Feministische Friedensarbeit und epistemische Gewalt – Herausforderungen in Theorie und Praxis

Die Ver­an­stal­tung stellt eine Koope­ra­ti­on zwi­schen WILPF Aus­tria (Women’s Inter­na­tio­nal League for Peace and Free­dom Aus­tria), Frau­en­hetz – femi­nis­ti­sche Bil­dung, Kul­tur und Poli­tik und AbFaNG (Akti­ons­bünd­nis für Frie­den, akti­ve Neu­tra­li­tät und Gewalt­frei­heit) dar.

In die­sem Vor­trag wird der Zusam­men­hang von Wissen(schaft)und Gewalt mit Geschlech­ter­fra­gen als „epis­te­mi­sche Gewalt“ the­ma­ti­siert und in Bezug auf Frie­dens­ar­beit und Mili­ta­ri­sie­rung pro­ble­ma­ti­siert. Clau­dia Brun­ner legt den Fokus auf ras­sis­ti­sche, ver­ge­schlecht­lich­te Struk­tur ‚epis­te­mi­scher Gewalt‘ und stellt die Fra­ge, von wem Femi­nis­mus instru­men­ta­li­siert wird, wenn es um Krieg und Frie­den geht. Weder Akti­vis­mus noch (femi­nis­ti­sche) Poli­tik sind ‚immun‘ gegen Ver­stri­ckun­gen in epis­te­mi­sche Gewaltverhältnisse.

Wel­che Wider­sprü­che und Her­aus­for­de­run­gen tun sich dabei für Akti­vis­tin­nen und Femi­nis­tin­nen auf?

Mode­ra­ti­on: Dr.in Hei­di Pich­ler (WILPF Austria)

Clau­dia Brun­ner ist habi­li­tier­te Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin und arbei­tet als Pro­fes­so­rin am Zen­trum für Frie­dens­for­schung und Friedensbildung/Institut für Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten und Bil­dungs­for­schung der Uni­ver­si­tät Kla­gen­furt. Ihre trans­dis­zi­pli­nä­re Grund­la­gen­for­schung zu Zusam­men­hän­gen von Wissen(schaft) und Gewalt(freiheit) wur­de mit För­de­run­gen und Wis­sen­schafts­prei­sen in Deutsch­land und Öster­reich ausgezeichnet.

ZOOM-Teil­nah­me mög­lich. Infos sie­he hier.

Auf dem Weg zu einem Care-Streik in Österreich? (Teil 2)

So darf’s nicht wei­ter­ge­hen: Die Care-Kri­se wird tag­täg­lich spür­ba­rer in Öster­reich. Ob Ele­men­tar­bil­dung, Schu­le, Gesund­heits­ver­sor­gung, Betreu­ung oder Pfle­ge von älte­ren Men­schen – das Ange­bot ist nicht aus­rei­chend, über­all fehlt es an Fach­kräf­ten und die Arbeits­be­din­gun­gen sind nicht mehr trag­bar. Dar­über hin­aus beträgt der Gen­der Pen­si­on Gap noch immer mehr als 40%. Es ist klar, dass sich vie­les und grund­le­gend was ändern muss. Und den­noch gibt’s kei­ne nur annä­hernd adäqua­ten Maß­nah­men. In ande­ren Län­dern wie Deutsch­land oder Groß­bri­tan­ni­en wird in Care-Sek­to­ren immer öfter gestreikt. In Spa­ni­en oder der Schweiz gibt es seit eini­gen Jah­ren ein­mal pro Jahr einen Frau­en­streik mit gro­ßer Betei­li­gung. Immer mehr stel­len sich auch in Öster­reich die Fra­ge, ob und wie ein „Streik“ der­je­ni­gen, die Care-Arbeit – bezahlt oder unbe­zahlt – leis­ten aus­se­hen und gelin­gen könn­te. Wir möch­ten an zwei Aben­den von den Erfah­run­gen in der Schweiz und in Deutsch­land ler­nen. Die­se Online-Ver­an­stal­tun­gen sind der Auf­takt eines Pro­zes­ses, Mög­lich­kei­ten der Mobi­li­sie­rung in Öster­reich aus­zu­lo­ten. Dazu laden wir herz­lich ein.

Hier geht’s zur Anmeldung.

28. Febru­ar 2023, 17.00 – 19.00

Erfah­run­gen von den Kran­ken­haus­streiks in Ber­lin und Nordrhein-Westfalen

Sil­via Habe­kost, Kran­ken­pfle­ge­rin, Mit-Initia­to­rin der Ber­li­ner Krankenhausbewegung

Katha­ri­na Schwa­be­dis­sen, Kran­ken­pfle­ge­rin, orga­ni­sie­rend in Essen und im NRW-Streik

Mode­ra­ti­on: Karin Schus­ter, DGKP, Pfle­ge­stütz­punkt 3.0 & Ursu­la Nie­diek, fair sor­gen! Graz

Auf dem Weg zu einem Care-Streik in Österreich? (Teil 1)

Was kön­nen wir von den Frau­en­streiks in der Schweiz und den Streiks im Gesund­heits­sek­tor in Deutsch­land lernen?

So darf’s nicht wei­ter­ge­hen: Die Care-Kri­se wird tag­täg­lich spür­ba­rer in Öster­reich. Ob Ele­men­tar­bil­dung, Schu­le, Gesund­heits­ver­sor­gung, Betreu­ung oder Pfle­ge von älte­ren Men­schen – das Ange­bot ist nicht aus­rei­chend, über­all fehlt es an Fach­kräf­ten und die Arbeits­be­din­gun­gen sind nicht mehr trag­bar. Dar­über hin­aus beträgt der Gen­der Pen­si­on Gap noch immer mehr als 40%. Es ist klar, dass sich vie­les und grund­le­gend was ändern muss. Und den­noch gibt’s kei­ne nur annä­hernd adäqua­ten Maß­nah­men. In ande­ren Län­dern wie Deutsch­land oder Groß­bri­tan­ni­en wird in Care-Sek­to­ren immer öfter gestreikt. In Spa­ni­en oder der Schweiz gibt es seit eini­gen Jah­ren ein­mal pro Jahr einen Frau­en­streik mit gro­ßer Betei­li­gung. Immer mehr stel­len sich auch in Öster­reich die Fra­ge, ob und wie ein „Streik“ der­je­ni­gen, die Care-Arbeit – bezahlt oder unbe­zahlt – leis­ten aus­se­hen und gelin­gen könn­te. Wir möch­ten an zwei Aben­den von den Erfah­run­gen in der Schweiz und in Deutsch­land ler­nen. Die­se Online-Ver­an­stal­tun­gen sind der Auf­takt eines Pro­zes­ses, Mög­lich­kei­ten der Mobi­li­sie­rung in Öster­reich aus­zu­lo­ten. Dazu laden wir herz­lich ein.

Anmel­dung hier.

16. Febru­ar 2023, 17.00 – 19.00
Erfah­run­gen mit dem Frau­en­streik in der Schweiz
Link: https://eveeno.com/care-streik-erfahrungen-aus-der-schweiz

Tama­ra Funi­ciel­lo, Natio­nal­rä­tin und Co-Prä­si­den­tin SP Frau­en* Schweiz
Regu­la Bühl­mann, poli­ti­sche Sekre­tä­rin im Schwei­ze­ri­schen Gewerkschaftsbund

Mode­ra­ti­on: Eli­sa­beth Klat­zer, Attac & fair sor­gen! & Johan­na Mar­cher, fair sor­gen! Graz

Präsentation und Film: StoP – Stadtteile one Partnergewalt

09. März 2023, 17:00–21:00
Prä­sen­ta­ti­on und Film­scree­ning: StoP – Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt 
Prä­sen­ta­ti­on: Hani­fe Ada – Yetis Bacim

Im Rah­men von:

Kunst­schaf­fen und One Bil­li­on Rising Aus­tria präsentieren:

STOPP FEMIZIDE Kunst & Akti­vis­mus cura­ted by Petra M. Springer
Gale­rie am Park, Lini­en­gas­se 2A, 1060 Wien
Öff­nungs­zei­ten: Mo-Fr 16:30–21:00, Sa 18:00–21:00, So 13:00–16:00

Aus­stel­lung:
Ophi­ra Avi­sar • Katha­ri­na Brandl • Anna­Li­sa Erdemgil-Brandstätter •
Ewa Ernst-Dzied­zic • #etwas­läuft­falsch • Femi­nist Kill­joy Vienna •
HaSti­cke­ri­ot • Emel Hein­reich • Bian­ca Ion • Aiko Kazu­ko Kurosaki •
Peta Klotz­berg • Kol­lek­tiv Kimä­re | Viva La Vul­va • Anna Mikl •
One Bil­li­on Rising Aus­tria • Petra Paul • Petra Röbl • Astrid Ruberl •
Vanes­sa Thun-Hohen­stein • Valery Villena

Vortrag: „Familienfreundliche Hochschulen und haben wir da nicht wen vergessen? Studierende, die Angehörige pflegen“

Am 1.3.2023 (Equal Care Day) hält Mar­tin Nagl-Cup­al, Vor­stand des Insti­tuts für Pfle­ge­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Wien, einen Vor­trag zu „Fami­li­en­freund­li­che Hoch­schu­len und haben wir da nicht wen ver­ges­sen? Stu­die­ren­de, die Ange­hö­ri­ge pfle­gen“. Vize­rek­to­rin Manue­la Bac­ca­ri­ni wird Begrü­ßungs­wor­te spre­chen (1.3.2023, 10.30−12.00 mit anschlie­ßen­dem Lunch in der Sky Lounge am Oskar-Morgenstern-Platz).

Für die bes­se­re Pla­nung des Events wird um Anmel­dung bis zum 22.2.2023 gebeten.

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der Publi­ka­ti­ons­prä­sen­ta­ti­on „Eine Fra­ge der Orga­ni­sa­ti­on?“ der Uni­ver­si­tät Wien.

Vortrag: „Der Comparable Worth Index oder: Zur Bedeutung der Arbeitsbewertung für den Gender Pay Gap“

Am 15.2.2023 (Equal Pay Day) spricht Ute Klam­mer, Lei­te­rin des Insti­tuts für Arbeit und Qua­li­fi­ka­ti­on der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen, zu „Der Com­pa­ra­ble Worth Index, oder: Zur Bedeu­tung der Arbeits­be­wer­tung für den Gen­der Pay Gap“ (15.2.2023, 10.30−12.00, online auf Zoom).

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der Publi­ka­ti­ons­prä­sen­ta­ti­on „Eine Fra­ge der Orga­ni­sa­ti­on?“ der Uni­ver­si­tät Wien.

 

9. Barbara-Prammer-Symposium 2023

Mon­tag, 16.1.2023 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
im Aus­weich­quar­tier des Parlaments,
Dach­foy­er in der Hofburg

Anmel­dung bis 11. Jän­ner unter: veranstaltung@spoe.at
Live-Stream über Face­book (via SPÖ, SPÖ-Par­la­ments­klub, SPÖ-Frau­en und Karl-Ren­ner-Insti­tut) und YouTube

Was wir ein­an­der schulden!
Euro­päi­sche Per­spek­ti­ven für eine geschlech­ter­ge­rech­te Wohlfahrtspolitik.
Eine gerech­te Gesell­schaft und was es dafür braucht, wird The­ma des 9. Bar­ba­ra-Pram­mer-Sym­po­si­ums 2023. Im Fokus ste­hen Ver­tei­lungs­fra­gen, kon­kre­te Werk­zeu­ge für die Arbeits­be­wer­tung, euro­päi­sche Per­spek­ti­ven zur Care-Arbeit und sozia­le Teilhabe.

Im Geden­ken an Bar­ba­ra Pram­mer ver­an­stal­ten die SPÖ-Bun­des­frau­en, der SPÖ-Par­la­ments­klub, das Karl-Ren­ner-Insti­tut und die Foun­da­ti­on for Euro­pean Pro­gres­si­ve Stu­dies jedes Jahr rund um ihren Geburts­tag (11. Jän­ner 1954) das Barbara-Prammer-Symposium.

Pro­gramm:

09:00 Uhr Einlass

10:00 Uhr Eröffnung
SPÖ-Bun­des­par­tei­vor­sit­zen­de und Klub­vor­sit­zen­de Pame­la Rendi-Wagner

10:15 Uhr Eröffnungstalk
SPÖ-Frau­en­vor­sit­zen­de Eva-Maria Holzleitner,
Prä­si­den­tin des Karl-Ren­ner-Insti­tuts Doris Bures und
Gene­ral­se­kre­tär der FEPS László Andor

10.40 Impul­se
Minou­che Shafik, Direk­to­rin der Lon­don School of Eco­no­mics und Autorin „Was wir ein­an­der schul­den? Ein Gesell­schafts­ver­trag für das 21. Jahrhundert“
Åsa Reg­nér, Depu­ty Exe­cu­ti­ve Direc­tor for Poli­cy, Pro­gram­me, Civil Socie­ty and Inter­go­vern­men­tal Sup­port, UN Women, ehe­ma­li­ge schwe­di­sche Minis­te­rin für Gleichstellung

10.50 Key­note I
Ste­fa­nie Wöhl, Jean Mon­net Chair „Diver­si­tät und sozia­le Kohä­si­on in der Euro­päi­schen Uni­on“ (2019−2022), FH BFI Wien

11:10 Uhr Key­note II
Eve­lyn Reg­ner, Vize­prä­si­den­tin Euro­päi­sches Parlament

Pau­se

13:00 Uhr
Work­shop I Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit und Vermögenssteuern
Miri­am Bagh­da­dy (ÖGB)
Sel­ma Yil­di­rim, SPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te und Mit­glied im Finanzausschuss

Work­shop II Model­le einer gerech­ten Arbeitsbewertung
Chris­ti­ne May­r­hu­ber, WIFO
Vere­na Nuss­baum, SPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te und Mit­glied im Sozi­al­aus­schuss, stv. Geschäfts­füh­re­rin der GPA Steiermark

Work­shop III Sozia­le Teil­ha­be auf dem Prüfstand
Mar­ti­na Zan­do­nella, Sozi­al­wis­sen­schaf­te­rin (SORA)
Eva-Maria Holz­leit­ner, SPÖ-Frau­en­vor­sit­zen­de und Vor­sit­zen­de des Gleichbehandlungsausschusses

Work­shop IV Towards a care-led reco­very for the Euro­pean Uni­on? (engl.)
Lae­ti­cia This­sen, Poli­cy Ana­lyst for Gen­der Equa­li­ty at the Foun­da­ti­on for Euro­pean Pro­gres­si­ve Stu­dies (FEPS)
Sophie Ach­leit­ner, Arbeiterkammer

15:15 Uhr Berich­te aus den Workshops

16:00 Uhr Ende des 9. Barbara-Prammer-Symposiums

4. Fachtagung für Frauen*Netzwerke

Die Fach­ta­gung für Frauen*Netzwerke rich­tet sich an Gestal­te­rin­nen, Managerinnen,Newcomerinnen oder Grün­de­rin­nen von ehren­amt­li­chen Frauen:Vereinen und Frauen:Organisationen sowie deren Stake­hol­de­rin­nen. Unse­re Ziel­grup­pe hat sich die­ses Jahr schwer­punkt­mä­ßig um fir­men­in­ter­ne Frauen:Netzwerke – vor allem aus dem tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Bereich – erweitert.

Eröff­net wird die Fach­ta­gung für Frauen*Netzwerke von Leo­no­re Gewess­ler, Bun­des­mi­nis­te­rin für Kli­ma­schutz, Umwelt, Ener­gie, Mobi­li­tät, Inno­va­ti­on und Tech­no­lo­gie. Gruß­bot­schaf­ten aus den Bun­des­län­dern folgen.

Von 09:00 bis 16:30 Uhr ist der Ver­an­stal­tungs­tag voll­ge­packt mit span­nen­den Online-Vor­trä­gen und 4 fach­spe­zi­fi­schen Work­shops zu fol­gen­den Themen:

Es gibt:

  • Input zur recht­li­chen Gestal­tung von Frauen:Vereinen und Frauen:Netzwerken
  • Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung und Mit­glie­der­kom­mu­ni­ka­ti­on in her­aus­for­dern­den Zeiten
  • Good Prac­ti­ce Bei­spie­le aus den Frauen:Netzwerken und
  • eine inter­es­san­te Netz­werk Session

Das Online-Event wird durch Pau­sen mit und ohne akti­vie­ren­de Ele­men­te, Mor­gen Pila­tes und ein vir­tu­el­les Band-Pro­ject aufgelockert.

Zum Tages­aus­klang gibt es ab 17:30 Uhr regio­na­le Meet­ups, bei denen sich die Teil­neh­me­rin­nen und inter­es­sier­te Frau­en ver­net­zen, tref­fen und die Com­mu­ni­ty ihrer Regi­on bes­ser ken­nen­ler­nen können.
Die Teil­nah­me ist für Gestal­te­rin­nen aus ehren­amt­li­chen Frauen:Netzwerken kostenfrei.

Anmel­dung unter die­sem Link: Event­bri­te

Web­sei­te mit Pro­gramm­de­tails: https://fachtagung-frauennetzwerke.at

Die Mis­si­on des Ver­eins “Fach­ta­gung für Frauen*Netzwerke” ist es, Frauen:Vereine und deren Stake­hol­de­rin­nen zu ver­net­zen, damit sie von­ein­an­der pro­fi­tie­ren kön­nen und Frau­en in ihrer Qua­li­fi­zie­rung sicht­ba­rer werden.

Der Ver­ein hat dafür die Fach­ta­gung für Frauen*Netzwerke ins Leben geru­fen, bei die­ser jähr­li­chen Ver­an­stal­tung neh­men über 200 Gestal­te­rin­nen, Mana­ge­rin­nen, New­co­me­rin­nen aus über 100 Frauen:Netzwerken, ‑Ver­ei­nen und ‑Orga­ni­sa­tio­nen teil. Mit die­sen Kon­fe­ren­zen will der Ver­ein den Wis­sens­trans­fer und Aus­tausch unter den Frauen:Netzwerken fördern.

Tagung: Geschlechterspezifische Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Elternkarenzen und Kinderbetreuungsgeld

Don­ners­tag, 23. März 2023, 12.30 bis 17.15 Uhr
Sky Lounge, Oskar Mor­gen­stern Platz 1, 1090 Wien

Die Tagung wird von zwei Key­note Spre­che­rin­nen aus der inter­na­tio­na­len Fami­li­en­for­schung, Mar­ga­ret O’Brien (Uni­ver­si­ty Col­lege Lon­don, UK) und Sus­a­na Ata­la­ia (Insti­tu­te of Social Sci­en­ces, Uni­ver­si­ty of Lis­bon, Por­tu­gal) eröff­net. Anschlie­ßend wer­den For­schungs­er­geb­nis­se aus zwei am Insti­tut für Sozio­lo­gie ange­sie­del­ten FWF-Pro­jek­ten vor­ge­stellt: Ger­lin­de Maue­rer prä­sen­tiert ers­te Ergeb­nis­se aus der For­schung „Fami­liä­re Für­sor­ge und elter­li­che Erwerbs­tä­tig­keit im Wan­del“ (https://genfam.univie.ac.at/), Eva-Maria Schmidt stellt Ergeb­nis­se aus der For­schung zu „Nor­men rund um Mut­ter­schaft“ vor (https://norm.univie.ac.at/). Den Tagungs­ab­schluss bil­det eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit Vertreter:innen aus der Fami­li­en­for­schung und Fami­li­en­po­li­tik in Öster­reich, u.a. Ulri­ke Zart­ler, Insti­tut für Soziologie.

Tagungs­spra­chen sind Eng­lisch und Deutsch. Die Teil­nah­me an der Tagung ist kostenlos.
Anmel­dun­gen sind bis 12. März unter genfam23@univie.ac.at möglich.
Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm sie­he https://genfam.univie.ac.at/tagung-2023/