Vernissage: Ausstellung „Psyche & Frau“

am 8.3.2022 um 18 Uhr im Ate­lier Ana­log Her­klotz­gas­se 44, 1150 Wien

Anläss­lich des Welt­frau­en­tags ver­an­stal­tet das Online-Maga­zin ZIMT gemein­sam mit dem Pro­jekt MOTHERLESS eine Ver­nis­sa­ge zum The­ma „Frau & Psy­che“ im Ate­lier Ana­log. Die Ver­nis­sa­ge ist der Auf­takt zur Aus­stel­lung, die Frau­en* und ihre Lebens­ge­schich­ten por­trai­tiert. Par­al­lel dazu wid­met sich das Maga­zin dem The­ma auch online auf www.zimtmagazin.at.

Führung: Patente Frauen

Wis­sen­schaft und For­schung waren immer schon auch Frau­en­sa­che. In die­ser Füh­rung ste­hen eben jene Frau­en im Ram­pen­licht, auf die, trotz her­aus­ra­gen­der Leis­tun­gen, in der Geschichts­schrei­bung ger­ne ver­ges­sen wurde.

Füh­rung für Jugend­li­che und Erwachsene

Marie Curie, Ada Love­lace, Mar­ga­re­te Schüt­te-Lihotz­ky – sie und vie­le ande­re Frau­en haben bahn­bre­chen­de Pio­nier­ar­beit geleis­tet und durch ihre Arbeit, ihr Wis­sen und ihre Krea­ti­vi­tät viel zur Tech­nik­ge­schich­te bei­getra­gen. Lan­ge blie­ben die Leis­tun­gen von Frau­en unsicht­bar, oft stan­den sie im Schat­ten ihrer berühm­ten Brü­der, Väter oder Ehemänner.
Wir stel­len Leben und Schaf­fen von Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Tech­ni­ke­rin­nen in den Fokus.

Dank der Part­ner­schaft der Wie­ner Net­ze mit dem Tech­ni­schen Muse­um Wien kann eine Füh­rung an fol­gen­dem Ter­min kos­ten­frei ange­bo­ten werden.

Dau­er: 45min
Grup­pen­grö­ße: 25
Erwach­se­ne € 4,50
Pau­scha­le unter 15 Per­so­nen: € 67,50

Tickets hier.

Filmvorführung: Die Dohnal

FRAUENMINISTERIN
FEMINISTIN
VISIONÄRIN

AT 2019, 104 Min.
Regie: Sabi­ne Derflinger

Die Geschich­te und die Geschich­ten der Frau­en wur­den über Jahr­hun­der­te unter­drückt, nicht erzählt, vergessen…

Johan­na Dohnal war die ers­te Femi­nis­tin in einer euro­päi­schen Regie­rung. DIE DOHNAL setzt der Iko­ne der öster­rei­chi­schen Poli­tik ein Denk­mal und schafft damit eine Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur für heu­ti­ge und nach­fol­gen­de Generationen.
Wir fin­den uns in ihr wie­der, in ihren Kämp­fen, ihren Sie­gen, ihrem Scheitern.
Ein Film gegen das Ver­ges­sen und für eine gleich­be­rech­tig­te Zukunft.

Tickets hier.

Preview: Tove – Auf der Suche nach Freiheit und Liebe

Pre­view zum Inter­na­tio­na­len Frauentag
Diens­tag, 8.3.2022, um 20.15 Uhr im Filmcasino

Ein fas­zi­nie­ren­des Bio­pic über das facet­ten­rei­che Leben und Lie­ben von Tove Jans­son, der Schöp­fe­rin der Mumins, der aus Kin­der­bü­chern und ‑fil­men welt­weit bekann­ten „nil­pferd­ar­ti­gen Trollwesen“!

TOVE ist ein Bio­pic über die fin­ni­sche Künst­le­rin Tove Jans­son. Als jun­ge Autorin und Illus­tra­to­rin erfin­det sie 1945 in Hel­sin­ki die Mumins, für die sie bekannt wur­de, und steckt pri­vat und künst­le­risch gera­de mit­ten in einer Sinn­kri­se: Sie führt eine offe­ne Bezie­hung mit dem lin­ken Poli­ti­ker Atos und ist wild ver­liebt in die auf­re­gen­de Thea­ter­re­gis­seu­rin Vivica. Toves Vater, ein renom­mier­ter Bild­hau­er, blickt ver­ächt­lich auf ihre Arbeit. Und auch sie selbst wür­de lie­ber mit moder­ner Kunst reüs­sie­ren. Doch aus­ge­rech­net ihre neben­bei gezeich­ne­ten Geschich­ten von den Troll­we­sen mit den Knoll­na­sen wer­den von einer Zei­tung in Serie gedruckt – und machen Tove in kur­zer Zeit reich und berühmt. Doch ist das schon die Frei­heit, nach der sie sich immer gesehnt hat?

Tickets gibt es hier.

Spaziergang: Auf den Spuren von Auguste Fickert

Am 8. März um 15 Uhr, könnt ihr die streit­ba­re Leh­re­rin und Pio­nie­rin der Frau­en­rech­te, Augus­te Fickert (1855−1910) auf einem thea­tra­len Spa­zier­gang durch das Cot­ta­ge­vier­tel begleiten.

Fickert leb­te mit ihrer Lebens­ge­fähr­tin Ida Bau­mann zusam­men und setz­te sich öffent­lich für die gleich­ge­schlecht­li­che Part­ner­schaft ein. Ihre For­de­rung nach glei­chem Lohn für glei­che Arbeit, ihr Kampf gegen Kin­der­ar­beit, ihr Aus­tritt aus der Kir­che, u.ä. „Ver­feh­lun­gen“ tru­gen ihr meh­re­re Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren ein.

Sie poli­ti­siert sich, als man ihr das Wahl­recht, das sie steu­er­zah­len­de Leh­re­rin aus­üben durf­te, wie­der ent­zieht. Vik­tor Adler, der Füh­rer der Sozi­al­de­mo­kra­ten, hielt das all­ge­mei­ne Frau­en­wahl­recht für „uto­pisch“ und kon­zen­trier­te sich dar­auf, das all­ge­mei­ne Wahl­recht für Män­ner zu erstreiten.
Der thea­tra­le Spa­zier­gang mit Augus­te Fickert, ali­as Stadt­füh­re­rin Susan­na Ober­for­cher, endet bei dem Fickert-Denk­mal. Die­ses ihr gewid­me­te Denk­mal ist allein schon des­we­gen bemer­kens­wert, weil es eines von fünf Denk­mä­lern ist, die Frau­en gewid­met sind, von den ca. 200 Denk­mä­lern, die es ins­ge­samt in Wien gibt.

Treff­punkt: 8. März 2022, 15 Uhr, Werk­mann­gas­se 2, 1190 Wien

Buchung und Info unter www.geschichtespaziert.at

Präsentation der Ausstellung „Frau in der Kunst im öffentlichen Raum“

Prä­sen­ta­ti­on der Aus­stel­lung „Frau in der Kunst im öffent­li­chen Raum“ aus­ge­hend von der Arbeit „Matrix der Frau“ der Hiet­zin­ger Künst­le­rin Susan­ne Kom­past und gestal­tet von den Grü­nen Frau­en Hietzing 

Wann? 8. März 2022, 18:00, Ein­lass ab 17:30
Wo? Hiet­zin­ger Bezirks­mu­se­um, 1130 Wien, Am Platz 2 

Die Ver­an­stal­tung fin­det gemäß den aktu­ell in Wien gel­ten­den Covid 19-Maß­nah­men statt.

Ausstellung: »…Vor Schand und Noth gerettet«?!

Son­der­aus­stel­lung: »…Vor Schand und Noth gerettet«?!
Fin­del­haus, Gebär­an­stalt und die Matri­ken der Alser Vorstadt

6. Mai 2021 bis 30. März 2022

Vide­os zur Ausstellung

Wo heu­te die Lan­ge Gas­se in die Alser Stra­ße mün­det, befand sich von 1788 bis 1910 ein stark fre­quen­tier­tes Gebäu­de: Das Wie­ner Fin­del­haus. Die Ein­rich­tung von Fin­del­häu­sern in vie­len euro­päi­schen Städ­ten soll­te dazu bei­tra­gen, Kinds­mor­de zu ver­hin­dern und die Kin­der­sterb­lich­keit zu redu­zie­ren. Gleich­zei­tig wur­den damit bevöl­ke­rungs­po­li­ti­sche Inten­tio­nen ver­folgt – so auch in der Wie­ner Alser Vor­stadt. Im Lau­fe sei­nes Bestehens von 1784 bis 1910 nahm das Fin­del­haus, ab 1788 in der Alser­stra­ße 23 gele­gen, ca. 750.000 Kin­der auf und ver­mit­tel­te sie zu Pfle­ge­plät­zen am Land. Der Groß­teil die­ser Kin­der kam in der Gebär­an­stalt, wel­che sich auf dem Are­al des ehe­ma­li­gen AKH befand, zur Welt und wur­de dann in der Pfar­re Alser Vor­stadt getauft.

Anhand von über 100 Expo­na­ten aus mehr als 20 wis­sen­schaft­li­chen Insti­tu­tio­nen setzt sich die Aus­stel­lung mit den ehe­ma­li­gen Ein­rich­tun­gen im heu­ti­gen 8. und 9. Bezirk aus­ein­an­der. Lebens­si­tua­tio­nen von Frau­en, die unge­wollt Mut­ter wur­den oder kei­ne Mög­lich­keit hat­ten, ihr Kind selbst groß­zu­zie­hen, wer­den eben­so in einem sozi­al- und gesell­schafts­his­to­ri­schen Kon­text the­ma­ti­siert, wie Bio­gra­fien von soge­nann­ten Fin­del­kin­dern. Besucher*innen kön­nen selbst in den umfang­rei­chen Matri­ken der Pfar­re Alser­vor­stadt nach mög­li­chen Vor­fah­ren suchen. Für eine Audio-Sta­ti­on inter­pre­tier­ten die Musiker*innen Mar­tin Speng­ler und Manue­la Diem his­to­ri­sche Wie­ner „Fin­del­kind-Lie­der“ neu.

Mitarbeiter*innen:
Maria Ettl (Muse­ums­lei­te­rin)
Anna Jung­mayr (Cura­to­ri­al Fel­low in der Stab­stel­le Bezirks­mu­se­en im Wien Museum)
Hel­mut Pokor­nig (Gra­fik und Gestaltung)
Gre­ta Hubin­ger, Rebec­ca Mur­sec, Leo­pold Strenn (Inhalt, Recher­che, Texte)
Corin­na Beran, Peter Pich­ler, Natal­ja Schau­dinn, Lea Maria Struck (Assis­tenz)

Wis­sen­schaft­li­che Bera­tung: Vere­na Pawlowsky
Idee: Maria Ettl, Leo­pold Strenn
Kura­to­ri­sches Kon­zept: Anna Jungmayr

Öff­nungs­zei­ten:
Sonn­tag 10.00 bis 12.00 Uhr
Mitt­woch 18.00 bis 20.00 Uhr
Nach Vereinbarung
Geschlos­sen: Schul­fe­ri­en und Feiertage

Frei­er Eintritt

International Women’s Day @ IBM Client Innovation Center Austria

Der inter­na­tio­na­le Frau­en­tag am 8. März 2022 im CIC – Ein Streif­zug durch die Geschich­te der Frau­en­rech­te in Öster­reich: Vom Wahl­recht bis hin zu aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen sowie zur Situa­ti­on der Frau­en­rech­te in Polen

Anläss­lich des dies­jäh­ri­gen inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges am 8. März wer­den Cari­na Prant­ner und Ire­na Mos­to­wicz vom Diver­si­ty & Inclu­si­on Team des IBM Cli­ent Inno­va­ti­on Cen­ters einen Vor­trag über die Geschich­te der Frau­en­rech­te in Öster­reich vom Wahl­recht bis hin zu aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen bezie­hungs­wei­se über die Situa­ti­on der Frau­en­rech­te in Polen abhalten.

Cari­na arbei­tet im CIC als Medi­zin­lin­gu­is­tin und Tes­te­r­in. Sie ist aus­ge­bil­de­te Psy­cho­lo­gin und stu­diert im Mas­ter­stu­di­um Geschich­te an der Uni­ver­si­tät Wien mit den Schwer­punk­ten Zeit­ge­schich­te, Frau­en­ge­schich­te und Medizingeschichte.
Ire­na ist Medi­zin­lin­gu­is­tin und PMO. Sie hat in Sozi­al- und Kul­tur­anthro­po­lo­gie pro­mo­viert und ist außer­dem Sprach- und Politikwissenschaftlerin.

Ver­an­stal­tungs­ort: Online – Link: https://ibm.webex.com/ibm/j.php?MTID=m18c0eda973e4ec819ec502332d23f7c0
Ver­an­stal­ter: IBM Cli­ent Inno­va­ti­on Cen­ter Aus­tria GmbH

Vernissage: (K)Ein Spaziergang – 125 Jahre Frauen an der Universität Wien

2022 ist das 125-jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Zulas­sung der ers­ten Stu­den­tin­nen an der Uni­ver­si­tät Wien. Ab 8. März 2022 lädt die Abtei­lung Gleich­stel­lung und Diver­si­tät der Uni­ver­si­tät Wien zu einem Spa­zier­gang im Hof 1 des Cam­pus ein, der zeigt, dass die Frau­en­ge­schich­te an der Uni­ver­si­tät alles ande­re als ein Spa­zier­gang ist. Ent­lang wich­ti­ger Mei­len­stei­ne gehen wir zu Zukunfts­vi­sio­nen. Auch wenn wir noch ein Stück­chen des Weges vor uns haben, sind Frau­en und Gleich­stel­lung schon weit gekommen.

Am 7. März 2022 ab 16.00 fin­det die offi­zi­el­le Ver­nis­sa­ge in der Aula am Cam­pus statt. Nach einer Begrü­ßung durch Vize-Rek­tor Jean-Robert Tyran und Syl­wia Bukows­ka, die Lei­te­rin der Abtei­lung Gleich­stel­lung und Diver­si­tät, füh­ren wir durch den Spa­zier­gang. Den Abschluss macht Pro­fes­so­rin Gabri­el­la Hauch mit einer Key Note mit dem Titel „Geschich­ten aus der Geschich­te: 125 Jah­re Frau­en­stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Wien“. Je nach mög­li­chen Coro­na-Auf­la­gen gibt es danach noch die Mög­lich­keit, den Abend bei Geträn­ken aus­klin­gen zu lassen.

Um Anmel­dung wird gebe­ten, damit eine siche­re Ver­an­stal­tung orga­ni­siert wer­den kann, die allen Coro­na-Auf­la­gen entspricht.

(K)Ein Spaziergang – 125 Jahre Frauen an der Universität Wien

2022 ist das 125-jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Zulas­sung der ers­ten Stu­den­tin­nen an der Uni­ver­si­tät Wien. Ab 8. März 2022 lädt die Abtei­lung Gleich­stel­lung und Diver­si­tät der Uni­ver­si­tät Wien zu einem Spa­zier­gang im Hof 1 des Cam­pus ein, der zeigt, dass die Frau­en­ge­schich­te an der Uni­ver­si­tät alles ande­re als ein Spa­zier­gang ist. Ent­lang wich­ti­ger Mei­len­stei­ne gehen wir zu Zukunfts­vi­sio­nen. Auch wenn wir noch ein Stück­chen des Weges vor uns haben, sind Frau­en und Gleich­stel­lung schon weit gekommen.

Am 7. März 2022 ab 16.00 fin­det die offi­zi­el­le Ver­nis­sa­ge in der Aula am Cam­pus statt. Nach einer Begrü­ßung durch Vize-Rek­tor Jean-Robert Tyran und Syl­wia Bukows­ka, die Lei­te­rin der Abtei­lung Gleich­stel­lung und Diver­si­tät, füh­ren wir durch den Spa­zier­gang. Den Abschluss macht Pro­fes­so­rin Gabri­el­la Hauch mit einer Key Note mit dem Titel „Geschich­ten aus der Geschich­te: 125 Jah­re Frau­en­stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Wien“. Je nach mög­li­chen Coro­na-Auf­la­gen gibt es danach noch die Mög­lich­keit, den Abend bei Geträn­ken aus­klin­gen zu lassen.

Um Anmel­dung wird gebe­ten, damit eine siche­re Ver­an­stal­tung orga­ni­siert wer­den kann, die allen Coro­na-Auf­la­gen entspricht.