Jazz Girls Day und Konzert zum Weltfrauentag

(live und Livestream)

Sat., March 9, 2024 | 13:00 – 18:30
JAM MUSIC LAB Uni­ver­si­ty, Gugl­gas­se 8, Gaso­me­ter B 1110 Wien, Austria

9. März 2024: Jazz Girls Day Wien und Kon­zert zum Weltfrauentag

Die JAM MUSIC LAB Pri­vat­uni­ver­si­tät für Jazz und Popu­lar­mu­sik ver­an­stal­tet am 9. März 2024 den zwei­ten Jazz Girls Day in Wien. In einem Work­shop sind Teen­age­rin­nen im Alter von 12–18 Jah­ren auf­ge­ru­fen, gemein­sam und in spon­tan zusam­men gestell­ten Bands zu jam­men und zu musi­zie­ren. Dabei unter­stützt und ange­lei­tet wer­den sie von inter­na­tio­nal erfolg­rei­chen Jazz­mu­si­ke­rin­nen. Im Vor­der­grund steht der Spaß am gemein­sa­men Impro­vi­sie­ren und Expe­ri­men­tie­ren. Kon­kre­te musi­ka­li­sche Vor­kennt­nis­se im Jazz sind nicht erfor­der­lich – wer aber schon ers­te Erfah­run­gen am Instru­ment oder der Stim­me gesam­melt hat, besitzt alle Vor­aus­set­zun­gen, um als Girls­Day­Jaz­ze­rin einen Tag lang rich­ti­ge JAM-Büh­nen­luft zu schnup­pern. Im Anschluss an den Work­shop und die Arbeit in Com­bos fin­den Kurz­kon­zer­te der Bands statt, zu der Freund*innen, Fami­li­en und alle Inter­es­sier­ten ein­ge­la­den sind. Alle sind auch ein­ge­la­den zu einem Kon­zert­set der Mentor:innen zur Fei­er des Welt­frau­en­tags mit Jam-Ses­si­on. Wer beim Kon­zert nicht live vor Ort sein kann, kann via Live­stream unter fol­gen­dem Link am Kon­zert teil­neh­men: https://www.jammusicstage.com/en/livestreams/concert-for-international-…

Wo: JAM MUSIC LAB Pri­vat­uni­ver­si­tät Wien, Gaso­me­ter, 2. Stock
Wann: 9. März 2024, 13:00 – 18:30, Kon­zert: 17:00

Wer: Teen­age­rin­nen zwi­schen 12 und 18 Jahren
Mit wem: Reno­mier­te Men­to­rin­nen wie Moni­ka Her­zig (Kla­vier), Gina Schwarz (Kon­tra­bass), Sophie Hass­fur­ther (Saxo­phon), Tere­sa Müll­ner (Schlag­zeug)

Anmel­dung und nähe­re Infos sie­he hier.

Workshop: Warnsignale in Beziehungen erkennen und handeln

Work­shop am Mitt­woch, 13. März 2024, von 17:00 – 20:00

Warn­si­gna­le in Bezie­hun­gen erken­nen und handeln

Was kön­nen Anzei­chen von Gewalt in der Bezie­hung sein? Part­ner­ge­walt ent­steht nicht von heu­te auf mor­gen. Es ist ein schlei­chen­der Pro­zess, der fast unmerk­lich mit Klei­nig­kei­ten beginnt. Daher ist es wich­tig die ers­ten Warn­si­gna­le zu erken­nen, um recht­zei­tig Unter­stüt­zung anbie­ten zu kön­nen! Wir bespre­chen die For­men von Gewalt, Warn­si­gna­le und Zivil­cou­ra­ge bei Gewalt in der Nachbarschaft.

Der Work­shop wird durch­ge­führt von Ste­fa­nie Bern­ho­fer (Stop – Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt – Landstraße)

Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ge­ber­str. 41, 1030, Wien

Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Ver­ein Frau­en­hetz und StoP – Stadt­tei­le ohne Partnergewalt.

Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

Erste Wiener Frauenwoche

Die ers­te Wie­ner Frau­en­wo­che fin­det von 4. bis 8. März statt. Unter dem Mot­to „Wien, wie sie will“, gibt es mehr als 100 kos­ten­lo­se Ange­bo­te und Events.

Ab sofort kön­nen sich alle Wie­ne­rin­nen auf wienerfrauenwoche.at zu mehr als 100 Ver­an­stal­tun­gen der ers­ten Wie­ner Frau­en­wo­che, die in der Woche von 4. bis 8. März statt­fin­det, infor­mie­ren und anmelden.

Am Welt­frau­en­tag am 8. März endet die Akti­ons­wo­che mit dem Höhe­punkt – dem „Offe­nen Rat­haus“. Das viel­fäl­ti­ge Pro­gramm von 16 bis 19 Uhr bie­tet bei frei­em Ein­tritt ein brei­tes Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot, eine Rät­sel­ral­lye und vie­les mehr.
Höhe­punkt ist das Kon­zert von Mira Lu Kovacs am 8.3. um 19.30 Uhr in der Volks­hal­le beim „Offe­nen Rat­haus“. Als Vor­bands spie­len ab 18.30 die Bands Load Fai­led und Stran­ded, die sich im Rah­men des Pink Noi­se Girl Rock Camp 2023 gefun­den haben.

Alle Events der ers­ten Wie­der Frau­en­wo­che sie­he wienerfrauenwoche.at

Zu den Ver­an­stal­tun­gen wäh­rend der Wie­ner Frau­en­wo­che zäh­len unter­schied­lichs­te For­ma­te aus vie­len ver­schie­de­nen Berei­chen – von Work­shops über Stadt­spa­zier­gän­ge bis hin zu Tanz­kur­sen, Film­vor­füh­run­gen, Dis­kus­sio­nen und Vor­trä­gen, wie z.B.:

Der Work­shop Mäd­chen fei­ern Tech­nik von der Stadt Wien – Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le (MA 39) bie­tet Mäd­chen die Mög­lich­keit, in den Labo­ren der Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le Zeit zu ver­brin­gen und dabei vie­le tech­ni­sche Arbeits­ge­bie­te ken­nen­zu­ler­nen – von Bau­tech­nik und Bau­phy­sik bis hin zu Hygieneprüfungen.

Unter dem Titel Sind wir nicht schon gleich­be­rech­tigt? fin­den Work­shops für Schul­klas­sen von den Büche­rei­en der Stadt Wien in Koope­ra­ti­on mit EfEu (Ver­ein zur Erar­bei­tung femi­nis­ti­scher Erzie­hungs- und Unter­richts­mo­del­le) statt, in denen sich die Jugend­li­chen der Geschich­te der Gleich­be­rech­ti­gung annähern.

Im Rah­men des Girl­Power Work­shops zum The­ma Medi­en des Frau­en­ser­vice Wien (MA 57) wer­den Mäd­chen und jun­ge Frau­en dar­in bestärkt, sich von unrea­lis­ti­schen Schön­heits- und Life­styl­e­stan­dards zu distan­zie­ren, Medi­en­in­hal­te nach eige­nen Maß­stä­ben zu gestal­ten und sich selbst­be­wusst zu positionieren.

Das „FEM Med“ Frau­en­ge­sund­heits­zen­trum beschäf­tigt sich im Vor­trag „ICH bin ICH“ mit dem The­ma Selbst­be­wusst­sein – was ist über­haupt ein gutes Selbst­be­wusst­sein? Ist Selbst­be­wusst­sein ange­bo­ren? Oder kann man das lernen?

Mit dem The­ma Body-Shaming und Hass im Netz setzt sich die Wie­ner Gesund­heits­för­de­rung WiG mit #Riot­Dont­Diet – Wider­stän­di­ge Gesund­heits­för­de­rung gegen Schön­heits­druck und Body Shaming auseinander.

Das Wien Muse­um macht einen Talk zu Per­spek­ti­ven­wech­sel: Die Aus­stel­lung ent­stand gemein­sam mit einer bunt zusam­men­ge­wür­fel­ten Grup­pe von 11 Frau­en. Sie waren Teil­neh­me­rin­nen einer Work­shop-Rei­he für krea­ti­ves und auto­bio­gra­fi­sches Schrei­ben und erzäh­len mehr dar­über, wie sich per­sön­li­che Erfah­run­gen mit der offi­zi­el­len Erzäh­lung der Stadt überschneiden.

(Infor­ma­ti­on der Stadt Wien auf https://presse.wien.gv.at/ )

Workshop: Liebe und Aggressionen – feminist sex education

Für weib­lich sozia­li­sier­te Men­schen, „wenn euer Auf­klä­rungs­un­ter­richt unvoll­stän­dig und wenig femi­nis­tisch war, wenn ihr euch ant­wor­ten auf Fra­gen wünscht, wenn ihr mehr Aus­tausch zu Erfah­run­gen rund um Sex, Emo­tio­nen, Sexua­li­tät und Lie­be sucht, dann ist mein Work­shop für euch!“

Wir erar­bei­ten, was Sexua­li­tät für Dich indi­vi­du­ell bedeutet,

Wie mit Scham, Frust, Wut und Lie­be umge­gan­gen wer­den kann und wie wir eine freie­re und erfüll­te­re Sexua­li­tät leben kön­nen, trotz Kon­flik­ten, die uns im Patri­ar­chat begegnen.

Bei­trag: 30 €

Mit Dr.in Mad­die Sin, Ärz­tin / Sexolo­gin, Insta­gram: dr.maddiesin

**ABGESAGT** Workshop: Fundstücke zur Lesbenbewegung in Wien

STICHWORT – Archiv der Frau­en- und Les­ben­be­we­gung; Rei­he „Unser Papier spricht zu Dir“ (Web)

Zeit: 13.02.2024, 17.30−20.00 Uhr
Ort: STICHWORT, Guß­haus­str. 20/1A+B, 1040 Wien

An die­sem Abend zeigt STICHWORT anhand aus­ge­wähl­ter Bei­spie­le aus dem Pro­jekt „40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien“ (2023) eini­ge Mög­lich­kei­ten, mit Quel­len aus der Frau­en­Les­ben­be­we­gung zu arbeiten.
Mar­git Hau­ser und Ame­lie Rakar zei­gen, was Archiv­quel­len zur Frau­en­Les­ben­be­we­gung erzäh­len kön­nen und wor­auf Forscher*innen ach­ten müs­sen, um zwi­schen den Zei­len der Doku­men­te zu lesen. Dabei wer­den sie auf die Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen und kol­lek­ti­ven Pro­zes­se ein­ge­hen, auf Impres­si und Her­stel­lungs­ver­fah­ren, Sym­bo­le und Gestal­tung, und wir ent­de­cken, wie jedes Stück ein Puz­zle­stein zur Bewe­gungs­ge­schich­te sein kann.
Der Work­shop kom­bi­niert archiv­fach­li­chen Input mit der Mög­lich­keit, in ange­lei­te­ten Sequen­zen selbst mit Quel­len wie z. B. Flug­blät­tern, Bro­schü­ren, Objek­ten zu arbeiten.

Anmel­dung bis 06.02.2024 unter office@stichwort.or.at | Für einen Imbiss ist gesorgt | Unkos­ten­bei­trag: € 12,00 | Ver­an­stal­tung für Frauen*

„40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien“ (Web)
2023 fei­er­te STICHWORT. Archiv der Frau­en- und Les­ben­be­we­gung in Wien das 40-jäh­ri­ge Bestehen. Aus die­sem Anlass wur­de die Publi­ka­ti­on „40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien“ zusam­men­ge­stellt. In dem Son­der­ka­ta­log wird der Bestand des Archivs anhand von 40 beson­de­ren Quel­len und aus­ge­wähl­ten Fund­stü­cken zu les­bi­scher Geschich­te in Wien vor­ge­stellt. Die Ent­ste­hungs­zeit der ver­schie­den­ar­ti­gen his­to­ri­schen Doku­men­te reicht von der Mit­te der 1970er Jah­re bis in die jüngs­te Ver­gan­gen­heit. In den Begleit­tex­ten wer­den die Fund­stü­cke kon­tex­tua­li­siert und es wird von den Zusam­men­hän­gen erzählt, in denen sie ent­stan­den sind.

„40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien. Son­der­ka­ta­log anläss­lich 40 Jah­re STICHWORT“ ist als PDF frei ver­füg­bar (PDF)

Quel­le: Salon 21

Geschlechtergerechte Sprache. Ein Dauerbrenner – warum?

Wird Spra­che als „Haus des Seins“ ver­stan­den, so ist ersicht­lich, wie wesent­lich sie für unse­re Exis­ten­z­wei­sen ist: Ver­ste­hen von Ande­ren und des eige­nen Selbst; Welt­erschlie­ßung und ‑gestal­tung zugleich. Des­halb ist es essen­zi­ell, dar­über zu spre­chen, wie geschlecht­li­che, nach wie vor hier­ar­chisch struk­tu­rier­te Unter­schie­de sprach­lich reprä­sen­tiert wer­den. Es wer­den die diver­sen femi­nis­ti­schen Per­spek­ti­ven der letz­ten Jahr­zehn­te zu die­sem umstrit­te­nen The­ma erar­bei­tet und dis­ku­tiert. Der Work­shop ist lek­tü­re­ba­siert, teil­neh­me­rin­nen­ori­en­tiert und selbst­re­fle­xiv. Vor­kennt­nis­se nicht nötig.

Mit Bir­ge Kron­dor­fer, poli­ti­sche Phi­lo­so­phin und femi­nis­tisch enga­giert, Uni­ver­si­tä­re Lehr­be­auf­trag­te und in der Frau­en­bil­dung tätig.

Unkos­ten­bei­trag: € 20,- (Text­ko­pien, Geträn­ke und Snacks)
Zahl­bar vor Ort.

Teil­neh­me­rin­nen­zahl: mind. 6 – max. 15
Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stras­se 41, 1030 Wien 

Anmel­dung bis spä­tes­tens Mon­tag, 19. Febru­ar 2024, an pr@frauenhetz.at
Der Work­shop ist für Frauen. 

Wen Do Grundkurs – gegen Sexismus handeln

Work­shop: Wen Do Grund­kurs – gegen Sexis­mus handeln

Datum+Uhrzeit: 16./17. März 2024, Sa/So 10–19h
Ort: Wien, Bekannt­ga­be bei Anmeldung

WEN DO-femi­nis­ti­sche Selbst­ver­tei­di­gung von und für Frau­en und Mäd­chen. WEN DO ist kein Sport und erfor­dert kei­ne spe­zi­el­len kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen. Wen Do ist für alle Frau­en zugäng­lich, die als Mädchen/Frau auf­wach­sen und als Frau/Lesbe in die­ser Gesell­schaft leben, unab­hän­gig von öko­no­mi­schen Mög­lich­kei­ten und unter­schied­li­chen kör­per­li­chen, emo­tio­na­len und men­ta­len Fähig­kei­ten. Eine Grund­la­ge von Wen Do ist, sich der Sozia­li­sa­ti­on als Frau und der sozia­len Posi­ti­on als Frau in die­ser Gesell­schaft bewusst zu wer­den, sie kri­tisch zu hin­ter­fra­gen, uns mit unse­ren unter­schied­li­chen Erfah­run­gen, Fähig­kei­ten und Lebens­be­din­gun­gen aus­ein­an­der­zu­set­zen und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten zu erwei­tern. Ziel von Wen Do ist es patri­ar­cha­le Herr­schafts­ver­hält­nis­se zu bekämp­fen und femi­nis­ti­sche Stra­te­gien gegen sexis­ti­sche und sexu­el­le Gewalt zu entwickeln.

Anmel­dung bis 8.3.2024 per Email: wendo.wien@gmx.at

Wei­te­re Informationen:
Kon­takt und Anmel­dung per E‑Mail: wendo.wien@gmx.at
wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://www.wendo-wien.at/

5. Fachtagung für Frauen*Netzwerke

Sujet © NPO Frauennetzwerk

Datum:  1. März 2024 | 09:00 – 16:00 Uhr
The­ma: „Ver­net­zen. Inspi­rie­ren. Sichtbarkeit.“

Online-Vor­trä­ge & Workshops:
Work­shop 1 | Inspi­ra­ti­on zur Team- und Mitgliederförderung
Mit Moni­ka Herbstrith-Lappe
Prak­ti­sche Tipps für Team­stär­kung und Mitgliederwachstum

Work­shop 2 | Erfolg­rei­che Good-Prac­ti­ce-Bei­spie­le aus ehren­amt­li­chen Frauen*Netzwerken
Mit Bei­trä­gen von FRAU iDA und FELIN_female lea­ders initiatives
Erfah­rungs­aus­tausch und Wei­ter­ent­wick­lung von Netzwerken

Work­shop 3 | Good-Prac­ti­ce-Bei­spie­le aus Firmen-Frauen*Netzwerken
Mit Bei­trä­gen von Wie­ner Lini­en und FACC AG
Dis­kus­si­ons­raum für Fra­gen und Antworten

Work­shop 4 | Künst­li­che Intel­li­genz (KI) und ChatGPT im Vereinsleben
Mit Bar­ba­ra Oberrauter-Zabransky
Inno­va­ti­ve Ein­satz­mög­lich­kei­ten von KI in Frauen*Netzwerken

Anmel­dung hier: https://fachtagung-frauennetzwerke.at/

Offen für Gestal­te­rin­nen, Mana­ge­rin­nen, New­co­me­rin­nen, Grün­de­rin­nen von Frauen*Vereinen/Organisationen und deren Stakeholderinnen.

Das NPO Frau­en­netz­werk ist Mit­ver­an­stal­te­rin der Fachtagung.

Kli­ma­schutz­mi­nis­te­ri­um | Mrs.Sporty | NPO Frau­en­netz­werk | Frau im Fokus | Wimen

Sujet © NPO Frauennetzwerk

Online-Vortrag: Gefühlsarbeit

Online-Vor­trag mit Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit und Austausch

Gefühl­s­ar­beit (Emo­tio­nal Load) bedeu­tet, sich dafür ver­ant­wort­lich zu füh­len, dass es allen Per­so­nen im Umfeld gut geht, ihre Bedürf­nis­se wahr­zu­neh­men und auch zu erfüllen.

Gefühl­s­ar­beit ist die Grund­la­ge, damit eine Gesell­schaft funk­tio­nie­ren kann. Meist wird sie von Frau­en* über­nom­men, sowohl im pri­va­ten als auch im beruf­li­chen Kontext.

Es gibt Jobs, in denen beson­ders viel Gefühl­s­ar­beit geleis­tet wer­den muss, wie z.B.: in sozia­len Beru­fen, aber auch im Dienst­leis­tungs­sek­tor. Hier wird von den aus­füh­ren­den Per­so­nen ver­langt, ihre eige­nen Bedürf­nis­se und Gefüh­le zurück­zu­ste­cken, zuguns­ten der Bedürf­nis­se ande­rer. Es bedarf eine andau­ern­de Mani­pu­la­ti­on der eige­nen Gefüh­le, um den beruf­li­chen Rol­len­an­for­de­run­gen zu entsprechen.

Im Vor­trag geht es unter ande­rem darum:

Was ist Gefühl­s­ar­beit? Was ist Emo­tio­nal Load?
War­um ist sie nach wie vor in ers­ter Linie Frauen*sache?
Wel­che Aus­wir­kun­gen hat dies phy­sisch und psychisch?
Gefühl­s­ar­beit im Job und im Privatleben
Wie kön­nen wir einen guten, gesun­den Umgang mit Gefühl­s­ar­beit und Emo­tio­nal Load finden?
Wo ist Gefühl­s­ar­beit ange­bracht, wo hin­der­lich? Und was kön­nen wir zu einer gerech­te­ren Ver­tei­lung zwi­schen den Geschlech­tern beitragen?

Wann: Mi. 6. März 2024, 09:00 – 11:00 Uhr
Wo: via Teams
Anmel­dung unter: schrammel@frauenberatenfrauen.at (Teil­nah­me kostenlos)

Vor­tra­gen­de:
DSPin Bar­ba­ra Schram­mel MSc, Sozi­al­päd­ago­gin, Psy­cho­the­ra­peu­tin (Psy­cho­dra­ma) und Beraterin
Julia Schaff­ner MA, stu­dier­te Sozio­lo­gin und Poli­to­lo­gin, Geschäfts­füh­re­rin bei Frau­en* bera­ten Frauen*

Mental Load – Wenn die ungleiche Verteilung des Familienmanagements Frauen in die völlige Erschöpfung zwingt

Flyer Mental Load © Frauen* beraten Frauen*

Online- Vor­trag mit Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit und Austausch

Men­tal Load meint die unsicht­ba­ren Auf­ga­ben im Unter­neh­men „Fami­lie“, wel­che meist auf den Schul­tern der Frau* allein las­ten. Möch­tet ihr mehr über Men­tal Load erfah­ren? Wir haben alle rele­van­ten Infos kom­pakt für euch in einen Vor­trag gepackt. Im Vor­trag geht’s unter ande­rem darum:

Was ist Men­tal Load?
War­um ist Men­tal Load oft Frauen*sache?
Wel­che Aus­wir­kun­gen hat Men­tal Load?
Was bedeu­tet das für die Paarbeziehung?
Sicht­bar machen und Auf­tei­len des Men­tal Load
Was kön­nen bei­de Partner*innen beitragen?
Wel­che gesell­schafts­po­li­ti­schen Ver­än­de­run­gen sind notwendig?

Wann: 1. Feb. 2024 (Do.), 09:00 – 11:30 Uhr
Wo: online via Zoom

Vor­tra­gen­de:
DSPin Bar­ba­ra Schram­mel MSc, Sozi­al­päd­ago­gin, Psy­cho­the­ra­peu­tin (Psy­cho­dra­ma) und Beraterin
Mag.a Mari­sa Eli­sa Rosa­nel­li, B.A. Psy­cho­so­zia­le Bera­te­rin und Juristin

Anmel­dung unter: schrammel@frauenberatenfrauen.at (Teil­nah­me kostenlos)

Wir freu­en uns auf alle Müt­ter, Väter, Betreu­ungs­per­so­nen, mit oder ohne Partner*in und alle, die sich sonst noch für das The­ma interessieren.

Flyer/Sujet © Frau­en* bera­ten Frauen*