Screening: Frauen* hinter die Kamera! Ein Home-Movie-Medley
Eine Reise im eigenen Zimmer oder um die Welt – Filme von Frauen*, die nicht fürs Kino produziert wurden, geben Einblick in das Leben der Filmemacherinnen*.
Archivarin Stefanie Zingl führt durch ein Filmamateurinnen*-Programm aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums.
5.3., 18:00, Kino der WIFAR – Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung
Wallensteinstraße 68, 1200 Wien
Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung unter anmeldung@riotfestival.at, Betreff: Wifar. Begrenztes Kontingent!
Die Vagina Monologe – Szenische Lesung & Diskussion
Theater am Markt, Fr, 8.3.2019, 18 Uhr
Seit 20 Jahren rüttelt Eve Enslers Stück „The Vagina Monologues“ an Tabus. ”The Vagina Monologues” haben V‑Day hervorgebracht, eine globale Aktivist*innenbewegung zur Beendigung der Gewalt gegen alle Frauen*, Mädchen* und Personen aller Geschlechtsidentitäten mit Vaginas. Die Vagina Monologe, bisher unerzählte Geschichten von Frauen*, werden an diesem Abend in der Brunnenpassage als szenische Lesung präsentiert.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen in der Brunnenpassage ist kostenlos.
Gewaltverbrechen an Frauen – was müssen Medien beachten?
Diskussion, veranstaltet vom österreichischen Presserat
Welchen Beitrag können die Medien leisten, um das Bewusstsein für dieses Thema in der Gesellschaft zu schärfen? Wie bereiten Medien das Thema Gewalt an Frauen ethisch korrekt auf? Welche Formulierungen sollten vermieden werden? Transportieren die Medien ein veraltetes Männlichkeitsbild?
Über diese und andere Fragen diskutieren Andrea Brem (Wiener Frauenhäuser), Gabriela Gödel (Kronen Zeitung) und Alexander Warzilek (Österreichischer Presserat), unter der Moderation von Tessa Prager (News).
Mit Vollgas zurück? Frauenpolitik unter Schwarz-Blau II
Gut ein Jahr Schwarz-Blau II, was hat die Regierung in puncto Frauenpolitik gemacht? Die Finanzierung von Frauenvereinen, Gewaltschutz, Gender-Pay-Gap, Kindergärten, Sexismus im Netz sind Thema – warum schreien Feminist*innen permanent auf?
Wir, Jelena Gučanin und Martina Madner vom Frauennetzwerk Medien, diskutieren mit der Ökonomin Franziska D. Bacher vom Beigewum, die die Diskussion mit uns gemeinsam veranstalten, Christian Berger vom Frauen*volksbegehren und Brigitte Theißl vom feministischen Magazin an.schläge darüber, wie die ÖVP-FPÖ-Regierung patriarchale Strukturen beeinflusst, was sie von Schwarz-Blau I unterscheidet und was Frauenpolitik bewirken könnte und sollte.
100 jahre in 100 minuten
fest / vernetzung / zusammenkunft / austauschen / kennenlernen …
100 jahre in 100 minuten nimmt 100 jahre frauenwahlrecht zum anlass, um in einem inhaltlichen zeitraffer durch die letzten 100 jahre zu streifen, mit besonderem augenmerk auf die entwicklung der rechte und realitäten von frauen*, trans, Inter* und nicht binären menschen. 100 jahre wirft fragen auf, reflektiert, zieht zwischenbilanzen, schafft konstellationen zwischen vergangenheit, gegenwart und zukunft, stellt sich in bezug zu utopien, will möglichkeitsräume öffnen, diskussionen anregen und sich in den öffentlichen diskurs einschreiben.
Programm :
# 18:00 – 18:30 – Gemeinsames Ankommen
# 18:30 – Präsentation des Projektes „100 Jahre in 100 Minuten“
# Tischgespräche – 30 Minuten Gespräche in kurzen Diskussionsrunden zum Projekt und aktueller gesellschaftlicher Entwicklung
Ab 20h informeller Teil des Abends mit Projektionen, Musik, Speis ( vegan/vegetarisch/… ) und Trank.
Nach der erfolgreichen Premiere 2018, wird bei der 2. Rosa Luxemburg Konferenz wieder zwei Tage lang die Möglichkeit geboten, Analysen, Erfahrungen und Strategien fortschrittlicher Organisationen in Österreich und international zu diskutieren.
Programm siehe https://www.rosaluxemburgkonferenz.at/programm/
Der ABZ*CIRCLE, das überparteiliche Netzwerk für Frauen aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung, lädt ein zur Filmreihe über Gleichstellung, Frauen und ihre individuellen Lebensentwürfe.
Anlässlich von 100 Jahren Frauenwahlrecht veranstaltet der ABZ*CIRCLE 2019 eine Filmreihe zum Thema Gleichstellung. Gezeigt werden Filme von Frauen, denen ein selbstbestimmter Weg nicht von vornherein gegeben war, die aber durch die Art und Weise, wie sie ihr Leben gemeistert haben, heute noch inspirieren.
Den Auftakt am 24. Februar 2019 macht der Kinofilm „Astrid“, die Verfilmung der Lebensgeschichte der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, bevor sie zu einer der berühmtesten Schriftstellerinnen der Welt wurde. „Astrid Lindgren hat Generationen von Mädchen geprägt und ihnen gezeigt, dass die Schablone, in die sie glauben passen zu müssen, gesprengt werden kann“, schreibt Hanna Herbst in ihrer Rezension auf derstandard.at.
Im Anschluss an den Film diskutieren Anna Steiger, Vizerektorin der TU Wien und Lena Jäger, Projektleiterin des Frauenvolksbegehrens zum Thema „Die Welt braucht viel mehr Pippi Langstrumpf“. Ausklang bei Sekt und interessanten Gesprächen!
Der Film wird in deutscher Fassung gezeigt.
Vortrag und Diskussion mit Zoraida Nieto
Vor ungefähr 9 Jahren haben sich in den USA Geflüchtete und MigrantInnen zusammengeschlossen, und gegen die Migrationspolitik der Regierung in vielen unterschiedlichen Kontexten, wie z.B. in Restaurants, als Küchenhilfen und KöchInnen protestiert und gestreikt und wuden von kleinen gewerkschaftlichen Gruppen unterstützt!
Diese Protestbewegung erreichte Europa, Lateinamerika und Afrika. Auch in Österreich wurden 2010 erstmal mehrere Dezentrale Aktionen am 1. März von MigrantInnen selbst organisiert. Im Vortrag wird die Rolle von Migrantinnen und geflüchteten Frauen in der Welt und in Österreich beleuchtet und ihre Beteiligung im MirantInnenstreik, ihre Organisierungsstrukturen und Widerstansformen sichtbar gemacht.
Veranstaltung für (Cis-)Frauen.
Alternativen zu Gericht und Perspektiven feministischer Gerechtigkeit
Sexuelle Gewalt gegen Frauen findet zu 80% innerhalb der Familie, in Beziehungen und im Bekanntenkreis statt. Zum größten Teil bringen Frauen sexuelle Gewalt nicht zur Anzeige. Der Weg zum Gericht bringt Frauen oft keine Gerechtigkeit: Die österreichische Justizpraxis zeigt, dass Anzeigen wegen sexueller Gewalt häufig eingestellt werden; der Gerichtsprozess selbst konfrontiert viele Frauen mit sexistischen Mythen zu sexueller Gewalt, wie „Es ist gar nicht passiert“, „Sie wollten es „ oder „Sie hat es verdient“ oder auch mit rassistischen und klassenspezifischen Vorurteilen. Immer öfter werden Frauen nach einer Anzeige selbst wegen Falschaussage oder Verleumdung angezeigt.
Welche alternativen Wege und feministischen Handlungsmöglichkeiten wurden in der Frauenbewegung entwickelt? Welche Überlegungen gibt es von einzelnen Frauen? Was sind Inhalte und Perspektiven feministischer Gerechtigkeit?
Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung von Wen Do Wien und Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen.
Veranstaltung für (Cis-)Frauen.
Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Welche Erwartungen haben wir an Bündnispolitiken? Was brauchen wir, um Bündnisse eingehen und aufrecht erhalten zu können?
Anhand von kurzen Textausschnitten (Bernice Johnson Reagon, Audre Lorde, Cathy Cohen ua.) wollen wir uns diesen Fragen annähern und sie mit unseren eigenen Erfahrungen verbinden.
Details im Facebook-Event.
Dieser Workshop richtet sich an Black and People of Color, die Teilnahme ist kostenlos.
WS-Leitende: Sushila Mesquita
Anmeldung per Mail an frauenreferat@oeh.univie.ac.at mit Betreff „BPoC Workshop Bündnispolitiken“ an.