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Online-Lesung aus den Vulvina Monologen
9. März 2021 @ 19:00 - 20:00
„Wie eine Kriegerin – frisch und blutig aus der Schlacht“
Lesung zweier Texte aus den Vulvina Monologen anlässlich des Internationalen Frauen*kampftages
Veranstalter*innen: Das Kollektiv V‑MUSKEL
Datum: 9. März, 19:00 – 19:40 via Zoom
Zoom Meeting:
https://us04web.zoom.us/j/78942774001?pwd=eEgwOEtxTnR3cVZmNWg1YStIU2N6UT09
Meeting ID: 789 4277 4001
Passcode: CXyG9Y
Das Projekt „Vulvina Monologe“ versteht sich als Aktualisierung von Eve Enslers Stück „The Vagina Monologues“ aus dem Jahr 1998 mit speziellem Fokus auf die aktuelle Situation junger Frauen* in Wien. Wir erarbeiteten einen Text, der unterschiedliche Perspektiven auf die Frage versammelt, wie junge Frauen* in Wien heute die Beziehung zum eigenen Körper erleben, welche Hürden und Chancen sie im Alltag wahrnehmen. Themen, die in den „Vulvina Monologen“ aufgegriffen werden, sind die Sprachlosigkeit rund um die „Vagina“ und die „Vulva“, sexualisierte und genderbezogene Gewalt, die aktuelle frauen*politische Lage in Österreich v. a. mit Hinblick auf den Gewaltschutz sowie damit zusammenhängende Themen, die die Lebenswirklichkeit von Frauen* in Wien heute prägen, z. B. Körperbilder, Selbstbestimmung, Pornographie, Sexismus, Frauen-Gesundheit etc.
Umgesetzt wurde das Projekt von einer Gruppe junger motivierter Frauen*, die in den Bereichen Literatur, Philosophie, Kultur, Bildung, Soziales, Frauenpolitik und feministische Arbeit sowie Aktivismus tätig sind und unter dem Kollektivnamen V‑MUSKEL auftreten. Unser Ziel ist es, durch die gewählten künstlerischen Mittel Sprech-Tabus in Bezug auf weibliche* Intimität aufzubrechen und unser Publikum für diese Themen zu sensibilisieren. Darin sehen wir einen wichtigen Beitrag zur Prävention genderbezogener Gewalt und zur Förderung von Frauen*-Selbstbestimmung.
Nun wollen wir im Rahmen des Internationalen Frauenkampftages zwei der durch die „Vulvina Monologe“ aufgeworfen Themen, nämlich Tabus um Menstruation und Sexismen im Alltag erneut ansprechen, in Form einer Online-Lesung am 9. März 2021 um 19:00 (voraussichtliches Ende 19:40).
Die Teilnahme ist kostenfrei.