Feminismus-Kongress der österreichischen Hochschüler_innenschaft der Universität Wien von 28. bis 31. März 2019.
Die österreichische Hochschüler_innenschaft der Universität Wien organisiert einen Feminismus-Kongress vom 28.–31. März 2019. Dieser soll sowohl Studierenden als auch nicht-studierenden Personen die Vielfältigkeit von feministischen Inhalten, Perspektiven und Diskussionen näher bringen.
Kontakt: feminismuskongress@oeh.univie.ac.at
Mehr zum Programm auf der Website der ÖH Uni Wien und auf Facebook.
Ablauf und Programm:
Anmeldung/Einlass ab 10:30
11:00 bis 12:30
„Informations- und Beratungsleistungen der Arbeiterkammer für Arbeitnehmerinnen“ (Asiye Sel, Arbeitkammer Wien)
„Frauenförderung am Arbeitsmarkt“ (Viktoria Spielmann, AMS BGS)
12:30 – 13:00
Pause (Vernetzung, Erfrischungen, Snacks)
13:00 – 14:00
„Weil der erste Eindruck zählt: Auftreten in Bewerbungssituationen“
(Business Riot)
14:00 – 16:00
„Schmuck kreativ gestalten“ (Naila Mamedova, Beraterin Step2Austria, Ahmed Alsari, Berater Step2Austria)
Anmeldung erforderlich unter: office.step2austria@context.at
Ort: Context GmbH – BBE Step2Austria, Quellenstraße 2c/6. Stock, 1100 Wien
Our target group is people working or interested in the STEM fields (science, technology, engineering, mathematics), both women and men. There will also be an adults workshop, starting at 10:30: „Communication without Stereotypes“ – all around communication & gender.
Attendance at Women Techmakers Vienna is free and participants will be provided with lunch and beverages throughout the day, but our capacity is limited and we expect seats to fill up quickly!
For more information contact the team at team@womentechmakers.at or visit www.womentechmakers.at.
Im kommenden Sommersemester 2018 wird an der Universität Wien die interdisziplinäre Ringvorlesung „Sexuelle Gewalt – von der ‚Moderne‘ zur Gegenwart“ angeboten.
Dank Online-Kampagnen wie #MeToo wird über sexuelle Gewalt derzeit wieder besonders viel gesprochen. Ihre individuellen, (geschlechter-)politischen und globalen Dimensionen werden dabei erneut verdeutlicht. Eine große Zahl von Frauen, aber auch Männer und Kinder, ist im Laufe ihres Lebens auch hierzulande in unterschiedlicher Form von sexueller oder sexualisierter Gewalt betroffen. Auch in kriegerischen Konflikten spielen solche Formen der Gewaltausübung nach wie vor eine große Rolle, trotz internationaler Debatten seit den 1990er-Jahren.
Vor diesem Hintergrund werden ExpertInnen aus verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern zu Wort kommen. Sie erörtern, was unter dem Begriff sexuelle oder sexualisierte Gewalt zu subsumieren ist, fragen nach der Geschichte rechtlicher Gegenmaßnahmen und den Relationen von Geschlecht – Ethnizität – Religion etc. im öffentlichen Diskurs oder entwickeln historische Perspektiven auf verschiedene Aspekte seit dem 19. Jahrhundert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf sexueller Gewalt in kriegerischen Konflikten.
Konzept: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Christa Hämmerle (Institut für Geschichte) und Prof.in Dr.in Birgit Sauer (Institut für Politikwissenschaft)
Jeweils Dienstag, 6. März 2018 bis 26. Juni 2018, 15.00–16.30 Uhr, Hörsaal A, UniCampus, Hof 2, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Programm: Download PDF
Plakat/Übersicht: Download PDF
Die Vorträge werden auf Deutsch oder Englisch gehalten, mit anschließender Diskussion. Interessierte ZuhörerInnen sind auch zu einzelnen Vorträgen herzlich willkommen.
Information und Anmeldung im u.find
Wegen Erkrankung der Vortragenden muss diese Veranstaltung leider abgesagt werden.
Im Rahmen der RRRIOT Lecture Series präsentieren in Kooperation mit den Frauen*referaten der HTU und der ÖH Boku Wissenschaftlerinnen* ihre Forschungsthemen:
Warum ist es eigentlich so wichtig, den Aspekt von Gender in der Technik zu erforschen? Wie stellt Disney eigentlich Männlichkeit, Weiblichkeit und Sexualität dar, und wie kann so etwas wissenschaftlich erforscht werden? Durch zentrierte Darstellung unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte wird es ermöglicht, frauen*politische Themen in ihrer Breite kennenzulernen und in Theorie und Praxis von Feminismus einzutauchen.
Programm:
// 15:30 ao.Univ.Prof.in Mag.a rer.soc.oec. Dr.in phil. Margit Pohl – Femtech – Frauen*, die gegen den Strom schwimmen.
// 16:00 Mag.a Beatrice Frasl – “Who Is the Monster and Who Is the Man?” Heteronormativität und Konstruktion von „Anderssein“ in Disney’s Animationsfilmen.
// 16:30 Mag.a Ulrike Tunst-Kamleitner – Die Darstellung von Frauen* im ländlichen Raum
im Festsaal der Boku Wien, im Rahmen des RrriotFestivals
SUBOTRON academy
Prof. em. Dr.in Uta Brandes
International Gender Design Network, Cologne
We are body, we have a body, we may own a body. And this body as well as its image can be distorted, rearranged, blurred. This applies to both the body of flesh and blood and the virtual one. The idea of a natural body of humans is as obsolete as it is for a virtual body, an avatar or cyborg.
Prof. Brandes will position her long-term research on gender in design and its still highly stereotypical ideology of socially constructed male and female roles towards gender representations in video games. In her lecture she will transfer human gender codes to the field of virtual characters and their body designs. In an exemplary way she will analyze the appearance of genders in most recent games.
Margarete Schütte-Lihotzky Raum Gespräch: Experimentelles Wohnen in der kalifornischen Wüste – Ein Reisebericht von Leonie Spitzer
Innenarchitektin und Künstlerin Leonie Spitzer hat anlässlich einer Artist in Residency bei Andrea Zittel einige Wochen in der Wüste von Joshua Tree verbracht und dabei das Thema Wohnverhalten experimentell erforscht. In einem Vortrag berichtet sie über Recherche und Gegenüberstellung von räumlichen Erlebnissen auf einer Reise zu Pueblo Siedlungen in Nord Arizona, in die Experimentalstadt Arcosanti von Paolo Saleri, Frank Lloyd Wright´s Wohn- und Atelierhaus Taliesin West und dem Salk Institute von Louis Kahn.
Parallel dazu wird die Ausstellung geöffnet sein.
WOHN-GESCHICHTEN
Margarete Schütte-Lihotzky – Schwerpunkt Wohnbau in Wien
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch 10 – 14 Uhr
Donnerstag, Freitag 14 – 18 Uhr
Im Jahr 1997 unterschrieben fast 650.000 Österreicherinnen und Österreicher das damalige Frauenvolksbegehren. Lediglich zwei von elf Forderungen wurden bis dato umgesetzt. In diesem Jahr wird nun wieder ein Frauenvolksbegehren stattfinden. Auf Basis der Reflexion der Forderungen von 1997 sollen die Punkte des neuen Frauenvolksbegehrens vorgestellt und diskutiert werden.
Mit Schifteh Hashemi, Sprecherin des Frauen*volksbegehrens
Moderation: Andrea Strutzmann (Frauenhetz)
Anmeldung siehe hier.
Eine Kooperation der Frauenbildungsstätte Frauenhetz mit der VHS Landstraße
„Feminismus meets Gender Jihad“: Frauensolidarität jenseits religiöser und kultureller Grenzen?
Wie sieht es mit der Frauensolidarität jenseits religiöser und kultureller Grenzen aus? Haben muslimische und nichtmuslimische Frauen unterschiedliche Anliegen – oder sind es doch dieselben? Was sagt die Psychoanalyse dazu?
Im Diskurs von Wissenschaft und Praxis beleuchten wir unsere feministischen Berührungspunkte im gemeinsamen Kampf um Geschlechtergerechtigkeit. Zu Wort kommen Vertreterinnen aus Psychoanalyse und Frauenforschung sowie Schule, Beratung und Kunst. Wir laden zum Überdenken von Vorurteilen und zum Diskutieren ein, ein orielntalisches Buffet rundet die Matinee ab.
Eintritt für Studierende kostenlos, für Gäste 20,– Euro
Link zum Programm
Link zum Flyer
Die Istanbul-Konvention im europäischen Kontext und die Umsetzung in Österreich
Anlässlich des Internationalen Frauentages #IWD2018 beleuchten wir
-> wie es um ein Europa frei von Gewalt an Frauen und Mädchen steht,
-> inwiefern #MeToo die öffentliche Debatte rund um Gewalt an Frauen beeinflusst und
-> wie Österreich die GREVIO-Expertinnen-Empfehlungen der Europaratskonvention (Istanbul-Konvention) zum Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt umsetzen wird.
U.a. mit Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß, MEP Evelyn Regner & MEP Monika Vana, Gabriele Heinisch-Hosek, Gertrude Brinek (Volksanwaltschaft), Ursula Till-Tentschert (European Union Agency for Fundamental Rights), Dariadaria, Beate Hausbichler (DER STANDARD), Desislava Manolova, Rosa Logar (Allianz Gewaltfrei leben).
Offizielles Programm: https://www.interventionsstelle-wien.at/
Um Anmeldung unter office@interventionsstelle-wien.at wird gebeten! (beschränkte Platzkapazitäten!)