Webinar: Die Istanbul-Konvention im Familienrecht zwischen Theorie und Praxis

Diens­tag, 15. März 2022 | 19 – 21 Uhr
Kos­ten­lo­ses Web­i­nar mit der Rechts­an­wäl­tin Mag.a Son­ja Aziz

Um am Web­i­nar teil­zu­neh­men, bit­te um Anmel­dung hier.
Der Zoom-Link wird im anschlie­ßen­den Bestä­ti­gungs­mail zugeschickt.

Wor­um geht es?
Öster­reich nimmt im Rah­men sei­ner Gewalt­schutz­ge­set­ze eine inter­na­tio­na­le Vor­rei­ter­rol­le ein, den­noch gibt es nach wie vor Lücken und Recht­schutz­de­fi­zi­te in der Umset­zung. Straf­ver­fah­ren wegen häus­li­cher Gewalt wer­den vor­schnell von der Staats­an­walt­schaft ein­ge­stellt, die Ver­ur­tei­lungs­quo­te ist nach wie vor nied­rig. In Pfleg­schafts­ver­fah­ren bleibt das Erle­ben bzw. Mit­er­le­ben von Gewalt weit­ge­hend unbe­rück­sich­tigt. Dabei ist wis­sen­schaft­lich belegt, dass auch mit­er­leb­te Gewalt Kin­der trau­ma­ti­sie­ren kann. Gemein­sa­me Obsor­ge gilt in der der­zei­ti­gen Recht­spre­chung der Gerich­te in allen Instan­zen als Regel­fall und wird sei­tens der Gerich­te trotz Gewalt und im Wider­spruch zu den bestehen­den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen, wie § 138 ABGB betref­fend die Kri­te­ri­en des Kin­des­wohls, angeordnet.

Mit der Rati­fi­zie­rung der Istan­bul Kon­ven­ti­on hat sich Öster­reich zur umfas­sen­den Bekämp­fung aller For­men von Gewalt an Frau­en sowie zur Umset­zung geeig­ne­ter Maß­nah­men ver­pflich­tet. Die Kon­ven­ti­on umfasst alle For­men von Gewalt gegen Frau­en. Auch psy­chi­sche Gewalt ist davon umfasst und muss bei Ent­schei­dun­gen über das Kon­takt­recht und die Obsor­ge berück­sich­tigt wer­den. Die­se dür­fen die Rech­te und die Sicher­heit des Opfers oder der Kin­der nicht gefährden.

Gewalt­schutz von Frau­en und Kin­dern muss nach­drück­lich und ver­läss­lich im Fami­li­en­recht ver­an­kert und von den Fami­li­en­ge­rich­ten berück­sich­tigt wer­den. Der Gewalt­schutz darf durch das Kon­takt­recht des Vaters nicht aus­ge­he­belt wer­den. Wel­che Rech­te die Istan­bul Kon­ven­ti­on kon­kret vor­sieht und wel­che Maß­nah­men es noch umzu­set­zen gilt, erfah­ren Sie in die­sem Webinar.

Anschlie­ßend Diskussionsmöglichkeit.

Webinar: Frauenmorde sind keine „Beziehungstat“

aus der Kurs­rei­he sicher IN DIE NEUEN ZEITEN

Ver­an­stal­ter: VHS Wie­ner Urania
Datum: 07.03.2022, 18:00 – 19:30 Uhr
Kurs­lei­tung: Tere­sa Uller­am, BA MA
Kurs­ort: Webinar
Teil­neh­me­rIn­nen: 8 – 100
Kurs-Nr. 24811010

Femi­zi­de, sprich Frau­en­tö­tun­gen als Fol­ge geschlechts­spe­zi­fi­scher Benach­tei­li­gung, sind die ulti­ma­tivs­te Gewalt­form und sind Aus­druck eines aus Ste­reo­ty­pi­sie­run­gen und ent­spre­chen­der Sozia­li­sie­rung resul­tie­ren­den struk­tu­rel­len Phä­no­mens. Was braucht es, um töd­li­che Gewalt gegen Frau­en zu verhindern?

Tere­sa Uller­am stu­dier­te Afri­ka­wis­sen­schaf­ten und Kul­tur- und Sozi­al­an­thro­po­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Wien. Ihre Mas­ter­ar­beit ver­fass­te sie zum The­ma „Frau­en­mor­de in Öster­reich“. Seit Juni 2020 ist sie in der Wie­ner Inter­ven­ti­ons­stel­le gegen Gewalt in der Fami­lie tätig.

Anmel­dung hier.
Der Zoom-Link zu die­sem Web­i­nar wird Ihnen 1–2 Stun­den vor dem Vor­trag per E‑Mail übermittelt.

3. Fachtagung für Frauen*Netzwerke

Die Fach­ta­gung für Frauen*Netzwerke rich­tet sich an Gestal­te­rin­nen, New­co­me­rin­nen und Stake­hol­dern von Frauen*Netzwerken.

Der Ver­ein „Fach­ta­gung Frauen*Netzwerke“ hat es sich zur Auf­ga­be gemacht, Frau­en sicht­ba­rer in ihrer Qua­li­fi­ka­ti­on zu machen, Wis­sens­trans­fer zu för­dern und Nach­wuchs­ar­beit zu unter­stüt­zen. Mit Tagun­gen und Online-Work­shops hat sich der Ver­ein „Fach­ta­gung Frauen*Netzwerke“ in weni­ger als zwei Jah­ren zu einer der wich­tigs­ten Platt­for­men für fach­spe­zi­fi­schen Aus­tausch und Ver­net­zung entwickelt.

Die 3. Fach­ta­gung für Frauen*Netzwerke fin­det heu­er unter dem Mot­to „Von­ein­an­der ler­nen, gemein­sam gestal­ten“ statt. Wir erle­ben einen digi­ta­len Wan­del, der alle Lebens­be­rei­che betrifft – so auch die Arbeit in den Frauen*Netzwerken. In der heu­ri­gen Fach­ta­gung legen wir unse­ren Schwer­punkt dort­hin und wol­len uns aus­tau­schen, wie wir in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung, Tech­no­lo­gie und Inno­va­ti­on von­ein­an­der ler­nen und gestal­ten können.

Es wird 3 fach­spe­zi­fi­sche Work­shops zu den The­men Finan­zen & För­de­run­gen, Medi­en­ar­beit und Good Prac­ti­ce aus den Frauen*Netzwerken. Zusätz­lich geben. Es wird auch eine Netz­werk-Ses­si­on geben, wo die Teil­neh­me­rin­nen in 10 Minu­ten Ses­si­ons im Speed-Net­wor­king-For­mat gemat­ched wer­den. Abge­run­det wird das Pro­gramm durch Yoga und Pila­tes Einheiten.

Die Ver­an­stal­tung fin­det am 4. März 2022 online in ver­schie­de­nen vir­tu­el­len Räu­men – dem Digi­place – statt. Start ist um 08:00 mit Yoga – offi­zi­el­ler Start ist 09:00 und Ende um 16:00

Die Teil­nah­me ist für Frau­en* aus ehren­amt­li­chen Frauen*Netzwerken kostenfrei.

Work­shop-Pro­gramm sie­he hier.
Anmel­dung via Event­bri­te.

Als spe­zi­el­les High­light wird es zum Aus­klang der Fach­ta­gung für Frauen*Netzwerke Abend­ver­an­stal­tun­gen vor Ort in den ein­zel­nen Bun­des­län­dern geben.
Die Meet­ups unter­lie­gen den bun­des­wei­ten bzw. regio­nal gel­ten­den Corona-Schutzmaßnahmen.
Anmel­dung und Infor­ma­tio­nen sie­he hier.

Online-Buchpräsentation: „Ist das schon Gewalt?“

Frau­en* bera­ten Frau­en* lädt herz­lich ein zur Prä­sen­ta­ti­on des neu­en Handbuchs

„IST DAS SCHON GEWALT? GEWALT ERKENNEN UND VERÄNDERN“

Bit­te um Anmel­dung unter: office@frauenberatenfrauen.at oder 01 587 67 50
Sie erhal­ten den Link zur Ver­an­stal­tung zugesendet.

Gewalt gegen Frau­en* ist nicht das Pro­blem ein­zel­ner, son­dern ein gesell­schaft­li­ches Pro­blem, das uns alle betrifft.
Gewalt gegen Frau­en* ist kei­ne „Pri­vat­sa­che“, son­dern eine all­täg­li­che Menschenrechtsverletzung.

Im Fokus der öffent­li­chen Auf­merk­sam­keit steht meist nur die offen- sicht­li­che kör­per­li­che Gewalt und deren extrems­te Kon­se­quenz, der Frau­en­mord. Wir wol­len mit die­sem Hand­buch die vie­len For­men von Gewalt sicht­bar machen – psy­chi­sche, phy­si­sche, sexua­li­sier­te, öko­no­mi­sche, sym­bo­li­sche, struk­tu­rel­le und insti­tu­tio­nel­le Gewalt sowie Gewalt im digi­ta­len Raum – und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Stra­te­gien gegen Gewalt diskutieren.

Wie kön­nen wir Gewalt früh­zei­tig erken­nen und benennen?
Wie kön­nen Betrof­fe­ne sich weh­ren und schützen?
Wie kön­nen wir Frau­en*, die Gewalt erle­ben, sinn­voll unterstützen?
Wie stärkt femi­nis­ti­sche Bera­tung Frau­en* in ihrer Handlungsfähigkeit?
Was braucht es auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne, um geschlechts­spe­zi­fi­sche Gewalt ein­deu­tig zu ver­ur­tei­len und prä­ven­tiv dage­gen zu wirken?

Das Hand­buch ist hier down­load­bar: https://www.frauenberatenfrauen.at/download/FBF-Handbuch-final-Screen.pdf

Online-Workshop: Mentale und verbale Selbstverteidigung gegen sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum

Im Work­shop zur ver­ba­len und men­ta­len Selbst­ver­tei­di­gung gegen sexu­el­le Beläs­ti­gung im öffent­li­chen Raum ler­nen Frau­en, Les­ben, Inter‑, Nicht-Binär, Trans- und Agen­der-Per­so­nen (FLINTA) sich gegen sexis­ti­sche Dis­kri­mi­nie­rung zu weh­ren und (für sich) bes­ser mit sexu­el­ler Beläs­ti­gung umzu­ge­hen. Teilnehmer_innen wer­den über die recht­li­che Lage zu sexu­el­ler Beläs­ti­gung in Öster­reich infor­miert und über Insti­tu­tio­nen, an die mensch sich wen­den kann.

Der Work­shop soll einen Safe Space bie­ten, um Erfah­run­gen aus­zu­tau­schen und von- und mit­ein­an­der zu ler­nen. Es wird über Coping-Stra­te­gien, Reak­ti­ons­mög­lich­kei­ten und men­ta­le After-Care gespro­chen. Auch die Roten Kar­ten, ein Tool als Reak­ti­on auf sexu­el­le Beläs­ti­gung im öffent­li­chen Raum, wer­den vor­ge­stellt und Teilnehmer_innen zur Ver­fü­gung gestellt (www.respect-existence.at).

Der Work­shop wird in deut­scher Laut­spra­che abge­hal­ten, soll­test du eine Über­set­zung auf Eng­lisch oder ÖGS brau­chen schreib uns bit­te ein kur­zes Mail.
Zur Anmel­dung schick bit­te bis 14.02.22 ein Mail an femref@oeh.ac.at.

Round Table: „66th Commission on the Status of Women: Gleichstellung im Kontext von Klimawandel und Umweltkatastrophen“

Anläss­lich der von 14. bis 25. März statt­fin­den­den 66. Tagung der Frau­en­sta­tus­kom­mis­si­on der Ver­ein­ten Natio­nen (Com­mis­si­on on the Sta­tus of Women – CSW) laden UN Women Aus­tria zu einem digi­ta­len Round Table zum The­ma “66th Com­mis­si­on on the Sta­tus of Women: Gleich­stel­lung im Kon­text von Kli­ma­wan­del und Umwelt­ka­ta­stro­phen” am Diens­tag, 1. März 2022, um 18:30 Uhr ein.

Vom 14. bis 25. März 2022 fin­det die 66. Tagung der Frau­en­sta­tus­kom­mis­si­on (Com­mis­si­on on the Sta­tus of Women, CSW) der Ver­ein­ten Natio­nen statt. Die seit 1946 jähr­lich tagen­de Kom­mis­si­on hat die Auf­ga­be, Geschlech­ter­gleich­stel­lung vor­an­zu­brin­gen und die Rech­te von Frau­en und Mäd­chen zu stär­ken. Das dies­jäh­ri­ge Schwer­punkt­the­ma ist die Geschlech­ter­gleich­stel­lung im Kon­text des Kli­ma­wan­dels, sowie die Ent­wick­lung poli­ti­scher Pro­gram­me zur Reduk­ti­on von Umwelt- und Kata­stro­phen­ri­si­ken. Mag.a Laris­sa Lass­mann (Lei­te­rin des Refe­rats I.7.b – Inter­na­tio­na­le Frau­en­fra­gen und ande­re men­schen­recht­li­che Quer­schnitts­fra­gen, BMEIA) und DIin Marie-Chris­ti­ne Hopf­gart­ner (Abtei­lung VI/1 – All­ge­mei­ne Kli­ma­po­li­tik, BMK) beleuch­ten wich­ti­ge Pro­zes­se und Inhal­te der 66. CSW sowie die Rol­le Öster­reichs als Mit­glied der VN-Frau­en­sta­tus­kom­mis­si­on von 2021 bis 2025.

Der vir­tu­el­le Round Table fin­det am Diens­tag, 1. März 2022, um 18:30 Uhr als Zoom-Video­kon­fe­renz statt.

Bit­te mel­den Sie sich unter fol­gen­dem Link zum vir­tu­el­len Round Table an: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwucuCpqDIuHtyCJbQsv0hL78j1Xzi5LHBh

Nach der Regis­trie­rung erhal­ten Sie den Link zur Zoom-Video­kon­fe­renz per Mail zugeschickt.

Online-Workshop: WikiGAP 2022

Frau­en sind immer noch unter­re­prä­sen­tiert auf Wikipedia.
Obwohl Wiki­pe­dia allen zum Mit­ma­chen und Bear­bei­ten offen­steht, machen Frau­en gemäß Schät­zun­gen nur etwa zehn Pro­zent der akti­ven Frei­wil­li­gen aus. Und auch die Inhal­te auf Wiki­pe­dia sind weit von Gleich­be­rech­ti­gung ent­fernt: Die Bio­gra­phien vie­ler wich­ti­ger Frau­en feh­len genau­so wie die von ande­ren mar­gi­na­li­sier­ten Grup­pen wie etwa Men­schen des glo­ba­len Südens oder LSBTTIQ-Personen.

Die Kam­pa­gne #Wiki­Gap wird seit 2018 vom Schwe­di­schen Außen­mi­nis­te­ri­um in Zusam­men­ar­beit mit Wiki­me­dia-Zwei­gen in ver­schie­de­nen Län­dern orga­ni­siert, um die Sicht­bar­keit von Frau­en und quee­ren Men­schen im Inter­net zu erhöhen.

Die­ses Jahr wol­len wir Frau­en und que­e­re Per­so­nen in der Wis­sen­schaft sicht­bar machen.Hast du Inter­es­se, Arti­kel über Wissenschaftler*innen zu schrei­ben, zu ver­bes­sern oder zu übersetzen?

Am 25. Febru­ar 2022 von 14:00 bis 18:00 ver­an­stal­ten die Schwe­di­schen Bot­schaf­ten in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz gemein­sam mit Wiki­me­dia Deutsch­land, Wiki­me­dia Öster­reich und Wiki­me­dia Schweiz einen Online-Work­shop, um neue Autor*innen für Wiki­pe­dia zu gewin­nen. Auch bestehen­de Wikipedia-Autor*innen sind zum Work­shop und zum Bear­bei­ten von Arti­keln über Frau­en und que­e­re Per­so­nen in der Wis­sen­schaft eingeladen.

Bit­te mel­de dich vor 23. Febru­ar an! Nach Bestä­ti­gung dei­ner Anmel­dung erhältst du von uns Infos zum Work­shop und einen Zoom-Link.

Online-Workshop: Human Rights reporting

In this work­shop we will dis­cuss the poten­ti­al of jour­na­lism in
con­tri­bu­ting to human rights pro­tec­tion, awa­re­ness and deba­te, in
igno­ring, silen­cing or mis­re­pre­sen­ting human rights issues around the
world or, in extre­me situa­tions, in inci­ting hat­red, geno­ci­de and crimes
against huma­ni­ty. We will pro­vi­de insight into how jour­na­lists translate
human rights issues, reve­al­ing dif­fe­rent report­ing pat­terns and levels
of detail in report­ing, and sug­gest­ing dif­fe­rent levels of engagement
with human rights issues.

GOALS:

* An inter­ac­ti­ve exch­an­ge of expe­ri­en­ces on human rights reporting.
* Dis­cus­sing the most important fac­tors that encou­ra­ge or limit the
covera­ge of human rights news.

* Groun­ded in a clo­se exami­na­ti­on of the news pro­duc­tion pro­ces­ses and
key moments whe­re pos­si­ble human rights sto­ries are contemplated,
deci­ded or even­tual­ly igno­red, we open up new insights into the
com­ple­xi­ties and cons­traints of human rights report­ing today.

SPEAKER: Sara Cre­ta, Sara Cre­ta is an award-win­ning pho­to­jour­na­list and
docu­men­ta­ry film­ma­ker, with exten­si­ve expe­ri­ence inves­ti­ga­ting human
rights abu­ses. Over the past years, she docu­men­ted on-the-ground
con­di­ti­ons in forced migra­ti­on situa­ti­on, human rights vio­la­ti­on, crisis
manage­ment and cul­tures in transition.

Sara’s recent bodies of work in Libya include „Libya, No Escape from
Hell“ a 60 minu­tes-long docu­men­ta­ry for ARTE film­ed in Libya on the
enti­re detenti­on sys­tem and the role of the militi­as; a
joint-inves­ti­ga­ti­on by Light­house Reports, Der Spie­gel, ARD, Liberation
and Il Doma­ni on the role play­ed by Fron­tex air sur­veil­lan­ce assets in
the inter­cep­ting and retur­ning asyl­um-see­kers to Libya and „The Ship
That Stop­ped 7,000 Migrants, and Smug­g­led 700,000 Ciga­ret­tes“ for The
New York Times, an inves­ti­ga­ti­on on an Ita­li­an war­ship that was deployed
to Tri­po­li to help com­bat people-smugglers.

In 2019, she was in Sudan to cover the upri­sing for the ARTE, a
Fran­co-Ger­man free-to-air tele­vi­si­on net­work and she co-aut­ho­red a 22
minu­tes docu­men­ta­ry on Women’s sto­ries from the front­li­ne of Sudan’s
revolution.

In the past, she has work­ed with the Ger­man Tele­vi­si­on ZDF on a
docu­men­ta­ry about Libya and EU poli­ci­es; on a docu­men­ta­ry series on
migra­ti­on in the Medi­ter­ra­ne­an for NRK, tele­vi­si­on in Nor­way; film­ed at
the bor­der bet­ween Moroc­co and Spain with RAI, Ita­li­an television.

WHEN/WHERE: 7th of March 2022 6:30–8:30 pm, on Zoom (LINK is sent to
you, after you have registered).

REGISTRATION: The web­i­nar-par­ti­ci­pa­ti­on is free char­ge and open to all
gen­ders. Plea­se send a mail until the 3rd of March to Tania Napravnik =>
womenonair@o94.at

Online-Workshop: Mehr für CARE! Wirtschaften fürs Leben

Online-Workshop: Mehr für CARE! Wirtschaften fürs Leben

mit Dr.in Eli­sa­beth Klat­zer und DIin Angie Weikmann

Ohne Care-Arbeit steht alles still. Das hat beson­ders auch die Pan­de­mie auf­ge­zeigt. Die Kos­ten und Belas­tun­gen durch die Coro­na-Kri­se sind ungleich ver­teilt, eben­so wie die Hil­fen der Regie­rung. Wir wol­len das nicht wei­ter hin­neh­men und for­dern Mehr für Care! Denn es ist höchs­te Zeit, dass sich vie­les ändert!

Wel­che Vor­schlä­ge hat Mehr für Care! um ein gutes Leben für alle zu ermög­li­chen? Was braucht’s um Sor­ge­ar­beit ins Zen­trum des Wirt­schaf­tens zu brin­gen? Wie sieht eine geschlech­ter­ge­rech­te Bud­get- und Wirt­schafts­po­li­tik aus? Die­sen Fra­gen gehen wir in unse­rem Work­shop nach. Und: Wie ent­wi­ckeln wir den lan­gen Atem, den wir brau­chen, um die Welt nach­hal­tig ein Stück bes­ser zu machen? Wie wer­den wir mehr? Wie kön­nen wir die drin­gend nöti­gen Ver­än­de­run­gen errei­chen? Wie gehen wir es an? Wie gewin­nen wir Ver­bün­de­te für unser Vor­ha­ben? Wie pla­nen wir Aktivitäten?

Die Refe­ren­tin­nen wer­den Hin­ter­grün­de und Mecha­nis­men ana­ly­sie­ren, die bewir­ken, dass Frau­en die Kos­ten für die Kri­se auf­ge­bür­det wer­den. Und sie wer­den auf­zei­gen, dass es auch anders geht, dass Inves­ti­tio­nen in Bil­dung, Kin­der­be­treu­ung, Pfle­ge und Gesund­heit – wie sie von Mehr für Care! vor­ge­schla­gen wer­den – leist­bar und not­wen­dig sind.

Wir wol­len mit dem Work­shop in einen gemein­sa­men Aus­tausch kom­men. Und auch wei­ter­spin­nen, wie wir im Raum Wien Mehr für Care! stär­ken können.

Online via Zoom – den Link erhältst du nach Anmel­dung an info@mehr-fuer-care.at

Webinar: Gleichstellungspolitiken revisited

Die IHS-For­schungs­platt­form Gen­der und Diver­si­tät lädt ein zum

Webinar: Gleichstellungspolitiken revisited
Zeitgemäße Gleichstellungspolitik an der Schnittstelle von Politik, Theorie und Praxis

Don­ners­tag, 3. März 2022, 14 Uhr

Der Befund des nach wie vor bestehen­den Bedarfs an gleich­stel­lungs­po­li­ti­schen Akti­vi­tä­ten bzw. auch der Aus­dif­fe­ren­zie­rung von Ansprü­chen von ver­schie­dens­ten Akteur*innen steht am Ende des gera­de erschie­nen Sam­mel­bands Gleich­stel­lungs­po­li­ti­ken revis­ted (Wro­blew­ski, Schmidt 2021). Die­ser Befund bekommt durch die ers­ten Ana­ly­sen der geschlech­ter­spe­zi­fi­schen Kon­se­quen­zen der seit Früh­jahr 2020 herr­schen­den COVID-19-Pan­de­mie noch wei­te­ren Auftrieb.

Ziel der Ver­an­stal­tung ist es, anhand aus­ge­wähl­ter Bei­trä­ge des Ban­des die Aus­ge­stal­tung die­ser Schnitt­stel­le sowie aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen aus Per­spek­ti­ve der Wis­sen­schaft, der Poli­tik und der Pra­xis zu diskutieren.

Kurzin­puts basie­rend auf Bei­trä­gen des Ban­des: Regi­ne Bendl (WU), Vic­to­ria Eng­l­mai­er (IHS), Karin Sard­ad­var (WU)
Kom­men­ta­re: Ingrid Moritz (AK), Rober­ta Schal­ler-Steidl (BMBWF), Klau­dia Burtscher (Frau­en­stif­tung Steyr)

Die Ver­an­stal­tung fin­det vir­tu­ell über Micro­soft Teams statt – Anmel­dung per E‑Mail an event@ihs.ac.at.

Nach Ihrer Anmel­dung erhal­ten Sie zeit­ge­recht den Teilnahmelink.