UNVERSCHÄMT! – Thementage gegen sexistische Rollenzuschreibungen

Unverschämt! – Thementage gegen sexistische Rollenzuschreibungen und für körperliche Selbstbestimmung von Frauen*, Mädchen* und Queers

18. und 19. März 2022 im Bezirks­mu­se­um Josefstadt

Die Aus­stel­lung »…Vor Schand und Noth geret­tet«?!, beschäf­tigt sich mit (feh­len­der) kör­per­li­cher und sexu­el­ler Selbst­be­stim­mung von Frau­en* ab dem 18. Jahr­hun­dert und endet mit einer Über­sicht aktu­el­ler femi­nis­ti­scher Orga­ni­sa­tio­nen, die sich für repro­duk­ti­ve Gerech­tig­keit ein­set­zen. Anschlie­ßend dar­an lädt das Bezirks­mu­se­um Josef­stadt zu einem viel­fäl­ti­gen Pro­gramm, um sich mit unter­schied­li­chen For­ma­ten den The­men Stig­ma­ti­sie­rung und „Scham“ aus his­to­ri­scher und aktu­el­ler femi­nis­ti­scher Per­spek­ti­ve aus­ein­an­der­zu­set­zen, neue Geschich­ten schrei­ben und mehr Unver­schämt­hei­ten zu wagen!

Detail­lier­tes Pro­gramm: sie­he unten

Auf­grund der beschränk­ten Teilnehmer*innenzahl ist eine Anmel­dung zu den ein­zel­nen Pro­gramm­punk­ten unbe­dingt erforderlich!
Zur Anmel­dung: https://events.guestoo.de/unverschaemt

§ Ein­tritt frei!
§ 2G-Nach­weis und FFP2-Mas­ke erforderlich.

Idee & Umset­zung: Anna Jung­mayr (Pro­jekt­lei­tung), Ali­na Strml­jan, Corin­na Beran, Oli­via Schlatzer
Muse­ums­lei­tung: Maria Ettl

PROGRAMM 18. MÄRZ:

14:00 – 16:30 UNTER ANDEREN UMSTÄNDEN – Frauen*Spaziergang mit Petra Unger
Treff­punkt: Heb­am­men­zen­trum, Laza­rett­gas­se 8, 1090 Wien
Der Stadt­spa­zier­gang führt an Orte der Schwan­ger­schafts­be­ra­tung, des Gebär­hau­ses im Alten AKH und zur Geschich­te femi­nis­ti­scher Ant­wor­ten auf den gesell­schaft­li­chen Umgang mit der Gebär­fä­hig­keit der Frau­en. Die Rou­te endet beim Bezirks­mu­se­um Josef­stadt, wo es die Mög­lich­keit einer kur­zen Über­blicks­füh­rung durch die Aus­stel­lung »…Vor Schand und Noth geret­tet«?! gibt.

18:00 – 20:00 FAKTEN, FEELINGS, FEMINISMUS – Das unver­schäm­te Quiz
Ort: Fest­saal im Bezirks­mu­se­um Josef­stadt, Schmid­gas­se 18, 1080 Wien
Pssst, dar­über redet man nicht, das ist tabu – oder doch nicht?! Im Unver­schäm­ten Quiz weh­ren wir uns gegen ver­meint­li­che Pein­lich­kei­ten und geben geflüs­ter­tem, ver­dräng­tem, ver­ges­se­nem oder aus­ge­schlos­se­nen Wis­sen eine Büh­ne. Ob Sie mit Ihrer ein­ge­spiel­ten Quiz­grup­pe kom­men, oder mit neu­en Leu­ten rät­seln wol­len: Es war­ten span­nen­de Fra­gen zu Pop­kul­tur, Femi­nis­mus und Geschlechtergeschichte!

PROGRAMM 19. MÄRZ:

11:00–13:00 SEIT MEHR ALS 111 JAHREN – Stadt­er­kun­dung mit Ali­na Strml­jan und Anna Jungmayr
Treff­punkt: Vor dem Bezirks­mu­se­um Josef­stadt, Schmid­gas­se 18, 1080 Wien
Vor exakt 111 Jah­ren gin­gen 20.0000 Frau­en* (und eini­ge Män­ner*) am ers­ten inter­na­tio­na­len „Frau­en­tag“ 1911 in Wien auf die Stra­ße. Mit Fokus auf repro­duk­ti­ve Rech­te und Körpergeschichte(n) nähern wir uns im öffent­li­chen Raum femi­nis­ti­schen Kämp­fen und Anlie­gen in Geschich­te und Gegen­wart an.

14:30–17:00 HER*STORY – Das exklu­si­ve Ausstellungserlebnis
Ort: In der Aus­stel­lung »…Vor Schand und Noth geret­tet«?!, Bezirks­mu­se­um Josef­stadt, Schmid­gas­se 18, 1080 Wien
Was denkt eine Medi­zin­his­to­ri­ke­rin über ein Gemäl­de des Arz­tes Ignaz Sem­mel­weis? Wel­che Gedan­ken hat eine Akti­vis­tin für straf­frei­en Schwan­ger­schafts­ab­bruch zu einem Schei­den­pul­ver­blä­ser aus dem 20. Jahr­hun­dert? Fra­gen Sie selbst! Expert*innen aus Wis­sen­schaft und Akti­vis­mus tei­len im Dia­log mit Objek­ten in kur­zen Inputs ihr Wis­sen zu Medi­zin- und Frau­en- und Geschlechtergeschichte.
Mit Cio­cia Wie­nia, Danie­la Hahn, Anna Jung­mayr, Nora Leh­ner, Maria Mes­ner, der Öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Fami­li­en­pla­nung (ÖGF), Ali­na Strml­jan & Vere­na Pawlowsky

17:00–19:00 POETRY SLAM WORKSHOP MIT MYLF (für FLINTA*) – Yas­mo und Mie­ze Medusa
Ort: Fest­saal im Bezirks­mu­se­um Josef­stadt, Schmid­gas­se 18, 1080 Wien
Poet­ry Slam ist geleb­te Lite­ra­tur, per­form­te Gedich­te und die leben­digs­te Form um Spra­che zu tei­len. Beim Work­shop ler­nen die Teilnehmer*innen anhand von Impuls- und Schreib­übun­gen, ihre eige­nen Tex­te zu ver­fas­sen, ihre Stim­me zu fin­den und mit Spra­che zu spie­len. Für Mäd­chen* und FLINTA* (Frau­en*, Les­ben, Inter-Per­so­nen, Non-Bina­ry-Per­so­nen, Trans-Per­so­nen und Agen­der-Per­so­nen) ab 15 Jahren

20:00–21:00 POETRY SLAM SHOW MIT MYLF – Yas­mo und Mie­ze Medusa
Ort: Fest­saal im Bezirks­mu­se­um Josef­stadt, Schmid­gas­se 18, 1080 Wien
Öster­reichs bekann­tes­te Spo­ken Word Poe­tin­nen sind gemein­sam das Team MYLF: Mothers you’d like to flow with. Mot­to ist 1000 Lie­be und des­we­gen hat das Team die rich­ti­gen Feind­bil­der: Plattitü:den, Ödbä­ren, Por­nor­ap­per, Biedermenschen.

Online-Workshop: Human Rights reporting

In this work­shop we will dis­cuss the poten­ti­al of jour­na­lism in
con­tri­bu­ting to human rights pro­tec­tion, awa­re­ness and deba­te, in
igno­ring, silen­cing or mis­re­pre­sen­ting human rights issues around the
world or, in extre­me situa­tions, in inci­ting hat­red, geno­ci­de and crimes
against huma­ni­ty. We will pro­vi­de insight into how jour­na­lists translate
human rights issues, reve­al­ing dif­fe­rent report­ing pat­terns and levels
of detail in report­ing, and sug­gest­ing dif­fe­rent levels of engagement
with human rights issues.

GOALS:

* An inter­ac­ti­ve exch­an­ge of expe­ri­en­ces on human rights reporting.
* Dis­cus­sing the most important fac­tors that encou­ra­ge or limit the
covera­ge of human rights news.

* Groun­ded in a clo­se exami­na­ti­on of the news pro­duc­tion pro­ces­ses and
key moments whe­re pos­si­ble human rights sto­ries are contemplated,
deci­ded or even­tual­ly igno­red, we open up new insights into the
com­ple­xi­ties and cons­traints of human rights report­ing today.

SPEAKER: Sara Cre­ta, Sara Cre­ta is an award-win­ning pho­to­jour­na­list and
docu­men­ta­ry film­ma­ker, with exten­si­ve expe­ri­ence inves­ti­ga­ting human
rights abu­ses. Over the past years, she docu­men­ted on-the-ground
con­di­ti­ons in forced migra­ti­on situa­ti­on, human rights vio­la­ti­on, crisis
manage­ment and cul­tures in transition.

Sara’s recent bodies of work in Libya include „Libya, No Escape from
Hell“ a 60 minu­tes-long docu­men­ta­ry for ARTE film­ed in Libya on the
enti­re detenti­on sys­tem and the role of the militi­as; a
joint-inves­ti­ga­ti­on by Light­house Reports, Der Spie­gel, ARD, Liberation
and Il Doma­ni on the role play­ed by Fron­tex air sur­veil­lan­ce assets in
the inter­cep­ting and retur­ning asyl­um-see­kers to Libya and „The Ship
That Stop­ped 7,000 Migrants, and Smug­g­led 700,000 Ciga­ret­tes“ for The
New York Times, an inves­ti­ga­ti­on on an Ita­li­an war­ship that was deployed
to Tri­po­li to help com­bat people-smugglers.

In 2019, she was in Sudan to cover the upri­sing for the ARTE, a
Fran­co-Ger­man free-to-air tele­vi­si­on net­work and she co-aut­ho­red a 22
minu­tes docu­men­ta­ry on Women’s sto­ries from the front­li­ne of Sudan’s
revolution.

In the past, she has work­ed with the Ger­man Tele­vi­si­on ZDF on a
docu­men­ta­ry about Libya and EU poli­ci­es; on a docu­men­ta­ry series on
migra­ti­on in the Medi­ter­ra­ne­an for NRK, tele­vi­si­on in Nor­way; film­ed at
the bor­der bet­ween Moroc­co and Spain with RAI, Ita­li­an television.

WHEN/WHERE: 7th of March 2022 6:30–8:30 pm, on Zoom (LINK is sent to
you, after you have registered).

REGISTRATION: The web­i­nar-par­ti­ci­pa­ti­on is free char­ge and open to all
gen­ders. Plea­se send a mail until the 3rd of March to Tania Napravnik =>
womenonair@o94.at

Didaktik gegen „Stammtischparolen“ und für eine differenzbewusste Bildung

Ein Multiplikator*innen-Workshop der Öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Poli­ti­sche Bil­dung (ÖGPB) in Koope­ra­ti­on mit der Fach­hoch­schu­le des BFI Wien im Rah­men des Pro­jekts „Diver­si­tät und Sozia­le Kohä­si­on in der Euro­päi­schen Union“

Viel­falt, Diver­si­ty, Ver­schie­den­heit, Dif­fe­renz, inter­kul­tu­rell, trans­kul­tu­rell – die letz­ten Jahr­zehn­te brach­ten Begrif­fe mit sich, die alle­samt auf den aktu­el­len Zustand der natio­nal­staat­lich ver­fass­ten Gesell­schaf­ten ver­wei­sen, dass die­se näm­lich ent­ge­gen der seit Jahr­hun­der­ten wäh­ren­den Annah­me kei­nes­wegs kul­tu­rell homo­ge­ne, sozi­al ein­heit­li­che Gebil­de dar­stel­len. Im Gegen­teil scheint Diver­si­tät deren gegen­wär­ti­ges Wesens­merk­mal zu sein. Die­ser Befund geht in die Fra­ge über: Wie sol­len wir mit der Diver­si­tät umge­hen, damit einer­seits Grund­wer­te wie Gleich­heit und Gerech­tig­keit nicht ver­letzt wer­den, ande­rer­seits aber das sozia­le Gefü­ge nicht auseinanderbricht?

Bevor sich die Öffent­lich­keit die­ser Fra­ge annimmt und in par­ti­zi­pa­ti­ven Debat­ten nach Ant­wor­ten sucht, muss frei­lich der ers­te Schritt erfolgt sein – das Aner­ken­nen und Bewusst­wer­den des Befun­des selbst, dass näm­lich unse­re Gesell­schaf­ten durch Diver­si­tät gekenn­zeich­net sind. Davon sind wir aller­dings noch weit ent­fernt. Ver­schie­den­heit wird heu­te im öffent­li­chen Kon­text eher als Pro­blem begrif­fen und dar­ge­stellt. In den meis­ten Medi­en kom­men „frem­de Kul­tu­ren“ und „abwei­chen­de Lebens­sti­le“ als Gefahr oder Skan­dal vor. Vor allem (aber nicht nur) rechts­po­pu­lis­ti­sche Par­tei­en und Politiker*innen rufen zur Abwehr gegen die „Über­frem­dung“ auf und ver­mit­teln ein reak­tio­nä­res Bild von „Dif­fe­ren­zen“, etwa in Gen­der-Ver­hält­nis­sen. Der Stamm­tisch sei­ner­seits dient zugleich als Schmie­de und Vor­trags­büh­ne für men­schen­feind­li­che Parolen…

Bil­dung, zumal poli­ti­sche Bil­dung, kann dazu bei­tra­gen, die­sem Pro­zess der „grup­pen­be­zo­ge­nen Men­schen­feind­lich­keit“ Ein­halt zu gebie­ten. Ideo­lo­gien, die nicht nur Inhal­te trans­por­tie­ren, son­dern auch Affek­te und Emo­tio­nen her­vor­ru­fen, kann jedoch ein auf­klä­re­ri­scher Gegen­dis­kurs in der Bil­dung nicht allein auf­hal­ten. Es bedarf beson­de­rer didak­ti­scher Anstren­gun­gen, Diver­si­tät als Wesens­merk­mal unse­rer Gegen­wart bewusst zu machen, gerech­te und fried­li­che For­men des Umgangs mit Ver­schie­den­heit her­aus­zu­ar­bei­ten und mit erprob­ten Stra­te­gien den „Stamm­tisch­pa­ro­len“ Paro­li zu bie­ten. Der Work­shop stellt dafür einen Raum bereit.

Ent­lang fol­gen­der Arbeits­schrit­te wird der Work­shop durchgeführt:
– Ken­nen­ler­nen anhand einer Übung
– Akti­vi­tä­ten zur Kon­fron­ta­ti­on mit den Fra­gen: kol­lek­ti­ve Iden­ti­tä­ten / Chan­cen­gleich­heit / struk­tu­rel­le Hin­der­nis­se & Diskriminierungen
– Input: Dif­fe­renz / Iden­ti­tät / Gleich­heit / Diskriminierung
– Gemein­sa­me Defi­ni­ti­on von „Stamm­tisch­pa­ro­len“ (STP) & Sam­meln von diesen
– Simu­la­tio­nen anhand gemein­sam aus­ge­wähl­ter STP
– Stra­te­gien und Argu­men­te gegen STP
– Input: Vor­ur­tei­le, grup­pen­be­zo­ge­ne Men­schen­feind­lich­keit, kogni­ti­ve Dissonanz
– Auf­lis­tung der Umgangs­for­men mit Diver­si­tät und Differenz
– Leit­bild für eine dif­fe­renz­be­wuss­te (poli­ti­sche) Bil­dung und deren Metho­den zur Umset­zung und Vermittlung.

Work­shop­lei­tung:
Son­ja Luk­sik, MA, Öster­rei­chi­sche Gesell­schaft für Poli­ti­sche Bil­dung, Politikwissenschafterin
Dr. Hakan Gür­ses, Öster­rei­chi­sche Gesell­schaft für Poli­ti­sche Bil­dung, Philosoph
Prof.in (FH) Dr.in Ste­fa­nie Wöhl, Jean Mon­net Chair „Diver­si­ty and Social Cohe­si­on in the Euro­pean Uni­on” an der FH des BFI Wien

Ziel­grup­pe:
Stu­die­ren­de und Leh­ren­de der FH; Lehrer*innen und Erwachsenenbildner*innen und NGO-Mitarbeiter*innen

Die Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung ist kostenlos.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des EU ERASMUS+ Jean-Monnet-Professur-Programms.
Die­se Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Akti­ons­ta­ge Poli­ti­sche Bil­dung 2022 statt.

Online-Workshop: Mehr für CARE! Wirtschaften fürs Leben

Online-Workshop: Mehr für CARE! Wirtschaften fürs Leben

mit Dr.in Eli­sa­beth Klat­zer und DIin Angie Weikmann

Ohne Care-Arbeit steht alles still. Das hat beson­ders auch die Pan­de­mie auf­ge­zeigt. Die Kos­ten und Belas­tun­gen durch die Coro­na-Kri­se sind ungleich ver­teilt, eben­so wie die Hil­fen der Regie­rung. Wir wol­len das nicht wei­ter hin­neh­men und for­dern Mehr für Care! Denn es ist höchs­te Zeit, dass sich vie­les ändert!

Wel­che Vor­schlä­ge hat Mehr für Care! um ein gutes Leben für alle zu ermög­li­chen? Was braucht’s um Sor­ge­ar­beit ins Zen­trum des Wirt­schaf­tens zu brin­gen? Wie sieht eine geschlech­ter­ge­rech­te Bud­get- und Wirt­schafts­po­li­tik aus? Die­sen Fra­gen gehen wir in unse­rem Work­shop nach. Und: Wie ent­wi­ckeln wir den lan­gen Atem, den wir brau­chen, um die Welt nach­hal­tig ein Stück bes­ser zu machen? Wie wer­den wir mehr? Wie kön­nen wir die drin­gend nöti­gen Ver­än­de­run­gen errei­chen? Wie gehen wir es an? Wie gewin­nen wir Ver­bün­de­te für unser Vor­ha­ben? Wie pla­nen wir Aktivitäten?

Die Refe­ren­tin­nen wer­den Hin­ter­grün­de und Mecha­nis­men ana­ly­sie­ren, die bewir­ken, dass Frau­en die Kos­ten für die Kri­se auf­ge­bür­det wer­den. Und sie wer­den auf­zei­gen, dass es auch anders geht, dass Inves­ti­tio­nen in Bil­dung, Kin­der­be­treu­ung, Pfle­ge und Gesund­heit – wie sie von Mehr für Care! vor­ge­schla­gen wer­den – leist­bar und not­wen­dig sind.

Wir wol­len mit dem Work­shop in einen gemein­sa­men Aus­tausch kom­men. Und auch wei­ter­spin­nen, wie wir im Raum Wien Mehr für Care! stär­ken können.

Online via Zoom – den Link erhältst du nach Anmel­dung an info@mehr-fuer-care.at

unsichtbar – Symposium zum Thema Sexualisierte Gewalt

unsichtbar – ein aktionskünstlerisches, interdisziplinäres Symposium zum Thema sexualisierte Gewalt

Was: Inter­me­dia­les, inter­dis­zi­pli­nä­res Sym­po­si­um zu „Sexua­li­sier­ter Gewalt“
Wer: unsicht­bar Initia­ti­ve by Livia Klein & Hele­na Gabriel-Oiwoh
Wann: von 08.03. bis 19.03.2022
Wo: Never at Home, Schel­ling­gas­se 13, 1010 Wien, 2. Stock
Bar­rie­re­frei­heit: Lift vor­han­den, gro­ßes WC mit Hand­grif­fen im Restau­rant gegenüber

Pro­gramm:
08.03.2022, 19:00 – 22:00 Uhr: UNSICHTBAR Soft Opening
11.03.2022, 19:00 – 22:00 Uhr: Podi­ums­dis­kus­si­on „Sexua­li­sier­te Gewalt SICHTBAR machen“ mit Hele­na Gabri­el-Oiwoh (unsicht­bar), Cla­ra Boh­mann (clara.comments), Glo­ria Bozyi­git (UN Women Aus­tria), Livia Klein (unsicht­bar) & Eva Teja Tsch­i­de­rer (Embo­di­ment Coach)
12.03.2022, 09:30 ‑10:30 Uhr: Work­shop 1 „Sexua­li­sier­te Gewalt gegen Frau­en* & Femi­zi­de“ mit Fat­ma Uysal (UNSA Vienna)
12.03.2022, 11:00 – 12:00 Uhr: Work­shop 2 „Akti­vis­mus gegen sexua­li­sier­te Gewalt“ mit Cla­ra Boh­man (clara.comments) & Glo­ria Bozyi­git (UN Women Austria)
12.3.2022, 12:30 – 13:30 Uhr: Work­shop 3 „Trau­ma ganz­heit­lich betrach­ten und lösen“ mit Ali­na Leit­in­ger (CHANGE NOW)
12.03.2022, 14:30 – 16:00 Uhr: Work­shop 4 „Sexua­li­sier­te Gewalt online & was frau* dage­gen tun kann“ mit Alex­an­dra Won­ka (saferinternet.at)
12.03.2022, 19:00 – 20:00 Uhr: Work­shop 5 „Vul­va Visi­bi­li­ty – Vul­va Abdruck Ses­si­on“ mit Glo­ria Dim­mel (Künst­le­rin) & Pau­la Mar­scha­lek (Kul­tur­ma­na­ge­rin)
12.03.2022, 20:00 – 21:00 Uhr: Work­shop 5 „Vul­va Visi­bi­li­ty – Vul­va Abdruck Ses­si­on“ mit Glo­ria Dim­mel (Künst­le­rin) & Pau­la Mar­scha­lek (Kul­tur­ma­na­ge­rin)
13.03.2022, 09:00 – 10:30 Uhr: Work­shop 6 „Sexua­li­sier­te Gewalt – Far­ben­spiel des Hand­lungs­spek­trums“ mit Manue­la Müll­ner (Lan­des­kri­mi­nal­amt Wien)
13.03.2022, 11:00 – 12:30 Uhr: Work­shop 7 „Vul­va, weib­li­che* Sexua­li­tät und sexua­li­sier­te Gewalt inkl. Vul­va-Bas­tel­tisch“ mit Viva la Vulva
13.03.2022, 13:00 – 14:00 Uhr: Work­shop 8 „Sexua­li­sier­te Gewalt gegen Frau­en* mit Behin­de­rung“ mit Lisa Udl (Nin­lil)

Bei allen Ver­an­stal­tun­gen gilt die 2G-Regel (geimpft oder gene­sen) und FFP2-Maskenpflicht.

Anmel­dung hier.

Körperwahrnehmung und Sexualität im Zeitalter von Pornographie

Erwach­se­ne und ins­be­son­de­re Jugend­li­che erfah­ren im Bezug auf ihren eige­nen Kör­per und ihre „sexu­el­le Per­for­mance“ im Zeit­al­ter von Por­no­gra­phie einen ste­ti­gen Druck zur Opti­mie­rung. Dies wie­der­um kann die eige­ne Kör­per­wahr­neh­mung stark beein­flus­sen und in den jewei­li­gen Köp­fen zu ver­zerr­ten Bil­dern von Sexua­li­tät füh­ren. Der Vor­trag will infor­mie­ren und eine the­men­spe­zi­fi­sche Dis­kus­si­on anregen.

Ver­scho­be­ner Ter­min aus dem jähr­li­chen Herbst-The­men­schwer­punkt Sexua­li­tät der Volks­hoch­schu­le Landstraße.

Ver­an­stal­ter: VHS Landstraße
Datum und Uhr­zeit: 01.02.2022, 18:00–19:30 Uhr
Kurs­lei­tung: Mag.a Dia­na Riegler
Kurs­ort: VHS Land­stra­ße, Hain­bur­ger Stra­ße 29, 1030 Wien

Anmel­de­link: https://www.vhs.at/de/k/273568737

Workshop: Mentale und verbale Selbstverteidigung gegen sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum

Work­shop zum The­ma Men­ta­le und ver­ba­le Selbst­ver­tei­di­gung gegen sexu­el­le Beläs­ti­gung im öffent­li­chen Raum
ver­an­stal­tet vom Que­er­Ref der ÖH Uni Wien

In die­sem Work­shop ler­nen Frau­en*, Les­ben, Inter‑, Nicht Binär, Trans- und Agen­der-Per­so­nen sich gegen sexis­ti­sche Dis­kri­mi­nie­rung zu weh­ren und bes­ser mit sexu­el­ler Beläs­ti­gung umzu­ge­hen. Teil­neh­men­de wer­den über die recht­li­che Lage zu sexu­el­ler Beläs­ti­gung in Öster­reich infor­miert und über Insti­tu­tio­nen, an die mensch sich wen­den kann. Der Work­shop soll einen Safe Space bie­ten, um Erfah­run­gen aus­zu­tau­schen und von- und mit­ein­an­der zu ler­nen. und es wird über Coping-Stra­te­gien, Reak­ti­ons­mög­lich­kei­ten und men­ta­le After-Care gespro­chen. Auch die Roten Kar­ten, ein Tool als Reak­ti­on auf sexu­el­le Beläs­ti­gung im öffent­li­chen Raum, wer­den vor­ge­stellt und Teil­neh­mehn­de zur Ver­fü­gung gestellt (www.respect-existence.at).

Der Work­shop wird von Emi­ly Hans­lik gelei­tet, die der­zeit Stu­die­ren­de an der Uni­ver­si­tät Wien ist, seit letz­tem Jahr auch diplo­mier­te Lebens- und Sozi­al­be­ra­te­rin. Sie arbei­tet außer­dem seit März 2021 als Bera­te­rin beim Help­Chat, einer Online-Bera­tungs­ein­rich­tung der Auto­no­men Frau­en­häu­ser für gewalt­be­trof­fe­ne Frau­en* und Mäd­chen (www.haltdergewalt.at).

Wann? Am Frei­tag, den 4. Febru­ar um 17.00 bis ca. 18.30 Uhr MeZ.
Wo? Online. Mel­det ihr euch für den Zoom­link über queerreferat@oeh.univie.ac.at an!

street art workshop

street art workshop

Datum und Uhr­zeit: 28.3.2021 von 14:30–19.00
Ort: mee­ting point @ donau­ka­nal ‚zona anti­fa pie­ce‘ at friedensbrücke

FLINTA*-only! coll­ec­ti­ve street­art work­shop donaukanal
wear masks and keep distance!

plea­se regis­ter via mail: radsisters@riseup.net
mehr Infos hier

bike basics workshop

bike basics workshop

Datum und Uhr­zeit: 13.3.2021 von 13–17 Uhr
Ort: Deinhard­gas­se 12–14

FLINTA*-only!

loca­ti­on with roof, open to the sides!
wear masks and keep distance!

regis­tra­ti­on via mail: radsisters@riseup.net
Mehr Infos sie­he auch hier.

Theaterprojekt für Jugendliche: #PlayingMyOwnGender

Hast du genug davon, dass ande­re dir sagen wie du dich als Bur­sche* oder Mäd­chen* ver­hal­ten sollst? Magst du dich mit ande­ren Jugend­li­chen krea­tiv dar­über aus­tau­schen woher die­se gan­zen Geschlech­ter­rol­len kom­men und was ihr dage­gen tun könnt? Hast du Lust auf etwas Neu­es und willst online Thea­ter spielen?

Thea­ter im Lock­down? Ja, es geht! Schal­te dei­ne (Laptop/Handy)-Kamera ein und wir öff­nen für dich einen vir­tu­el­len, spiel­freu­di­gen Raum für Thea­ter­pro­ben rund um das The­ma Geschlech­ter­rol- len. Gemein­sam mit ande­ren Jugend­li­chen erar­bei­test du ein inter­ak­ti­ves Stück. Dabei könnt ihr her- aus­for­dern­de Situa­tio­nen aus eurem ech­ten Leben auf der (online-)Bühne zei­gen. Dein Publi­kum hat bei der Auf­füh­rung die Mög­lich­keit, in die Sze­ne ein­zu­stei­gen und selbst aus­zu­pro­bie­ren, wie man die Situa­ti­on beein­flus­sen und ver­än­dern kann. Du brauchst kei­ne Vor­er­fah­rung mit Theater!

Immer Diens­tags von 17–19 Uhr ab 16.3. (7 Ter­mi­ne). Die Work­shops sind kos­ten­los! 🙂 Anmel­dung per Email an linda.raule@tdu-wien.at
Wenn du mehr wis­sen möch­test, dann schreib oder ruf an:
Sophie: 06802245487, Lin­da: 06702042911, linda.raule@tdu-wien.at.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men des EU-Pro­jekts Rhi­zo­me against Pola­riza­ti­on statt: https://rap.education/