Diskussion: Zusammenhang von Gewalt und Wirtschaft aus feministischer Perspektive

Dis­kus­si­on: Zusam­men­hang von Gewalt und Wirt­schaft aus femi­nis­ti­scher Perspektive
FairSorgen!-Café mit Platt­form 20000frauen und fair sorgen!
06. März 2023, 17:00 Uhr

Im Rah­men von:

Kunst­schaf­fen und One Bil­li­on Rising Aus­tria präsentieren:

STOPP FEMIZIDE Kunst & Akti­vis­mus cura­ted by Petra M. Springer
Gale­rie am Park, Lini­en­gas­se 2A, 1060 Wien
Öff­nungs­zei­ten: Mo-Fr 16:30–21:00, Sa 18:00–21:00, So 13:00–16:00

Aus­stel­lung:
Ophi­ra Avi­sar • Katha­ri­na Brandl • Anna­Li­sa Erdemgil-Brandstätter •
Ewa Ernst-Dzied­zic • #etwas­läuft­falsch • Femi­nist Kill­joy Vienna •
HaSti­cke­ri­ot • Emel Hein­reich • Bian­ca Ion • Aiko Kazu­ko Kurosaki •
Peta Klotz­berg • Kol­lek­tiv Kimä­re | Viva La Vul­va • Anna Mikl •
One Bil­li­on Rising Aus­tria • Petra Paul • Petra Röbl • Astrid Ruberl • 
Vanes­sa Thun-Hohen­stein • Valery Villena

One Billion Rising 2023: Rise for Freedom | B L A N K

ONE BILLION RISING 2023 RISE FOR FREEDOM

B L A N K 
IN SOLIDARITY WITH THE WOMEN OF IRAN AND ALL WOMEN OPPRESSED WORLDWIDE

14. Febru­ar 2023, 17:30, Platz der Menschenrechte, 
Maria­hil­fer Stra­ße 1, 1070 Wien

Künst­le­ri­sche Lei­tung und Gesamt­ko­or­di­na­ti­on: Aiko Kazu­ko Kurosaki
Mode­ra­ti­on: Petra Unger, MA

PROGRAMM:

17:30 – Begrü­ßung durch die Mode­ra­to­rin Petra Unger

17:45 – Break the Chain / Tanz mit allen Anwesenden
Break the Chain, der Haupt­song der glo­ba­len One Bil­li­on Rising Bewe­gung wird getanzt
in 2 cho­reo­gra­fi­schen Versionen:

– Ori­gi­nal­ver­si­on mit der Cho­reo­gra­fie von Debbie Allen
– All-Abili­ty-Ver­si­on mit DanceA­bi­li­ty
DanceA­bi­li­ty ist eine glo­ba­le Bewe­gung von Men­schen mit und ohne Behin­de­rung, die zeit­ge­nös­si­schen Tanz ohne Bar­rie­ren erleb­bar machen. FLIN*TA mit Behin­de­run­gen sind 4x so hoch von Gewalt betrof­fen. Die­se All-Abili­ty-Ver­si­on ist in Koope­ra­ti­on mit DanceA­bi­li­ty und OBRA 2018 entstanden.

18:00 – B L A N K
Idee und Per­for­mance: Aiko Kazu­ko Kurosaki
Musik: Tahereh Nou­ra­ni
Mode­ra­ti­on: Petra Unger

Assis­tenz: Daph­ne Duty, Lin­da Fress, Shahrzad Nazarpour

RAHMENVERANSTALTUNGEN::

Work­shops und öffent­li­che Proben:

Mo., 06.02.2023, 17:30 – 19:30 – Pro­be mit DanceA­bi­li­ty: Break the Chain / All-Ability-Version
Albert Schweit­zer Haus, 1090 Wien, Schwarz­s­pa­nier­str. 13, 4. Stock

Di., 07.02.2023, 17:30 – 19:30 – Pro­be mit DanceA­bi­li­ty: Break the Chain / All-Ability-Version
Albert Schweit­zer Haus, 1090 Wien, Schwarz­s­pa­nier­str. 13, 4. Stock

Mi., 08.02.2023, 18:00 – 19:30 – OBRA-Tanz­work­shop: Break the Chain / Originalversion
Dschun­gel Wien, 1070 Wien, Muse­ums­platz 1, Büh­ne 2

Do., 09.02.2023, 18:00 – 19:30 – OBRA-Tanz­work­shop: Break the Chain / Originalversion
Dschun­gel Wien, 1070 Wien, Muse­ums­platz 1, Büh­ne 3

Fr., 10.02.2023, 17:00 – 19:00 – OBRA-Tanz­work­shop mit Flash­mob in und vor der Haupt­bü­che­rei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien.
Anmel­dung zum Work­shop bei der Haupt­bü­che­rei Wien
Anmel­dung zur Betei­li­gung zum Flash­mob bei Aiko Kazu­ko Kur­o­sa­ki, unter event@1billionrising.at

Mo., 13.02.2023, 17:30 – 19:30 – Pro­be mit DanceA­bi­li­ty: Break the Chain / All-Ability-Version
Albert Schweit­zer Haus, 1090 Wien, Schwarz­s­pa­nier­str. 13, 4. Stock

Alle Work­shops und Pro­ben sind kos­ten­los und bar­rie­re­frei für ALLE* mit und ohne Vor­kennt­nis­se zugänglich!

PRESSEKONFERENZ:

Di., 07.02.2023, 10:00 – Online-Pres­se­kon­fe­renz anläss­lich OBR-Vien­na 2023 und BLANK
über Pres­se­club Concordia
Link zur PK wird bei Anmel­dung unter office@1billionrising.at zugeschickt.
Mehr Infos sie­he auch hier.

Vor­schau auf die Aktio­nen um den 8. März:
Aus­stel­lung STOPP FEMIZIDE Kunst & Akti­vis­mus, kura­tiert von Petra M. Springer

Team OBRA:
Gra­fik, Lay­out, Foto und Video: Petra Paul
Öffent­lich­keits­ar­beit, Social Media: Dr.in Ulri­ke Schöflinger
Web­be­treu­ung: Ley­la Cetin­ka­ya, Kai­ra Kurosaki

OBR-Vien­na2023/­BLANK, ver­an­stal­tet von OBRA – One Bil­li­on Rising Aus­tria, wird ermög­licht Dank För­de­run­gen / Koope­ra­tio­nen / Spon­so­ring / Spen­den von:
Alli­anz GewaltFREI leben, Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser, BMKOES, DanceA­bi­li­ty, Dschun­gel Wien, Haupt­bü­che­rei Wien, Öster­rei­chi­scher Frau­en­ring, Platt­form 20000 Frau­en, Pres­se­club Con­cor­dia, Stadt Wien Kul­tur, StoP-Stadt­teil ohne Part­ner­ge­walt, V‑Day – One Bil­li­on Rising, WILPF Aus­tria, Zukunfts­fonds der Repu­blik Öster­reich und Spen­den von Privatpersonen 

Vortrag: „Der Comparable Worth Index oder: Zur Bedeutung der Arbeitsbewertung für den Gender Pay Gap“

Am 15.2.2023 (Equal Pay Day) spricht Ute Klam­mer, Lei­te­rin des Insti­tuts für Arbeit und Qua­li­fi­ka­ti­on der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen, zu „Der Com­pa­ra­ble Worth Index, oder: Zur Bedeu­tung der Arbeits­be­wer­tung für den Gen­der Pay Gap“ (15.2.2023, 10.30−12.00, online auf Zoom).

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der Publi­ka­ti­ons­prä­sen­ta­ti­on „Eine Fra­ge der Orga­ni­sa­ti­on?“ der Uni­ver­si­tät Wien.

 

Frauen*-Empowerment im Fluchtkontext

Prä­sen­ta­ti­on des Hand­buchs zu den VIDC-Gen­der-Tan­dem-Trai­nings für geflüch­te­te Frau­en* aus Afgha­ni­stan & eines För­der­pro­jekts für Vereine

Don­ners­tag, am 2. Febru­ar 2023, 18:00 – 20:00 Uhr
C3 – Cen­trum für Inter­na­tio­na­le Ent­wick­lung, Sen­sen­gas­se 3, 1090 Wien
Ein­tritt frei.

„Was Frau­en* auf der Flucht erfah­ren, ist mit gro­ßer Hilf­lo­sig­keit ver­bun­den und damit genau das Gegen­teil von Empower­ment. Daher ist die Selbst­er­mäch­ti­gung von ganz zen­tra­ler Bedeu­tung. Sie ermög­licht von einem Selbst­bild als ‚Opfer‘ zur ‚Über­le­ben­den‘ zu wer­den.“ (Dr.in Bar­ba­ra Preit­ler, Hemayat)

Wie ein sol­ches Empower­ment ermög­licht wer­den kann, zei­gen die Erkennt­nis­se aus den VIDC-Gen­der-Tan­dem-Trai­nings für geflüch­te­te Frau­en* aus Afgha­ni­stan, die in Koope­ra­ti­on mit den afgha­ni­schen Ver­ei­nen AKIS und IGASUS durch­ge­führt wer­den. Rund 115 Frau­en* haben bis­her dar­an teil­ge­nom­men und die Nach­fra­ge ist wei­ter­hin groß. In die Trai­nings ein­ge­bun­den sind auch wich­ti­ge Bera­tungs­ein­rich­tun­gen wie FEM SÜD, die Wie­ner Frau­en­häu­ser, Dia­ko­nie und die Bera­tungs­stel­le für Migran­ten und Migrantinnen.

In einem Gespräch mit den bei­den Autorin­nen und Trai­ne­rin­nen Aadi­lah Amin und Lena Gru­ber wer­den die Inhal­te, Erfah­run­gen und Erfol­ge der Trai­nings diskutiert.

Das Hand­buch soll Dia­spo­ra-Ver­ei­ne anre­gen, Empower­ment-Gen­der-Tan­dem-Trai­nings für ihre Mit­glie­der zu orga­ni­sie­ren. Dazu wird im Rah­men der Ver­an­stal­tung ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit dem Ver­ein Frau­en hel­fen Frau­en hel­fen vor­ge­stellt, das För­der­mög­lich­kei­ten für Dia­spo­ra-Ver­ei­ne bietet.

Gespräch mit:
Aadi­lah Amin, Gender-Tandem-Trainerin
Lena Gru­ber, Süd­wind Stei­er­mark und Gender-Tandem-Trainerin

Mode­ra­ti­on: Mag­da See­wald, VIDC Glo­bal Dialogue

Im Anschluss wird zu Geträn­ken und infor­mel­lem Aus­tausch geladen.

9. Barbara-Prammer-Symposium 2023

Mon­tag, 16.1.2023 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
im Aus­weich­quar­tier des Parlaments,
Dach­foy­er in der Hofburg

Anmel­dung bis 11. Jän­ner unter: veranstaltung@spoe.at
Live-Stream über Face­book (via SPÖ, SPÖ-Par­la­ments­klub, SPÖ-Frau­en und Karl-Ren­ner-Insti­tut) und YouTube

Was wir ein­an­der schulden!
Euro­päi­sche Per­spek­ti­ven für eine geschlech­ter­ge­rech­te Wohlfahrtspolitik.
Eine gerech­te Gesell­schaft und was es dafür braucht, wird The­ma des 9. Bar­ba­ra-Pram­mer-Sym­po­si­ums 2023. Im Fokus ste­hen Ver­tei­lungs­fra­gen, kon­kre­te Werk­zeu­ge für die Arbeits­be­wer­tung, euro­päi­sche Per­spek­ti­ven zur Care-Arbeit und sozia­le Teilhabe.

Im Geden­ken an Bar­ba­ra Pram­mer ver­an­stal­ten die SPÖ-Bun­des­frau­en, der SPÖ-Par­la­ments­klub, das Karl-Ren­ner-Insti­tut und die Foun­da­ti­on for Euro­pean Pro­gres­si­ve Stu­dies jedes Jahr rund um ihren Geburts­tag (11. Jän­ner 1954) das Barbara-Prammer-Symposium.

Pro­gramm:

09:00 Uhr Einlass

10:00 Uhr Eröffnung
SPÖ-Bun­des­par­tei­vor­sit­zen­de und Klub­vor­sit­zen­de Pame­la Rendi-Wagner

10:15 Uhr Eröffnungstalk
SPÖ-Frau­en­vor­sit­zen­de Eva-Maria Holzleitner,
Prä­si­den­tin des Karl-Ren­ner-Insti­tuts Doris Bures und
Gene­ral­se­kre­tär der FEPS László Andor

10.40 Impul­se
Minou­che Shafik, Direk­to­rin der Lon­don School of Eco­no­mics und Autorin „Was wir ein­an­der schul­den? Ein Gesell­schafts­ver­trag für das 21. Jahrhundert“
Åsa Reg­nér, Depu­ty Exe­cu­ti­ve Direc­tor for Poli­cy, Pro­gram­me, Civil Socie­ty and Inter­go­vern­men­tal Sup­port, UN Women, ehe­ma­li­ge schwe­di­sche Minis­te­rin für Gleichstellung

10.50 Key­note I
Ste­fa­nie Wöhl, Jean Mon­net Chair „Diver­si­tät und sozia­le Kohä­si­on in der Euro­päi­schen Uni­on“ (2019−2022), FH BFI Wien

11:10 Uhr Key­note II
Eve­lyn Reg­ner, Vize­prä­si­den­tin Euro­päi­sches Parlament

Pau­se

13:00 Uhr
Work­shop I Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit und Vermögenssteuern
Miri­am Bagh­da­dy (ÖGB)
Sel­ma Yil­di­rim, SPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te und Mit­glied im Finanzausschuss

Work­shop II Model­le einer gerech­ten Arbeitsbewertung
Chris­ti­ne May­r­hu­ber, WIFO
Vere­na Nuss­baum, SPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te und Mit­glied im Sozi­al­aus­schuss, stv. Geschäfts­füh­re­rin der GPA Steiermark

Work­shop III Sozia­le Teil­ha­be auf dem Prüfstand
Mar­ti­na Zan­do­nella, Sozi­al­wis­sen­schaf­te­rin (SORA)
Eva-Maria Holz­leit­ner, SPÖ-Frau­en­vor­sit­zen­de und Vor­sit­zen­de des Gleichbehandlungsausschusses

Work­shop IV Towards a care-led reco­very for the Euro­pean Uni­on? (engl.)
Lae­ti­cia This­sen, Poli­cy Ana­lyst for Gen­der Equa­li­ty at the Foun­da­ti­on for Euro­pean Pro­gres­si­ve Stu­dies (FEPS)
Sophie Ach­leit­ner, Arbeiterkammer

15:15 Uhr Berich­te aus den Workshops

16:00 Uhr Ende des 9. Barbara-Prammer-Symposiums

PK: Abgesagte Frauenpolitik – Regierung ohne Gesamtkonzept gegen Frauenarmut und häusliche Gewalt

Pressekonferenz zur frauenpolitischen Lage in Österreich am 13. Jänner, 9 Uhr

Die Mehr­heit der Frau­en wer­den von der Poli­tik im Stich gelas­sen und davon sind nahe­zu 35% der Frau­en von Män­ner­ge­walt betrof­fen. Und auf­grund der mul­ti­plen Kri­sen rollt aktu­ell eine zusätz­li­che Lawi­ne an Belas­tun­gen auf Frau­en zu. Die­se trifft auf ein in Öster­reich tief ver­an­ker­tes Macht­ge­fäl­le zwi­schen den Geschlech­tern. Die Lage ist gera­de des­halb so dra­ma­tisch, da eine tat­säch­li­che Frau­en- und Gleich­stel­lungs­po­li­tik seit Jah­ren fehlt: Frau­en­po­li­tik, die nicht bloß die Inter­es­sen einer pri­vi­le­gier­ten Min­der­heit ver­tritt, steht schlicht nicht mehr auf der Agen­da der Regierung.

Die Lis­te der Pro­ble­me ist lang: Care-Arbeit, feh­len­de Väter bei Haus­halt und Kin­der­er­zie­hung, gerin­ge Pen­sio­nen, kaum Voll­zeit­be­schäf­ti­gung, feh­len­de Kin­der­be­treu­ung, feh­len­de Unter­halts­ga­ran­tie für Kin­der, pre­kä­re Arbeits­ver­hält­nis­se, kaum leist­ba­re Woh­nun­gen, enor­me Teue­run­gen bei Ener­gie, Lebens­mit­tel und Hei­zung füh­ren zu Frau­en- und Kin­der­ar­mut, Abhän­gig­kei­ten, Part­ner­ge­walt und häus­li­cher Gewalt an Frau­en. Das alles ist struk­tu­rel­le und insti­tu­tio­nel­le Gewalt, die poli­tisch aktiv bekämpft und somit ein­ge­dämmt wer­den könnte.

Gewalt an Frau­en nimmt zu: Jede drit­te Frau1 ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt durch Män­ner betrof­fen – das sind nahe­zu 35% der weib­li­chen Bevöl­ke­rung. 2022 wur­den 28 Frau­en auf­grund von Män­ner­ge­walt ermor­det, 30 Frau­en waren Opfer von Femizid-Versuchen.

Ein­la­dung zur Pres­se­kon­fe­renz am 13.1.2023 um 9 Uhr im Pres­se­klub Con­cor­dia, Bank­gas­se 8, 1010 Wien.

Am Podi­um:
Klau­dia Frie­ben, Vor­sit­zen­de des Öster­rei­chi­schen Frau­en­rings, ÖFR
Mag.a Maria Rösslhu­mer, Geschäfts­füh­re­rin AÖF – Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser
Andrea Czak, MA, geschäfts­füh­ren­de Obfrau des Ver­eins Femi­nis­ti­sche Allein­er­zie­he­rin­nen – FEM.A
Prof.in Dr.in Dag­mar Hackl, MEd, Päd­ago­gin, Pro­jekt­mit­ar­bei­te­rin AÖF und FEM.A

Medienvertreter*innen und Inter­es­sier­te sind herz­lich willkommen.

Kon­takt:
AÖF – Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser
Mag.a Maria Rösslhumer
maria.roesslhumer@aoef.at 
Tel.: 0664 793 07 89
www.aoef.at

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1 sie­he Sta­tis­tik Aus­tria, 2021

Tagung: Geschlechterspezifische Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Elternkarenzen und Kinderbetreuungsgeld

Don­ners­tag, 23. März 2023, 12.30 bis 17.15 Uhr
Sky Lounge, Oskar Mor­gen­stern Platz 1, 1090 Wien

Die Tagung wird von zwei Key­note Spre­che­rin­nen aus der inter­na­tio­na­len Fami­li­en­for­schung, Mar­ga­ret O’Brien (Uni­ver­si­ty Col­lege Lon­don, UK) und Sus­a­na Ata­la­ia (Insti­tu­te of Social Sci­en­ces, Uni­ver­si­ty of Lis­bon, Por­tu­gal) eröff­net. Anschlie­ßend wer­den For­schungs­er­geb­nis­se aus zwei am Insti­tut für Sozio­lo­gie ange­sie­del­ten FWF-Pro­jek­ten vor­ge­stellt: Ger­lin­de Maue­rer prä­sen­tiert ers­te Ergeb­nis­se aus der For­schung „Fami­liä­re Für­sor­ge und elter­li­che Erwerbs­tä­tig­keit im Wan­del“ (https://genfam.univie.ac.at/), Eva-Maria Schmidt stellt Ergeb­nis­se aus der For­schung zu „Nor­men rund um Mut­ter­schaft“ vor (https://norm.univie.ac.at/). Den Tagungs­ab­schluss bil­det eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit Vertreter:innen aus der Fami­li­en­for­schung und Fami­li­en­po­li­tik in Öster­reich, u.a. Ulri­ke Zart­ler, Insti­tut für Soziologie.

Tagungs­spra­chen sind Eng­lisch und Deutsch. Die Teil­nah­me an der Tagung ist kostenlos.
Anmel­dun­gen sind bis 12. März unter genfam23@univie.ac.at möglich.
Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm sie­he https://genfam.univie.ac.at/tagung-2023/

Femizide und True Crime – Yvonne Widler im Gespräch

„Hei­mat bist du toter Töch­ter“ heißt das Buch der preis­ge­krön­ten Jour­na­lis­tin Yvonne Wid­ler. Im Sep­tem­ber 2022 erschie­nen, wid­met es sich Femi­zi­den und der Bekämp­fung der Gewalt gegen Frau­en. Wie fin­det Wid­ler Zugang zu schwie­ri­gen und tabui­sier­ten The­men wie die­sem? Was macht gute Bericht­erstat­tung dar­über aus? Das und noch mehr wird in der ers­ten Aus­ga­be von „Auf­ma­cher – die Medi­en­run­de“ des Jah­res 2023 diskutiert.

Yvonne Wid­ler ist „Lebensart“-Ressortleiterin beim KURIER und betreibt den True Crime Pod­cast „Dunk­le Spu­ren“. Sie war Teil des Grün­dungs­teams von NZZ.at, wo sie spä­ter als Che­fin vom Dienst arbei­te­te, sowie Mit­be­grün­de­rin und Chef­re­dak­teu­rin des Online-Maga­zins „paro­li“. Für ihre Repor­ta­ge „Vom Jugend­amt zu einer Mör­de­rin gesteckt“ über das Schick­sal eines Heim­kin­des erhielt Wid­ler den Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis (2019).

Zeit und Ort:
Don­ners­tag, 19. Jän­ner 2023, 19 Uhr
Repu­bli­ka­ni­scher Club, Fischer­stie­ge 1–7, 1010 Wien (Gas­sen­lo­kal neben Bahoe Books)

Das Lokal ist über eine Stu­fe erreich­bar. Das WC ist lei­der nicht rollstuhlgerecht.
Der Ein­tritt ist frei.

Nach einem kur­zen Input von Yvonne Wid­ler wird es aus­rei­chend Zeit geben, Fra­gen zu stellen.

Der Auf­ma­cher ist eine monat­lich statt­fin­den­de Medi­en­run­de und rich­tet sich an alle Medi­en­in­ter­es­sier­ten, nicht nur JournalistInnen.

Einladung: Schickt uns Termine rund um den 8. März 2023 in Wien

Wie schon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren lis­tet die Web­site 8maerz.at auch 2023 wie­der diver­se Ver­an­stal­tungs­tipps im Vor­feld und rund um den 8. März in Wien (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Die ers­ten Ter­mi­ne 2023 sind nun online und die Lis­te wird lau­fend ergänzt.

Schickt uns ger­ne wie­der eure Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se per E‑Mail an termine@8maerz.at – inkl. Titel, Uhr­zeit, Ort mit Adres­se, Veranstalter*in, kur­zer Beschrei­bung und wei­ter­füh­ren­dem Link.

Bit­te alle Infor­ma­tio­nen als Text in einer Mail oder als Word-Doku­ment – bit­te kei­ne Bild­da­tei­en oder PDFs (in die­sem Fall kann die Ver­an­stal­tung lei­der nicht ein­ge­tra­gen wer­den). Sujets und Bil­der (inkl. Foto-Cre­dit-Anga­be) zusätz­lich zur Ver­an­stal­tungs­be­schrei­bung sind willkommen.

Vie­len Dank!

Zum Kalen­der: https://8maerz.at/veranstaltungen/

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