Wozu feministische Medien? 35 Jahre an.schläge

Beim nächs­ten Auf­ma­cher wird Lea Sus­e­mi­chel von ihren Erfah­run­gen als lei­ten­de Redak­teu­rin der an.schläge berich­ten. Das femi­nis­ti­sche Maga­zin wur­de vor 35 Jah­ren gegrün­det und erscheint acht­mal im Jahr. Ob sozia­ler Pro­test, Sex und Selbst­be­stim­mung oder Por­träts von auf­kom­men­den, aber oft noch unbe­kann­ten Künst­le­rin­nen: die an.schläge grei­fen The­men auf, die anders­wo kaum vorkommen:

Lea Sus­e­mi­chel wird von der Blatt­li­nie und dem Wan­del der an.schläge und des Femi­nis­mus-Begriffs im Lau­fe der Jahr­zehn­te erzäh­len. Außer­dem wol­len wir wis­sen, ob sie einen femi­nis­ti­schen Back­lash wahr­nimmt und wie es mit den an.schlägen in der neu­en poli­ti­schen Ära Öster­reichs wei­ter­ge­hen wird.

Lea Sus­e­mi­chel stu­dier­te Phi­lo­so­phie und Gen­der Stu­dies in Wien mit Schwer­punkt femi­nis­ti­sche Sprach­phi­lo­so­phie. Als Jour­na­lis­tin, Lehr­be­auf­trag­te und Vor­tra­gen­de arbei­tet sie zu den The­men femi­nis­ti­sche Theo­rie & Bewe­gung und femi­nis­ti­sche Medienarbeit.

Auf­ma­cher – die Medi­en­run­de mit Lea Sus­e­mi­chel („an.schläge“)
Mon­tag, 19. März, 19 Uhr
Mark­hof, Mark­hof­gas­se 19, 1030 Wien (200m von U3 Schlachthausgasse)
Der Ein­tritt ist frei!

Wie immer las­sen wir den Abend mit Geträn­ken aus­klin­gen und freu­en uns auf euer Kommen!

Singen für die an.schläge

Der Que­er­Fem­Chor singt den an.schlägen beim 35-Jah­re Fest im WUK (Sa, 17.3.) ein Gstanzl/Ständchen und freut sich über Verstärkung.
Bis dahin gibt’s noch zwei Pro­ben im MUSIK RAUM.
All Gen­ders & Voices welcome 🙂

an.schläge Geburtstagsfest

Das femi­nis­ti­sche Maga­zin an.schläge wird 35! Jippieh!
Am 17. März fei­ern wir im WUK per­forming arts die­se drei­ein­halb Jahr­zehn­te vol­ler femi­nis­ti­schen Qua­li­täts­jour­na­lis­mus: The­men rund um Poli­tik, Gesell­schaft und (Pop-)Kultur wer­den bei uns aus einer femi­nis­ti­schen Per­spek­ti­ve beleuch­tet. Gegen den media­len Male- und Main­stream anzu­schrei­ben braucht Mut und Enga­ge­ment, aber auch Geld. Das Geburts­tags­fest steht daher auch inmit­ten der Crowd­fun­ding-Kam­pa­gne: Teuf­li­sche 666 neue Abos braucht das Maga­zin, um sein Über­le­ben zu sichern und in die­sen poli­ti­schen Zei­ten unab­hän­gi­ger von För­de­run­gen zu sein.

Kommt zum Fest, fei­ert mit und unter­stützt die an.schläge!

Am Pro­gramm ste­hen musi­ka­li­sche Live Acts und Per­for­mance­kunst mit Deni­se Kott­lett, Aivery, Katia Ledoux (Fools of Poten­ti­al), Que­er Come­dy mit Tole­rant Ali­ce und ver­schie­de­ne Auflegereien.
Mode­ra­ti­on: The fabu­lous Ste­fa­nie Sou­ri­al und Nora Jacobs

Frauen*kämpfe reloaded: Strategien für feminist. Mobilisierung

Den reak­tio­nä­ren Kräf­ten, die aller­orts Fuß fas­sen, steht ein femi­nis­ti­scher Auf­bruch ent­ge­gen: Anfang 2017 war es eine Frauen*bewegung, die in den USA zum Wider­stand gegen die ras­sis­ti­sche und sexis­ti­sche Poli­tik des neu gewähl­ten Prä­si­den­ten mobil mach­te. Auch in Polen hat die Frauen*bewegung ein kräf­ti­ges Lebens­zei­chen von sich gege­ben – und im Netz lös­ten femi­nis­ti­sche Akti­vis­tin­nen* mit #metoo eine glo­ba­le Debat­te über sexu­el­le Gewalt aus. 2018 star­tet in Öster­reich das Frauen*Volksbegehen, um sich dem Back­lash ent­ge­gen­zu­stel­len und die Regie­rung dar­an zu erin­nern, dass jede zwei­te Per­son in Öster­reich Toch­ter die­ser Repu­blik ist.

Ein Dis­kus­si­ons­abend über bewähr­te und mög­li­che neue Mobi­li­sie­rungs­stra­te­gien im Stich­wort, Archiv der Frau­en- und Les­ben­be­we­gung, in Koope­ra­ti­on mit an.schläge – das femi­nis­ti­sche Maga­zin und Frau­en­volks­be­geh­ren 2.0

Am Podi­um:
Lena Jäger, Frau­en­volks­be­geh­ren 2.0
Git­ti Gei­ger, Stichwort
Lea Sus­e­mi­chel, an.schläge
+ t.b.a.
Mode­ra­ti­on: Bri­git­te Theißl

FLIT only! (Das Stich­wort ist ein Frauen*-Raum)