Donnerstag 31.3.2022, 16:00 – 19:00 Uhr
Auditorium – Universität für angewandte Kunst Wien
1030 Wien, Vordere Zollamtsstraße 7
Eine Veranstaltung des Margarete Schütte-Lihotzky Clubs in Kooperation mit Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien, im Rahmen des Margarete Schütte-Lihotzky Netzwerks anlässlich des 125. Geburtstags der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (23. Jänner 1897)
Detailliertes Programm siehe hier.
Zutritt nur mit Anmeldebestätigung. Es gelten die aktuellen COVID-Regeln der Universität.
Anmeldung bis 29. März an: archiv@uni-ak.ac.at
Alternativ gibt es die Möglichkeit digital teilzunehmen.
Link zum YouTube-Stream: https://youtu.be/5jMqPua-YIg
In der Ausstellung „The Female Landscape: Rethinking the Body through the Photographic Image and Beyond“ wird der weibliche Körper als Landschaft intermedial aufgegriffen, verschiedene Facetten von Frau-Sein werden hier erzählt und aus feministischer Perspektive untersucht. Das Projekt stellt gesellschaftsrelevante Aspekte wie Gleichstellung, Gender, die Rolle der Frau*, Sexismus, Postkolonialismus und gesellschaftliche Konventionen zu Diskussion. Die Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin Paula Marschalek nimmt uns mit auf eine Reise durch Körperlandschaften und gibt Einblicke zum Projekt.
// Was? “The Female Landscape” x Sorority
// Wann? 01.04.2022, 18.30 (inklusive Brunch mit freiwilliger Spende)
Ein weiterer Termin findet am 26.03. um 10.00 statt.
An beiden Terminen gibt es eine kostenpflichtige Bar vor Ort.
// Wo? VBKÖ – Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs, Maysedergasse 2, 1010 Wien
// Wie? Bitte unbedingt anmelden (begrenzte Teilnehmer:innenzahl – first come, first serve). Zur Anmeldung geht es hier.
In der Ausstellung „The Female Landscape: Rethinking the Body through the Photographic Image and Beyond“ wird der weibliche Körper als Landschaft intermedial aufgegriffen, verschiedene Facetten von Frau-Sein werden hier erzählt und aus feministischer Perspektive untersucht. Das Projekt stellt gesellschaftsrelevante Aspekte wie Gleichstellung, Gender, die Rolle der Frau*, Sexismus, Postkolonialismus und gesellschaftliche Konventionen zu Diskussion. Die Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin Paula Marschalek nimmt uns mit auf eine Reise durch Körperlandschaften und gibt Einblicke zum Projekt.
// Was? “The Female Landscape” x Sorority
// Wann? 26.03.2022, ab 10.00 (inklusive Brunch mit freiwilliger Spende)
Ein weiterer Termin findet am 01.04. um 18.30 statt.
An beiden Terminen gibt es eine kostenpflichtige Bar vor Ort.
// Wo? VBKÖ – Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs, Maysedergasse 2, 1010 Wien
// Wie? Bitte unbedingt anmelden (begrenzte Teilnehmer:innenzahl – first come, first serve). Zur Anmeldung geht es hier.
Mittwoch, 30. März 2022, 16 bis 20 Uhr, im Women’s History Month
Wie wurden die Flugblätter und Plakate der FrauenLesbenbewegungen in den frühen Jahren produziert? Wer stand hinter den Impressi? Stimmt es, dass früher Aussendungen kopiert wurden und erst in späteren Jahren gedruckt? Was können wir aus den verschiedenen Herstellungsverfahren schließen? Und wie prägte die Form den Inhalt?
In diesem Archivworkshop geht es um die technischen ebenso wie um die kollektiven Produktionsbedingungen von Dokumenten der Neuen Frauenbewegung. Der Workshop zeigt, was wir über frühere Produktionsprozesse wissen müssen, wenn wir Flugblätter und Zeitschriften, Plakate und Protokolle, Infoblätter und andere Quellen im STICHWORT-Archiv betrachten. Wir lernen, die maßgeblichen Informationen wahrzunehmen und zu interpretieren und sehen Beispiele verschiedener Kommunikationsmittel der Bewegungen.
Workshop für Frauen*
Kein archivbezogenes Vorwissen erforderlich.
Teilnahme PCR-getestet!
Anmeldung per E‑mail an office@stichwort.or.at bis zum 15. März.
Workshop-Leitung: Margit Hauser & Amelie Rakar
Unkostenbeitrag: € 10 (bzw. € 15 inkl. vergünstigte Halbjahreskarte).
Für einen Imbiss ist gesorgt.
Mehr als Musen – ein Spaziergang auf den Spuren faszinierender Frauen in Wien
Mütter, Musen, Mäzeninnen der Männer – welche anderen Rollen haben Frauen in der Geschichte Wiens noch gespielt? Und heute?
Bei unserem Spaziergang entdecken wir, dass es außer der weltberühmten Landesmutter und Regentin Maria Theresia noch viele andere wegbereitende Frauen in Wien gab und gibt – Pionierinnen in Kunst, Mode, Politik und Wissenschaft.
Termine: 8.3., 16–18 Uhr und 12.3., 15–17 Uhr
Treffpunkt: Rahlstiege/ Mariahilferstraße, 1060 Wien
Preis: € 18.– pro Person
Kontakt: mail@stadtverführerin.at , Tel.: 0664–1773185
Mehr als Musen – ein Spaziergang auf den Spuren faszinierender Frauen in Wien
Mütter, Musen, Mäzeninnen der Männer – welche anderen Rollen haben Frauen in der Geschichte Wiens noch gespielt? Und heute?
Bei unserem Spaziergang entdecken wir, dass es außer der weltberühmten Landesmutter und Regentin Maria Theresia noch viele andere wegbereitende Frauen in Wien gab und gibt – Pionierinnen in Kunst, Mode, Politik und Wissenschaft.
Termine: 8.3., 16–18 Uhr und 12.3., 15–17 Uhr
Treffpunkt: Rahlstiege/ Mariahilferstraße, 1060 Wien
Preis: € 18.– pro Person
Kontakt: mail@stadtverführerin.at , Tel.: 0664–1773185
Wissenschaft und Forschung waren immer schon auch Frauensache. In dieser Führung stehen eben jene Frauen im Rampenlicht, auf die, trotz herausragender Leistungen, in der Geschichtsschreibung gerne vergessen wurde.
Führung für Jugendliche und Erwachsene
Marie Curie, Ada Lovelace, Margarete Schütte-Lihotzky – sie und viele andere Frauen haben bahnbrechende Pionierarbeit geleistet und durch ihre Arbeit, ihr Wissen und ihre Kreativität viel zur Technikgeschichte beigetragen. Lange blieben die Leistungen von Frauen unsichtbar, oft standen sie im Schatten ihrer berühmten Brüder, Väter oder Ehemänner.
Wir stellen Leben und Schaffen von Wissenschaftlerinnen und Technikerinnen in den Fokus.
Dank der Partnerschaft der Wiener Netze mit dem Technischen Museum Wien kann eine Führung an folgendem Termin kostenfrei angeboten werden.
Dauer: 45min
Gruppengröße: 25
Erwachsene € 4,50
Pauschale unter 15 Personen: € 67,50
Tickets hier.
FRAUENMINISTERIN
FEMINISTIN
VISIONÄRIN
AT 2019, 104 Min.
Regie: Sabine Derflinger
Die Geschichte und die Geschichten der Frauen wurden über Jahrhunderte unterdrückt, nicht erzählt, vergessen…
Johanna Dohnal war die erste Feministin in einer europäischen Regierung. DIE DOHNAL setzt der Ikone der österreichischen Politik ein Denkmal und schafft damit eine Identifikationsfigur für heutige und nachfolgende Generationen.
Wir finden uns in ihr wieder, in ihren Kämpfen, ihren Siegen, ihrem Scheitern.
Ein Film gegen das Vergessen und für eine gleichberechtigte Zukunft.
Tickets hier.
Preview zum Internationalen Frauentag
Dienstag, 8.3.2022, um 20.15 Uhr im Filmcasino
Ein faszinierendes Biopic über das facettenreiche Leben und Lieben von Tove Jansson, der Schöpferin der Mumins, der aus Kinderbüchern und ‑filmen weltweit bekannten „nilpferdartigen Trollwesen“!
TOVE ist ein Biopic über die finnische Künstlerin Tove Jansson. Als junge Autorin und Illustratorin erfindet sie 1945 in Helsinki die Mumins, für die sie bekannt wurde, und steckt privat und künstlerisch gerade mitten in einer Sinnkrise: Sie führt eine offene Beziehung mit dem linken Politiker Atos und ist wild verliebt in die aufregende Theaterregisseurin Vivica. Toves Vater, ein renommierter Bildhauer, blickt verächtlich auf ihre Arbeit. Und auch sie selbst würde lieber mit moderner Kunst reüssieren. Doch ausgerechnet ihre nebenbei gezeichneten Geschichten von den Trollwesen mit den Knollnasen werden von einer Zeitung in Serie gedruckt – und machen Tove in kurzer Zeit reich und berühmt. Doch ist das schon die Freiheit, nach der sie sich immer gesehnt hat?
Tickets gibt es hier.
Am 8. März um 15 Uhr, könnt ihr die streitbare Lehrerin und Pionierin der Frauenrechte, Auguste Fickert (1855−1910) auf einem theatralen Spaziergang durch das Cottageviertel begleiten.
Fickert lebte mit ihrer Lebensgefährtin Ida Baumann zusammen und setzte sich öffentlich für die gleichgeschlechtliche Partnerschaft ein. Ihre Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit, ihr Kampf gegen Kinderarbeit, ihr Austritt aus der Kirche, u.ä. „Verfehlungen“ trugen ihr mehrere Disziplinarverfahren ein.
Sie politisiert sich, als man ihr das Wahlrecht, das sie steuerzahlende Lehrerin ausüben durfte, wieder entzieht. Viktor Adler, der Führer der Sozialdemokraten, hielt das allgemeine Frauenwahlrecht für „utopisch“ und konzentrierte sich darauf, das allgemeine Wahlrecht für Männer zu erstreiten.
Der theatrale Spaziergang mit Auguste Fickert, alias Stadtführerin Susanna Oberforcher, endet bei dem Fickert-Denkmal. Dieses ihr gewidmete Denkmal ist allein schon deswegen bemerkenswert, weil es eines von fünf Denkmälern ist, die Frauen gewidmet sind, von den ca. 200 Denkmälern, die es insgesamt in Wien gibt.
Treffpunkt: 8. März 2022, 15 Uhr, Werkmanngasse 2, 1190 Wien
Buchung und Info unter www.geschichtespaziert.at