This workshop is an introduction to the field of language, textuality, and linguistics in cultural production through the prism of genders and sexualities. In a closed session, we will explore artworks (performance, film, street art, music) and cultural products like queer slangs through such tactics as appropriation, reclaiming, and resignifying. We will play with words and together create empowering terms using humour and comradery.
date and time: 5th of April, 12:00 ‑17:00
location: Flinte (Lange Gasse 11, 1080 Wien)
workshop leader: Anna T.
Flinte is accessible with a ramp. Accessible toilets can be used at the 25hours Hotel, in the Lerchenfelderstraße, which is in a five-minute distance. Please let us know if you need more information.
For registration, send an E‑Mail to frauenreferat@oeh.univie.ac.at
until the 31st of March.
Männer im Un/Recht – Kriminalität, Kriminalisierung und Männlichkeiten
Feministische Rechtswissenschaften sowie Legal Gender Studies haben gezeigt, dass „das Recht“ und seine Akteur_innen nicht geschlechtslos, sondern in vielfältiger Weise in herrschende Geschlechterverhältnisse eingebunden sind. Die Konstruktion von Männlichkeiten miteinbeziehen kann also auch für die Rechtswissenschaften spannend sein.
Aus diesem Grund widmet die Zeitschrift juridikum sich mit Heft 4⁄17 Fragen von Männern im Un/Recht. Der Fokus liegt darin auf Kriminalität und Kriminalisierung von Männlichkeiten und männlichen Praktiken. Thema ist aber auch inwiefern Recht und Rechtsdurchsetzung in die Reproduktion normativer Männlichkeiten und Machtstrukturen eingebunden sind, wo es zum Ausschluss bestimmter Männlichkeiten durch Disziplinierung und Kriminalisierung kommt, aber auch, wo emanzipatorische Potentiale sichtbar werden.
Am Podium sind vier Autor_innen dieser Ausgabe zu Gast:
Birgit Mennel (Helping Hands)
Monika Stempkowski (Institut für Strafrecht und Kriminologie, Uni Wien)
Ines Rössl (Institut für Rechtsphilosophie, Uni Wien)
Markus Zingerle (Männergesundheitszentrum Wien)
Moderation: Maria Sagmeister (juridikum)
Donnerstag 15. März 18:30 Uhr
Juridicum, Schottenbastei 10–16, 2. OG, Stiege 2, Sem 20
Im Anschluss laden wir wie immer gerne noch zu einem Glas Wein zu bleiben und weiter zu diskutieren!
Wegen Erkrankung der Vortragenden muss diese Veranstaltung leider abgesagt werden.
Im Rahmen der RRRIOT Lecture Series präsentieren in Kooperation mit den Frauen*referaten der HTU und der ÖH Boku Wissenschaftlerinnen* ihre Forschungsthemen:
Warum ist es eigentlich so wichtig, den Aspekt von Gender in der Technik zu erforschen? Wie stellt Disney eigentlich Männlichkeit, Weiblichkeit und Sexualität dar, und wie kann so etwas wissenschaftlich erforscht werden? Durch zentrierte Darstellung unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte wird es ermöglicht, frauen*politische Themen in ihrer Breite kennenzulernen und in Theorie und Praxis von Feminismus einzutauchen.
Programm:
// 15:30 ao.Univ.Prof.in Mag.a rer.soc.oec. Dr.in phil. Margit Pohl – Femtech – Frauen*, die gegen den Strom schwimmen.
// 16:00 Mag.a Beatrice Frasl – “Who Is the Monster and Who Is the Man?” Heteronormativität und Konstruktion von „Anderssein“ in Disney’s Animationsfilmen.
// 16:30 Mag.a Ulrike Tunst-Kamleitner – Die Darstellung von Frauen* im ländlichen Raum
im Festsaal der Boku Wien, im Rahmen des RrriotFestivals
Inwieweit wirk(t)en sich die trotz der behaupteten Objektivität der Naturwissenschaften und Technik für männliche ForscherInnen geschaffenen Arbeits- und Karrieremuster auf deren Inhalte, Ziele und Methoden aus? Könnten andersherum Ergebnisse z. B. der modernen Biologie emanzipatorische Prozesse stärken? Auch ‘Biotechnologische Revolutionen’ stellen neue Herausforderungen dar.
Margarete Maurer, Mehrfachstudien in Biochemie, Philosophie, Soziologie und Geschichte; interdisziplinär Forschende und Lehrende; Wien und Bremen
Moderation: Sabine Prokop (VfW)