„Mein Weg als unabhängige Romni“

Vernissage & Diskussion: „Mein Weg als unabhängige Romni“

Empower­ment und Roma-Frau­en*- gibt es das?

Der Ver­ein Viva­ro – Viva Romnja zeigt in Koope­ra­ti­on mit der Fotografin
Jen­ny Ola­ya-Peick­ner, pas­send zum Mot­to des Mar­ga­ret­ner Frauen*tags
„100 Jah­re Frau­en­wahl­recht in Österreich/Empowerment heu­te“, eine
Aus­stel­lung im Rah­men des Pro­jekts „Sicht­bar­keit-Romnja mit­ten in
Wien“

Die­se Por­träts und die ver­schie­de­nen Bio­gra­phien von Romnja* heben die
Diver­si­tät her­vor und beto­nen eine posi­ti­ve Sichtbarkeit.
Selbst­er­mäch­ti­gend erhe­ben die Frau­en* somit ihre Stim­men um
Ste­reo­ty­pen, Kli­schees und „roman­ti­sie­ren­den“ Bildern
ent­ge­gen­zu­wir­ken und vor allem auto­nom das Bild über sich selbst zu
zeich­nen. Wie kann Empower­ment gelin­gen? Über die The­ma­tik „MEIN WEG
ALS UNABHÄNGIGE ROMNI?!“ wird anläss­lich der Ver­nis­sa­ge am 8. März
um 19 Uhr im Amts­haus Mar­ga­re­ten unter der Mode­ra­ti­on von Gilda-Nancy
Hor­vath mit Katha­ri­na Jano­ska, Gori­ca Kra­jn­ja­no­vic, Ali­sa Sajin und
Simo­ni­da Seli­mo­vic diskutiert.

Zum Aus­klang gibt es ein Buf­fet mit Getränken.

Podi­ums­gäs­te:
Katha­ri­na Jano­ska, Gori­ca Kra­jn­ja­no­vic, Ali­sa Sajin, Simo­ni­da Selimovic

Begrü­ßung:
Mag.a Susan­ne Schae­fer-Wiery, Bezirks­vor­ste­he­rin Margareten

Mode­ra­ti­on:
Gil­da Nan­cy Horvath

Aus­stel­lungs­ter­mi­ne:
9. März – 20. März & 2.April – 10. April. 2018, Mon­tag bis Frei­tag von 8:00 – 15.30 Uhr

Finis­sa­ge:
11. April. 2018, 19:00 Uhr
Gespräch mit der Por­trä­tier­ten: Sanela Stankovic

Amts­haus Mar­ga­re­ten, Sit­zungs­saal, 2. Stock, Schön­brun­ner Stra­ße 54, 1050 Wien

Eine Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Ver­ein Viva­ro – Viva Romnja und der Foto­gra­fin Jen­ny Olaya-Peickner

Seminarraumgespräch: Queer Theory und Psychoanalyse

Seminarraumgespräch – Denken in Präsenz:

Que­er Theo­ry und Psy­cho­ana­ly­se – ein pro­duk­ti­ves Überschneidungsfeld
mit Esther Hut­fless, Psychoanalytiker*in in Aus­bil­dung unter Super­vi­si­on, Philosoph*in.

In unse­ren Semi­nar­raum­ge­sprä­chen kann lei­den­schaft­lich und mit Muße in Prä­senz über Gegen­wär­ti­ges nach­ge­dacht werden.
Kura­tiert und mode­riert von Bir­ge Krondorfer

Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien
Snacks und Geträn­ke wer­den gereicht
Ein­tritt frei, Spen­den willkommen
Ver­an­stal­tung für Frauen

Wozu feministische Medien? 35 Jahre an.schläge

Beim nächs­ten Auf­ma­cher wird Lea Sus­e­mi­chel von ihren Erfah­run­gen als lei­ten­de Redak­teu­rin der an.schläge berich­ten. Das femi­nis­ti­sche Maga­zin wur­de vor 35 Jah­ren gegrün­det und erscheint acht­mal im Jahr. Ob sozia­ler Pro­test, Sex und Selbst­be­stim­mung oder Por­träts von auf­kom­men­den, aber oft noch unbe­kann­ten Künst­le­rin­nen: die an.schläge grei­fen The­men auf, die anders­wo kaum vorkommen:

Lea Sus­e­mi­chel wird von der Blatt­li­nie und dem Wan­del der an.schläge und des Femi­nis­mus-Begriffs im Lau­fe der Jahr­zehn­te erzäh­len. Außer­dem wol­len wir wis­sen, ob sie einen femi­nis­ti­schen Back­lash wahr­nimmt und wie es mit den an.schlägen in der neu­en poli­ti­schen Ära Öster­reichs wei­ter­ge­hen wird.

Lea Sus­e­mi­chel stu­dier­te Phi­lo­so­phie und Gen­der Stu­dies in Wien mit Schwer­punkt femi­nis­ti­sche Sprach­phi­lo­so­phie. Als Jour­na­lis­tin, Lehr­be­auf­trag­te und Vor­tra­gen­de arbei­tet sie zu den The­men femi­nis­ti­sche Theo­rie & Bewe­gung und femi­nis­ti­sche Medienarbeit.

Auf­ma­cher – die Medi­en­run­de mit Lea Sus­e­mi­chel („an.schläge“)
Mon­tag, 19. März, 19 Uhr
Mark­hof, Mark­hof­gas­se 19, 1030 Wien (200m von U3 Schlachthausgasse)
Der Ein­tritt ist frei!

Wie immer las­sen wir den Abend mit Geträn­ken aus­klin­gen und freu­en uns auf euer Kommen!

Männer im Un/Recht – Heftpräsentation juridikum

Männer im Un/Recht – Kriminalität, Kriminalisierung und Männlichkeiten

Femi­nis­ti­sche Rechts­wis­sen­schaf­ten sowie Legal Gen­der Stu­dies haben gezeigt, dass „das Recht“ und sei­ne Akteur_innen nicht geschlechts­los, son­dern in viel­fäl­ti­ger Wei­se in herr­schen­de Geschlech­ter­ver­hält­nis­se ein­ge­bun­den sind. Die Kon­struk­ti­on von Männ­lich­kei­ten mit­ein­be­zie­hen kann also auch für die Rechts­wis­sen­schaf­ten span­nend sein.

Aus die­sem Grund wid­met die Zeit­schrift juri­di­kum sich mit Heft 417 Fra­gen von Män­nern im Un/Recht. Der Fokus liegt dar­in auf Kri­mi­na­li­tät und Kri­mi­na­li­sie­rung von Männ­lich­kei­ten und männ­li­chen Prak­ti­ken. The­ma ist aber auch inwie­fern Recht und Rechts­durch­set­zung in die Repro­duk­ti­on nor­ma­ti­ver Männ­lich­kei­ten und Macht­struk­tu­ren ein­ge­bun­den sind, wo es zum Aus­schluss bestimm­ter Männ­lich­kei­ten durch Dis­zi­pli­nie­rung und Kri­mi­na­li­sie­rung kommt, aber auch, wo eman­zi­pa­to­ri­sche Poten­tia­le sicht­bar werden.

Am Podi­um sind vier Autor_innen die­ser Aus­ga­be zu Gast:

Bir­git Men­nel (Hel­ping Hands)
Moni­ka Stemp­kow­ski (Insti­tut für Straf­recht und Kri­mi­no­lo­gie, Uni Wien)
Ines Rössl (Insti­tut für Rechts­phi­lo­so­phie, Uni Wien)
Mar­kus Zin­ger­le (Män­ner­ge­sund­heits­zen­trum Wien)

Mode­ra­ti­on: Maria Sag­meis­ter (juri­di­kum)

Don­ners­tag 15. März 18:30 Uhr
Juri­di­cum, Schot­ten­bas­tei 10–16, 2. OG, Stie­ge 2, Sem 20

Im Anschluss laden wir wie immer ger­ne noch zu einem Glas Wein zu blei­ben und wei­ter zu diskutieren!

Sexismus im Journalismus | No More Bullshit!

Podiumsdiskussion: Sexismus im Journalismus. No More Bullshit!

Ste­reo­ty­pe Geschlech­ter­bil­der, kli­schee­haf­te Bericht­erstat­tung über Frau­en im Sport oder Ver­ge­wal­ti­ger, die als „Sex-Täter“ ver­harm­lost wer­den: Sexis­mus zieht sich durch die Berich­te vie­ler Medi­en und hat Aus­wir­kun­gen dar­auf, wie wir Geschlech­ter wahr­neh­men. Die Ent­schei­dungs­trä­ger und Mei­nungs­bild­ner im Jour­na­lis­mus blei­ben Män­ner. War­um ist das so? Wel­che Rol­le spie­len Quo­ten und Clicks in der Bericht­erstat­tung und wel­che Macht haben Medienkonsument_innen?

Dar­über spre­chen wir am Podi­um mit
Eli­sa­beth Auer, kurier.at: News
Gre­gor Josel, Wie­ner – Alles für Er.
Gabrie­le Meli­schek, Öster­rei­chi­sche Aka­de­mie der Wissenschaften
Cle­mens Ois­tric, Heu­te
Alex­an­dra Sta­nic, BIBER

Mode­ra­ti­on: San­dra Nigi­scher, Soro­ri­ty

Ein­tritt gra­tis, all gen­ders migh­ty welcome!

Im Rah­men des Rrri­ot Festival 

Interdisziplinäre Ring-VO: Sexuelle Gewalt – von der ‚Moderne‘ zur Gegenwart

Im kom­men­den Som­mer­se­mes­ter 2018 wird an der Uni­ver­si­tät Wien die inter­dis­zi­pli­nä­re Ring­vor­le­sung „Sexu­el­le Gewalt – von der ‚Moder­ne‘ zur Gegen­wart“ angeboten.

Dank Online-Kam­pa­gnen wie #MeToo wird über sexu­el­le Gewalt der­zeit wie­der beson­ders viel gespro­chen. Ihre indi­vi­du­el­len, (geschlechter-)politischen und glo­ba­len Dimen­sio­nen wer­den dabei erneut ver­deut­licht. Eine gro­ße Zahl von Frau­en, aber auch Män­ner und Kin­der, ist im Lau­fe ihres Lebens auch hier­zu­lan­de in unter­schied­li­cher Form von sexu­el­ler oder sexua­li­sier­ter Gewalt betrof­fen. Auch in krie­ge­ri­schen Kon­flik­ten spie­len sol­che For­men der Gewalt­aus­übung nach wie vor eine gro­ße Rol­le, trotz inter­na­tio­na­ler Debat­ten seit den 1990er-Jahren.

Vor die­sem Hin­ter­grund wer­den Exper­tIn­nen aus ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen und Pra­xis­fel­dern zu Wort kom­men. Sie erör­tern, was unter dem Begriff sexu­el­le oder sexua­li­sier­te Gewalt zu sub­su­mie­ren ist, fra­gen nach der Geschich­te recht­li­cher Gegen­maß­nah­men und den Rela­tio­nen von Geschlecht – Eth­ni­zi­tät – Reli­gi­on etc. im öffent­li­chen Dis­kurs oder ent­wi­ckeln his­to­ri­sche Per­spek­ti­ven auf ver­schie­de­ne Aspek­te seit dem 19. Jahr­hun­dert. Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt auf sexu­el­ler Gewalt in krie­ge­ri­schen Konflikten.

Kon­zept: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Chris­ta Häm­mer­le (Insti­tut für Geschich­te) und Prof.in Dr.in Bir­git Sau­er (Insti­tut für Politikwissenschaft)

Jeweils Diens­tag, 6. März 2018 bis 26. Juni 2018, 15.00–16.30 Uhr, Hör­saal A, Uni­Cam­pus, Hof 2, Spi­tal­gas­se 2, 1090 Wien

Pro­gramm: Down­load PDF
Plakat/Übersicht: Down­load PDF

Die Vor­trä­ge wer­den auf Deutsch oder Eng­lisch gehal­ten, mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on. Inter­es­sier­te Zuhö­re­rIn­nen sind auch zu ein­zel­nen Vor­trä­gen herz­lich willkommen.

Infor­ma­ti­on und Anmel­dung im u.find

Abgesagt!: Rrriot Lecture Series Pt. II

Wegen Erkran­kung der Vor­tra­gen­den muss die­se Ver­an­stal­tung lei­der abge­sagt werden.

Im Rah­men der RRRIOT Lec­tu­re Series prä­sen­tie­ren in Koope­ra­ti­on mit den Frauen*referaten der HTU und der ÖH Boku Wis­sen­schaft­le­rin­nen* ihre Forschungsthemen:

War­um ist es eigent­lich so wich­tig, den Aspekt von Gen­der in der Tech­nik zu erfor­schen? Wie stellt Dis­ney eigent­lich Männ­lich­keit, Weib­lich­keit und Sexua­li­tät dar, und wie kann so etwas wis­sen­schaft­lich erforscht wer­den? Durch zen­trier­te Dar­stel­lung unter­schied­li­cher For­schungs­schwer­punk­te wird es ermög­licht, frauen*politische The­men in ihrer Brei­te ken­nen­zu­ler­nen und in Theo­rie und Pra­xis von Femi­nis­mus einzutauchen.

Pro­gramm:

// 15:30 ao.Univ.Prof.in Mag.a rer.soc.oec. Dr.in phil. Mar­git Pohl – Fem­tech – Frau­en*, die gegen den Strom schwimmen.

// 16:00 Mag.a Bea­tri­ce Frasl – “Who Is the Mons­ter and Who Is the Man?” Hete­ro­nor­ma­ti­vi­tät und Kon­struk­ti­on von „Anders­sein“ in Disney’s Animationsfilmen.

// 16:30 Mag.a Ulri­ke Tunst-Kam­leit­ner – Die Dar­stel­lung von Frau­en* im länd­li­chen Raum

im Fest­saal der Boku Wien, im Rah­men des Rrriot­Fes­ti­vals

Women take the stage: Pop-Frauen und ihre Vorbilder

Women take the stage: Pop-Frauen und ihre Vorbilder

Noch immer ist die Welt der Pop­mu­sik weit­ge­hend männ­lich domi­niert. Män­ner auf der Büh­ne, Män­ner in den Musik-Redak­tio­nen. Män­ner befra­gen Män­ner zu ihren männ­li­chen Vor­bil­dern. Frau­en wer­den bes­ten­falls im Publi­kum oder gleich als Grou­pies wahrgenommen.

Doch es geht auch anders: In Koope­ra­ti­on mit Rrri­ot Fes­ti­val spre­chen drei öster­rei­chi­sche Musi­ke­rin­nen unter­schied­li­cher Gene­ra­tio­nen über ihre Vor­bil­der: Künst­le­rin­nen, die das gegen­wär­ti­ge Musik­ge­sche­hen durch ihr Schaf­fen wesent­lich mit­be­ein­flusst haben.

Mit Esra, Soia und Bea­trix Neundlinger

Mode­ra­ti­on: Ana Threat

im Rah­men des Rrriot­Fes­ti­vals

 

Anmel­dung unter www.wienmuseum.at

Representations of Gender in Video Games / departure talk

SUBOTRON academy

Prof. em. Dr.in Uta Bran­des
Inter­na­tio­nal Gen­der Design Net­work, Cologne

We are body, we have a body, we may own a body. And this body as well as its image can be dis­tor­ted, rear­ran­ged, blur­red. This appli­es to both the body of fle­sh and blood and the vir­tu­al one. The idea of a natu­ral body of humans is as obso­le­te as it is for a vir­tu­al body, an ava­tar or cyborg.

Prof. Bran­des will posi­ti­on her long-term rese­arch on gen­der in design and its still high­ly ste­reo­ty­pi­cal ideo­lo­gy of soci­al­ly con­s­truc­ted male and fema­le roles towards gen­der repre­sen­ta­ti­ons in video games. In her lec­tu­re she will trans­fer human gen­der codes to the field of vir­tu­al cha­rac­ters and their body designs. In an exem­pla­ry way she will ana­ly­ze the appearance of gen­ders in most recent games.

OBRA-Abschlussveranstaltung

One Bil­li­on Rising Vien­na 2018 war ein vol­ler Erfolg: Trotz klir­ren­der Käl­te und Schnee­fall haben 400 Per­so­nen am Platz der Men­schen­rech­te für ein Ende der Gewalt an Frau­en* und Mäd­chen* getanzt.

Das haben vie­le Künstler*innen, soli­da­ri­sie­ren­de Initia­ti­ven und hel­fen­de Hän­de mög­lich gemacht, die als OBRA-Aktivist*innen eine Ver­küh­lung ris­kiert haben.
1 Bil­li­on Mal Dankeschön!
Mit all jenen tol­len Unterstützer*innen wol­len wir feiern!

Kommt daher am Don­ners­tag, 22.02., in die Gale­rie Werk­statt NUU, um die­ses gelun­ge­ne Rising mit uns abzu­schlie­ßen und im Zuge einer Eva­lu­ie­rungs­run­de in die Zukunft zu blicken.

Pro­gramm:

18:00 Ankom­men

18:30 Finis­sa­ge „Frau­en-Bil­der aus Afgha­ni­stan“ von Elham Tajik.
https://www.facebook.com/events/571728173177606/
Begrü­ßung durch Aiko Kazu­ko Kurosaki

Anschlie­ßend Chai, Snacks, Plau­dern mit Eva­lu­ie­rung von One Bil­li­on Rising Vien­na 2018

20:00 Film­abend: „Die gött­li­che Ordnung“