Am Montag, dem 22.2. veranstaltet die Grüne Jugend einen Diskussionsabend zur Frauen*-Politik in der Corona-Krise. Die Bundessprecherin der Grünen Jugend Naomi spricht mit Meri Disoski, Nationalratsabgeordnete und Frauensprecherin der Grünen, über die aktuellen Ereignisse in der Frauen*politik.
Was bedeutet die Krise für die Lebensverhältnisse der Frauen* in Österreich? Erleben wir in Europa gerade einen antifeministischen Backlash? Was können wir tun, damit wir den Feminismus in den Vordergrund des gesellschaftlichen Diskurses rücken?
Anmeldung und Link via Nachricht oder E‑Mail.
Unerhört?! Starke Frauen in der Diaspora
Unerhört?! Starke Frauen in der Diaspora
Online-Diskussion
Als Beitrag zum internationalen Frauentag 2021 feiert das VIDC, in Kooperation mit Seti Women, IGASUS, Okto TV und das Biber, Frauen aus der Diaspora als wichtige Akteurinnen für eine emanzipatorische gesellschaftliche Veränderung in Österreich.
Es gibt viele großartige Frauen, die in Österreich ihre neue Heimat gefunden haben und heute als Künstlerinnen, Politikerinnen, Lehrerinnen, Ärztinnen, Journalistinnen, Unternehmerinnen, Menschenrechtsaktivistinnen, Wissenschaftlerinnen etc. tätig sind. Sie inspirieren und sind Vorbilder für viele Frauen in den migrantischen Communities. Sie spielen bei der Durchsetzung von positiven gesellschaftlichen Veränderungen, eine zentrale Rolle. Allerdings sind diese beeindruckenden Erfolgsgeschichten der Frauen aus den Diasporas in der Gesellschaft wenig sichtbar.
Dabei leisten sie einen essenziellen Beitrag zur Bekämpfung von sozialen Ungerechtigkeiten, zur Förderung der Gesundheitserziehung und der Bekämpfung der derzeitigen Pandemie, sie befördern nachhaltige und effektive Beiträge zum Empowerment von Migrant*innen und zur Anerkennung von Diversität, sie engagieren sich bei der Friedensarbeit in ihren Herkunftsregionen und tagtäglich gegen Gewalt und Diskriminierung in Österreich. Zudem sind sie die zentralen Akteurinnen bei der Forcierung von Ausbildung und Bildung in ihren Familien und Communities. Sie sind „Role Models“ und machen anderen Frauen und Mädchen Mut, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Zeit und Ort:
Montag, 1. März 2021, 19:00 – 21:00 Uhr
Live auf Okto-TV und auf dem Facebook-Kanal des VIDC
Studiogespräch mit:
Esther Maria Kürmayr
Anti Diskriminierungsexpertin , Sozialarbeiterin, Lehrerin, Obfrau des Vereins Schwarze Frauen Community
Ishraga Mustafa Hamid
Politologin, Autorin und Menschenrechtaktivistin, 2020 erhielt sie das Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien
Rojin Ali
Soziologin, Dolmetscherin und Sozialarbeiterin, Diakonie Frauenberatung, Wien
Noreen Mughal
Maturantin, Black Lives Matter, Vorarlberg
Aadilah Amin
Studentin an der Universität Wien, Gründungsmitglied des afghanischen Studenten*innenvereins IGASUS
Moderation: Delna Antia-Tatić
Chefredakteurin, Das Biber
Online-Vortrag: Ist DIE Verkehrsfläche weiblich?
Ist DIE Verkehrsfläche weiblich?
Zoom-Vortrag zum Frauentag 2021
Collage Wiener Straßenverzeichnisse – Wienbibliothek im Rathaus
Ort und Zeit:
Montag, 8. März, 15:00 Uhr
**Zoom-Vortrag aus der Wienbibliothek im Rathaus**
Zur Veranstaltung:
Von den mehr als 4.000 Verkehrsflächen in Wien, die nach Personen benannt sind, kommen nur etwas mehr als 10 % auf Frauen.
Die ältesten Straßenbenennungen in Wien gehen auf das Mittelalter zurück und beziehen sich auf topografische Gegebenheiten. So verweisen die Namen der Dorotheergasse und der Annagasse auf angrenzende Klöster.
Mit der Stadterweiterung 1850 mussten neue Straßennamen gefunden werden, um Doppel- bzw. Mehrfachbenennungen zu vermeiden. Frauen kamen dabei kaum zum Zug.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden zentrale Verkehrsflächen im Zuge des Ringstraßenbaus nach Angehörigen des Kaiserhauses, darunter auch Frauen, benannt: z. B. Elisabethstraße, Giselastraße (seit 1919: Bösendorferstraße). Gleichzeitig wurden weibliche Angehörige der Oberschicht, die als „Wohltäterinnen“ in Erscheinung getreten waren, wie Henriette von Arnstein (Henriettenplatz) oder Wilhelmine Montléart (Wilhelminenstraße) durch Straßennamen in der Nähe ihrer Wirkungsorte geehrt, doch blieben solche Verkehrsflächenbenennungen Ausnahmen.
Auch weitere Um- und Neubenennungswellen anlässlich von Stadterweiterungen und politischen Umwälzungen veränderten die Unterrepräsentanz von Frauen an Straßennamen nicht. Erst 2012 wurden mehr Verkehrsflächen nach Frauen als nach Männern benannt, um einen Ausgleich zu schaffen. Prominentestes Beispiel dafür ist die Seestadt Aspern, wo fast alle Verkehrsflächen an Frauen erinnern.
Ähnlich tragen auch die meisten Gemeindebauten, die nach Personen benannt sind, die Namen von Männern.
Programm:
Vortrag mit Isabella Wasner-Peter, Wienbibliothek im Rathaus
Teilnahme:
Zoom-Link wird Anfang März auf der Website der Wienbibliothek bereitgestellt.
Allgemeine Informationen:
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.
Gespräch: Zwischen Rebellion und Anpassung – Vor- und Nachlässe von Frauen in Bibliotheken und Archiven
Zwischen Rebellion und Anpassung – Vor- und Nachlässe von Frauen in Bibliotheken und Archiven
Gespräch zum Frauentag 2021
Einblicke in diverse Frauennachlässe der Wienbibliothek im Rathaus
Ort und Zeit
Montag, 8. März, 17:00 Uhr
**Livestream aus der Wienbibliothek im Rathaus**
Zur Veranstaltung:
Bibliotheken und Archive sammeln und erschließen Schriften und Dokumente von mehr oder weniger prominenten Persönlichkeiten und machen diese der Öffentlichkeit zugänglich. Die verwahrten Materialien dokumentieren größtenteils das Leben und Schaffen von Männern, während Vor- und Nachlässe von Frauen lange nicht den entsprechenden Eingang in nachlassverwaltende Institutionen fanden. Fehlende oder nur spärlich vorhandene Quellen – dieses Versäumnis wurde im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts besonders evident, als Fragestellungen aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte in den Fokus rückten. Was folgte, war eine vermehrte systematische Sammeltätigkeit im Hinblick auf Vor- und Nachlässe von Frauen, die vielfach auch von engagierten Frauen vorangetrieben wurde. Dabei verlor der Prominentenstatus als Aufnahmekriterium vielfach an Gewicht.
Wie entstehen Vor- und Nachlässe von Frauen und auf welchen Wegen gelangen sie in Bibliotheken und Archive? Wer produziert, wer sammelt, wer erschließt, wer erforscht dieses Material? Was sind, je nach Institution, die Kriterien für die Aufnahme in die Bibliothek oder das Archiv? Welche Quellen kann ein „Frauennachlass“ überhaupt beinhalten? Wie können Bibliotheken und Archive auf diese Bestände aufmerksam machen und deren Erforschung vorantreiben?
Diese und andere Fragen stehen zur Diskussion und sollen zu weiterem Nachdenken anregen, im Hinblick sowohl auf die bisherige Praxis als auch auf künftige Strategien.
Programm:
Im Gespräch
Katharina Prager und Kyra Waldner, Wienbibliothek im Rathaus
mit Li Gerhalter, Sammlung Frauennachlässe, Universität Wien
Allgemeine Informationen:
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.
aging and aging trouble. was alle erfahren, wenn sie es erleben
ein gespräch zum internationalen frauen*tag
Montag, 8. März 2021 | 12:00 Uhr
findet digital statt
Doris Ingrisch spricht mit Evelyn Torton Beck (emerit. Univ-Prof.in, University of Maryland, USA), Miriam Haller (kubia, Kompetenzzentrum für kulturelle Bildung im Alter und Inklusion) und Angelika Silberbauer (Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen – AKG, mdw)
ein unangenehmes thema für einen 8. märz? ja, vielleicht. aber ein notwendiges. ein hochpolitisches, denn ein mit der frage nach gleichbehandlung verbundenes. zudem aber auch eines, das nicht von der jeweils eigenen existenz zu trennen ist. eines, das engstens mit dem thema von lebenskonzepten und handlungsmöglichkeiten verwoben ist. in jedem jahr unseres lebens, von beginn an. und, unter anderem eines, das uns auch ethischer gewalt gegenüber sensibilisiert.
Eine Veranstaltung der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität (GGD) in Kooperation mit dem Institut für Kulturmanagement und Gender Studies der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anmeldung & Kontakt:
Diese Veranstaltung findet als Zoom-Meeting statt und wird aus Dokumentations- und Informationszwecken aufgezeichnet.*
*Wenn Sie über Zoom an einem Meeting teilnehmen, sind Sie mit Ihrem registrierten Namen und, falls Sie die Kamera aktiviert haben, mit Ihrem Bild sichtbar. Wenn Sie sich unter Nutzung der Mikrofonfunktion aktiv mit einem Kommentar an der Diskussion beteiligen, werden Sie von allen Teilnehmer_innen live gehört und gesehen. Da das Meeting aufgezeichnet wird, werden zu Dokumentations- und Informationszwecken der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) Video- und Audioaufnahmen von Ihrer Person angefertigt. Mit Ihrer Anmeldung erteilen sie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien eine unbegrenzte, uneingeschränkte, übertragbare Lizenz zur Verwendung dieser Aufnahme. Diese Lizenz ist insbesondere auf die oben genannten Dokumentations- und Informationszwecke der Universität beschränkt. Wenn Sie nicht Teil der Aufzeichnung sein wollen, melden Sie sich bitte unter einem Pseudonym an und schalten Sie während der Nutzung von Zoom die Kamera- und Mikrofonfunktionen nicht ein. Diese werden von der mdw in ihrer Eigenschaft als Moderator standardmäßig deaktiviert.
Bitte beachten Sie unsere ausführlichen Datenschutzhinweise.
Um den Link für die Onlineveranstaltung übermitteln zu können, bitte um Anmeldung bis 7.3.2021 per Mail.
Mag.a phil. Birgit Huebener
ggd@mdw.ac.at
+43 (1) 71155–6071
Feministische Bündnisse über Generationen – aber wie?
Feministische Bündnisse über Generationen – aber wie?
Diskussion der Plattform 20000frauen, 24. Februar, 18:00 Uhr
Feministische Forderungen werden in der Pandemie kaum gehört – dabei sind sie dringender denn je. Denn die Kosten und Belastungen durch die Corona-Krise sind sehr ungleich verteilt: Menschen in Gesundheitsberufen, Armutsbetroffene (überwiegend Frauen) oder Alleinerzieherinnen sind an ihrer Belastungsgrenze, die unbezahlte Care-Arbeit von Frauen trägt uns durch die Krise.
Wir sind überzeugt: Es braucht nicht den „Normalzustand“, sondern das gute Leben für alle. Deshalb wollen wir all die vielfältigen feministischen Forderungen sichtbar und hörbar machen und politischen Druck erzeugen. Und uns fällt dabei auf: In Österreich, speziell in Wien, gibt es viele feministische Bündnisse und Initiativen, die meist sehr altershomogen sind.
Wir möchten deshalb mit euch diskutieren: Wie können wir über Generationen hinweg Bündnisse schließen? Wie können wir solidarisch handeln? Welche positiven Beispiele altersgemischter feministischer Initiativen kennt ihr und was können wir von ihnen lernen? Und gibt es tatsächlich Themen, die feministische Generationen trennen?
Bitte meldet euch unter office@20000frauen.at an, ihr bekommt dann den Zoom-Link zugeschickt!
Webinar: Unerhört! Zugewanderte Frauen ergreifen das Wort
Ort und Zeit:
Mittwoch, 10.02.2021, 10.00 bis 11.30 Uhr
Frauen spielen eine große Rolle bei der Integration von zugewanderten Familien in Wien. Jedoch sind die Stimmen, Wünsche und Forderungen dieser Frauen im öffentlichen Raum kaum bis gar nicht präsent. Darum wollen wir mit dem Projekt „Frauenstimmen“ und dieser Veranstaltung Frauen ermutigen, ihre Stimmen zu erheben.
Im Projekt „Frauenstimmen“ haben sich in mehreren Workshops zugewanderte Frauen mit sozialpolitischen Themen wie Arbeit, Wohnen, Bildung, Gesundheit und gesellschaftliche und politische Partizipation auseinandergesetzt und Videos dazu produziert.
In dieser Veranstaltung werden die Videos präsentiert. Die Frauen berichten – in zum Teil höchstpersönlichen Gesprächen – von ihren täglichen Herausforderungen, Schwierigkeiten und Diskriminierungen.
Damit möchten wir jenen Frauen eine Stimme geben, die sonst ungehört bleiben und damit einen etwas anderen Beitrag in der Integrationsdebatte liefern.
Diese Veranstaltung wird mittels Livestream übertragen.
Den Link zum Livestream erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung am Vortag der Veranstaltung per E‑Mail.
Programm:
10.00 Uhr
Einleitung und Vorstellung des Projektes „Frauenstimme“
VertreterInnen von Integrationshaus und Piramidops
10.10 Uhr
Vorstellung der 4 Podiumsdiskutantinnen
10.15 Uhr
3 kurze Videos aus dem Projekt werden einzeln eingespielt und diskutiert
11.25 Uhr
Zusammenfassung und Abschluss
VertreterIn der AK Wien
Moderation: Franziska Tschinderle, Journalisitin
Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos!
Um verbindliche Anmeldung wird ersucht: Anmeldelink
Riot, Don’t Diet! – Mit fundierter Kritik an der Schönheitsindustrie zum besseren Körpergefühl
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie die Medien und die Schönheitsindustrie dein Körpergefühl beeinflussen? Viele empfinden Unzufriedenheit oder Scham, wenn sie über ihr Körper nachdenken und eine ganze Industrie lebt davon. Aber das muss nicht so sein!
Elisabeth Lechner hat ihre Doktoratsarbeit über Body Positivity und Feminismus geschrieben. Wir werfen gemeinsam einen kritischen Blick auf auf die Schönheitsindustrie und reden über Körperbilder und Selbstermächtigung.
Anmeldung hier.
Online-Diskussion über feministische Bewegungen mit ProChoice-Aktivistin
Viele Frauenrechte lassen sich auf globale soziale Bewegungen, die sich für die Gleichheit und Anerkennung von Frauen einsetzen, zurückführen.
Pro Choice Austria und greifen dieses Thema daher bei ihrem Onlinetreffen am 30.1. um 18:00 Uhr auf. Zwei Aktivist*innen von Pro Choice Austria werden einen Überblick geben.
Anschließend Kurzinput über internationale Bewegungen und gemeinsame Diskussion.
Do It Yourself: Frauentag Linz ist eine Gruppe von einzelnen Aktivist*innen, Privatpersonen und Organisationen und freut sich über neue Leute, die dazustoßen. Das Bündnis will sich vergrößern und weiterentwickeln. Jede*r ist eingeladen!
Lust, mitzudiskutieren und selbst aktiv zu werden? Schreib auf Facebook eine Nachricht und erhalte die Zugangsdaten.
Für das Online-Treffen wird Zoom verwendet.
#FrauenRechteinderKrise
https://fb.me/e/3qbpernNB
Tricky Women/Tricky Realities 2021
20 Jahre Tricky Women/Tricky Realities
International Animation Film Festival
Wir feiern 20 Jahre Tricky Women/Tricky Realities. 20 Jahre leidenschaftliches Engagement für die Sichtbarkeit von Animationsfilmkünstler*innen. Mitte Februar 2021 veröffentlichen wir das Festivalprogramm auf www.trickywomen.at. Stay tuned!
We celebrate 20 years of Tricky Women/Tricky Realities – 20 years of passionate commitment to the visibility of female* animation artists in the world. Our festvial program will be online in the middle of february at www.trickywomen.at
#trickywomentrickyrealities2021
#womeninanimation