Vortrag am Mittwoch, 22. Jänner 2025, 18:00 Uhr
Feminist Spatial Practices – Räumliche Gerechtigkeit durch queer-feministische Räume mit Bernadette Krejs (Architekturforscherin, TU Wien, Mitgründerin von Claiming*Spaces)
In Zeiten multipler Krisen, vor allem der Klimakatastrophe, spielt räumliche Gerechtigkeit eine zentrale Rolle. Wie kann ein nicht extraktives, gerechtes und multiperspektivisches Zusammenleben aller gelingen? Ausgehend von einer queer-feministischen, intersektionalen Raumpraxis sollen Beispiele aus Lehre, Forschung und Praxis Möglichkeiten und Auswege für eine Architektur der Solidarität, Kollektivität, Multiplizität, Zirkularität und Großzügigkeit aufzeigen. Arbeiten des feministischen Kollektivs Claiming*Spaces sowie die aktivistische Forschungspraxis „Palace of Un/Learning“ werden vorgestellt.
Moderation: Irmtraud Voglmayr
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien Die Veranstaltung ist offen für alle.
feminismen diskutieren am Mittwoch, 15. Jänner 2025, 18:00 Uhr
Queer Aging – Perspektiven von LGBTQIA+ Personen in Wien Vortrag von Stefanie Reichsöllner (Sozialwissenschafterin, Mitarbeiterin im Bereich Gender & Diversity, Wien)
Wie gestaltet sich (gutes) queeres Altern? Anhand einer Foto-geleiteten Exploration werden Einblicke von Queers über 50 zu Lebensrealitäten, Bedürfnissen, Hindernissen und Ressourcen gegeben. An der Schnittstelle von Alter, Gender und Sexualität rücken soziale Beziehungen, Community und künstlerische Ausdrucksformen genauso in den Fokus wie Diskriminierung und zentrale Herausforderungen mit dem Altern vor dem Hintergrund einer heteronormativen Gesellschaft.
Moderation Sabine Prokop (VfW)
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Vortrag auch per Zoom bei Anmeldung bis Mi, 15. Jänner 2025, 12:00 Uhr an pr@frauenhetz.at In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen Die Veranstaltung ist offen für alle.
1.–10.3.24 For all martial arts enthusiasts and those who want to become one!
From March 1–10., in the week of the Feminist Fighters Day on March 8, within our project area fairplay prevention – point of contact against dehumanizing ideologies are launching a new campaign: Together with the Feminist Fighters Union, we are inviting martial arts clubs and gyms to take part in feminist fighters week. Get active and let’s set an example together for more gender diversity in martial arts!
FLINTA* in martial arts
The martial arts scene in Austria is enjoying increased attention and growth. However, it is still very much male-dominated. Despite increased training opportunities for women, there are many people who have not yet found a place in martial arts.
FLINTA* (a word that combines women, lesbians, intersexuals, non-binary, trans and agender) people want to train in martial arts, but are a target group that often cannot feel comfortable in the existing structures.
Participate in the feminist fighters week
You can support FLINTA* people with an extra training offer in the week around March 8. The participation of your gym or club will be accompanied by us personally and in social media, creating the opportunity to open your doors to target groups that have not yet been reached. Participating gyms and clubs benefit from a free preparation and follow-up workshop on the topic of gender-sensitive training.
More info to follow, so stay tuned – and see you on the mats!
Am 15.2. ist Our Bodies im Tanzquartier Wien: Brigitte Theißl im Gespräch mit Ina Holub zu Fat Acceptance
Dicke_fette Menschen erfahren in sämtlichen Lebensbereichen Diskriminierung, etwa in der Arbeitswelt und im Gesundheitssystem. Seit Jahrzehnten kämpft die Fat-Acceptance-Bewegung gegen Hass, Diskriminierung und gesellschaftliche Normen, die Körper aufgrund des Gewichts bewerten. Auch wenn Fat-Acceptance in Kunst und Popkultur längst Thema ist, werden dicke_fette Personen immer noch als „andere“ markiert und erfahren Ablehnung.
Im Our-Bodies-Talk spricht Brigitte Theißl mit Künstlerin und Aktivistin Ina Holub über Schönheitsnormen, mehrfach marginalisierte Personen in der Kultur und queerfeministische Kämpfe.
Ina Holub ist eine queere Fat-Acceptance- und Body-Positivity-Aktivistin und Teil von Karin Chengs Kiki House of Dive. Sie gibt Voguing-Kurse für mehrgewichtige und queere Personen und setzt sich in Vorträgen, Artikeln und auf Instagram für mehrfach marginalisierte Menschen ein.
Brigitte Theißl ist Mitarbeiterin bei Our Bodies, leitende Redakteurin beim feministischen Magazin an.schläge und freie Journalistin.
1 Jahr FEMINISM WTF und über 20.000 Besucher*innen!
Der fantastische Film von Katharina Mückstein ist ein Film zum immer wieder sehen, sich empowern und aktivieren lassen. Füllt mit uns ein letztes Mal den Raum im Gartenbaukino mit feminist power! Übrigens ist dieser Abend die beste Vorbereitung für den feministischen Kampftag am 8. März!
In Anwesenheit von Katharina Mückstein, Expert*innen und Protagonist*innen sowie des Team des Films! Im Anschluss feiern wir nochmal im Gartenbaukino Foyer!
Film & Party Montag 4. März 19:30 Tickets verfügbar unter gartenbaukino.at
Early Clubbing mit stündlich neuen DJs aus der m/others-Community.
m/others erweitert ihren „Raum für feministische Mütter*“ auf den Club-Keller der legendären THE HIVE Queerbar am Naschmarkt! Gemeinsam feiern wir den 8. März schon am Tag davor zu babysittingfreundlichen Uhrzeiten von 17–22 Uhr. Offen für alle FLINTA* Personen.
THE HIVE (Instagram: @hive_vie) besteht aus entspannter Kneipe, chilligem Loungebereich, liebevoll gemixten Cocktails und Drinks sowie dem uns verfügbarem Club-Keller mit – einem utopischen Ort, der sich aus Ausgelassenheit und Liebe zusammensetzt und an welchem Zeit nicht existiert. Deshalb können wir getrost schon um 17:00 Uhr zu tanzen beginnen.
Safety: Die QueerbR THE HIVE versteht sich als eine all-gender-Begegnungszone. Selbstverständlich gibt es all-gender-Toiletten. Das Team vor Ort ist deine Anlaufstelle wenn du dich nicht wohl oder sicher fühlst. Barrierefrei ist im Lokal gar nix. Vor dem Eingang und dem Schankbereich gibt es jeweils eine Stufe, zum engen WC sind es 5 Stufen und in den Keller führt eine Wendeltreppe. Bitte gib uns über hallo@mothers.at Bescheid, wie wir dich unterstützen können, den Abend trotzdem zu genießen.
08.03.2024, 23–06 Uhr Fluc Wanne, Praterstern 5, 1020 Wien
Universo Diverso* ist eine Eventreihe für und von FLINTA*s only. Das übergeordnete Ziel des Kulturvereins ist es, FLINTA*s mehr Teilhabe und Mitgestaltung in der Wiener Clubkultur zu ermöglichen, sich Raum zu nehmen und safe® spaces für Teilnehmer*innen und Mitwirkende zu schaffen. Für den 8. März 2024 machen sie sich mit den FLINTA*s des Kollektivs „fast + nice“ die Fluc Wanne zu eigen, um mit euch gemeinsam zu kämpfen und zu feiern.
Universo Diverso* is a series of events for and by FLINTA*s only. The overarching goal of the cultural association is to enable FLINTA*s to participate and contribute more to Vienna’s club culture, to take up space and to create safe® spaces for participants and contributors. On March 8, 2024, they are making the Fluc Wanne their own with the FLINTA*s of the „fast + nice“ collective to fight and celebrate together with you.
Kontingent an Soli-Tickets vorhanden. Die Veranstaltung ist FLINTA*s only. Gefördert von der Bezirksvorstehung Leopoldstadt.
Trans* Leben stehen aktuell im Zentrum gesellschaftlicher Debatten und Politiken. An ihnen werden Vorstellungen von Fortschritt und Freiheit, aber auch Bedrohung und Niedergang ausgehandelt. Zugleich prägen diese Debatten und Politiken trans* Leben, verunmöglichen, erschweren, normieren sie. Trans* zentrierte Analysen dieser Verhältnisse sind noch immer randständig. Femina Politica interveniert in diese Marginalisierungen und entwickelt dezidiert trans*feministische Analysen der Gegenwart.
Mascha Linke, Humboldt Universität zu Berlin Gundula Ludwig, Universität Innsbruck Yv Nay, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften Zoe* Steinsberger, Universität Innsbruck
Das Entstehen von Bewegungen wie Movimiento de Mujeres y Diversidades Indígenas por el Buen Vivir und Ni Una Menos oder Symbolen wie dem grünen Tuch für das Recht auf Abtreibung haben es ermöglicht, an einen dekolonialen und anti-hetero-cis-patriarchalen Feminismus aus Südamerika und der Karibik zu denken. Queer-Feministische Positionen bringt dekoloniale, kontra-patriarchale Ideen und diasporisches Wissen feminisierter Körper zusammen und zeichnet eine alternative Geografie queer-feministischer Militanz, politischer Aktivismen und transnationaler Allianzen.
Carla Bobadilla, Akademie der bildenden Künste Wien Valentina Buitrago García, Universität der Künste Berlin Verónica Orsi, Alice Salomon Hochschule Berlin
Orsi, Verónica (Hg.), Queer-Feministische Positionen. Ausgangspunkt Südamerika und die Karibik, Münster: Unrast 2024