Gender Gap in der Finanzbildung

Ver­an­stal­tung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frauentags

Welt­weit schnei­den Frau­en in Finanz­wis­sens­tests schlech­ter ab als Män­ner. Auch in Öster­reich zeigt sich, dass der Wis­sens­un­ter­schied zwi­schen Frau­en und Män­nern signi­fi­kant ist, und auch in ande­ren Finanz­bil­dungs­be­rei­chen sind wesent­li­che Unter­schie­de erkenn­bar. Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­tags 2024 machen wir den Gen­der Gap in der Finanz­bil­dung zum The­ma einer Podi­ums­dis­kus­si­on an der WU. Mit Expert*innen aus Wis­sen­schaft und Pra­xis wol­len wir den aktu­el­len For­schungs­stand zu die­sem The­ma beleuch­ten, über Her­aus­for­de­run­gen vom Taschen­geld bis zur Alters­ar­mut reden und über prak­ti­sche Lösun­gen dis­ku­tie­ren, wie wir den Gen­der Gap in der Finanz­bil­dung über­win­den können.

Datum: Mitt­woch, 20. März 2024
Zeit: 17 – 18:30 Uhr.
Ort: Club­raum, Gebäu­de LC, Cam­pus WU (Link zu Cam­pus­plan)

Dis­kus­si­on mit:

Bet­ti­na Fuhr­mann, Uni­ver­si­täts­pro­fes­so­rin für Wirt­schafts­päd­ago­gik an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien. Zu ihren Arbeits­schwer­punk­ten zäh­len Fra­ge­stel­lun­gen der Wirt­schafts­bil­dung mit dem Schwer­punkt Finanzbildung.
Maria Sil­go­ner, Öko­no­min in der Oes­ter­rei­chi­schen Natio­nal­bank (OeNB). Sie koor­di­niert die Aus­bil­dungs- und Bera­tungs­maß­nah­men der OeNB für ande­re Noten­ban­ken und forscht im Bereich Finanzbildung.
Doris Zingl, Lei­tung des Bereichs Recht beim Ban­ken­ver­band, Grün­de­rin der Gen­der Diver­si­ty Initia­ti­ve des Bankenverbandes.

Prä­sen­ta­ti­on der Stu­die „Karenz und Kar­rie­re – (k)ein Wider­spruch? Span­nen­de Ein­bli­cke in die Erfah­run­gen von Frau­en am Arbeits­markt“ von Tat­ja­na Degas­pe­ri und Doris Zingl.
Tat­ja­na Degas­pe­ri, Uni­ver­si­täts­as­sis­ten­tin am Insti­tut für Wirt­schafts­päd­ago­gik der WU. Sie forscht zu den Her­aus­for­de­run­gen, denen Frau­en im Umgang mit Finan­zen gegenüberstehen.

Mode­ra­ti­on:
Micha­el Köttrit­sch, Res­sort­lei­ter „Manage­ment & Kar­rie­re“, die Presse

Im Anschluss an die Podi­ums­dis­kus­si­on laden wir zur Ver­net­zung bei einem klei­nen Buf­fet ein.
Um Anmel­dung bis zum 17.3. an Son­ja Lyd­tin unter diversity-policy@wu.ac.at wird gebeten.

Fachtagung: Menschen am Limit: Gewalt in der Arbeitswelt als Spiegel unserer Gesellschaft und was wir dagegen tun können

FACHTAGUNG am 13. März 2024 von 9.30 bis 16.00 Uhr, ÖGB- und Gewerk­schafts­haus Cata­ma­ran, Ver­an­stal­tungs­saal Wil­hel­mi­ne Moik, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien

Tabu­the­ma Gewalt – Wir geben Gewalt im Job kei­ne Chance!

Immer mehr Kolleg*innen erle­ben bei ihrer Arbeit Gewalt, Beläs­ti­gung und Dis­kri­mi­nie­rung. Viel­leicht auch kein Wun­der, schließ­lich lösen Krie­ge, Teue­rung und Kli­ma­kri­se exis­ten­zi­el­le Ängs­te aus und brin­gen vie­le Men­schen ans Limit. Gewalt hat vie­le Gesich­ter. Auch die For­men von Gewalt im Job sind unter­schied­lich. Wir wol­len die Ursa­chen ver­ste­hen sowie Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Lösungs­an­sät­ze erörtern.

Bei der Ver­an­stal­tung wol­len die AK Wien, die Gewerk­schaf­ten vida und GPA zusam­men mit dem WEISSEN RING mehr Bewusst­sein für das The­ma schaf­fen, aber auch kon­kre­te Infor­ma­ti­ons- und Ser­vice­leis­tun­gen auf­zei­gen. Wir hof­fen, dass du nie mit Gewalt an dei­nem Arbeits­platz kon­fron­tiert bist! Für den Fall des Fal­les ist es aber sinn­voll, auf sol­che Situa­tio­nen vor­be­rei­tet zu sein.

Datum: Mitt­woch, 13. März 2024
Zeit: 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr (Check-In 08:30 bis 16:00 Uhr)
Ort: Gewerk­schafts­haus Cata­ma­ran, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Ver­an­stal­tungs­saal Wil­hel­mi­ne Moik

Pro­gramm sie­he hier.

Ziel­grup­pen:
Betriebsrät*innen, Jugendvertrauensrät*innen, Behin­der­ten­ver­trau­ens­per­so­nen, Sicher­heits­ver­trau­ens­per­so­nen, Füh­rungs­kräf­te und inter­es­sier­te Kolleg*innen

Anmel­dung bis spä­tes­tens 11. März 2024

per Tele­fon: 01  534 44–79032
per E‑Mail: veranstaltung@vida.at
per Online-For­mu­lar: www.vida.at/gewalttagung

Arbeit­neh­me­rIn­nen­schutz, Diver­si­tät und
Pro­jekt­lei­tung Tat­ort Arbeitsplatz
Gib der Gewalt im Job kei­ne Chance
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
ÖGB ZVR-Num­mer: 576439352
Tel: + 43 1 – 53 444 – 79 032

http://www.tatortarbeitsplatz.at
http://www.vida.at

Diskussion: Die EU, Österreich und Frauenrechte?

Dis­kus­si­ons-Event „Die EU, Öster­reich und Frauenrechte“.

In die­sem ein­zig­ar­ti­gen Forum wer­den fünf her­aus­ra­gen­de Panel-Gäs­te ihre Per­spek­ti­ven zu einem der wich­tigs­ten The­men unse­rer Zeit teilen.
Gemein­sam mit Exper­ten und Politiker:innen aus dem Bereich der Frau­en­rech­te wer­den wir uns inten­siv mit den Her­aus­for­de­run­gen und Fort­schrit­ten aus­ein­an­der­set­zen, denen Frau­en­rech­te in der EU und spe­zi­ell in Öster­reich gegen­über­ste­hen. Die­se hoch­ka­rä­ti­ge Run­de ver­spricht nicht nur infor­ma­ti­ve Ein­bli­cke, son­dern auch leb­haf­te Dis­kus­sio­nen über die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen und zukünf­ti­gen Perspektiven.

Unse­re Gäs­te brin­gen viel­fäl­ti­ge Erfah­run­gen und Fach­kennt­nis­se mit, um ein brei­tes Spek­trum an Aspek­ten zu beleuch­ten, sei es poli­tisch, gesell­schaft­lich oder wirt­schaft­lich. Wir laden Sie herz­lich ein, an die­sem bedeu­ten­den Event teil­zu­neh­men, um Ihr Ver­ständ­nis zu ver­tie­fen, Fra­gen zu stel­len und aktiv an einem kon­struk­ti­ven Dia­log teilzunehmen.

Sei­en Sie dabei, wenn wir gemein­sam die Rol­le der EU und Öster­reichs in Bezug auf Frau­en­rech­te erkun­den und neue Wege für eine gerech­te­re Zukunft gestal­ten. Wir freu­en uns auf einen inspi­rie­ren­den Aus­tausch und bedan­ken uns herz­lich für Ihr Inter­es­se an die­sem wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Anliegen.

Erst-Input zum The­ma Frau­en­rech­te von Klau­dia Frie­ben, Vor­sit­zen­de des Öster­rei­chi­schen Frau­en­rings (ÖFR)

Dis­kus­si­on mit:

Meri Diso­ski, Frau­en­spre­che­rin der Grünen
Julia­ne Bogner-Strauß, Frau­en­spre­che­rin der ÖVP
Hen­ri­ke Brand­stöt­ter, Frau­en­spre­che­ri der NEOS
Flo­ra Alva­ra­do-Dupuy, Lei­te­rin Abtei­lung Infor­ma­ti­on und Bil­dung der GAW

Mode­ra­ti­on: Cosi­ma Rudi­gier, akti­ve jun­ge Bürgerin

Anmel­dung hier.

PERSONA NON GRATA – Filmvorführung im Votivkino

Ein­la­dung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frauentags:
PERSONA NON GRATA
Film­vor­füh­rung im Votiv­ki­no am Frei­tag, 8.3.2023, um 17h – Ein­tritt frei

Für eine Ex-Ski­renn­läu­fe­rin war eigent­lich alles ver­ges­sen, die Gespens­ter der Ver­gan­gen­heit gebannt. Doch dann folg­te ein Schick­sals­schlag den ande­ren und es war Zeit, den alten Dämo­nen ins Gesicht zu sehen und sie für immer ans Tages­licht zu holen.

PERSONA NON GRATA basiert auf der wah­ren Geschich­te von Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Nico­la Wer­de­nigg, die 2017 mit einem Arti­kel im Der Stan­dard erst­mals schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin auf­deck­te und mit ihrem Bericht über sexua­li­sier­te Gewalt und sys­te­ma­ti­schem Macht­miss­brauch eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport auslöste.

Im Anschluss an die Filmvorführung:
Podi­ums­ge­spräch mit Nico­la Werdenigg
und der Vize­prä­si­den­tin des Euro­päi­schen Par­la­ments, Eve­lyn Regner
Mode­ra­ti­on: Nou­ra Maan (derstandard.at).

Anmel­dung erbe­ten unter vienna.europarl.europa.eu

Autoritärer Neoliberalismus, Patriarchat und feministischer Alternativen – Vortrag und Diskussion mit Gabriele Michalitsch

arge fem/KPÖ Wien + KPÖ Bil­dung + KSV-LiLi

Di, 19.3. um 18:30 – Guß­haus­stra­ße 14, Tür 1

Auto­ri­tä­rer Neo­li­be­ra­lis­mus, Patri­ar­chat und femi­nis­ti­scher Alter­na­ti­ven – Vor­trag und Dis­kus­si­on mit Gabrie­le Michalitsch

Der Neo­li­be­ra­lis­mus wird zuneh­mend auto­ri­tär. Vor­geb­lich blind für Geschlech­ter, trägt er doch ent­schie­den dazu bei, Geschlech­ter­un­gleich­hei­ten zu ver­schär­fen. Alles wird zur Fra­ge indi­vi­du­el­ler Wett­be­werbs­fä­hig­keit. Dis­kri­mi­nie­rung gibt es im neo­li­be­ra­len Modell von uni­ver­sel­lem Markt und Wett­be­werb nicht – und auch kei­ne unbe­zahl­te Ver­sor­gungs­ar­beit. Wett­be­werb aber ist nichts ande­res als eine zivi­li­sier­te Form des Kamp­fes, der tief mit dem domi­nan­ten Männ­lich­keits­ent­wurf ver­bun­den ist. Gleich­zei­tig wird durch den Abbau öffent­li­cher Dienst­leis­tun­gen eine Men­ge unbe­zahl­ter Arbeit im Pri­va­ten erzeugt.

Vor die­sem Hin­ter­grund spricht Gabrie­le Mich­alit­sch – Poli­tik­wis­sen­schaf­te­rin und Öko­no­min – über das Pro­jekt des auto­ri­tä­ren Neo­li­be­ra­lis­mus was er ins­be­son­de­re für Frau­en bedeu­tet und wel­che Rol­le Femi­nis­mus im Kampf für eine ande­re Welt spielt.

Infos & Anmel­dung sie­he hier.

Frauen(em)Power – Was wir für mehr Frauen in der Wirtschaft brauchen

Sujet © Die Grünen

Abg. z. NR Eli­sa­beth Göt­ze lädt herz­lich zum Frauen(em)Power-Event im Par­la­ment ein!

Immer mehr Frau­en grün­den ein Unter­neh­men oder sind Teil eines Start­up-Grün­dungs­teams, aber die Rei­se ist oft nicht ein­fach. Lass uns die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen, denen Frau­en in der Unter­neh­me­rin­nen-Welt begeg­nen, gemein­sam diskutieren.

Wir freu­en uns, den Abend mit einem Impuls­vor­trag von MMag.a Eva Heckl (KMU For­schung Aus­tria) zu star­ten. Danach begrü­ßen wir Spea­ke­rin­nen am Podi­um: Lisa-Marie Fassl (Mana­ging Part­ner Fund F, Co-Foun­der Fema­le Foun­ders), MMag.a Eva Heckl, Rita Huber (CEO, Rita bringt’s), Han­nah Wund­sam (Co-Mana­ging Direc­tor, Aus­tri­an Start­ups) und Eli­sa­beth Göt­ze. Mathi­as Haas wird uns durch den Abend füh­ren und abschlie­ßend haben wir Zeit, uns bei Snacks und Geträn­ke auszutauschen.

Komm vor­bei und lass dich von Exper­tin­nen und erfolg­rei­chen Grün­de­rin­nen inspi­rie­ren, wie sie Her­aus­for­de­run­gen gemeis­tert haben. Ein berei­chern­der Aus­tausch war­tet auf dich!

Siche­re dir jetzt dei­nen fixen Platz! Anmel­dung erfolgt über agnes.fellner@gruene.at. Teil­nah­me kostenlos.

Sujet © Die Grünen

Erste Wiener Frauenwoche

Die ers­te Wie­ner Frau­en­wo­che fin­det von 4. bis 8. März statt. Unter dem Mot­to „Wien, wie sie will“, gibt es mehr als 100 kos­ten­lo­se Ange­bo­te und Events.

Ab sofort kön­nen sich alle Wie­ne­rin­nen auf wienerfrauenwoche.at zu mehr als 100 Ver­an­stal­tun­gen der ers­ten Wie­ner Frau­en­wo­che, die in der Woche von 4. bis 8. März statt­fin­det, infor­mie­ren und anmelden.

Am Welt­frau­en­tag am 8. März endet die Akti­ons­wo­che mit dem Höhe­punkt – dem „Offe­nen Rat­haus“. Das viel­fäl­ti­ge Pro­gramm von 16 bis 19 Uhr bie­tet bei frei­em Ein­tritt ein brei­tes Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot, eine Rät­sel­ral­lye und vie­les mehr.
Höhe­punkt ist das Kon­zert von Mira Lu Kovacs am 8.3. um 19.30 Uhr in der Volks­hal­le beim „Offe­nen Rat­haus“. Als Vor­bands spie­len ab 18.30 die Bands Load Fai­led und Stran­ded, die sich im Rah­men des Pink Noi­se Girl Rock Camp 2023 gefun­den haben.

Alle Events der ers­ten Wie­der Frau­en­wo­che sie­he wienerfrauenwoche.at

Zu den Ver­an­stal­tun­gen wäh­rend der Wie­ner Frau­en­wo­che zäh­len unter­schied­lichs­te For­ma­te aus vie­len ver­schie­de­nen Berei­chen – von Work­shops über Stadt­spa­zier­gän­ge bis hin zu Tanz­kur­sen, Film­vor­füh­run­gen, Dis­kus­sio­nen und Vor­trä­gen, wie z.B.:

Der Work­shop Mäd­chen fei­ern Tech­nik von der Stadt Wien – Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le (MA 39) bie­tet Mäd­chen die Mög­lich­keit, in den Labo­ren der Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le Zeit zu ver­brin­gen und dabei vie­le tech­ni­sche Arbeits­ge­bie­te ken­nen­zu­ler­nen – von Bau­tech­nik und Bau­phy­sik bis hin zu Hygieneprüfungen.

Unter dem Titel Sind wir nicht schon gleich­be­rech­tigt? fin­den Work­shops für Schul­klas­sen von den Büche­rei­en der Stadt Wien in Koope­ra­ti­on mit EfEu (Ver­ein zur Erar­bei­tung femi­nis­ti­scher Erzie­hungs- und Unter­richts­mo­del­le) statt, in denen sich die Jugend­li­chen der Geschich­te der Gleich­be­rech­ti­gung annähern.

Im Rah­men des Girl­Power Work­shops zum The­ma Medi­en des Frau­en­ser­vice Wien (MA 57) wer­den Mäd­chen und jun­ge Frau­en dar­in bestärkt, sich von unrea­lis­ti­schen Schön­heits- und Life­styl­e­stan­dards zu distan­zie­ren, Medi­en­in­hal­te nach eige­nen Maß­stä­ben zu gestal­ten und sich selbst­be­wusst zu positionieren.

Das „FEM Med“ Frau­en­ge­sund­heits­zen­trum beschäf­tigt sich im Vor­trag „ICH bin ICH“ mit dem The­ma Selbst­be­wusst­sein – was ist über­haupt ein gutes Selbst­be­wusst­sein? Ist Selbst­be­wusst­sein ange­bo­ren? Oder kann man das lernen?

Mit dem The­ma Body-Shaming und Hass im Netz setzt sich die Wie­ner Gesund­heits­för­de­rung WiG mit #Riot­Dont­Diet – Wider­stän­di­ge Gesund­heits­för­de­rung gegen Schön­heits­druck und Body Shaming auseinander.

Das Wien Muse­um macht einen Talk zu Per­spek­ti­ven­wech­sel: Die Aus­stel­lung ent­stand gemein­sam mit einer bunt zusam­men­ge­wür­fel­ten Grup­pe von 11 Frau­en. Sie waren Teil­neh­me­rin­nen einer Work­shop-Rei­he für krea­ti­ves und auto­bio­gra­fi­sches Schrei­ben und erzäh­len mehr dar­über, wie sich per­sön­li­che Erfah­run­gen mit der offi­zi­el­len Erzäh­lung der Stadt überschneiden.

(Infor­ma­ti­on der Stadt Wien auf https://presse.wien.gv.at/ )

Podiumsdiskussion: Herstorytelling – Sprache und Literatur als Orte des Empowerments

Sujet © sprungbrett

Podi­ums­dis­kus­si­on „Her­sto­rytel­ling – Spra­che und Lite­ra­tur als Orte des Empowerm­ents für (jun­ge) Frau­en* mit Migra­ti­ons­bio­gra­fie. Geschich­ten erzäh­len, Rea­li­tä­ten leben, Wor­te schrei­ben“ ein.

Tau­chen Sie gemein­sam mit uns in eine Welt vol­ler inspi­rie­ren­der Geschich­ten und kul­tu­rel­ler Viel­falt ein. Wir möch­ten die Stim­men migran­ti­scher Autorin­nen* her­vor­he­ben und sie als Vor­bil­der für jun­ge Frau­en* sicht­bar machen. Spra­che und Lite­ra­tur kön­nen Orte des Empowerm­ents sein, des Ent­fal­tens, des Wort-Ergrei­fens und Raum-Neh­mens. Wel­chen Her­aus­for­de­run­gen und Bar­rie­ren begeg­nen BIPOC- und migran­ti­sche Frau­en* in der Lite­ra­tur­sze­ne, wel­che Erfol­ge dür­fen sie fei­ern und was kön­nen jun­ge Frau­en*, die noch auf der Suche nach ihrem eige­nen Weg sind, aus den Erfah­run­gen der Autorin­nen* mitnehmen?

Beglei­ten Sie uns auf einer inspi­rie­ren­den Rei­se durch Geschich­ten, Kul­tu­ren und die kraft­vol­le Sprache.

Wann: 5. März 2024, 19 Uhr – 21 Uhr
Wo: Haupt­bü­che­rei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien

Anmel­dung unter https://ticket.wien.gv.at/

Mode­ra­ti­on: Adi­sa Bega­no­vić hat Publi­zis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Wien stu­diert. Sie arbei­tet als Jour­na­lis­tin bei k.at und schreibt u. a. für die Wie­ner Zei­tung, den Kurier und das Eth­no-Maga­zin Kosmo.

Dis­kus­si­ons­teil­neh­me­rin­nen:

Meh­wish Sohail wur­de 1996 in Laho­re gebo­ren und zog eini­ge Jah­re spä­ter nach Öster­reich, direkt in die Stei­er­mark. Mit „Like Water in your hands“ erscheint ihr Debüt beim Lyx-Verlag.

Sabri­na Myri­am Moha­med wur­de 1995 in Wien gebo­ren und wuchs in einer bikul­tu­rel­len, ägyp­tisch-öster­rei­chi­schen Fami­lie auf. Sie stu­dier­te Publi­zis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaf­ten und ist der­zeit im Mas­ter­stu­di­um der Gen­der Stu­dies an der Uni Wien. 2023 erschien ihr Jugend­ro­man „komm run­ter!“. Für ihr lite­ra­ri­sches Schaf­fen erhielt sie bereits ver­schie­de­ne Preise.

Ama­ni Abu­zahra ist pro­mo­vier­te Phi­lo­so­phin, Autorin und Public Spea­k­er. Sie ist eine der bekann­tes­ten Referent:innen zum The­ma anti­mus­li­mi­scher Ras­sis­mus in Öster­reich. Ob im TV, auf Kon­fe­ren­zen, in ihren Publi­ka­tio­nen oder in der Com­mu­ni­ty-Arbeit: Ihr Ansatz ist es, Vor­ur­tei­le zu dekon­stru­ie­ren und Men­schen zu empowern.

Meli­sa Erk­urt, gebo­ren 1991 in Sara­je­vo, ist öster­rei­chi­sche Jour­na­lis­tin und Publi­zis­tin. In der Zeit­schrift Fal­ter schreibt sie wöchent­lich die Kolum­ne Nach­hil­fe, vor­wie­gend über bil­dungs­po­li­ti­sche The­men. Für die taz schreibt sie die Kolum­ne Nach­sit­zen. Für Ö1 betreibt sie den Pod­cast Sprech­stun­de. Anfang 2021 star­te­te sie die_chefredaktion auf Insta­gram, für jun­gen und diver­sen Jour­na­lis­mus. Sie ist außer­dem Autorin des 2020 erschie­nen Buches „Gene­ra­ti­on Haram. War­um Schu­le ler­nen muss, allen eine Stim­me zu geben“.

Die Dis­kus­si­on bie­tet Raum für Fra­gen, die Teil­nah­me ist kostenfrei.

Sujet © sprungbrett

Diskussion: Sharing different heartbeats. Feministische Utopien entwickeln – gemeinsam und in Differenz?

Die aktu­el­le Ver­in­se­lung femi­nis­ti­scher Per­spek­ti­ven und Bemü­hun­gen stellt das Pro­jekt eines soli­da­ri­schen femi­nis­ti­schen Kamp­fes vor neue Pro­ble­me: Wenn es zutrifft, dass Feminist:innen immer stär­ker einer Streit­lo­sig­keit anheim­fal­len, wie ist ein gemein­sa­mes Kämp­fen für eine ande­re und gerech­te­re Welt mög­lich? Wir möch­ten anhand drei­er femi­nis­ti­scher Per­spek­ti­ven zu den The­men Gemein­sam­keit, Ange­wie­sen-Sein, Dif­fe­renz und Soli­da­ri­tät eine Stand­ort­be­stim­mung aktu­el­ler Mög­lich­kei­ten femi­nis­ti­scher Kämp­fe machen und fra­gen, in wel­che uto­pi­schen Zukünf­te die­se jeweils füh­ren kön­nen und sollen.

Mode­ra­ti­on: Johan­na Grubner

Mit:
Pau­la Achen­bach (Erzie­hungs- und Bil­dungs­wis­sen­schaft­le­rin, beschäf­tigt sich dem Zusam­men­spiel von Kör­per, Gefühl und Raum im Hin­blick auf das Uto­pi­sche in queer*feministischen Bewe­gun­gen, Marburg)
Lena Böl­lin­ger (freie Autorin und Dozen­tin, Arbeits­schwer­punk­te: Kri­tik der Poli­ti­schen Öko­no­mie, Psy­cho­ana­ly­se sowie Geschich­te und Gegen­wart der femi­nis­ti­schen Theo­rie und Pra­xis, Berlin)
Bir­ge Kron­dor­fer (Poli­ti­sche Phi­lo­so­phin und femi­nis­tisch enga­giert, zwi­schen uni­ver­si­tä­rer exter­ner Leh­re und selbst­or­ga­ni­sier­ter femi­nis­ti­scher Frau­en­bil­dung, Wien)

Nähe­re Infor­ma­tio­nen auf https://zwischeninstitutionundutopie.de

Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien
sowie Hybrid via Zoom.

Der Zoom-Link wird einen Tag vor Ver­an­stal­tung auf https://zwischeninstitutionundutopie.de/ veröffentlicht.
Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­ti­on zwi­schen dem femi­nis­ti­schen Wis­sen­schafts­kol­lek­tiv Zwi­schen Insti­tu­ti­on und Uto­pie und dem Ver­ein Frauenhetz.
Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

Männlichkeit im Fokus: Gemeinsam gegen Gewalt. Wie es praktisch gelingt

Gewalt gegen Frau­en* bleibt oft im Ver­bor­ge­nen, da vie­le Opfer aus Angst schwei­gen. Die­ses Schwei­gen wird durch ste­reo­ty­pe Rol­len­bil­der und Geschlech­ter­un­gleich­heit ver­stärkt. Die Ent­wick­lung neu­er, posi­ti­ver Männer*bilder, die auf Respekt, Gleich­be­rech­ti­gung und Empa­thie basie­ren, ist daher von gro­ßer Bedeu­tung. Bil­dungs­pro­gram­me kön­nen dazu bei­tra­gen, Geschlech­ter­ste­reo­ty­pen zu über­win­den und ein Bewusst­sein für Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit zu schaffen.

Wie kön­nen sol­che Pro­gram­me gestal­tet wer­den? Was sind Erfolgs­fak­to­ren dabei?

Im Rah­men der Ver­an­stal­tung wer­den Erfah­run­gen aus unter­schied­li­chen Pro­jek­ten dis­ku­tiert, dabei wird auch das neue VIDC Pro­jekt TANDEM, das vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Sozia­les, Gesund­heit, Pfle­ge und Kon­su­men­ten­schutz und der Öster­rei­chi­schen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit geför­dert wird, vor­ge­stellt. Das TANDEM Pro­jekt leis­tet im Rah­men von Gen­der­sen­si­bi­li­sie­rungs-Trai­nings Gewalt­prä­ven­ti­on durch Bewusst­seins­ar­beit für afgha­ni­sche Bur­schen* und Män­ner* und bie­tet par­al­lel dazu Empower­ment Trai­nings für afgha­ni­sche Mäd­chen* und Frau­en* an

Ein­füh­rung:
Mag­da See­wald, VIDC Glo­bal Dialogue

Podi­um:
Ali Ahmad, TANDEM Pro­jekt, VIDC Glo­bal Dialogue
Phil­ipp Leeb, Dach­ver­band für Burschen‑, Män­ner- und Väter­ar­beit in Österreich
Nad­ja Schus­ter, VIDC Glo­bal Dialogue
Clau­dia Pru­dic, Ver­ein wendepunkt

Mode­ra­ti­on:
Eva-Maria Bur­ger, Lei­te­rin der Abtei­lung Frau­en und Fami­lie, AK