Sexarbeiter*innenrechte sind Frauen*rechte

Workshop: Sexarbeiter*innenrechte sind Frauen*rechte – in Theorie und Praxis

Mitt­woch, 5.3., 17–20 Uhr, Ket­ten­brü­cken­gas­se 154, 1050 Wien, Austria
Ein­la­dungs­po­li­tik: FLINT
Zugäng­lich­keit: Teilnehmerinnen*anzahl: min. 10, max. 20
Anmel­dung:  frauenreferat@oeh.univie.ac.at

Die­ser Work­shop soll einen Raum für Inter­es­sier­te bie­ten, sich mit dem The­ma Sex­ar­beit aus einer femi­nis­ti­schen Per­spek­ti­ve aus­ein­an­der zu set­zen. Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frauen*(Kampf)Tages wol­len wir uns der Fra­ge wid­men, was es bedeu­tet, sich für die Rech­te von (migran­ti­schen) Sexarbeiter*innen ein­zu­set­zen und was die­se Posi­tio­nie­rung aus unse­rer Sicht kon­kret beinhal­tet. Anschlie­ßend wol­len wir in einem prak­ti­schen Teil gemein­sam über­le­gen, wie wir die Kämp­fe von Sexarbeiter*innen unter­stüt­zen kön­nen und uns dann gleich aktiv an die Arbeit machen (Flash­mob, Krea­ti­ves für Ver­an­stal­tun­gen, Trans­pa­ren­te malen, etc.). Behan­delt wer­den soll unter anderem:

  • Sen­si­bi­li­sie­rung für das Thema
  • Rechtliche/Soziale Situa­ti­on von migran­ti­schen Sexarbeiter*innen in Österreich
  • Posi­tio­nie­rung, Arbeit und Ange­bo­te von LEFÖ/TAMPEP

Workshop zum 100. Jahrestag des Frauenwahlrechts

Biographisch-geschichtlicher Workshop zum 100. Jahrestag des Frauenwahlrechts

Die­se Ver­an­stal­tung muss­te lei­der auf­grund zu weni­ger Anmel­dun­gen abge­sagt werden.

Im Work­shop geht es, neben der Wis­sens­ver­mitt­lung, um eine per­sön­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit dem 100. Jah­res­tags des Frau­en­wahl­rechts und der Geschich­te der Eman­zi­pa­ti­on der Frau­en. Wir wer­den die Zusam­men­hän­ge zwi­schen der eige­nen Bio­gra­phie und der (Frauen-)Geschichte reflektieren.
Es wird mit Klein­grup­pen, Bild und Film sowie Para-Thea­tra­li­schen For­men gear­bei­tet. Das Kon­zept basiert auf bio­gra­phi­schen und Oral Histo­ry Metho­den und wird in diver­sen Vari­an­ten seit 2008 bei eFKa – Fund­ac­ja Kobie­ca, Kra­kau rea­li­siert. Frau­en aus unter­schied­li­chen Gene­ra­tio­nen und Natio­na­li­tä­ten sind herz­lich ein­ge­la­den. Bild-/Ma­te­ri­al kann ger­ne zum Work­shop mit­ge­bracht werden.

min. 8, max. 20 Teilnehmerinnen
Anmel­dun­gen unter office@frauenhetz.at

Refe­ren­tin und Work­shop­lei­te­rin: Dr.in Sła­wo­mi­ra Wal­c­zews­ka, Femi­nis­ti­sches Insti­tut für For­schung und Bil­dung – bei Frau­en­stif­tung eFKa, Krakau

Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­str. 41, 1030 Wien
Snacks und Geträn­ke wer­den gereicht
Ein­tritt frei, Spen­den willkommen
Ver­an­stal­tung für Frauen

Hetz-Film: She’s Beautiful When She’s Angry

Film und Reflexion: She’s Beautiful When She’s Angry (USA 2014)

Der Doku­men­tar­film über die Anfän­ge der femi­nis­ti­schen Frau­en­be­we­gung in den USA zwi­schen 1966 und 1971 ist ein Zusam­men­schnitt aus his­to­ri­schem Film­ma­te­ri­al und aktu­el­len Inter­views mit Frau­en, die maß­geb­lich in der Frau­en­rechts­be­we­gung enga­giert waren und es noch sind. Auch die Gra­ben­kämp­fe zwi­schen Hete­ro-Frau­en und Les­ben, der Aus­schluss der Black Com­mu­ni­ty und die Hier­ar­chien zwi­schen Intel­lek­tu­el­len und Frau­en, die sich von die­sem Ansatz aus­ge­schlos­sen fühl­ten, wer­den beleuch­tet. 90 Minu­ten Ori­gi­nal­auf­nah­men mit den Prot­ago­nis­tin­nen von damals.
Mit Bet­ty Fried­an, Sus­an Brown­mil­ler, Vir­gi­nia Whi­teh­ill, u.v.a., Regie: Mary Dore

Mode­ra­ti­on: Andrea Strutzmann
Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­str. 41, 1030 Wien
Kino-Snacks und Geträn­ke wer­den gereicht.
Ein­tritt frei, Spen­den willkommen.
Ver­an­stal­tung für Frauen

Filmabend „Suffragette“

100 Jahre Frauenwahlrecht. Wir machen weiter!

Was: Film: “Suf­fra­get­te – Taten statt Worte”
Wann: 20.3. 19:00
Wo: Guss­haus­stra­ße 14, 1040 Wien

Vor 100 Jah­ren haben Frau­en in Öster­reich das Wahl­recht für sich erkämpft.
Die Ein­füh­rung des Frau­en­wahl­rechts war nicht ein­fach, denn schon damals hat­te die Poli­tik Frau­en nichts geschenkt. Sie muss­ten sich selbst holen, was sie wollten.
Seit­dem hat sich zwar vie­les getan, aber gera­de jetzt ist es wich­tig wei­ter­zu­kämp­fen. Wo schwarz-blau regiert wer­den Kin­der­gar­ten­ge­büh­ren wie­der ein­ge­führt, müs­sen Frau­en­häu­ser schlie­ßen, wer­den femi­nis­ti­sche Ver­ei­ne aus­ge­hun­gert, Kin­der­gar­ten­ge­büh­ren wie­der ein­ge­führt. Anstatt die Lebens­si­tua­ti­on von Frau­en zu ver­bes­sern, wer­den ihnen Mög­lich­kei­ten eines selbst­be­stimm­ten Lebens genommen.

Wir wol­len 100 Jah­re Frau­en­wahl­recht in Öster­reich zum Anlass neh­men, uns mit den femi­nis­ti­schen Kämp­fen der Ver­gan­gen­heit aus­ein­an­der­zu­set­zen, den Film “Suf­fra­get­te – Taten statt Wor­te” anse­hen und anschlie­ßend diskutieren.
Der Film zeigt die Anfän­ge der Frau­en­be­we­gung im frü­hen 20. Jahr­hun­dert in Großb­ritta­ni­en und das damit ver­bun­de­ne Schick­sal der jun­gen Maud Watts.

Wozu feministische Medien? 35 Jahre an.schläge

Beim nächs­ten Auf­ma­cher wird Lea Sus­e­mi­chel von ihren Erfah­run­gen als lei­ten­de Redak­teu­rin der an.schläge berich­ten. Das femi­nis­ti­sche Maga­zin wur­de vor 35 Jah­ren gegrün­det und erscheint acht­mal im Jahr. Ob sozia­ler Pro­test, Sex und Selbst­be­stim­mung oder Por­träts von auf­kom­men­den, aber oft noch unbe­kann­ten Künst­le­rin­nen: die an.schläge grei­fen The­men auf, die anders­wo kaum vorkommen:

Lea Sus­e­mi­chel wird von der Blatt­li­nie und dem Wan­del der an.schläge und des Femi­nis­mus-Begriffs im Lau­fe der Jahr­zehn­te erzäh­len. Außer­dem wol­len wir wis­sen, ob sie einen femi­nis­ti­schen Back­lash wahr­nimmt und wie es mit den an.schlägen in der neu­en poli­ti­schen Ära Öster­reichs wei­ter­ge­hen wird.

Lea Sus­e­mi­chel stu­dier­te Phi­lo­so­phie und Gen­der Stu­dies in Wien mit Schwer­punkt femi­nis­ti­sche Sprach­phi­lo­so­phie. Als Jour­na­lis­tin, Lehr­be­auf­trag­te und Vor­tra­gen­de arbei­tet sie zu den The­men femi­nis­ti­sche Theo­rie & Bewe­gung und femi­nis­ti­sche Medienarbeit.

Auf­ma­cher – die Medi­en­run­de mit Lea Sus­e­mi­chel („an.schläge“)
Mon­tag, 19. März, 19 Uhr
Mark­hof, Mark­hof­gas­se 19, 1030 Wien (200m von U3 Schlachthausgasse)
Der Ein­tritt ist frei!

Wie immer las­sen wir den Abend mit Geträn­ken aus­klin­gen und freu­en uns auf euer Kommen!

Männer im Un/Recht – Heftpräsentation juridikum

Männer im Un/Recht – Kriminalität, Kriminalisierung und Männlichkeiten

Femi­nis­ti­sche Rechts­wis­sen­schaf­ten sowie Legal Gen­der Stu­dies haben gezeigt, dass „das Recht“ und sei­ne Akteur_innen nicht geschlechts­los, son­dern in viel­fäl­ti­ger Wei­se in herr­schen­de Geschlech­ter­ver­hält­nis­se ein­ge­bun­den sind. Die Kon­struk­ti­on von Männ­lich­kei­ten mit­ein­be­zie­hen kann also auch für die Rechts­wis­sen­schaf­ten span­nend sein.

Aus die­sem Grund wid­met die Zeit­schrift juri­di­kum sich mit Heft 417 Fra­gen von Män­nern im Un/Recht. Der Fokus liegt dar­in auf Kri­mi­na­li­tät und Kri­mi­na­li­sie­rung von Männ­lich­kei­ten und männ­li­chen Prak­ti­ken. The­ma ist aber auch inwie­fern Recht und Rechts­durch­set­zung in die Repro­duk­ti­on nor­ma­ti­ver Männ­lich­kei­ten und Macht­struk­tu­ren ein­ge­bun­den sind, wo es zum Aus­schluss bestimm­ter Männ­lich­kei­ten durch Dis­zi­pli­nie­rung und Kri­mi­na­li­sie­rung kommt, aber auch, wo eman­zi­pa­to­ri­sche Poten­tia­le sicht­bar werden.

Am Podi­um sind vier Autor_innen die­ser Aus­ga­be zu Gast:

Bir­git Men­nel (Hel­ping Hands)
Moni­ka Stemp­kow­ski (Insti­tut für Straf­recht und Kri­mi­no­lo­gie, Uni Wien)
Ines Rössl (Insti­tut für Rechts­phi­lo­so­phie, Uni Wien)
Mar­kus Zin­ger­le (Män­ner­ge­sund­heits­zen­trum Wien)

Mode­ra­ti­on: Maria Sag­meis­ter (juri­di­kum)

Don­ners­tag 15. März 18:30 Uhr
Juri­di­cum, Schot­ten­bas­tei 10–16, 2. OG, Stie­ge 2, Sem 20

Im Anschluss laden wir wie immer ger­ne noch zu einem Glas Wein zu blei­ben und wei­ter zu diskutieren!

Int’l Women’s Day Pub Quiz

March 8th  is Inter­na­tio­nal Women’s Day and Women in Inter­na­tio­nal Secu­ri­ty Aus­tria would like to cele­bra­te it with you! Come join us for a fun evening cele­bra­ting the remar­kab­le achie­ve­ments of women who made their mark in histo­ry at Café Korb!

Do you know which coun­try first allo­wed women to vote? Whe­re the first fema­le Tour de France par­ti­ci­pant came from? How much the world’s wealt­hie­st woman ear­ns? This pub quiz will show how much you real­ly know about women!

Set up a crea­tively named team with your fri­ends or col­le­agues and join us after working hours. Don’t worry if you don’t have a team, we’ll pair you with other gre­at minds! And if you’re excee­din­gly good, we’ll award the talent with a pri­ze – so come sharp and ready!
First pri­ze will be a copy of the extra­or­di­na­ry book Rebel Girls!

Ent­rance: We would like to ask for a vol­un­t­a­ry con­tri­bu­ti­on to our cau­se and the evening!

FrauenLesbenMigrantinnen-Demo

FrauenLesbenMigrantinnenDemo zum 8. März 2018 – Internationaler FrauenKampfTag!

17:00 Treff­punkt am Schwedenplatz
ca. 17:30 „Break the Chain“ mit der OBRA (One Bil­li­on Rising Aus­tria)-Tanz­grup­pe
18:00 Dem­obe­ginn
Frau­en­Les­ben­Mi­gran­tin­nen gehen am 8. März gemein­sam auf die Straße:
Für die Sicht­bar­keit von Frau­en, Les­ben und Migrantinnen! 
Für das Auf­de­cken der Mecha­nis­men von struk­tu­rel­ler Unter­drü­ckung von Frau­en und und der Aus­wir­kun­gen der Gewalt gegen Frauen! 
Für inter­na­tio­na­le Solidarität!
Für den Kampf für ein frei­es, selbst­be­stimm­tes Leben – 
gemein­sam mit all den kämp­fen­den Frau­en über­all auf der Welt!
Für Frau­en­be­frei­ung und eine befrei­te Gesellschaft!
Kon­takt zu den Orga­ni­sa­to­rin­nen: 8maerz_frauentag@riseup.net

Politische Frauenorganisierung als und für Frauenbefreiung

Arbeits­kreis von Frau­en­hetz, femi­nis­ti­sche Bil­dung, Kul­tur und Poli­tik, FZ – Frau­en­Les­ben­Zen­trum, Aves­ta-Kur­di­scher Frauenrat
(Sa., 3. 3., 10:30 bis 12 Uhr, Kurs­raum 12)

Unse­re Pro­jek­te und Ver­or­tun­gen basie­ren auf selbst­or­ga­ni­sier­ten Frau­en­struk­tu­ren. Wir wer­den kurz unse­re je unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­de vor­stel­len um dann mit den Teil­neh­me­rin­nen über Geschich­te, Bedeu­tung und Uto­pien auto­no­mer Frau­en­or­ga­ni­sie­rung zu dis­ku­tie­ren. Wie hän­gen (femi­nis­tisch-lin­ke) Frau­en­so­li­da­ri­tät, geleb­te und ideel­le Frau­en­räu­me mit Frau­en­be­frei­ung zusam­men, die Vor­aus­set­zung und Per­spek­ti­ve für eine grund­le­gen­de Gesell­schafts­ver­än­de­rung sind?

Ein Work­shop für Frau­en im Rah­men der Rosa-Luxem­burg-Kon­fe­renz.

Ende Unterstützungserklärungen Frauen*volksbegehren

Der Zeit­raum für die Unter­stüt­zungs­er­klä­run­gen für das Frau­en­volks­be­geh­ren wur­de ver­län­gert – bis 4. April bei jedem Gemeindeamt/Bezirksamt oder online mit Han­dy­si­gna­tur unter­schrei­ben und eine fort­schritt­li­che Frau­en­po­li­tik fordern!

Die Unter­stüt­zungs­er­klä­run­gen wer­den den Unter­schrif­ten der spä­te­ren Ein­tra­gungs­wo­che ange­rech­net. Detail­in­for­ma­tio­nen dazu fin­det ihr auf frauenvolksbegehren.at (run­ter­scrol­len), facebook.com/frauenvolksbegehren und twitter.com/frauenvb.