GENDER TALK on March 13th 2023 at 6 p.m.:
Lecture and conversation around the book Decolonial feminism in Abya Yala: Caribbean, Meso, and South American contributions and challenges
(co-edited by Yuderkys Espinosa Miñoso, María Lugones and Nelson Maldonado-Torres)
Lecture by Yuderkys Espinosa Miñoso (in Spanish; English translation by Daniela Paredes Grijalva), followed by a short lecture by Lia Kastiyo-Spinósa.
March 13th, at 6 p.m., Room M13a, Akademie der bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Organisiert und finanziert durch das Referat Genderforschung der Universität Wien (Sushila Mesquita) und den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, das Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften und das Institut für bildende Kunst der Akademie der bildeten Künste Wien (Petja Dimitrova, Moira Hille, Ruth Sonderegger).
Es ist wieder soweit!
Über 30 Veranstaltungen allein am 8. März warten auf euch – entweder vor Ort oder online – von Aktionen und Demos über Podiumskussionen bis Lesungen und Workshops ist auch dieses Jahr alles dabei!
Terminübersicht gibt’s auf https://8maerz.at/veranstaltungen/
Wir wünschen einen tollen, solidarischen Frauen*tag / feministischen Kampftag!
FRAU, LEBEN, FREIHEIT
Das Iranische Kulturhaus lädt zum Internationalen Frauentag
In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Zihen Ziyan Azadi“, auf Deutsch „Frau, Leben, Freiheit“ und auf Farsi „Zan Zendegi Azadi“! – in Solidarität mit den iranischen Frauen und ganz besonders mit der neuen Generation. Die meisten Künstler_innen des Abends gehören dieser Generation an. Sie kommen aus unterschiedlichen Kulturbereichen wie Musik, Theater, Performance oder Film.
Die Veranstaltung wird dreisprachig in Farsi, Deutsch und Englisch abgehalten.
Eintritt: Freie Spende
Details und gesamtes Programm siehe hier.
Aus der Reihe VHS-Veranstaltungen zum 8. März – Internationaler Frauentag:
Powerfrauen in und aus Simmering
In Kooperation mit dem Bezirksmuseum Simmering
Termin: Mi, 08.03.2023 | 18:30 – 20:00 Uhr
Kursort: VHS Simmering, Gottschalkgasse 10, 1110 Wien
Ein Streifzug in Wort und Bild durch die Biografien von Simmeringer Frauen wie Metallbildhauerin Angela Stadtherr, Opernstar Antonia Lautenschläger und KZ-Überlebende Rosa Jochmann.
Vortrag mit Petra Leban & Johannes Hradecky
Anmeldung: www.vhs.at/de/k/281632343
Aus der Reihe VHS-Veranstaltungen zum 8. März – Internationaler Frauentag:
Podiumsdiskussion: „Frau, Leben, Freiheit“ Iranische Frauen im Aufbruch
Termin: Mi, 08.03.2023 | 18:30 – 20:30 Uhr
Kursort: VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
Keynote: Dr. Homayoun Alizadeh, Gründer des Personenkomitees zur Unterstützung der Frauen und Jugendbewegung im Iran – die Mahsa Jina Amini Initiative
Moderation: Siobhan Geets, Journalistin im Ressort Außenpolitik bei „Profil“
Am Podium:
Mag.a jur. Shoura Zehetner Hashemi, Juristin im diplomatischen Dienst
Prof.in Mag.a art. Mitra Shahmoradi-Strohmaier, iranisch-österreichische Malerin und Poetin
Shiva Badihi, ehrenamtliches Mitglied des Frauenrechtsnetzwerks von Amnesty International
Anmeldung: www.vhs.at/de/k/287641231
Lecture: Feminist Political Philosophy: How to Run the Debates within Public Reason
March 8, 2023, 1:00 pm – 2:00 pm, CEU, Quellenstraße 51 (room: D‑001), 1100 Wien
Organised by the Political, Legal, and Moral Philosophy research group (POLEMO) and the South/South Movement, in cooperation with CEU Community Engagement Office and the Department of Gender Studies at Central European University
The keynote lecture is part of a one-day workshop on Cosmopolitan Gender Justice on this year’s International Women’s Day and of a series of events in the Women’s History Month 2023.
Language: English
Gegenwartsgespräche: Wenn nicht jetzt, wann dann? Nachhaltig leben, arbeiten und wirtschaften – was ist zu tun?
Datum und Uhrzeit: 08.03.2023, 9.00−10.00 Uhr
Ort: Online via Zoom
Geteilte Führung. Doppelte Kompetenz.
Nachdem Ana Rodriguez-Guerrero und Stefanie Kopka vor knapp einem Jahr den Pilotversuch des Topsharings in der Entwicklung in Wien gewagt hatten, blicken sie zurück auf einen Schatz an Erfahrung und Perspektiven wie das Modell Führung in Teilzeit anreichert. Ihre Best Practices und Einblicke in ihren Alltag als Führungskräfte geben sie gerne weiter an alle interessierten Personen. Denn sie sind überzeugt, das Arbeitsmodell wird einen immer wichtigeren Stellenwert in Unternehmen einnehmen, um Führungsqualitäten und Lebenssituationen zu vereinbaren.
Der Talk findet online via Zoom statt.
Allen angemeldeten Teilnehmenden werden die Zugangsdaten per E‑Mail übermittelt.
Bitte um Anmeldung an: Frau Barbara Kurta, frontoffice@abz-austria.at
13.03.2023, 18:00 Uhr, via Zoom
Veranstalterin: Katholische Frauenbewegung
Wie können wir uns das leisten?
Gegenwärtig wird immer mehr Geld für Militär und Waffen ausgegeben, auch in Österreich und in der Europäischen Union. Gleichzeitig gibt’s viel zu wenig Geld für die Versorgung und Fürsorge für Menschen. Das kann den inneren Zusammenhalt einer Gesellschaft bedrohen. „Sicherheitspolitik“ feministisch denken heißt, Wirtschaft in den Dienst des Menschen und der Umwelt zu stellen, damit die Lebensgrundlagen aller gesichert sind…
Die vielen Krisen führen uns deutlich vor Augen, wie dringend es ausreichend öffentliche Investitionen in Gesundheit, Bildung, Pflege und psychosoziale Leistungen braucht. Dennoch geschieht viel zu wenig. Im Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir Menschen dafür begeistern können, gemeinsam für eine sichere Zukunft für alle tätig zu sein. Wir schauen dabei auch auf internationale Ansätze und Modelle wie etwa den „Frauen-Streik“ in der Schweiz oder die „Krankenhausstreiks“ in Berlin und Nordrheinwestfalen.
Referentin: Elisabeth Klatzer, Ökonomin und Referentin bei fair sorgen! & ATTAC
Die Veranstaltung wird von der Österr. Gesellschaft für Politische Bildung gefördert.
Anmeldung bis 9.3. erbeten: kfb.wien@edw.or.at, 01÷51552−3345
Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/82382524889?pwd=eFVZNURqa1c3emhZc3AxWGlVNnZ5Zz09
Meeting-ID: 843 1820 1941, Kenncode: 059957
feminismen diskutieren am Donnerstag, 16. März 2023, von 18:00 – 20:00
Frauenbildung und feministische Bildung
Welche Konzepte und Projekte für feministische Bildung entstanden zu Beginn der zweiten Frauenbewegung in Österreich? Wie wurden sie weiterentwickelt? Neben der historischen Rückschau werden verschiedene Definitionen von Frauenbildung und die Auswirkung auf divergierende Ansätze für die konkrete Bildungsarbeit vorgestellt. Die Frage, ob und inwieweit eine Differenz zwischen Frauenbildung und feministischer Bildung besteht, bildet die Schnittstelle zur Sichtbarmachung der Ziele und Grundprinzipien feministischer Bildungsangebote.
Vortrag von Andrea Strutzmann (Geisteswissenschafterin und Erwachsenenbildnerin, Wien)
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien und Online auf Zoom
Anmeldung bis Mittwoch 15. März, 12:00, an pr@frauenhetz.at
Frauenhetz in Kooperation mit feminismen diskutieren/www.vfw.or.at
Die Veranstaltung ist offen für alle.
Drawing (Into) Public Space
Umkämpftes Ausstellen und Stadtkonflikte
Vortrag von Gabu Heindl, eine wichtige Frauenstimme in der Wiener und Europäischen Architekturlandschaft
Do., 9. März 2023, 18.30 Uhr
Ort: Hörsaal 18, 2. Stock TU Wien, Karlsplatz 13
Städtische Räume bestehen aus Schichtungen und Sedimenten von Konflikten, die nicht abgeschlossen sind. Der Vortrag zeigt Formen des Ausstellens kritischer Perspektiven auf ver/störende Orte, etwa auf öffentliche Bauten und Areale aus der NS-Zeit. Was ist die Rolle von Gebäuden und Orten, wenn die Zeitzeug*innen nicht mehr leben? Es geht um die öffentliche Teilhabe und Verantwortung heute – Verantwortung nicht für vergangene Verbrechen, aber für den Umgang mit ihnen heute. Und für ein aktives Ausstellen im Sinn einer „critical fabulation“, besonders da, wo Ungerechtigkeiten nicht dokumentiert oder Betroffene nicht gezählt werden.
Ein Programmpunkt für alle die an Stadtpolitik und Architektur interessiert sind.
Gabu Heindl ist Professorin für Architektur Stadt Ökonomie an der Universität Kassel, Unit Master an der AA in London. Geschäftsführerin von GABU Heindl Architektur, einem international und interdisziplinär tätigen Architekturbüro, das auf öffentliche Bauten, öffentlichen Raum, Stadtplanung und gemeinnütziges Wohnen spezialisiert ist. Das Büro zeichnet zudem für zahlreiche Ausstellungsarchitekturen verantwortlich, vielfach mit Bezug zu den Themen NS und Holocaust, unter anderem für Linz‘09, das Haus der Geschichte Österreich, das Jüdische Museum Wien, die Wienbibliothek, das Architekturzentrum Wien und das Polin Museum in Warschau. Gabu Heindl ist Autorin von Stadtkonflikte. Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung (Wien 2020) der Arbeiterkammer-Studie Gerechte Stadt Muss Sein (Wien 2022).