Beschimpft, bevormundet, beherrscht: ältere Frauen sind oft Opfer von Gewalt, sei es durch verbale Attacken oder physische Übergriffe. Über die Hälfte der Femizide des letzten Jahres wurde an Frauen über 50 begangen, aber das Problem bleibt oft unsichtbar.
Doch wir können etwas dagegen tun: Am Mittwoch, den 28.02., von 18:00–19:30 Uhr, veranstaltet StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt in Zusammenarbeit mit der Initiative #aufstehn ein kostenloses Webinar zum Thema „Gewalt an Frauen im Alter“. Erfahre, wie du Gewalt erkennen kannst und was wir gemeinsam dagegen tun können. Melde dich jetzt an und sei Teil der Lösung!
Link zu Teilnahme (kostenlos): aufstehn.at
Sujet © StoP
Online-Veranstaltung
Information und Austausch für Frauen, die strategisch ihre Zukunft nach der Trennung planen wollen und sich fragen:
Wie kann ich mich gut trennen?
Wie funktioniert eine Scheidung?
Auf welche Punkte muss ich achten, welche Fragen sind zu klären?
Was sind meine Rechte und Pflichten?
Wie geht das mit den Kindern, der Wohnung und dem Geld?
Wie kann ich schädliche Rollenmuster ablegen und mir neue aneignen?
Und wie gehe ich mit all diesen widersprüchlichen Gefühlen um?
Inhalte des Vortrags:
Rechtliche Informationen zur Auflösung von Ehe, Lebensgemeinschaft und eingetragener Partnerschaft, Unterhalt und Alimente, Vermögens- und Schuldenaufteilung
Ist das schon Gewalt? Psychische und ökonomische Gewalt
Tipps zum erfolgreichen Verhandeln mit dem (Ex-)Partner
Austausch über unterschiedliche hilfreiche Strategien, wie eine Trennung gut geschafft werden kann
Vortragende: Dr.in Barbara Stekl, Juristin, Dr.in Bettina Zehetner, psychosoziale Beraterin, Frauen* beraten Frauen*
Termin: Dienstag 5. März, 18 bis 20.30 Uhr, online
Anmeldung: zehetner@frauenberatenfrauen.at
Der Link zur Veranstaltung wird zeitnah per Mail zugesendet.
Wie schon in den vergangenen Jahren listet die Website 8maerz.at auch 2024 wieder diverse Veranstaltungstipps im Vorfeld und rund um den 8. März in Wien (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
Die ersten Termine 2024 sind nun online und die Liste wird laufend ergänzt.
Schickt uns gerne wieder eure Veranstaltungshinweise entweder via Google Forms unter diesem Link
oder per E‑Mail an termine@8maerz.at – inkl. Titel, Datum, Uhrzeit, Ort mit Adresse, Art der Veranstaltung (Vortrag, Workshop, Kundgebung, etc.), Veranstalter*in, Beschreibung/Programm und weiterführendem Link. Bitte alle Informationen als Text in einer Mail oder als Word-Dokument (bitte nicht nur als Bilddatei oder PDF). Sujets und Bilder (inkl. Foto-Credit-Angabe) zusätzlich zur Veranstaltungsbeschreibung sind willkommen.
Vielen Dank!
Zum Kalender: https://8maerz.at/veranstaltungen/
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Es ist wieder soweit!
Über 30 Veranstaltungen allein am 8. März warten auf euch – entweder vor Ort oder online – von Aktionen und Demos über Podiumskussionen bis Lesungen und Workshops ist auch dieses Jahr alles dabei!
Terminübersicht gibt’s auf https://8maerz.at/veranstaltungen/
Wir wünschen einen tollen, solidarischen Frauen*tag / feministischen Kampftag!
Gegenwartsgespräche: Wenn nicht jetzt, wann dann? Nachhaltig leben, arbeiten und wirtschaften – was ist zu tun?
Datum und Uhrzeit: 08.03.2023, 9.00−10.00 Uhr
Ort: Online via Zoom
Geteilte Führung. Doppelte Kompetenz.
Nachdem Ana Rodriguez-Guerrero und Stefanie Kopka vor knapp einem Jahr den Pilotversuch des Topsharings in der Entwicklung in Wien gewagt hatten, blicken sie zurück auf einen Schatz an Erfahrung und Perspektiven wie das Modell Führung in Teilzeit anreichert. Ihre Best Practices und Einblicke in ihren Alltag als Führungskräfte geben sie gerne weiter an alle interessierten Personen. Denn sie sind überzeugt, das Arbeitsmodell wird einen immer wichtigeren Stellenwert in Unternehmen einnehmen, um Führungsqualitäten und Lebenssituationen zu vereinbaren.
Der Talk findet online via Zoom statt.
Allen angemeldeten Teilnehmenden werden die Zugangsdaten per E‑Mail übermittelt.
Bitte um Anmeldung an: Frau Barbara Kurta, frontoffice@abz-austria.at
13.03.2023, 18:00 Uhr, via Zoom
Veranstalterin: Katholische Frauenbewegung
Wie können wir uns das leisten?
Gegenwärtig wird immer mehr Geld für Militär und Waffen ausgegeben, auch in Österreich und in der Europäischen Union. Gleichzeitig gibt’s viel zu wenig Geld für die Versorgung und Fürsorge für Menschen. Das kann den inneren Zusammenhalt einer Gesellschaft bedrohen. „Sicherheitspolitik“ feministisch denken heißt, Wirtschaft in den Dienst des Menschen und der Umwelt zu stellen, damit die Lebensgrundlagen aller gesichert sind…
Die vielen Krisen führen uns deutlich vor Augen, wie dringend es ausreichend öffentliche Investitionen in Gesundheit, Bildung, Pflege und psychosoziale Leistungen braucht. Dennoch geschieht viel zu wenig. Im Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir Menschen dafür begeistern können, gemeinsam für eine sichere Zukunft für alle tätig zu sein. Wir schauen dabei auch auf internationale Ansätze und Modelle wie etwa den „Frauen-Streik“ in der Schweiz oder die „Krankenhausstreiks“ in Berlin und Nordrheinwestfalen.
Referentin: Elisabeth Klatzer, Ökonomin und Referentin bei fair sorgen! & ATTAC
Die Veranstaltung wird von der Österr. Gesellschaft für Politische Bildung gefördert.
Anmeldung bis 9.3. erbeten: kfb.wien@edw.or.at, 01÷51552−3345
Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/82382524889?pwd=eFVZNURqa1c3emhZc3AxWGlVNnZ5Zz09
Meeting-ID: 843 1820 1941, Kenncode: 059957
Wenn die ungleiche Verteilung der Haus- und Care-Arbeit Frauen* in die völlige Erschöpfung zwingt
Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit und Austausch
Mental Load meint die unsichtbaren Aufgaben im Unternehmen „Familie“, welche meist auf den Schultern der Frau* allein lasten. Es bezeichnet das daran denken, planen, organisieren und umsetzen der vielen kleinen und großen Dinge, die zur Haushalts- und Care-Arbeit gehören und für die sich Frauen* oft automatisch verantwortlich fühlen. Verstärkt wird dieses Ungleichgewicht mit der Geburt eines Kindes, aber auch Frauen* ohne Kinder erleben diese mentale Überlastung des sich ständig verantwortlich Fühlens und der 1000 To-Dos im Kopf.
Es ist kein persönliches Versagen von Frauen*, das alles nicht zu schaffen. Es ist ein strukturelles Problem, welches Frauen* benachteiligt und zur absoluten Erschöpfung führen kann.
Der Vortrag ist offen für alle Personen, auch für Paare oder Männer*.
Methode: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit
Leitung: Barbara Schrammel, DSP MSc; Lena Neuber BA
Termin: 8. März 2023, 9–11:30 Uhr, online via Zoom
Kosten: kostenlos
Anmeldung: erforderlich, per E‑Mail an schrammel@frauenberatenfrauen.at oder unter 01 5876750
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie einige Tage vor der Veranstaltung den Zoom-Link.
So darf’s nicht weitergehen: Die Care-Krise wird tagtäglich spürbarer in Österreich. Ob Elementarbildung, Schule, Gesundheitsversorgung, Betreuung oder Pflege von älteren Menschen – das Angebot ist nicht ausreichend, überall fehlt es an Fachkräften und die Arbeitsbedingungen sind nicht mehr tragbar. Darüber hinaus beträgt der Gender Pension Gap noch immer mehr als 40%. Es ist klar, dass sich vieles und grundlegend was ändern muss. Und dennoch gibt’s keine nur annähernd adäquaten Maßnahmen. In anderen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien wird in Care-Sektoren immer öfter gestreikt. In Spanien oder der Schweiz gibt es seit einigen Jahren einmal pro Jahr einen Frauenstreik mit großer Beteiligung. Immer mehr stellen sich auch in Österreich die Frage, ob und wie ein „Streik“ derjenigen, die Care-Arbeit – bezahlt oder unbezahlt – leisten aussehen und gelingen könnte. Wir möchten an zwei Abenden von den Erfahrungen in der Schweiz und in Deutschland lernen. Diese Online-Veranstaltungen sind der Auftakt eines Prozesses, Möglichkeiten der Mobilisierung in Österreich auszuloten. Dazu laden wir herzlich ein.
Hier geht’s zur Anmeldung.
28. Februar 2023, 17.00 – 19.00
Erfahrungen von den Krankenhausstreiks in Berlin und Nordrhein-Westfalen
Silvia Habekost, Krankenpflegerin, Mit-Initiatorin der Berliner Krankenhausbewegung
Katharina Schwabedissen, Krankenpflegerin, organisierend in Essen und im NRW-Streik
Moderation: Karin Schuster, DGKP, Pflegestützpunkt 3.0 & Ursula Niediek, fair sorgen! Graz
Was können wir von den Frauenstreiks in der Schweiz und den Streiks im Gesundheitssektor in Deutschland lernen?
So darf’s nicht weitergehen: Die Care-Krise wird tagtäglich spürbarer in Österreich. Ob Elementarbildung, Schule, Gesundheitsversorgung, Betreuung oder Pflege von älteren Menschen – das Angebot ist nicht ausreichend, überall fehlt es an Fachkräften und die Arbeitsbedingungen sind nicht mehr tragbar. Darüber hinaus beträgt der Gender Pension Gap noch immer mehr als 40%. Es ist klar, dass sich vieles und grundlegend was ändern muss. Und dennoch gibt’s keine nur annähernd adäquaten Maßnahmen. In anderen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien wird in Care-Sektoren immer öfter gestreikt. In Spanien oder der Schweiz gibt es seit einigen Jahren einmal pro Jahr einen Frauenstreik mit großer Beteiligung. Immer mehr stellen sich auch in Österreich die Frage, ob und wie ein „Streik“ derjenigen, die Care-Arbeit – bezahlt oder unbezahlt – leisten aussehen und gelingen könnte. Wir möchten an zwei Abenden von den Erfahrungen in der Schweiz und in Deutschland lernen. Diese Online-Veranstaltungen sind der Auftakt eines Prozesses, Möglichkeiten der Mobilisierung in Österreich auszuloten. Dazu laden wir herzlich ein.
Anmeldung hier.
16. Februar 2023, 17.00 – 19.00
Erfahrungen mit dem Frauenstreik in der Schweiz
Link: https://eveeno.com/care-streik-erfahrungen-aus-der-schweiz
Tamara Funiciello, Nationalrätin und Co-Präsidentin SP Frauen* Schweiz
Regula Bühlmann, politische Sekretärin im Schweizerischen Gewerkschaftsbund
Moderation: Elisabeth Klatzer, Attac & fair sorgen! & Johanna Marcher, fair sorgen! Graz
Am 22.2.2023 spricht Inken Lind, Professorin an der Technischen Hochschule Köln, zu Eltern und Wissenschaftskarriere (22.2.2023, 10.30−12.00, online auf Zoom).
Eine Veranstaltung im Rahmen der Publikationspräsentation „Eine Frage der Organisation?“ der Universität Wien.