Konferenz: Claiming*Spaces #2. Feministische Perspektiven in Architektur und Raumplanung

Ist unser Wis­sen über die Ver­gan­gen­heit dar­auf beschränkt, wen und was wir sehen? Wel­che Bedin­gun­gen wur­den durch die Geschichts­schrei­bung und die Per­spek­ti­ven, an denen sie sich ori­en­tiert, hervorgebracht?

Pro­gramm: http://www.claimingspaces.org

Ver­an­stal­tung in eng­li­scher Sprache
Zusätz­lich Live-Stream

Reser­vie­rung erfor­der­lich: conf.claiming.spaces@kunst.tuwien.ac.at
Es gel­ten die aktu­el­len Covid-Richtlinien.

Rundgang zu Frauen*Geschichte

Frau­en* und Män­ner* haben die Mensch­heits­ge­schich­te geprägt. Min­des­tens die Hälf­te der sicht­ba­ren Geschich­te wur­de von Frau­en* durch ihre Arbeit, ihr Wis­sen, ihre Erfah­rung, ihre Krea­ti­vi­tät geschrieben.
Auch im Wie­ner Rathaus!

Ent­de­cke gemein­sam mit NEOS Wien Land­tags- und Gemein­de­rats­ab­ge­ord­ne­ter und Frau­en­spre­che­rin Dolo­res Bakos, wie sehr die Geschich­te der Stadt durch Frau­en mit­ge­stal­tet wur­de und wie die Zukunft durch Frau­en mit­ge­stal­tet wird. Beglei­tet wer­den wir von der Grün­de­rin der Wie­ner Frauen*Spaziergänge und Exper­tin für femi­nis­ti­sche For­schung Petra Unger.
Treff­punkt: Ein­gang Rat­haus, Lichtenfelsgasse

Für die Ver­an­stal­tung gilt 2G+.
Bit­te bring einen Impf- bzw. Gene­sungs­nach­weis und einen aktu­el­len, nega­ti­ven PCR-Test mit.
Bit­te mel­de dich für die Ver­an­stal­tung an. Die Anzahl der Plät­ze ist begrenzt!

Link zur Anmeldung
Bei Fra­gen zu dem Event ein­fach ein Mail an wien.events@neos.eu schreiben.

hundertfünfundzwanzig: Margarete Schütte-Lihotzky – Spuren in Wien

Don­ners­tag 31.3.2022, 16:00 – 19:00 Uhr
Audi­to­ri­um – Uni­ver­si­tät für ange­wand­te Kunst Wien
1030 Wien, Vor­de­re Zoll­amts­stra­ße 7

Eine Ver­an­stal­tung des Mar­ga­re­te Schüt­te-Lihotz­ky Clubs in Koope­ra­ti­on mit Kunst­samm­lung und Archiv der Uni­ver­si­tät für ange­wand­te Kunst Wien, im Rah­men des Mar­ga­re­te Schüt­te-Lihotz­ky Netz­werks anläss­lich des 125. Geburts­tags der Wie­ner Archi­tek­tin Mar­ga­re­te Schüt­te-Lihotz­ky (23. Jän­ner 1897)

Detail­lier­tes Pro­gramm sie­he hier.

Zutritt nur mit Anmel­de­be­stä­ti­gung. Es gel­ten die aktu­el­len COVID-Regeln der Universität.
Anmel­dung bis 29. März an: archiv@uni-ak.ac.at

Alter­na­tiv gibt es die Mög­lich­keit digi­tal teilzunehmen.
Link zum You­Tube-Stream: https://youtu.be/5jMqPua-YIg

The Female Landscape x Sorority II

In der Aus­stel­lung „The Fema­le Land­scape: Rethin­king the Body through the Pho­to­gra­phic Image and Bey­ond“ wird der weib­li­che Kör­per als Land­schaft inter­me­di­al auf­ge­grif­fen, ver­schie­de­ne Facet­ten von Frau-Sein wer­den hier erzählt und aus femi­nis­ti­scher Per­spek­ti­ve unter­sucht. Das Pro­jekt stellt gesell­schafts­re­le­van­te Aspek­te wie Gleich­stel­lung, Gen­der, die Rol­le der Frau*, Sexis­mus, Post­ko­lo­nia­lis­mus und gesell­schaft­li­che Kon­ven­tio­nen zu Dis­kus­si­on. Die Kunst­his­to­ri­ke­rin und Kul­tur­ma­na­ge­rin Pau­la Mar­scha­lek nimmt uns mit auf eine Rei­se durch Kör­per­land­schaf­ten und gibt Ein­bli­cke zum Projekt.

// Was? “The Fema­le Land­scape” x Sorority
// Wann? 01.04.2022, 18.30 (inklu­si­ve Brunch mit frei­wil­li­ger Spende)

Ein wei­te­rer Ter­min fin­det am 26.03. um 10.00 statt.
An bei­den Ter­mi­nen gibt es eine kos­ten­pflich­ti­ge Bar vor Ort.

// Wo? VBKÖ – Ver­ei­ni­gung bil­den­der Künst­le­rin­nen Öster­reichs, May­se­der­gas­se 2, 1010 Wien
// Wie? Bit­te unbe­dingt anmel­den (begrenz­te Teilnehmer:innenzahl – first come, first ser­ve). Zur Anmel­dung geht es hier.

The Female Landscape x Sorority

In der Aus­stel­lung „The Fema­le Land­scape: Rethin­king the Body through the Pho­to­gra­phic Image and Bey­ond“ wird der weib­li­che Kör­per als Land­schaft inter­me­di­al auf­ge­grif­fen, ver­schie­de­ne Facet­ten von Frau-Sein wer­den hier erzählt und aus femi­nis­ti­scher Per­spek­ti­ve unter­sucht. Das Pro­jekt stellt gesell­schafts­re­le­van­te Aspek­te wie Gleich­stel­lung, Gen­der, die Rol­le der Frau*, Sexis­mus, Post­ko­lo­nia­lis­mus und gesell­schaft­li­che Kon­ven­tio­nen zu Dis­kus­si­on. Die Kunst­his­to­ri­ke­rin und Kul­tur­ma­na­ge­rin Pau­la Mar­scha­lek nimmt uns mit auf eine Rei­se durch Kör­per­land­schaf­ten und gibt Ein­bli­cke zum Projekt.

// Was? “The Fema­le Land­scape” x Sorority
// Wann? 26.03.2022, ab 10.00 (inklu­si­ve Brunch mit frei­wil­li­ger Spende)

Ein wei­te­rer Ter­min fin­det am 01.04. um 18.30 statt.
An bei­den Ter­mi­nen gibt es eine kos­ten­pflich­ti­ge Bar vor Ort.

// Wo? VBKÖ – Ver­ei­ni­gung bil­den­der Künst­le­rin­nen Öster­reichs, May­se­der­gas­se 2, 1010 Wien
// Wie? Bit­te unbe­dingt anmel­den (begrenz­te Teilnehmer:innenzahl – first come, first ser­ve). Zur Anmel­dung geht es hier.

Workshop: Bewegung im Druck: Unser Papier spricht zu Dir!

Mitt­woch, 30. März 2022, 16 bis 20 Uhr, im Women’s Histo­ry Month

Wie wur­den die Flug­blät­ter und Pla­ka­te der Frau­en­Les­ben­be­we­gun­gen in den frü­hen Jah­ren pro­du­ziert? Wer stand hin­ter den Impres­si? Stimmt es, dass frü­her Aus­sen­dun­gen kopiert wur­den und erst in spä­te­ren Jah­ren gedruckt? Was kön­nen wir aus den ver­schie­de­nen Her­stel­lungs­ver­fah­ren schlie­ßen? Und wie präg­te die Form den Inhalt?

In die­sem Archiv­work­shop geht es um die tech­ni­schen eben­so wie um die kol­lek­ti­ven Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen von Doku­men­ten der Neu­en Frau­en­be­we­gung. Der Work­shop zeigt, was wir über frü­he­re Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se wis­sen müs­sen, wenn wir Flug­blät­ter und Zeit­schrif­ten, Pla­ka­te und Pro­to­kol­le, Info­blät­ter und ande­re Quel­len im STICH­WORT-Archiv betrach­ten. Wir ler­nen, die maß­geb­li­chen Infor­ma­tio­nen wahr­zu­neh­men und zu inter­pre­tie­ren und sehen Bei­spie­le ver­schie­de­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel der Bewegungen.

Work­shop für Frauen*
Kein archiv­be­zo­ge­nes Vor­wis­sen erforderlich.

Teil­nah­me PCR-getestet!
Anmel­dung per E‑mail an office@stichwort.or.at bis zum 15. März.

Work­shop-Lei­tung: Mar­git Hau­ser & Ame­lie Rakar
Unkos­ten­bei­trag: € 10 (bzw. € 15 inkl. ver­güns­tig­te Halbjahreskarte).
Für einen Imbiss ist gesorgt.

Raus zum Frauentag! – Workshop-Programm der VHS Urania zum 8. März

Raus zum Frauentag!
8. März – Internationaler Frauentag | VHS-Veranstaltungen mit Gender im Fokus

Auch die­ses Jahr bie­ten die Wie­ner Volks­hoch­schu­len rund um den 8. März wie­der eine Fül­le an Ver­an­stal­tun­gen zum femi­nis­ti­schen Kampf­tag für die Gleichberechtigung.

Seit 1911 wird jähr­lich am 8. März, dem Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag, auf die Rech­te der Frau­en und den Kampf um Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit auf­merk­sam gemacht. Auch die­ses Jahr rücken die Wie­ner Volks­hoch­schu­len rund um den 8. März in zahl­rei­chen Vor­trä­gen, Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tun­gen, Spa­zier­gän­gen und Work­shops Frau­en, Femi­nis­mus und Gen­der in den Fokus und betrach­ten ver­schie­dens­te Aspek­te der Geschlechtergerechtigkeit.

Das gesam­te Pro­gramm und Anmel­dung zu den ein­zel­nen Work­shops sie­he auf der Web­site der VHS Ura­nia.

Spaziergang: Mehr als Musen

Mehr als Musen – ein Spaziergang auf den Spuren faszinierender Frauen in Wien

Müt­ter, Musen, Mäze­n­in­nen der Män­ner – wel­che ande­ren Rol­len haben Frau­en in der Geschich­te Wiens noch gespielt? Und heute?

Bei unse­rem Spa­zier­gang ent­de­cken wir, dass es außer der welt­be­rühm­ten Lan­des­mut­ter und Regen­tin Maria The­re­sia noch vie­le ande­re weg­be­rei­ten­de Frau­en in Wien gab und gibt – Pio­nie­rin­nen in Kunst, Mode, Poli­tik und Wissenschaft.

Ter­mi­ne: 8.3., 16–18 Uhr und 12.3., 15–17 Uhr

Treff­punkt: Rahlstiege/ Maria­hil­fer­stra­ße, 1060 Wien
Preis: € 18.– pro Person

Kon­takt: mail@stadtverführerin.at , Tel.: 0664–1773185

Spaziergang: Mehr als Musen

Mehr als Musen – ein Spaziergang auf den Spuren faszinierender Frauen in Wien

Müt­ter, Musen, Mäze­n­in­nen der Män­ner – wel­che ande­ren Rol­len haben Frau­en in der Geschich­te Wiens noch gespielt? Und heute?

Bei unse­rem Spa­zier­gang ent­de­cken wir, dass es außer der welt­be­rühm­ten Lan­des­mut­ter und Regen­tin Maria The­re­sia noch vie­le ande­re weg­be­rei­ten­de Frau­en in Wien gab und gibt – Pio­nie­rin­nen in Kunst, Mode, Poli­tik und Wissenschaft.

Ter­mi­ne: 8.3., 16–18 Uhr und 12.3., 15–17 Uhr

Treff­punkt: Rahlstiege/ Maria­hil­fer­stra­ße, 1060 Wien
Preis: € 18.– pro Person

Kon­takt: mail@stadtverführerin.at , Tel.: 0664–1773185

Vernissage Ausstellung: „How to change everything“

HOW TO CHANGE EVERYTHING
THE POLITICS OF FEMINIST STRIKE, RADICAL CARE AND ARTIVISM

Eröff­nung der Aus­stel­lung: 8. März 2022, 21:00
Dau­er der Aus­stel­lung: 9. bis 30. März 2022
FLUC Wien, Pra­ter­stern 5, 1020

Mit: Petra Bau­er, Mari­sel Orel­la­na Bon­go­la, Maria­na Chie­sa Mate­os, Jes­si­ca Cor­ti­na, Lena Rosa Händ­le, Jac­que­line Hoàng Nguyễn, Danie­la Ortiz, María Ruido

Anschlie­ßend Femi­nis­ti­sches Punk-Kon­zert mit K.I.L.L.-The Band,
DJ Set von CvD & nadIcht (clau­dia vir­gi­nia dimoui & zuckerlkette)

Am 8. März ist inter­na­tio­na­ler Frauen*streik. Der Streik ist die Ver­wei­ge­rung der Arbeit, die Frau­en* leis­ten: unbe­zahlt oder bezahlt, mit Kin­dern, älte­ren Men­schen oder Kran­ken, in Büros oder Fabri­ken. Ins­be­son­de­re aber gilt der Streik der Sor­ge­ar­beit. Sor­ge­ar­beit ist der Logik der Lohn­ar­beit ent­zo­gen: Sie scheint auf kei­nem Gehalts­zet­tel auf; sie hat kei­nen Ver­trag. Denn sie ist „Arbeit aus Liebe“.

How to Chan­ge Ever­y­thing schließt sich dem Streik der Frau­en* und somit der inter­na­tio­na­len Frau­en­be­we­gung an. Von Argen­ti­ni­en bis Polen, von Spa­ni­en bis Ita­li­en, von der Tür­kei bis Kur­di­stan, von Thai­land zu den Phil­ip­pi­nen knüp­fen Frau­en* Ver­bin­dun­gen, bil­den Bünd­nis­se und erhe­ben ihre Stim­me: Gegen die glo­ba­le kapi­ta­lis­ti­sche Aus­beu­tung, gegen sexu­el­le und ras­sis­ti­sche Gewalt, gegen Femi­zi­de, gegen die Kri­mi­na­li­sie­rung von Migra­ti­on und Flucht, gegen insti­tu­tio­nel­le Gewalt von Staat und Kir­che, gegen das Abtreibungsverbot.

Es ist unmög­lich, des­halb ist es not­wen­dig. Wir for­dern das Unmög­li­che, um das Mög­li­che wirk­lich zu machen. Unse­re Arbeit ist nicht umsonst. Im Sin­ne der „joyful mili­tancy“ (Sil­via Fede­ri­ci) und des „plea­su­re acti­vism“ (Adri­en­ne Maree Brown) geht es um lebens­be­ja­hen­de, lust­vol­le, trans­for­mie­ren­de Erwei­te­rung und Gestal­tung von Hand­lungs­raum. Die Sor­ge ins Zen­trum des gemein­sam geteil­ten Lebens zu stel­len, heißt, einen Kampf um ein bes­se­res Leben zu füh­ren, jetzt, hier, für alle und überall.