Film & Lesung: FEMINISM WTF + „Männer töten“

Wir freu­en uns auf einen beson­de­ren Abend mit dem bahn­bre­chen­den Doku­men­tar­film FEMINISM WTF von Katha­ri­na Mück­stein. Zur Ein­lei­tung vor dem Film begrü­ßen wir die Autorin Eva Rei­sin­ger für eine kur­ze Lesung aus ihrem aktu­el­len Buch MÄNNER TÖTEN – „eine rasant erzähl­te Uto­pie eines wehr­haf­ten Femi­nis­mus in einem öster­rei­chi­schen Dorf“.

Nach dem Film FEMINISM WTF spre­chen wir mit Regis­seu­rin Katha­ri­na Mück­stein und Autorin Eva Rei­sin­ger über „all things feminism“.

Don­ners­tag, 8. Febru­ar um 19:30
Lesung, Film & Gespräch Eva Rei­sin­ger & Katha­ri­na Mückstein
TICKETS HIER

In Koope­ra­ti­on mit StoP – Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt und dem Ley­kam Buch­ver­lag.

Zeitschiftenpräsentation: Trans* Feminismen

Don­ners­tag, 7. März 2024, 19:00

Zeit­schif­ten­prä­sen­ta­ti­on: Trans* Feminismen

Trans* Leben ste­hen aktu­ell im Zen­trum gesell­schaft­li­cher Debat­ten und Poli­ti­ken. An ihnen wer­den Vor­stel­lun­gen von Fort­schritt und Frei­heit, aber auch Bedro­hung und Nie­der­gang aus­ge­han­delt. Zugleich prä­gen die­se Debat­ten und Poli­ti­ken trans* Leben, ver­un­mög­li­chen, erschwe­ren, nor­mie­ren sie. Trans* zen­trier­te Ana­ly­sen die­ser Ver­hält­nis­se sind noch immer rand­stän­dig. Femi­na Poli­ti­ca inter­ve­niert in die­se Mar­gi­na­li­sie­run­gen und ent­wi­ckelt dezi­diert trans*feministische Ana­ly­sen der Gegenwart.

Mascha Lin­ke, Hum­boldt Uni­ver­si­tät zu Berlin
Gun­du­la Lud­wig, Uni­ver­si­tät Innsbruck
Yv Nay, Zür­cher Hoch­schu­le für ange­wand­te Wissenschaften
Zoe* Steins­ber­ger, Uni­ver­si­tät Innsbruck

Zoe* Steins­ber­ger & Gun­du­la Lud­wig (Hg.), Femi­na Poli­ti­ca: Trans* Ungleich­zei­tig­kei­ten und trans* Femi­nis­men, 2023

In Koope­ra­ti­on mit dem Cen­ter Inter­dis­zi­pli­nä­re Geschlech­ter­for­schung Inns­bruck und Femi­na Poli­ti­ca. Zeit­schrift für femi­nis­ti­sche Poli­tik­wis­sen­schaft.

Buchpräsentation: Queer-feministische Positionen

Diens­tag, 5. März 2024, 19:00

Que­er-femi­nis­ti­sche Positionen
Buchpräsentation

Das Ent­ste­hen von Bewe­gun­gen wie Movi­mi­en­to de Muje­res y Diver­si­d­a­des Indí­ge­nas por el Buen Vivir und Ni Una Menos oder Sym­bo­len wie dem grü­nen Tuch für das Recht auf Abtrei­bung haben es ermög­licht, an einen deko­lo­nia­len und anti-hete­ro-cis-patri­ar­cha­len Femi­nis­mus aus Süd­ame­ri­ka und der Kari­bik zu den­ken. Que­er-Femi­nis­ti­sche Posi­tio­nen bringt deko­lo­nia­le, kon­tra-patri­ar­cha­le Ideen und dia­spo­ri­sches Wis­sen femi­ni­sier­ter Kör­per zusam­men und zeich­net eine alter­na­ti­ve Geo­gra­fie que­er-femi­nis­ti­scher Mili­tanz, poli­ti­scher Akti­vis­men und trans­na­tio­na­ler Allianzen.

Car­la Boba­dil­la, Aka­de­mie der bil­den­den Küns­te Wien
Valen­ti­na Buit­ra­go Gar­cía, Uni­ver­si­tät der Küns­te Berlin
Ver­ó­ni­ca Orsi, Ali­ce Salo­mon Hoch­schu­le Berlin

Orsi, Ver­ó­ni­ca (Hg.), Que­er-Femi­nis­ti­sche Posi­tio­nen. Aus­gangs­punkt Süd­ame­ri­ka und die Kari­bik, Müns­ter: Unrast 2024

Vortrag: Malen mit Menstruationsblut

Mon­tag, 22. Jän­ner 2024, 19:00

femi­nis­men dis­ku­tie­ren: Malen mit Menstruationsblut

Auch wenn seit Kur­zem rote statt blau­er Flüs­sig­keit in Mens­trua­ti­ons­hy­gie­ne-Wer­bung gezeigt wird, ver­mit­teln die Medi­en nach wie vor, dass es wäh­rend der Mens­trua­ti­on das Ziel sein soll­te, gleich­blei­bend zu funk­tio­nie­ren. Von damit zusam­men­hän­gen­den Abwer­tun­gen sowie (ver­such­ten) Unter­drü­ckun­gen der eige­nen Kör­per­rhyth­mik gehen Gefah­ren für die Gesund­heit von Menstru­ie­ren­den aus. Im Malen mit Mens­trua­ti­ons­blut lie­gen Poten­zia­le für Pro­zes­se der Umdeu­tung von Mens­trua­ti­on sowie das eman­zi­pa­to­ri­sche Sicht­bar­ma­chen des eige­nen Menstruierens.

Jane Berg­mann, Moto­lo­gin und Kör­per­psy­cho­the­ra­peu­tin, Sim­bach am Inn
Mode­ra­ti­on: Sabi­ne Prokop, VfW, Wien

In Koope­ra­ti­on mit dem Ver­band femi­nis­ti­scher Wissenschafteri*nnen.

Frauentagsfest 2024 im ega

Sujet (C) ega : frauen im zentrum

Auch die­ses Jahr laden wir, das ega: frau­en im zen­trum und die Wie­ner SPÖ-Frau­en, zum gro­ßen Frau­en­tags­fest unter dem Mot­to “Weil das Leben mehr kann” ein.

Wir möch­ten den Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag mit unse­ren Freund:innen und Unterstützer:innen fei­ern und die Viel­falt, Stär­ke und Ein­zig­ar­tig­keit jeder Frau zele­brie­ren. Es soll ein Abend inspi­rie­ren­der Gesprä­che, tol­ler Musik und mit viel Spaß wer­den. Lasst uns wei­ter­hin zusam­men für eine gleich­be­rech­tig­te und respekt­vol­le Zukunft eintreten.

Eröff­net wird die Fei­er von Kath­rin Gaál, Vize­bür­ger­meis­te­rin, Frau­en­stadt­rä­tin und Stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der Wie­ner SPÖ-Frau­en, sowie von Bun­des­rä­tin Korin­na Schu­mann, ÖGB Bun­des­frau­en­vor­sit­zen­de und FSG-Wien-Frauenvorsitzende.
Als Ehren­gast dür­fen wir die Prä­si­den­tin der Arbei­ter­kam­mer, Rena­te Anderl begrüßen.

Die groß­ar­ti­gen Bands Vio­let­ta Pari­si­ni Trio, MAIIJA und AYMZ, abge­run­det mit unse­rer tol­len DJANE Mel Merio wer­den uns an die­sem Abend musi­ka­lisch begleiten.
Außer­dem sorgt Stand-Up-Come­di­an Afrah Najm aka Flo­na mit ihrem Auf­tritt für gute Unterhaltung!

Wie gewohnt war­tet auch eine inter­es­san­te Ver­nis­sa­ge auf die Gäs­te. Die Künst­le­rin Sabi­ne Duty beschäf­tigt sich in ihrer Aus­stel­lung „Weib­lich­keit Divers“ mit den viel­fäl­ti­gen Aus­drucks­for­men von Weib­lich­keit und deren kom­ple­xen und wan­del­ba­ren Dimen­sio­nen. Die viel­sei­ti­ge Cel­lis­tin Sophie Abra­ham wird uns dabei beglei­ten. Unse­re Ver­eins­vor­sit­zen­de, LAbg. GRin Mag.a Nico­le Ber­ger-Krotsch wird die Ver­nis­sa­ge eröffnen.
Durch den Abend führt als Mode­ra­to­rin Mag.a Son­ja Kato.

Es erwar­ten Euch lecke­re Spei­sen, coo­le Drinks, eine Foto­box und kos­ten­lo­se Kin­der­be­treu­ung. Wir freu­en uns dar­auf, mit Euch gemein­sam auf einen femi­nis­ti­schen Abend anzustoßen!

Infos zum Pro­gramm auch auf https://ega.or.at.

Sujet ©  ega : frau­en im zentrum

ABZ*CIRCLE Gleichstellungskino: Feminism WTF

Das neue Jahr bringt auch gleich wie­der eine neue Aus­ga­be des Gleich­stel­lungs­ki­nos. Am 14. Jän­ner 2024 zeigt abz*austria Femi­nism WTF, wie gewohnt um 11 Uhr im Admi­ral Kino. (Burg­gas­se 119, 1070 Wien, Ein­lass ab 10.30 Uhr)

Femi­nism WTF ist eine kraft­vol­le, pro­vo­ka­ti­ve Doku­men­ta­ti­on, die kri­tisch und humor­voll die Viel­schich­tig­keit des Femi­nis­mus erkun­det. Ein inspi­rie­ren­der Blick auf die Her­aus­for­de­run­gen und Sie­ge der Frau­en­be­we­gung. Im Anschluss Publi­kums­ge­spräch mit Autorin Ger­traud Klemm und abz*circlistin Char­lot­te Steen­ber­gen bei Sekt, Kaf­fee oder Tee!

„TIME IS UP“
„TIME IS UP“ ist eine Film­rei­he des ABZ*CIRCLE kura­tiert von Mari­on Koidl, Eva Mich­lits, Danie­la Schal­lert und Manue­la Voll­mann. Sie soll die Diver­si­tät der Gesell­schaft auch hin­ter der Kame­ra zei­gen. Bil­der und Geschich­ten, die wir kon­su­mie­ren, beein­flus­sen unse­re Wert­vor­stel­lun­gen und unse­re Idee davon, wie wir sein wol­len. Es macht einen Unter­schied, wer die­se Geschich­ten erzählt, wer die­se Bil­der kre­iert und wes­sen Wer­te über die­se Bil­der trans­por­tiert wer­den. Men­schen mit unter­schied­li­chen kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­den und Erfah­rungs­wel­ten prä­gen unse­re Sicht auf die Welt. Der ABZ*CIRCLE ist ein über­par­tei­li­ches Netz­werk für Frau­en aus Wirt­schaft, Bil­dung und Verwaltung.

Vernetzungstreffen: Who cares? – Uns schert’s!

WHO CARES? – UNS SCHERT’S!
Ver­net­zungs­tref­fen & Dis­kurs | FEM*EXCHANGE
Beginn: Do, 07. Mrz. 2024 | 18:00

Fix­an­stel­lung, Selb­stän­dig­keit, Voll­zeit, Teil­zeit, auf der Büh­ne oder hin­ter der Büh­ne. Eltern arbei­ten in allen Berei­chen des Thea­ters und mana­gen den Spa­gat zwi­schen Sor­ge- und Lohn­ar­beit, Tages­be­treu­ung und Abend­be­treu­ung, Pfle­ge­ur­laub und Abend­diens­ten. Aber wie schaf­fen sie das und war­um wird die­ser Kraft­akt unsichtbar
gemacht?

Als Vor­be­rei­tung auf den Inter­na­tio­na­len Femi­nis­ti­schen Kampf­tag am 8. März beschäf­ti­gen wir uns mit Eltern­schaft an Klein- und Mit­tel­büh­nen und laden zu einem Ver­net­zungs­tref­fen und Dis­kus­si­ons­raum für Kulturarbeiter*innen mit Betreuungspflichten.

Vernetzungstreffen: Who cares? – Uns schert’s!

WHO CARES? – UNS SCHERT’S!
Ver­net­zungs­tref­fen & Dis­kurs | FEM*EXCHANGE
Beginn: Mi, 06. Mrz. 2024 | 15:00

Fix­an­stel­lung, Selb­stän­dig­keit, Voll­zeit, Teil­zeit, auf der Büh­ne oder hin­ter der Büh­ne. Eltern arbei­ten in allen Berei­chen des Thea­ters und mana­gen den Spa­gat zwi­schen Sor­ge- und Lohn­ar­beit, Tages­be­treu­ung und Abend­be­treu­ung, Pfle­ge­ur­laub und Abend­diens­ten. Aber wie schaf­fen sie das und war­um wird die­ser Kraft­akt unsichtbar
gemacht?

Als Vor­be­rei­tung auf den Inter­na­tio­na­len Femi­nis­ti­schen Kampf­tag am 8. März beschäf­ti­gen wir uns mit Eltern­schaft an Klein- und Mit­tel­büh­nen und laden zu einem Ver­net­zungs­tref­fen und Dis­kus­si­ons­raum für Kulturarbeiter*innen mit Betreuungspflichten.

Konzert: EsRap

EsRAP & GASMAC GILMORE

EsRAP haben sich durch ihre Ver­öf­fent­li­chun­gen und Kon­zer­te in den letz­ten Jah­ren zu einem Role-Model öster­rei­chi­scher wider­stän­di­ger Pop-Kunst mit migran­ti­schen Hin­ter­grund ent­wi­ckelt und genie­ßen dem­entspre­chend media­le Aufmerksamkeit.

Die Geschwis­ter Esra und Enes Özmen sind im alten Wie­ner Arbei­ter­be­zirk Otta­kring auf­ge­wach­sen und beschäf­ti­gen sich in ihren gemischt deutsch/türkischen Tex­ten mit Fra­gen der Iden­ti­tät, dem Fremd­sein im eige­nen Land als Kin­der der drit­ten Gene­ra­ti­on, die am eige­nen Leib erfah­re­ne Not­wen­dig­keit des Auf­be­geh­rens, Rap als Wider­stand und auch dem Frau­sein in der män­ner­do­mi­nier­ten Hip Hop Welt. Im Gegen­satz zur übli­chen Rol­len­auf­tei­lung in die­ser steu­ert Esra die har­ten und schnel­len Rei­me bei, wäh­rend ihr Bru­der Enes mit sei­ner fein­füh­li­gen Stim­me die melo­di­sche­ren Vokal­parts über­nimmt. Musi­ka­lisch fin­den EsRAP Inspi­ra­ti­on im tür­kisch- ori­en­ta­li­schen Gen­re Ara­bes­ke, das sie ger­ne mit moder­nen Beats verbinden.

Nach der Ver­öf­fent­li­chung ihres Debut-Album „Tschu­schi­stan“ (Spring­stoff 2019 ) folg­te kurz dar­auf die EP „Freun­de dabei“, die gemein­sam mit GASMAC GILMORE pro­du­ziert wor­den ist.

Mit GASMAC GILMORE hol­ten sich die bei­den Geschwis­ter eine hoch­ka­rä­ti­ge Band mit an Bord, was nicht nur live für einen zusätz­li­chen Inten­si­täts­schub sorg­te, son­dern sich seit der Hym­ne „Freun­de dabei“ als logi­sche musi­ka­li­sche Erwei­te­rung Rich­tung „Bal­kan Sounds mit Spa­ghet­ti Wes­tern Touch“ erwies. Der gemein­sa­me Song­ka­ta­log ist mitt­ler­wei­le ordent­lich gewach­sen, und im Juni 2021 lie­fer­ten sie mit dem Song „OTK feat. Gas­mac Gilm­o­re“ eine längst über­fäl­li­ge Laid Back-Hym­ne auf das gelieb­te Wien Otta­kring ab. Nach­dem sich EsRAP in der Fol­ge auf die Ver­öf­fent­li­chung ihres zwei­ten Albums „Mama­fih“ kon­zen­trier­ten, wur­den Ende 2022 neu­es Mate­ri­al mit Gas­mac Gilm­o­re aufgenommen.

Am 29.9 2023 ver­öf­fent­li­chen EsRAP & Gas­mac Gilm­o­re ihr gemein­sa­mes Album „… weil sie Wien nicht ken­nen“. Erst­mals wird es auch einen Ton­trä­ger von EsRAP von Vinyl geben.

Film & Gespräch: Feminism WTF

FEMINISM WTF zeigt, wie wir mit Femi­nis­mus die Welt ret­ten. Ein Film vol­ler zukunfts­wei­sen­der Ideen gegen die gesell­schaft­li­chen Macht­ver­hält­nis­se und für ein soli­da­ri­sches Miteinander.

Die Frauen*bewegung ist die erfolg­reichs­te sozia­le Bewe­gung des 20. Jahr­hun­derts und hat alle Gesell­schafts­schich­ten erfasst. Ihre Errun­gen­schaf­ten haben nicht nur bes­se­re Lebens­be­din­gun­gen für Frau­en* erkämpft, son­dern unse­re Lebens­wei­sen und unse­re Ideen von Zusam­men­le­ben radi­kal ver­än­dert. Und obwohl femi­nis­ti­sche Debat­ten wie #metoo in der Mit­te der Gesell­schaft ange­kom­men sind, hat der Begriff »Feminist*in« immer noch einen nega­ti­ven Unterton.

Der Doku­men­tar­film FEMINISM WTF (What the Fuck) schlüs­selt auf, wel­che The­men­viel­falt 2023 unter dem Begriff Femi­nis­mus ver­han­delt wird. Die Experts aus Poli­tik- und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, Männ­lich­keits­for­schung, Gender‑, Que­er- und Trans-Stu­dies gehen der Fra­ge nach, wie wir alle zum Auf­bre­chen von Macht- und Abhän­gig­keits­ver­hält­nis­sen bei­tra­gen kön­nen, um eine soli­da­ri­sche Gesell­schaft der Vie­len zu sein. Dabei geht es um vie­le aktu­el­le Debat­ten: War­um spre­chen wir immer von nur zwei Geschlech­tern? War­um müs­sen Frau­en* den Groß­teil der unbe­zahl­ten Haus- und Kin­der­er­zie­hungs­ar­beit machen? War­um sind Kapi­ta­lis­mus und Femi­nis­mus ein Wider­spruch? Was hat der euro­päi­sche Kolo­nia­lis­mus mit den heu­ti­gen Ideen von sexu­el­ler Frei­heit und ras­sis­ti­schen Ste­reo­ty­pen zu tun? Wie­so brau­chen wir Femi­nis­mus, um das Kli­ma zu ret­ten? Und war­um enga­gie­ren sich eigent­lich so weni­ge Män­ner für den Feminismus?

In FEMINISM WTF setzt Regis­seu­rin Katha­ri­na Mück­stein die Experts in einen fil­mi­schen Dia­log mit Musik­vi­deo-Sequen­zen zum elek­tro­ni­schen Sound­track von Tony Renais­sance: die ästhe­ti­sier­ten Tanz- und Per­for­mance-Moti­ve bre­chen mit den gän­gi­gen Vor­stel­lun­gen von Pop-Femi­nis­mus und ent­wer­fen lust­vol­le, neue Bil­der von Kör­per und Geschlecht.

Die Protagonist*innen von FEMINISM WTF sind Mai­sha Auma, Pers­son Per­ry Baumg­ar­tin­ger, Astrid Bie­le Mefe­bue, Niki­ta Dha­wan, Chris­toph May, Sig­rid Schmitz, Fran­zis­ka Schutz­bach, Rona Torenz, Pau­la Vil­la Bras­lavs­ky, Lau­ra Wies­böck, Emi­le­ne Wopa­na Mudimu.

Im Anschluss an den Film folgt ein von Gleis 21 mode­rier­tes Publi­kums­ge­spräch mit Nata­lie Schwa­ger (Edi­to­rin und Pro­du­zen­tin) und Micha­el Schind­eg­ger (Kame­ra­mann und Produzent).