Frauen plakativ: Das Frauenbild am Plakat der letzten 100 Jahre

Füh­rung

Ort und Zeit:
Frei­tag, 8. März 2024, 16.00 Uhr, Wien­bi­blio­thek im Rat­haus, Ein­gang Fel­d­er­stra­ße, Stie­ge 6 (Glas­lift), 1. Stock, 1010 Wien

Die Wien­bi­blio­thek im Rat­haus ver­wahrt rund 450.000 Pla­ka­te aus vier Jahr­hun­der­ten, die Samm­lung zählt damit welt­weit zu einer der größ­ten ihrer Art. Die ältes­ten Pla­ka­te gehen bis in das 18. Jahr­hun­dert zurück. Aus die­ser Zeit fin­den sich ins­be­son­de­re Anschlä­ge zu ver­schie­de­nen Ereig­nis­sen, wie bei­spiels­wei­se Thea­ter­auf­füh­run­gen, in unse­ren Archi­ven. Einen Schwer­punkt der Samm­lung stellt die Pro­dukt­wer­bung des 20. und frü­hen 21. Jahr­hun­derts dar, vie­le Pla­ka­te beinhal­ten Frauendarstellungen.

Die Füh­rung star­tet mit einem kur­zen Über­blick über die Geschich­te der Pla­kat­samm­lung der Wien­bi­blio­thek im Rat­haus und wen­det sich dann der kon­kre­ten Fra­ge zu: Wie wer­den Frau­en wann zu wel­chem Zweck am Pla­kat abgebildet?

Im Rück­blick auf 100 Jah­re Pla­kat­ge­schich­te ana­ly­sie­ren wir gemein­sam anhand eini­ger Bei­spiel die Dar­stel­lungs­wei­sen. Wel­che Rol­len neh­men Frau­en am Pla­kat ein? Wann ist die abge­bil­de­te Frau dabei ein Objekt und wann ein Sub­jekt? Wor­an kön­nen wir das fest­ma­chen? Wir stö­bern sowohl in den Pla­kat­bil­dern des Online-Kata­logs der Pla­kat­samm­lung, bezie­hen aber auch aktu­el­le Bei­spie­le mit ein. Wer Lust und Zeit hat, kann Fotos von Pla­ka­ten mitbringen.

Pro­gramm:
mit Julia König – Kunst­his­to­ri­ke­rin und Lei­te­rin der Pla­kat­samm­lung der Wien­bi­blio­thek im Rathaus

All­ge­mei­ne Informationen:
Mit der Teil­nah­me an die­ser Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Ver­öf­fent­li­chung von Fotos, Video- und Audio­auf­zeich­nun­gen, die im Rah­men der Ver­an­stal­tun­gen ent­ste­hen, zu.

Führungen zum Internationalen Frauentag in der Österreichischen Nationalbibliothek

Frei­er Ein­tritt und kos­ten­lo­se Führungen

Am Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März 2024 stellt die Öster­rei­chi­sche Natio­nal­bi­blio­thek Frau­en von der Anti­ke bis in die Gegen­wart in den Vordergrund.

Aus die­sem Anlass lädt die Öster­rei­chi­sche Natio­nal­bi­blio­thek am Frei­tag, den 8. März 2024 bei frei­em Ein­tritt und kos­ten­lo­sen Son­der­füh­run­gen in ihre Muse­en (Lite­ra­tur­mu­se­um, Papy­rus­mu­se­um, Glo­ben­mu­se­um und Espe­ran­to­mu­se­um). Im Lite­ra­tur­mu­se­um fin­det dar­über hin­aus ein Vor­trag zu „Frau­en­li­te­ra­tur und Gen­der­quel­len an der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek“ statt.

Unter dem Titel „Ent­de­cke­rin­nen und Auf­de­cke­rin­nen“ wird ein Streif­zug durch die lite­ra­ri­sche Geschich­te von Weg­be­rei­te­rin­nen im Rah­men der Dau­er­aus­stel­lung unter­nom­men: Von Ida Pfeif­fer bis Frie­de­ri­ke May­rö­cker und Elfrie­de Jeli­nek, die in ihren Wer­ken neue Schreib­wei­sen ent­deckt und gesell­schaft­li­che Miss­stän­de auf­ge­deckt haben.

„Ent­de­cke­rin­nen und Auf­de­cke­rin­nen“ Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 12.30 Uhr und 15.00 Uhr
Dau­er: 45 Minuten
Treff­punkt: Ser­vice­de­sk Johan­nes­gas­se 6.
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erfor­der­lich: internationaler-frauentag.eventbrite.at

Vor­trag: „Frau­en­li­te­ra­tur und Gen­der­quel­len an der Öster­rei­chi­schen Nationalbibliothek“
Um 16 Uhr fin­det im Lite­ra­tur­mu­se­um ein Vor­trag zu „Frau­en­li­te­ra­tur und Gen­der­quel­len an der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek“ statt. Das frau­en- und gen­der­spe­zi­fi­sche Wis­sens­por­tal Ari­ad­ne infor­miert über die viel­fäl­ti­gen und ein­zig­ar­ti­gen Bestän­de sowie über die Recherchemöglichkeiten.
Dau­er: 30 Minuten
Treff­punkt: Ser­vice­de­sk Johan­nes­gas­se 6
Eine Anmel­dung zum kos­ten­lo­sen Vor­trag ist erfor­der­lich: internationaler-frauentag.eventbrite.at

Son­der­füh­run­gen im Papy­rus­mu­se­um: „Papy­ri: auf den Spu­ren von Frau­en in anti­ken Quellen“
In der Füh­rung „Papy­ri: auf den Spu­ren von Frau­en in anti­ken Quel­len“ wird der Blick auf die „weib­li­che Sei­te“ der Tex­te gerich­tet, denn Frau­en in der Anti­ke waren selbst­be­stimm­ter, als ihnen heu­te oft zuge­schrie­ben wird. Es wird der All­tag von Groß­grund­be­sit­ze­rin­nen beleuch­tet, wie mit untreu­en Män­nern umge­gan­gen wur­de und wie Frau­en ihre Rechts­ge­schäf­te abwickelten.
„Papy­ri: auf den Spu­ren von Frau­en in anti­ken Quel­len“ Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Papy­rus­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 14.30 Uhr und 16.30 Uhr
Dau­er: 45 Minuten
Treff­punkt: Ser­vice­de­sk in der Neu­en Burg, Ein­gang Mit­tel­tor, Heldenplatz.
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erfor­der­lich: internationaler-frauentag.eventbrite.at

Son­der­füh­run­gen im Glo­ben­mu­se­um: „Die Ver­mes­sung der Erde – eine kur­ze Geschich­te der Frau in der Kartographie“
Die Ver­mes­sung der Erde galt als Domä­ne der Män­ner, tat­säch­lich haben aber auch Frau­en einen bedeu­ten­den Bei­trag zur Kar­to­gra­phie geleis­tet. Sie bereis­ten die Welt, erstell­ten Kar­ten, kon­zi­pier­ten Glo­ben und tru­gen dazu bei, dass wir die Welt heu­te bes­ser verstehen.
„Die Ver­mes­sung der Erde – eine kur­ze Geschich­te der Frau in der Kar­to­gra­phie“ Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Glo­ben­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 14 Uhr und 16.30 Uhr
Dau­er: 45 Minuten
Treff­punkt: Ser­vice­de­sk Her­ren­gas­se 9.
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erfor­der­lich: internationaler-frauentag.eventbrite.at

Son­der­füh­run­gen im Espe­ran­to­mu­se­um: „Die bedeu­tends­te Schrift­stel­le­rin der Espe­ran­to-Lite­ra­tur: Majo­rie Boulton“
Erfah­ren Sie mehr über die fas­zi­nie­ren­den Lebens­ge­schich­ten außer­ge­wöhn­li­cher Frau­en, die mit der Plan­spra­che Espe­ran­to ver­bun­den sind, ins­be­son­de­re wel­che bedeu­ten­de Rol­le die Schrift­stel­le­rin Mar­jo­rie Boul­ton, deren hun­derts­ter Geburts­tag sich 2024 jährt, in der Welt der Espe­ran­to-Lite­ra­tur spielte.
„Die bedeu­tends­te Schrift­stel­le­rin der Espe­ran­to-Lite­ra­tur: Majo­rie Boul­ton“ Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Espe­ran­to­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 13 Uhr und 15.30 Uhr
Dau­er: 45 Minuten
Treff­punkt: Ser­vice­de­sk Her­ren­gas­se 9
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erfor­der­lich: internationaler-frauentag.eventbrite.at

ZONTA-Benefizkino: Hidden Figures

Am 8.März ist Inter­na­tio­na­ler Frau­en­tag. Ursprüng­lich ein Kampf­tag für das Frau­en­wahl­recht, steht er immer noch für die For­de­rung nach mehr Frau­en­rech­ten und Gleichstellung.

ZONTA fei­ert an die­sem Tag „Rose-Day“ und erin­nert mit gel­ben Rosen auf immer noch bestehen­de Unge­rech­tig­kei­ten in vie­len Berei­chen. ZONTA Clubs welt­weit orga­ni­sie­ren über die gan­ze Woche Ver­an­stal­tun­gen, mit denen sie sich seit mehr als 100 Jah­ren dafür ein­set­zen, eine bes­se­re Welt für Frau­en und Mäd­chen zu schaffen.

BENEFIZKINO am 5.März 2024 in den Vil­la­ge Cine­mas Wien Mitte
Land­stra­ßer Haupt­str. 2a, 1030 Wien,

19:00 Ein­tref­fen und Kartenausgabe
(Min­dest­spen­de € 25,- inkl. 1 Glas Pro­sec­co und 1 Brötchen)
20:00 Film­start, ca. 22:00 Ende

Die Spen­den möch­ten wir lokal und inter­na­tio­nal ver­wen­den, für unser Club-Pro­gramm „Mobi­li­täts­sti­pen­di­um“ zur Finan­zie­rung maß­geb­li­cher Pro­jek­te in STEM-Fächern (Sci­ence, Tech­no­lo­gy, Engi­nee­ring, Mathe­ma­tics) für Stu­den­tin­nen in Öster­reich und zur Unter­stüt­zung des ZONTA Ame­lia Ear­hart Fellowship.

Kar­ten­re­ser­vie­rung unter office@zontaclubwien1.org
Ein­zah­lung auf das Konto:
ERSTEBANK, IBAN AT28 2011 1294 1677 1105 „Bene­fiz­ki­no“
oder Zah­lung an der Abendkasse.

HIDDEN FiGU­RES – UNERKANNTE HELDINNEN
ist die bis­her noch nicht erzähl­te, unglaub­li­che Geschich­te von Kathe­ri­ne John­son, Doro­thy Vaughn und Mary Jack­son. Eine lei­den­schaft­li­che Hom­mage an drei her­aus­ra­gen­de afro­ame­ri­ka­ni­sche Frau­en, die zu Beginn der sech­zi­ger Jah­re bei der NASA arbei­ten und an vor­ders­ter Front an einem der wich­tigs­ten Ereig­nis­se der jün­ge­ren Zeit­ge­schich­te betei­ligt sind. Die bril­lan­ten Mathe­ma­ti­ke­rin­nen sind Teil jenes Teams, das dem ers­ten US-Astro­nau­ten John Glenn die Erd­um­run­dung ermög­licht. Eine atem­be­rau­ben­de Leis­tung, die den Wett­lauf ins All neu defi­niert und die Welt aufrüttelt.

Dabei kämpft das visio­nä­re Trio um die Über­win­dung der Geschlech­ter- und Ras­sen­gren­zen und ist eine Inspi­ra­ti­on für kom­men­de Gene­ra­tio­nen, an ihren gro­ßen Träu­men festzuhalten.

Info zum Film

Ausstellungsbesuch: Gewalt erzählen. Eine Comic-Ausstellung.

Aus­stel­lungs­be­such am Frei­tag, 22. März 2024, um 15:00

Gewalt erzäh­len. Eine Comic-Ausstellung.

Die Aus­stel­lung wid­met sich den viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten zur kri­ti­schen Gewalt­dar­stel­lung in Comics. Aus­ge­wähl­te Arbei­ten span­nen in Gewalt erzäh­len. Eine Comic-Aus­stel­lung einen Bogen von der Sho­ah über indi­vi­du­el­le Gewalt­er­fah­run­gen bis hin zu aktu­el­len Kon­flik­ten und dem Umgang mit Schutz­su­chen­den bzw. Unter­drück­ten. In den vier Aus­stel­lungs­sek­tio­nen „Sexua­li­sier­te und geschlechts­be­zo­ge­ne Gewalt“, „Coming-of-Age“, „Sho­ah“ sowie „Krieg, Flucht und Migra­ti­on“ eröff­net die neue Son­der­aus­stel­lung Ein­bli­cke in die Erzähl­stra­te­gien des Medi­ums und deren Pro­duk­ti­vi­tät für die Psychoanalyse.

Max. 20 Teil­neh­me­rin­nen (First come, first serve).
Der Ein­tritt ist von den Teill­neh­me­rin­nen selbst zu über­neh­men (Regu­lär 15 €, Ermä­ßigt 11 €, Stu­den­tin­nen < 27 9,50 €, https://www.freud-museum.at/de/oeffnungszeiten-preise).

Ort: Sig­mund Freud Muse­um, Berg­gas­se 19, 1090 Wien

Die Kos­ten für die Füh­rung über­nimmt die Frauenhetz.
Die Füh­rung ist für Frauen.

Filmvorführung: Ayten’s Revolution

Film­vor­füh­rung am Don­ners­tag, 14. März 2024, ab 19:00

Ayten’s Revo­lu­ti­on – Soli­da­ri­tät mit Ayten Öztürk 

Ayten Öztürk wur­de am 8.3.2018 in Bei­rut fest­ge­nom­men, an den tür­ki­schen Geheim­dienst über­ge­ben und mona­te­lang in einem gehei­men Fol­ter­zen­trum nahe Anka­ra miss­han­delt. Trotz­dem leis­te­te sie Wider­stand. Nach ihrer Frei­las­sung wur­de sie erneut ver­haf­tet und zu lebens­lan­ger Haft ver­ur­teilt. Öffent­li­cher Druck führ­te zu ihrem Haus­ar­rest. Am 6. Febru­ar 2024 wur­de sie erneut will­kür­lich fest­ge­nom­men. Trotz ihrer Abwe­sen­heit hal­ten Soli­da­ri­täts­ak­tio­nen an. Wir laden ein zum Kurz­film „Ayten’s Revo­lu­ti­on“, eine Pro­duk­ti­on von Elia­na Riva, die viel Zeit mit Ayten ver­brach­te, um ihre Geschich­te ans Tages­licht zu bringen.

Im Anschluss an den Film (der Film dau­ert 33 Minu­ten – ita­lie­nisch mit Eng­li­schen Unter­ti­teln) fin­det ein Gespräch mit der Regis­seu­rin Elia­na Riva (Regis­seu­rin, Frau­en­ak­ti­vis­tin, Jour­na­lis­tin) statt (online). Auf Wunsch wird ins Deut­sche übersetzt. 

Ort: Bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien 

Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­ti­on zwi­schen Frau­en­hetz und dem Soli­da­ri­täts­ko­mi­tee für Ayten Öztürk.
Die Ver­an­stal­tung ist für Frauen.

Film-Matinée: verliebt, verzopft, verwegen.

Film-Mati­née am Sonn­tag, 10. März 2024 um 11:30

ver­liebt, ver­zopft, verwegen.
Geschich­ten les­bi­scher (Un-)Sichtbarkeit im Wien der 50er und 60er Jahre.

Ein Tabu. Eine his­to­ri­sche und visu­el­le Leer­stel­le. Eine que­e­re Doku aus Österreich

Regie: Katha­ri­na Lampert/Cordula Thym, 2009; six­pack­film – 64 Min.

Gesprächs­mo­de­ra­ti­on: Bir­ge Krondorfer
Ort: Yel­la Yel­la! Nachbar_innentreff, Maria-Tusch-Str. 21 (See­stadt)

Ab 10:00 gibt es Brunch.
Yel­la Yel­la in Koope­ra­ti­on mit Frauenhetz

Ein­tritt frei. Spen­den erbeten.
Die­se Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

feministisch – divers – solidarisch: 8. März auf ORANGE 94.0

Sujet © Radio Orange 94.0

Schwer­punkt­pro­gramm zum 8.März auf ORANGE 94.0 vom 2.3. – 15.3.2024

Wel­che Bedeu­tung hat der 8. März heu­te? – Ein femi­nis­ti­scher Fei­er­tag? Ein ernüch­ter­tes Bilanz­zie­hen? Ein hoff­nungs­fro­her Aus­blick auf Kin­ship statt Geschlechterkampf?
Wie kön­nen wir ver­gan­ge­ne eman­zi­pa­to­ri­sche Kämp­fe für die Gegen­wart und Zukunft wei­ter­den­ken? Wer steht auf für die Rech­te von wem? Und wie las­sen sich Unter­schie­de in gemein­sa­me Stär­ke verwandeln?

ORANGE 94.0 wid­met dem femi­nis­ti­schen Kampf­tag ein zwei­wö­chi­ges kämp­fe­ri­sches Schwer­punkt­pro­gramm. Es geht um Orte der Soli­da­ri­tät, die Kri­mi­na­li­sie­rung von Schwan­ger­schafts­ab­brü­chen, die Wie­ner Club­sze­ne nach dem Techo­Me­Too, Gen­der­ste­reo­ty­pe, mit denen sich Jugend­li­che kon­fron­tiert sehen, was Essen mit Femi­nis­mus zu tun hat und vie­les mehr.

Das detail­lier­te Pro­gramm gibt es unter o94.at/de/8März.

Sujet © Radio Oran­ge 94.0

Frauenspaziergang in der Brigittenau

Datum und Uhr­zeit: 13.3.2024, 16:00 – 18:15 Uhr
Treff­punkt: vor der Brigittakirche

Wir wol­len die Geschich­te des Kamp­fes, des Mutes und des Wider­stan­des der Frau­en in der Bri­git­ten­au greif­bar und sicht­bar machen.

Nur vier Pro­zent der Ver­kehrs­flä­chen in der Bri­git­ten­au sind nach ver­dienst­vol­len Frau­en benannt, nur einer von mehr als 60 Gemein­de­bau­ten. Der 20. Bezirk hat aber eine wesent­lich reich­hal­ti­ger Geschich­te an star­ken Frauen.

Wir wol­len die Geschich­te des Kamp­fes, des Mutes und des Wider­stan­des der Frau­en in der Bri­git­ten­au greif­bar und sicht­bar machen. Nur vier Pro­zent der Ver­kehrs­flä­chen in der Bri­git­ten­au sind nach ver­dienst­vol­len Frau­en benannt, nur einer von mehr als 60 Gemein­de­bau­ten. Der 20. Bezirk hat aber eine wesent­lich reich­hal­ti­ger Geschich­te an star­ken Frauen.

Petra Unger führt uns zu den Orten, wo die­se Frau­en gewohnt oder gewirkt haben.

ver­pflich­ten­de Anmel­dung per Mail an: brigittenau@gruene.at bis 10.3.2024
max. Teilnehmer*innenzahl: 25
Veranstalter*in: Die Grü­nen Bri­git­ten­au – Die Grü­ne Alternative

Vortrag: Zwei Frauen zwischen Brünn und Wien

Vor­trag am Mitt­woch 06. März 2024, um 18:00

Die­se bio­gra­phi­sche Recher­che han­delt von zwei Frau­en am Rand der Wie­ner Frau­en­be­we­gung, deren Auf­ent­halts­ort Brünn war. Mar­ga­re­te Rol­ler war 1881 in Brünn gebo­ren, Mar­ga­re­te Rös­ler 1871 in Wien. Bei­de waren in einem Zeit­raum berufs­tä­tig, in dem Mit­tel­eu­ro­pa auf den Zwei­ten Welt­krieg zusteu­er­te. Sie waren (zunächst) Leh­re­rin­nen an deutsch­spra­chi­gen Mäd­chen­schu­len in Brünn. Die pro­mo­vier­te Anglis­tin und Roma­nis­tin M. Rös­ler kehr­te im Alter Ende 1938 wie­der nach Wien zurück. M. Rol­ler wand­te sich bald deutsch­na­tio­na­len Kin­der­schutz­ak­ti­vi­tä­ten zu. Sie und ihrer Schwes­ter begin­gen 1945 Selbstmord.

Vor­trag von Eli­sa­beth Mal­lei­er (His­to­ri­ke­rin, Wien)
Mode­ra­ti­on: Andrea Strutzmann

Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ge­ber­str. 41, 1030 Wien
Die Ver­an­stal­tung ist für Frauen.

Vor­trag auch per Zoom bei Anmel­dung per E‑Mail an pr@frauenhetz.at.