Filmvorführung der Grünen Frauen: „Die Dohnal“

Die Grü­nen Frau­en Wien mit Spre­che­rin Bar­ba­ra Hue­mer laden gemein­sam mit den Grü­nen Alser­grund und deren stv. Bezirks­vor­ste­he­rin Momo Kreutz zum Film.

Regis­seu­rin Sabi­ne Der­flin­ger meint: „Wer akti­ve Frau­en­po­li­tik in die­sem Land sehen will, muss mitt­ler­wei­le ins Kino gehen“ Die Dohnal fei­er­te im Okto­ber bei der Vien­na­le umju­bel­te Premiere.

Im Anschluss an den Film Dis­kus­si­on mit:
· Moni­ka Vana, Grü­ne EU-Abge­ord­ne­te, ehem. EU-Refe­ren­tin bei Frau­en­mi­nis­te­rin Johan­na Dohnal
· Lena Jäger, Pro­jekt­lei­te­rin des 2. Frau­en* Volksbegehrens
· Anna Vobru­ba, Mit-Grün­de­rin von „Frau­en bera­ten Frau­en“ (ers­te Frau­en­be­ra­tungs­stel­le) in Wien – ange­fragt
· Ingrid Niko­lai-Leit­ner, ers­te Gleich­be­hand­lungs­an­wäl­tin unter Frau­en­mi­nis­te­rin Johan­na Dohnal

Frei­tag, 6. März 2020, 20.00 Uhr
Votiv­ki­no, gro­ßer Saal, 1090, Wäh­rin­ger Stra­ße 12

Ein­tritt frei! Bit­te um Anmel­dung bei gruene.frauen.wien@gruene.at oder momo.kreutz@gruene.at

SFU Frauentag 2020 | Feministin sein – Vorbild und Gegenbild

SFU Frauentag 2020 | Rolemodels in Wissenschaft und Politik

Wann und wie bin ich Femi­nis­tin oder femi­nis­tisch han­deln­der Mann? Wie inspi­rie­ren uns Vorbilder?

Das Vor­bild ver­weist auf ein DaVOR, lässt uns als Teil einer geschicht­li­chen Ket­te erle­ben. Johan­na Dohnal – die ers­te öste­rei­chi­sche Frau­en­mi­nis­te­rin – war Vor­rei­te­rin im Kampf für eine geschle­cher­ge­rech­te­re Gesell­schaft. Der aktu­el­le Kino­film DIE DOHNAL ist ein Stück öster­rei­chi­scher Zeit­ge­schich­te und zeich­net ihre Bio­gra­fie nach. Der Film wird unter Anwe­sen­heit der Pro­du­zen­tin und ihrer Enke­lin gezeigt und lädt zur Dis­kus­si­on ein.

Femi­nis­ti­sche Role­mo­dels müs­sen nicht per­fekt sein, aber sicht­bar! In die­sem Sin­ne berich­ten wir SFU-Wis­sen­schaf­te­rin­nen von eige­nen femi­nis­ti­schen Ansät­zen und Her­aus­for­de­run­gen. Aus­klang der Mati­nee bei fei­nem Buffet!

Pro­gramm sie­he hier.
Fly­er sie­he hier.

Ein­tritt für Stu­die­ren­de kostenlos
Gäs­te 20,– Euro

Frauen*brunch der Grünen Penzing

Frauen*brunch der Grünen Penzing

Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frauen*tags laden die Grü­nen Pen­zing am 7. März ab 10 Uhr herz­lich ein, in ihrem Bezirks­lo­kal in 1140 Wien, Lin­zer Stra­ße 251 zu brunchen:

Gemein­sam mit der Grü­nen Frau­en­spre­che­rin im Natio­nal­rat, Meri Diso­ski, wer­den die letz­ten auf­re­gen­den Mona­te aus frau­en­po­li­ti­scher Per­spek­ti­ve reflek­tiert Stra­te­gien für die Zukunft ent­wi­ckelt und der Aus­tausch unter­ein­an­der – über den Bezirk hin­aus – gestärkt. Für aktu­el­le poli­ti­sche The­men soll es genau­so Raum geben wie für das Bedürf­nis nach Empower­ment und einer ver­stärk­ten Ver­net­zung unter Bezirks­po­li­ti­ke­rIn­nen und jenen, die es viel­leicht wer­den wollen.

Für Süßes und Pikan­tes ist gesorgt, die Grü­nen Pen­zing freu­en sich auf dein Kommen!

„Die Dohnal“ – Film und Diskussion

Die Dohnal – Frauenministerin / Feministin / Visionärin

Sabi­ne Der­flin­ger | Öster­reich 2019 | 105 min | DF
Sonn­tag, 23.2. um 15 Uhr

Podi­um: Elfrie­de Ham­merl, Erna Dittl­bach. Mode­ra­ti­on: Lena Jäger

Die Geschich­te und die Geschich­ten von Frau­en wur­den über Jahr­hun­der­te unter­drückt, nicht erzählt, ver­ges­sen. Die Dohnal setzt einer Iko­ne der öster­rei­chi­schen Poli­tik und Frau­en­be­we­gung ein Denk­mal und schafft damit eine Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur für heu­ti­ge und nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen. Johan­na Dohnal war seit 1956 in der SPÖ aktiv, ab 1969 Bezirks­rä­tin, ab 1972 in der Par­tei­zen­tra­le, ab 1979 Staats­se­kre­tä­rin für Frau­en­fra­gen und von 1990 bis 94 Bun­des­mi­nis­te­rin für Frau­en­an­ge­le­gen­hei­ten und damit die ers­te Femi­nis­tin in einer euro­päi­schen Regie­rung. In all die­sen Funk­tio­nen hat sie weit­rei­chen­de Erfol­ge für die Rech­te der Frau­en erzielt: von der straf­recht­li­chen Ver­fol­gung der Ver­ge­wal­ti­gung in der Ehe und der Grün­dung des ers­ten Frau­en­hau­ses bis zur Anrech­nung von Kin­der­zei­ten in der Pensionsreform.

Neben all die­sen Errun­gen­schaf­ten war Johan­na Dohnal vor allem aber auch eine Poli­ti­ke­rin mit Hal­tung und Herz. Sabi­ne Der­flin­gers Film zeigt Dohnals Kämp­fe, ihre Sie­ge, aber auch ihr Schei­tern und bringt sie uns dabei auf eine sehr zugäng­li­che und nach­emp­find­ba­re Wei­se nahe. Die Dohnal ist ein Doku­ment gegen das Ver­ges­sen und ein Plä­doy­er für eine gleich­be­rech­tig­te Zukunft.

Who Cares? | Kick-Off mit Lesung, Diskussion und Kuchen

Who Cares? | Kick-Off mit Lesung, Diskussion & Kuchen

Freund*innen in der Kri­se, klei­ne Kin­der, kran­ke Ange­hö­ri­ge, die Lage der Welt: Who cares?

Frau­en über­neh­men den Groß­teil der Sor­ge-Arbeit, die über Kin­der­be­treu­ung und Pfle­ge von Ange­hö­ri­gen weit hin­aus­geht. Im Jah­res­schwer­punkt „Who cares?“ stellt das Frau­en­netz­werk Soro­ri­ty zur Debat­te, war­um das so ist und wie sich das ändern kann. Von gleich­be­rech­tig­ter Eltern­schaft über Emo­tio­nal Labour und femi­nis­ti­schen Akti­vis­mus bis zur Pfle­ge unse­rer Mit­men­schen: Die Soro­ri­ty beleuch­tet per­sön­li­che und gesamt­ge­sell­schaft­li­che Aspek­te unbe­zahl­ter Arbeit, die Frau­en meis­tens aus einem Grund über­neh­men – weil es sonst kei­ner macht.

Gemein­sam mit dem ÖGBVERLAG laden wir zum Kick-Off-Event bei Kaf­fee und Kuchen im Cafe 7Stern!

Wir packen alles was geht in eine Ver­an­stal­tung: Lesung, Dis­kus­si­on, per­sön­li­che Erfah­rungs­be­rich­te und Expertise.

Unse­re Gäs­te sind:
💥 Jele­na Guča­nin, Jour­na­lis­tin und Mit­au­torin des Buchs „Wen kümmert’s? Die (un-)sichtbare Sor­ge­ar­beit in der Gesellschaft“
💥 Korin­na Schu­mann, ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende

Ein­tritt frei! Ever­y­bo­dy welcome!

Ni Una Menos – kollektiver Schrei gegen patriarchale Gewalt

Ni Una Menos – kollektiver Schrei gegen patriarchale Gewalt

“Ni una Menos” – spa­nisch für “Nicht eine weni­ger” – ist ein gemein­sa­mer Schrei gegen das Patri­ar­chat und sei­ne Gewalt gegen Frau­en* und femi­ni­sier­te Kör­per der um die Welt geht. Ihren Ursprung hat die­se femi­nis­ti­sche Bewe­gung in Aktio­nen Agen­ti­ni­scher Künst­le­rin­nen und Akti­vis­tin­nen. Inzwi­schen fin­den welt­weit Aktio­nen gegen Femi­ni­zi­de statt, aber auch The­men wie Geschlech­ter­bil­der, Gen­der Pay­gap, Repro­duc­ti­ve Gerech­tig­keit, Selbst­be­stim­mungs­recht, Femi­ni­sie­rung der Armut, Sexarbeiter*innen Rech­te, Trans­feind­lich­keit, wer­den aufgegriffen.

Inputs und Dis­kus­si­on über die Bewe­gung und ihre Ursprün­ge und gemein­sa­me Kämp­fe gegen das Patri­ar­chat, mit SuB23 Aktivist*innen von Ni Una Menos Austria

Salon unter der Brü­cke |: Ver­an­stal­tungs­be­ginn: 19 Uhr |: geöff­net von 18:00–23:00 Uhr |: Kein Ein­tritt. Kein Konsumzwang.

„Die Dohnal“ – Film und Gespräch

„Die Dohnal“ – Film & Gespräch

DIE DOHNAL von Sabi­ne Der­flin­ger – Vor­stel­lung in Anwe­sen­heit der Regisseurin.

Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit Sabi­ne Der­flin­ger, Bea­tri­ce Frasl (femi­nis­ti­sche Pod­cas­te­rin), Mari­na Han­ke (SPÖ), Lena Jäger (Frauen*Volksbegehren) und Yas­mo (ange­fragt) geben.
Mode­riert von Meli­sa Erk­urt (Jour­na­lis­tin).

20.02. / 19:30 Uhr
Votiv Kino

Tickets gibt es hier:
https://www.votivkino.at/film/die-dohnal/

Zum Film:
DIE DOHNAL erzählt vom Auf­stieg und Fall einer der ers­ten Femi­nis­tin­nen in einer euro­päi­schen Regie­rung, die aus­ge­rech­net in einem kon­ser­va­ti­ven Land wie Öster­reich in den 1970er Jah­ren an die Macht kommt. Dohnals Lebens­part­ne­rin, ihre Toch­ter, ihre Enke­lin, ihre Mit­ar­bei­te­rIn­nen, Mit­strei­te­rIn­nen und Poli­ti­ke­rIn­nen von damals erin­nern sich. Johan­na Dohnal hat durch ihr kon­se­quen­tes Han­deln in 16 Jah­ren Regie­rungs­ar­beit viel für die öster­rei­chi­schen Frau­en erreicht. Dabei war ihr Kampf um Gleich­be­rech­ti­gung immer ein Kampf um eine Gesell­schaft mit mensch­li­chem Ant­litz. Femi­nis­tin­nen, Poli­ti­ke­rin­nen und Jour­na­lis­tin­nen sind sich dem Erbe, das Johan­na Dohnal ihnen hin­ter­las­sen hat, bewusst und zie­hen Kraft aus dem Erreich­ten, für das, was noch zu errei­chen ist. Johan­na Dohnal selbst kommt im Archiv­ma­te­ri­al zu Wort. Sie zeigt uns, wie humor­voll und intel­li­gent der kräf­te­rau­ben­de Kampf um eine gleich­be­rech­tig­te Zukunft geführt wer­den kann. Johan­na Dohnal war ein­fach groß­ar­tig, sie ist eine Inspi­ra­ti­ons­quel­le für Frau­en und Män­ner von heute.

Geschlechterdimensionen und Politik

Geschlechterdimensionen und Politik – psychoanalytische Perspektiven auf den Antifeminismus

Diens­tag, 18. Febru­ar 2020, 18:00 – 20:00 Uhr
aus der Rei­he Semi­nar­raum­ge­spräch – Den­ken in Präsenz

Mit Nad­ja Meis­ter­hans (Linz), Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin mit Schwer­punkt Poli­ti­sche Theorie/Politische Philosophie.

In unse­ren Semi­nar­raum­ge­sprä­chen kann lei­den­schaft­lich und mit Muße in Prä­senz über Gegen­wär­ti­ges nach­ge­dacht werden.
Kura­tiert und mode­riert von Bir­ge Krondorfer

Snacks und Geträn­ke wer­den gereicht. Ein­tritt frei, Spen­den willkommen.
Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­str. 41, 1030 Wien

Die Räum­lich­kei­ten sind bar­rie­re­frei zugänglich.
Ver­an­stal­tung für Frauen.

Lead Today. Shape tomorrow. 2020

Lead Today. Shape tomorrow. 2020

Wir leben in einer glo­ba­li­sier­ten, digi­ta­li­sier­ten, hyper-ver­netz­ten Welt, die von Tag zu Tag kom­ple­xer wird. Um erfolg­reich zu sein, braucht es Men­schen mit Füh­rungs­kom­pe­tenz, Krea­ti­vi­tät, Moti­va­ti­on, Mut und visio­nä­rem Denken.

Wir nen­nen sie: Frauen
Wir glau­ben, dass die Zukunft groß­teils von Frau­en gestal­tet wird. Und es pas­siert schon heu­te. Des­we­gen brin­gen wir am 6. März 2020 – anläss­lich des Welt­frau­en­ta­ges- die­se auf die Bühne.

Ganz­tä­gi­ges Pro­gramm auf 1500 Qua­drat­me­tern, Vor­trä­ge, Podi­ums­dis­kus­sio­nen, Work­shops, Bera­tungs­ge­sprä­che und ande­re inter­ak­ti­ve Formate.

Die­ses Event wird orga­ni­siert von Fema­le Founders
Fema­le Foun­ders, das euro­päi­sche Netz­werk für unter­neh­me­risch den­ken­de Frauen.

Detail­lier­tes Pro­gramm folgt.

Diskussion: Brot und Rosen

Diskussion: Brot und Rosen

Ob im Pfle­ge­heim, im Kin­der­gar­ten, im Kran­ken­haus oder in der Rei­ni­gung – Frau­en leis­ten har­te Arbeit. Und das oft bei nied­ri­gen Löh­nen. Und nach der Lohn­ar­beit beginnt meis­tens die zwei­te Schicht mit Haus­ar­beit und Kin­der­er­zie­hung. An die­sem Abend berich­ten Ria Brandl­ho­fer (Betriebs­rä­tin im Kura­to­ri­um Wie­ner Pen­sio­nis­ten-Wohn­häu­ser) und Sabi­ne Mit­ra­ko­vits (Kin­der­gar­ten­lei­te­rin) aus der Pra­xis und dis­ku­tie­ren im Anschluss mit Mari­na Han­ke (Gemein­de­rä­tin und Lan­des­vor­sit­zen­de der SPÖ-Frauen).