Vernissage „Ewige Weiblichkeit“ – Malereien von Iryna Depko

Aus der Rei­he VHS-Ver­an­stal­tun­gen zum 8. März – Inter­na­tio­na­ler Frauentag:

Ver­nis­sa­ge „Ewi­ge Weib­lich­keit“ – Male­rei­en von Iry­na Depko

Ter­min: Do, 09.03.2023 | 19:00 – 20:00 Uhr
Ort: VHS Land­stra­ße, Hain­bur­ger Stra­ße 29, 1030 Wien

Die Aus­stel­lung ist vor­aus­sicht­lich bis 28.04.2023 zu sehen. Geöff­net zu den Öff­nungs­zei­ten der VHS Landstraße.

Infor­ma­tio­nen: www.vhs.at/de/k/273633858

Vernissage: Julia Maurer – Düstere Lieder

Aus der Rei­he VHS-Ver­an­stal­tun­gen zum 8. März – Inter­na­tio­na­ler Frauentag:

Ver­nis­sa­ge: Julia Mau­rer – Düs­te­re Lieder
Beob­ach­tun­gen und Auf­brü­che zum Frau­en­tag 8. März 2023

Ter­min: Mo, 06.03.2023 | 19:00 Uhr
Ort: Kunst­Sa­lon 23 in der VHS Lie­sing, Lie­sin­ger Platz 3, 1230 Wien

Die Aus­stel­lung ist bis Anfang April 2023 zu sehen. Geöff­net zu den Öff­nungs­zei­ten der VHS Lie­sing sowie auf Anfrage.

Ausstellung: YOUkraine – Women Avantgarde: FIGHT, SISTER!

Ver­kaufs­aus­stel­lung
YOUkrai­ne – Women Avant­gar­de: FIGHT, SISTER!
Di, 07.03.2023 – So, 12.03.2023

„Women Avant­gar­de: FIGHT, SISTER!“ ist ein Pro­jekt von Frau­en, über Frau­en, für Frau­en. Die­ses wird von Frau­en geschaf­fen, die Krieg erle­ben oder erlebt haben. Es wer­den Geschich­ten, Erin­ne­run­gen, Über­zeu­gun­gen, Gedan­ken und Gefüh­le geteilt.

Alle Pro­zes­se und Ver­än­de­run­gen in der Gesell­schaft betref­fen Frau­en genau­so wie Män­ner, und in vie­len Situa­tio­nen sogar noch mehr. Die Rech­te der Frau­en müs­sen genau­so respek­tiert wer­den wie ande­re Rech­te, für die die Gesell­schaft ein­tritt. Die Ach­tung der Men­schen­rech­te ist der Kern der Frei­heit. Sie ergibt sich aus dem Umfeld, in dem wir auf­ge­wach­sen sind und hat Ein­fluss auf die Ent­wick­lung der Gesell­schaft als Gan­zes. Sie sorgt für Sicher­heit und Sta­bi­li­tät. Sie prägt die erfolg­rei­che Ent­wick­lung eines jeden Ein­zel­nen und eines Landes.

20 Künst­le­rin­nen haben sich zusam­men­ge­schlos­sen, um auf die zen­tra­le Not­wen­dig­keit des Schut­zes der Men­schen­rech­te auf­merk­sam zu machen. Mit ihrem Den­ken und Han­deln gestal­ten sie das Bild der Welt, in der sie leben wol­len. Die Künst­le­rin­nen rufen auf, sich für eine freie und siche­re Zukunft einzusetzen.

Die Aus­stel­lung wird von einer Podi­ums­dis­kus­si­on, Kunst­ge­sprä­chen und Vor­trä­gen beglei­tet. Es wird über ver­schie­de­ne Aspek­te gespro­chen, die Frau­en betref­fen. Ziel ist es, Frau­en dabei zu hel­fen, mit der neu­en Rea­li­tät zurecht­zu­kom­men und zu ver­ste­hen, wie wich­tig es ist, wah­re Wer­te zu haben und stark zu sein.

Die Aus­stel­lung wird mit Unter­stüt­zung des Volks­kun­de­mu­se­um Wien und der Bot­schaft der Ukrai­ne in der Repu­blik Öster­reich durchgeführt.

Pro­gramm und Details auf www.volkskundemuseum.at.

RAD Performance: Soundride x Take Back The Streets

Sound­ri­de x TAKE BACK THE STREETS
Inter­na­tio­nal Femi­nist Day!
08-03-2023 | Mee­ting Point 17:00h Yppenplatz
w/ mix by Juke­box Utopia

On the 8th of March, we cla­im space and draw atten­ti­on to the struc­tu­ral ine­qua­li­ties that affect FLINTA peo­p­le and all peo­p­le who do not fit into a white patri­ar­chal, cis, and hete­ro­nor­ma­ti­ve socie­ty. By chal­len­ging the city along its social boun­da­ries and our phy­si­cal depen­dence on infra­struc­tu­re, espe­ci­al­ly in times of cli­ma­te cri­sis, it is important to build rela­ti­onships and bonds, to enga­ge, to build alli­ances, and to find allies.

Every day is 8 March. The­r­e­fo­re: get out on the streets for the femi­nist day of action!

We meet tog­e­ther with #Take­Back­t­heStreets Demo, ride par­al­lel in cir­cles and end tog­e­ther in Sig­mund Freud Park. Many other coll­ec­ti­ves on wheels join us, so come with your bike, rol­ler-skates or skateboards!

BBI­PoC FLINTA* VIENNA BIKE KITCHEN
FLINKTAS_VIENNA
FLINTA* BIKEPOLO VIENNA
INTERNATIONAL ASSociation
TAKE BACK THE STREETS
RAD PERFORMANCE
RADS
ROLLERSTRIZZIS
VEREIN 1240
QUEER MUSEUM VIENNA

RESPECT EXISTENCE OR EXPECT RESISTANCE
#Take­Back­T­heStreets #sound­ri­des #rad­per­for­mance

Sujet © RAD Performance

Filmvorführung: STAMS und Gespräch Frauen & Sport

Spe­cial Scree­ning von STAMS zum The­ma „Frau­en & Sport: (un-)sichtbar in der 2. Reihe“

Frau­en­sport wird immer noch ger­ne klein­ge­re­det, das Maß aller Din­ge ist schließ­lich die Leis­tung der Her­ren. Dar­über hin­aus fin­det oft­mals eine Redu­zie­rung auf das Ästhe­ti­sche statt und die feh­len­de Gen­der­ba­lan­ce in der Sport­be­richt­erstat­tung leis­tet ihr Übri­ges zum Problem.

Der Schi­sport bil­det hier zwar eine Aus­nah­me, so ste­hen die Frau­en in der Ski Alpin-Bericht­erstat­tung mit 39,8% lt. einer Stu­die von 2019 bzw. 2020 gar nicht so knapp hin­ter den Män­nern, den­noch knirscht die Gleich­be­hand­lung gewaltig.

Mit was für unan­ge­neh­men und für Män­nern unvor­stell­ba­ren Situa­tio­nen sich Frau­en im Spit­zen­sport dar­über hin­aus noch aus­ein­an­der set­zen müs­sen, beleuch­ten wir im auf den Film fol­gen­den Gespräch.

Mit:
– Cla­ra Gal­listl (Kul­tur­schaf­fen­de & lei­den­schaft­li­cher Fußballfan)
– Clau­dia Kol­ler (Geschäfts­füh­re­rin 100%Sport)
– Nico­la Wer­de­nigg (eh. Ski­renn­läu­fe­rin, eh. Stams)
Mode­ra­ti­on: Sora­ya Pechtl (Jour­na­lis­tin, FALTER)

***
STAMS von Bern­hard Braun­stein A 2022 | 97‘

Das Schi­gym­na­si­um Stams ist die Win­ter­sport-Kader­schmie­de des Alpen­raums und eines der erfolg­reichs­ten Ski-Inter­na­te der Welt. Wer hier her­kommt, tut dies nicht aus blo­ßer Lie­be zum Sport – son­dern kommt, um zu den Bes­ten zu gehö­ren: Um sei­ne Träu­me zu ver­wirk­li­chen, mit dem Bewusst­sein, dass es am Ende nur ein bis zwei Pro­zent aller Schüler:innen schaf­fen, sich im Spit­zen­sport durchzusetzen.

Regis­seur Bern­hard Braun­stein blickt ein Jahr lang hin­ter die Kulis­sen von Stams und zeigt den peni­bel getak­te­ten All­tag aus har­tem Trai­ning, Unter­richt, spär­li­cher Frei­zeit und Internatsleben.

Mit enor­mer Dis­zi­plin und eiser­nem Wil­len brin­gen sich die Jugend­li­chen immer wie­der an ihre kör­per­li­chen sowie men­ta­len Gren­zen. Dabei zeu­gen die vie­len Ver­let­zun­gen und Phy­sio­the­ra­pie­stun­den vom Risi­ko­s­port, der hier betrie­ben wird. Trotz der sport­li­chen Kon­kur­renz ver­bin­den die jun­gen Sportler:innen enge Freund­schaf­ten, die sie zu einer Art Schick­sals­ge­mein­schaft wer­den las­sen. In den gemein­sa­men Momen­ten zwi­schen Trai­ning, Schu­le und Wett­kampf moti­vie­ren sie sich gegen­sei­tig, spen­den ein­an­der Trost und lachen über Erlebtes.

Was ver­langt es den Jugend­li­chen ab, sich mit bedin­gungs­lo­sem Ein­satz auf ihre sport­li­chen Zie­le ein­zu­schwö­ren? Wie gehen sie mit dem stän­di­gen Leis­tungs- und Erfolgs­druck und den damit ein­her­ge­hen­den Macht- und Abhän­gig­keits­ver­hält­nis­sen um? Und was sagt das über unse­re Gesell­schaft aus?

Trai­ler: https://www.youtube.com/watch?v=vERyUG3TmlE&t=3s
Web­site: www.stams-film.com

Tickets: https://cine.ntry.at/s/13293452

Filmvorführung: 6 Jahre / Altı yıl

Erst nach Jah­ren im Exil. Über alles spre­chen. Tas­tend. Wie die ent­fes­sel­te Gewalt ver­mit­teln, wer will, wer kann die Schil­de­run­gen von Fol­ter hören. Wie damals im Gefäng­nis ver­schlüs­selt kom­mu­ni­ziert wur­de, in Pull­over ein­ge­strickt als Mus­ter, in Fuß­be­we­gun­gen vor Gericht, in der Anord­nung des zurück­ge­schick­ten Essens wäh­rend des Hungerstreiks.

Spre­chen müs­sen, gehört wer­den wol­len. Flüs­tern, lei­se spre­chen, vie­le Jah­re lang, all­mäh­lich lau­ter wer­den, über Wider­stand spre­chen, end­lich, in jeder Laut­stär­ke. Über­lebt haben, Zeug­nis able­gen. Yeter Güneş hat in den 1980er Jah­ren als Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne gegen die Mili­tär­dik­ta­tur in der Tür­kei gekämpft und wur­de 6 Jah­re im berüch­tig­ten Mamak Gefäng­nis in Anka­ra inhaf­tiert und gefol­tert. Bis heu­te wird sie in der Tür­kei der Gezi- und ande­rer wider­stän­di­ger Grup­pen als Vor­bild, Hel­din und Kämp­fe­rin verehrt.

Zeitzeug:innen und ihre Erzäh­lun­gen sind der unmit­tel­bars­te Weg zur Begeg­nung mit Geschich­te von Faschis­mus und Unter­drü­ckung. Aller­dings schei­tert die Erzäh­lung häu­fig an der Inten­si­tät der Erfah­run­gen. Auf der Suche nach Spra­che für das schwer Ver­mit­tel­ba­re greift Yeter Güneş 6 Jah­re / Altı yıl Zei­chen und kör­per­li­chen Aus­druck auf um frag­men­tie­rend in ani­mier­ten Far­ben und For­men auf zusätz­li­che Ebe­nen hinzuweisen.

Ein Film von Yeter Güneş, Lil­ly Axs­ter, Ber­na­dette Dewald und Lou­is Hofbauer
76 min. Tür­kisch / Deutsch MU
In Anwe­sen­heit der Prot­ago­nis­tin und der Filmemacher*innen.

Anmel­dung unter: info@amerlinghaus.at

Ver­an­stal­tet vom Kri­ti­schen Film­Klub im Amerlinghaus.

Theater: „Wen kümmert’s? Uns!“

Das Thea­ter um die Sorge-Arbeit

08.03.2023, 18:30 Uhr
Ste­pha­nie­saal, Ste­phans­platz 3, 1010 Wien

Ein For­um­thea­ter­stück der Grup­pe Das ReflAc­tiv des Thea­ters der Unter­drück­ten Wien

Eve­lyn küm­mert sich um ihren leicht demen­ten und kran­ken Vater Richard. Dabei bleibt ihr so gut wie kei­ne ruhi­ge Minu­te Frei­zeit. Denn von einem Pfle­ge­per­so­nal will sich ihr Vater nicht betreu­en las­sen, er hat ja sei­ne Toch­ter. Mar­tin, Eve­lyns Bru­der, lässt sich nur wider­wil­lig und sel­ten für Pfle­ge­tä­tig­kei­ten ein­span­nen und son­der­li­che Bega­bung dafür scheint er auch nicht aufzuweisen…

Im Lau­fe des Stü­ckes wer­den patri­ar­cha­le Ide­al­bil­der von Fami­li­en sicht­bar und es wird schnell klar, dass Sor­ge-Arbeit die gesell­schaft­li­che Aner­ken­nung fehlt. Die­ses Stück zur unge­rech­ten Ver­tei­lung von Repro­duk­ti­ons­ar­beit lädt das Publi­kum dazu ein, auf neue Lösun­gen für ein altes Pro­blem zu kommen.

Anmel­dung im kfb-Büro bis 6.3.2023: kfb.wien@edw.or.at oder 01÷51552−3345
Ein­tritt: für kfb-Mit­glie­der gra­tis, ansons­ten € 9,-

StoP-Beislabend am 8. März

StoP lädt ein zum Beisl­a­bend bei sch­loR mit Live-Musik, einer femi­nis­ti­schen Aus­stel­lung und einem Info­tisch, wo sich Besucher*innen über die Arbeit von StoP infor­mie­ren können.

Pro­gramm:
Kon­zert von Ann Cot­ten, Mario Schla­ger, und Bern­hard Scheiblauer
Aus­stel­lung femi­nis­ti­scher Wer­ke der Künst­le­rin­nen Eli­sa­beth Öggl, Jana May, Astrid Rot­haug und The­re­sa Plank

Außer­dem prä­sen­tiert StoP die Ergeb­nis­se des Krea­tiv­work­shops „Por­trait of a Lady“, an dem sich vie­le Frei­wil­li­ge unter der Lei­tung der StoP-Koordinator*innen und der Illus­tra­to­rin Judith Bit­ter­man betei­ligt haben. Infos über zukünf­ti­ge ähn­li­che Aktio­nen gibt’s am StoP-Info­tisch und tes­tet euer Wis­sen über Gleich­stel­lungs­the­men bei einem femi­nis­ti­schen Pub-Quiz!

Am 8. März wird jedes Jahr für die Gleich­stel­lung von Frau­en* und Män­nern* demons­triert. Der AÖF – Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser und die Initia­ti­ve StoP – Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt betei­li­gen sich und set­zen sich für die Bekämp­fung von Gewalt an Frau­en* und Mäd­chen* ein. Zu die­sem Anlass ver­an­stal­tet StoP einen Beisl­a­bend im LGBTIQ+-freundlichen sch­loR, um nach einem erfolg­rei­chen Tag des Pro­tests Unter­hal­tung und Ent­span­nung bie­ten zu können.

Wo: sch­loR, Rapp­ach­gas­se 26, 1110 Wien, sie­he auch schlor.org/crap/veranstaltungsraum/
Wann: 8. März, ab 19:00. Begrü­ßung um 20:00, Live-Musik ab 21:00.
Ein­tritt: Freie Spen­de. Alle Spen­den gehen an StoP – Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt und wer­den ver­wen­det, um auf häus­li­che Gewalt auf­merk­sam zu machen.

Was ist StoP?
Das Nach­bar­schafts­pro­jekt „StoP-Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt“ setzt sich – durch zahl­rei­che Akti­vi­tä­ten – zum Ziel, Part­ner­ge­walt und häus­li­che Gewalt an Frau­en* zu stop­pen und zu ver­hin­dern. Die Ziel­grup­pen bei StoP sind Nachbar*innen und Multiplikator*innen aller Alters­grup­pen, Schich­ten, Natio­na­li­tä­ten und Reli­gio­nen sowie LGBTIQ-Per­so­nen. Mit den Frau­en*- und Män­ner­ti­schen*, aber auch akti­vie­ren­den Gesprä­chen an Woh­nungs­tü­ren wol­len wir vie­le Men­schen errei­chen, die Zivil­cou­ra­ge gegen Part­ner­ge­walt aus­üben. StoP stammt von Prof.in Sabi­ne Stö­ve­sand aus Ham­burg und der AÖF – Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser koor­di­niert StoP in Öster­reich. Mehr Infos auf stop-partnergewalt.at.

#etwaslaeuftfalsch – Ausstellungs-Eröffnung und Gespräch

#etwas­läuft­falsch ist eine künst­le­risch-akti­vis­ti­sche Pla­kat­kam­pa­gne, die Gewalt­ver­bre­chen gegen Frau­en the­ma­ti­siert. Die Pla­ka­te der drei Künstler*innen Aldo Gian­not­ti, Ste­fa­nie Sarg­na­gel und Kateři­na Šedá set­zen sich mit unter­schied­li­chen Aspek­ten von geschlechts­spe­zi­fi­scher Gewalt auseinander.
Die Pla­ka­te wer­den bis 24.03. am Stand 129 ausgestellt.

Zur Eröff­nung spre­chen die Kurator*innen mit Aldo Gian­not­ti sowie mit Vertreter*innen der Initia­ti­ve StoP – Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt und dem Ver­ein poi­ka über die Hin­ter­grün­de der Kam­pa­gne und wie die­se beson­ders in Män­ner- und Buben­ar­beit genutzt wer­den kann.

Die Ver­an­stal­tung fin­det in Koope­ra­ti­on mit #etwas­laeuft­falsch, einem Pro­jekt von Lungo­ma­re (Bozen, Ita­li­en), kura­tiert von Ange­li­ka Burtscher, Vero­ni­ka Hackl und Danie­le Lupo, statt. 

feminismen diskutieren: Matriarchinnen

femi­nis­men dis­ku­tie­ren am Don­ners­tag, 9. März 2023, 18 Uhr in der Frauenhetz

Matri­ar­chin­nen

Das Matri­ar­chat ist nicht die Umkeh­rung des Patri­ar­chats, son­dern ein ega­li­tä­res Gesell­schafts­sys­tem. Frau­en haben die Ver­tei­lungs­macht über die in einer Fami­lie erwirt­schaf­te­ten Güter, Kin­der bekom­men den Namen ihres Mut­ter­clans und Töch­ter erben grund­sätz­lich den gesam­ten Besitz. Ent­schei­dun­gen wer­den im Kon­sens getrof­fen. Das Gemein­wohl hat einen beson­ders hohen Stellenwert.

Maria Haas‘ gro­ßes Anlie­gen ist es, matri­ar­cha­le Lebens­for­men vor Ort zu erfah­ren und die­sen fried­li­chen und ega­li­tä­ren Gesell­schafts­sys­te­men mit ihren Foto­re­por­ta­gen mehr Sicht­bar­keit zu verschaffen.

Matri­ar­chin­nen 2 (2022) und Matri­ar­chin­nen (2020), her­aus­ge­ge­ben von Maria Haas, mariahaas-shop.at

Ver­nis­sa­ge und Buch­prä­sen­ta­ti­on mit Maria Haas, Foto­gra­fin, Klosterneuburg
im Gespräch mit
Sabi­ne Prokop, Künst­le­rin, Medi­en­wis­sen­schaf­te­rin, Wien

Eine Koope­ra­ti­on des Ver­bands femi­nis­ti­scher Wissenschafteri*nnen www.vfw.or.at und der Frauenhetz.
Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

Aus­stel­lungs­dau­er bis 30. März 2023

Öff­nungs­zei­ten:
Mon­tag 9:00 – 15:00
Mitt­woch 9:00 – 15:00
Don­ners­tag 9:00 – 15:00
Frei­tag 9:00 – 13:00

Sujet © Maria Haas