Internationaler Frauentag in der Österreichischen Nationalbibliothek

Am Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März 2023 stellt die Öster­rei­chi­sche Natio­nal­bi­blio­thek alle Frau­en in den Vor­der­grund, aber vor allem jene, deren lite­ra­ri­sches Schaf­fen prä­gend bzw. deren Enga­ge­ment für die frü­he­re Hof­bi­blio­thek wesent­lich waren.

„Die sicht­ba­ren und unsicht­ba­ren Frau­en des Prunksaals“

Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Prunk­saal der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um
11, 13, 15 und 17 Uhr. Treff­punkt ist am Ser­vice­de­sk Josefsplatz.
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erforderlich.

Son­der­füh­run­gen im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Nationalbibliothek

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges wer­den im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek bei frei­em Ein­tritt kos­ten­lo­se Son­der­füh­run­gen angeboten.

Unter dem Titel „Ent­de­cke­rin­nen und Auf­de­cke­rin­nen“ wird ein Streif­zug durch die lite­ra­ri­sche Geschich­te von Weg­be­rei­te­rin­nen im Rah­men der Dau­er­aus­stel­lung unter­nom­men: von Ida Pfeif­fer bis Frie­de­ri­ke May­rö­cker und Elfrie­de Jeli­nek, die in ihren Wer­ken neue Schreib­wei­sen ent­deckt und gesell­schaft­li­che Miss­stän­de auf­ge­deckt haben.

„Ent­de­cke­rin­nen und Auf­de­cke­rin­nen“, Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 12 Uhr und 14 Uhr
„Ich bin nie­mands Frau“, Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 16 und 18 Uhr

Treff­punkt ist am Ser­vice­de­sk Johan­nes­gas­se 6.
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erforderlich.

Bit­te beach­ten Sie, dass Sie ein Ein­tritts­ti­cket für den Prunk­saal benö­ti­gen – die­ses kön­nen Sie am Ser­vice­de­sk vor Ort oder online erwerben.

Platz­re­ser­vie­run­gen auf Event­bri­te.

Führung im mumok: Feministisch Betrachtet

Sonn­tag, 12. März 2023, 16 Uhr

Femi­nis­tisch Betrachtet

Im Rah­men der Rei­he „Femi­nis­tisch Betrach­tet“ zum Welt­frau­en­tag lädt das mumok zu einer Füh­rung in die Aus­stel­lun­gen mixed up with others befo­re we even begin und Emí­lia Rigo­vá. Nane Oda Lavu­t­a­ris / Who Will Play for Me? ein. Lei­lah Babirye und Emí­lia Rigo­vá bau­en in ihren Instal­la­tio­nen Bezie­hungs­struk­tu­ren auf, die sich domi­nan­ten und gewalt­tä­ti­gen Umge­bun­gen wider­set­zen. In die­sen Hand­lungs­räu­men dis­ku­tie­ren wir über femi­nis­ti­sche, que­e­re und deko­lo­nia­lis­ti­sche Bezü­ge zu Kunst und (Kunst-)Geschichten.

Aus­stel­lun­gen:
mixed up with others befo­re we even begin
Emí­lia Rigo­vá. Nane Oda Lavu­t­a­ris / Who Will Play for Me?

Tricky Women/Tricky Realities 2023

Tri­cky Women/Tricky Rea­li­ties 2023
Inter­na­tio­nal Ani­ma­ti­on Filmfestival

8.–12.3.2023 im Kino
8.–14.3.2023 Online

Tri­cky Women/Tricky Rea­li­ties 2023 fei­ert das eman­zi­pa­to­ri­sche Poten­ti­al und die gesell­schafts­po­li­ti­sche Refle­xi­ons­kraft des Ani­ma­ti­ons­films von Frau­en und/oder gen­der­quee­ren Künstler*innen.

Und: Wir fei­ern wie­der hybrid! Mit Film­pro­gram­men, Lec­tures und Künstler*innengesprächen im Metro Kino­kul­tur­haus, im Öster­rei­chi­schen Film­mu­se­um, in der Brun­nen­pas­sa­ge, im Stand 129, der Eröff­nung im Gar­ten­bau­ki­no und online auf der eige­nen Platt­form online.trickywomen.at.

Auf dem Fes­ti­val­pro­gramm ste­hen rund 160 Kurz­fil­me, sowie die öster­rei­chi­sche Erst­auf­füh­rung des preis­ge­krön­ten Lang­films „My Love Affair With Mar­ria­ge“ von Signe Bau­ma­ne. Signe Bau­ma­ne stellt den Film wäh­rend des Fes­ti­vals per­sön­lich in Wien vor.

Das voll­stän­di­ge Fes­ti­val­pro­gramm von Tri­cky Women/Tricky Rea­li­ties 2023 gibt es auf online.trickywomen.at.

#twtr23

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

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