Fachtagung für Frauennetzwerke 2020

Fachtagung für Frauennetzwerke 2020

Stär­ken von Frau­en-Netz-Wer­ken sicht­bar machen!

Es gibt in Öster­reich eine Viel­zahl von Frau­en­netz­wer­ken und Frauenvereine.
Eini­ge davon, wie die poli­ti­schen Par­tei­en, Frau­en­or­ga­ni­sa­tio­nen der Gewerk­schaf­ten und der Stan­des­ver­tre­tun­gen, der Katho­li­schen und Evan­ge­li­schen Kir­chen sowie auto­no­me Frau­en­grup­pen und unab­hän­gi­ge Frauenorganisationen.

In der Fach­ta­gung für Frau­en­netz­wer­ke am 6. März 2020 wird die Idee des Ver­net­zens und des Wis­sens­trans­fers auf­ge­grif­fen und vertieft.
In Fach­vor­trä­gen sol­len die Teil­neh­me­rin­nen wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen für eine pro­fes­sio­nel­le Ver­eins­ar­beit erhalten.

In die­ser Wei­ter­bil­dungs­ver­an­stal­tung wer­den heu­er die Themen

  • Asso­cia­ti­on Manage­ment mit Schwer­punkt Manage­ment, Buch­hal­tung und Mitgliedermanagement
  • Fund­rai­sing sowie
  • Medi­en­ar­beit im klas­si­schen Sinn und Social Media Arbeit

behan­delt. Mit die­ser Ver­an­stal­tung soll der fach­li­che Aus­tausch und das Von­ein­an­der-Ler­nen unter­stützt werden.

Wann: Frei­tag, 6. März 2020, 14:00 bis 18:00 Uhr,
Wo: Wien, BMVIT, Fest­saal, Radetz­kystr. 2, 1030 Wien

Detail­pro­gramm und Anmel­dung sie­he https://www.npo-frauennetzwerk.at

Handlungsmöglichkeiten gegen sexistische Gewalttäter

Handlungsmöglichkeiten gegen sexistische Gewalttäter: Alternativen zu Gericht und Perspektiven feministischer Gerechtigkeit

11. März 2020, 19 Uhr, Röt­zer­gas­se 13, Tür 8 , 1170 Wien

Sexu­el­le Gewalt gegen Frau­en fin­det zu 80% inner­halb der Fami­lie, in Bezie­hun­gen, im Bekann­ten­kreis und am Arbeits­platz statt. Zum größ­ten Teil brin­gen Frau­en sexu­el­le Gewalt nicht zur Anzei­ge. Der Weg zum Gericht bringt Frau­en oft kei­ne Gerech­tig­keit: Die öster­rei­chi­sche Jus­tiz­pra­xis zeigt, dass Anzei­gen wegen sexu­el­ler Gewalt häu­fig ein­ge­stellt wer­den; der Gerichts­pro­zess selbst kon­fron­tiert vie­le Frau­en mit sexis­ti­schen Mythen zu sexu­el­ler Gewalt, wie „Es ist gar nicht pas­siert“, „Sie woll­ten es „ oder „Sie hat es ver­dient“ oder auch mit ras­sis­ti­schen und klas­sen­spe­zi­fi­schen Vor­ur­tei­len. Immer öfter wer­den Frau­en nach einer Anzei­ge selbst wegen Falsch­aus­sa­ge oder Ver­leum­dung angezeigt.

Wel­che alter­na­ti­ven Wege und femi­nis­ti­schen Hand­lungs­mög­lich­kei­ten wur­den in der Frau­en­be­we­gung ent­wi­ckelt? Wel­che Über­le­gun­gen gibt es von ein­zel­nen Frau­en? Was sind Inhal­te und Per­spek­ti­ven femi­nis­ti­scher Gerechtigkeit?

Eine Infor­ma­ti­ons- und Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung für Frau­en von WEN DO  Wien und Not­ruf und Bera­tung für ver­ge­wal­tig­te Frauen

Konferenz: Is it a lottery? Improving fairness in research funding – Gender bias under loop

Konferenz: Is it a lottery? Improving fairness in research funding – Gender bias under loop

im Rah­men des H2020-EU-Pro­jek­tes GRAN­teD (https://www.granted-project.eu/)

Wann & Wo: 24.2.2020, 9:30–18:00 Uhr, Sen­sen­gas­se 1, 1090 Wien

Ziel­grup­pe: Exper­tIn­nen im Bereich Gen­der und Wis­sen­schafts­for­schung; For­sche­rIn­nen im Bereich Gen­der und Wis­sen­schafts­for­schung; Ver­tre­te­rIn­nen von For­schungs­ein­rich­tun­gen und For­schungs­för­der­or­ga­ni­sa­tio­nen, sowie; Poli­cy Maker sind herz­lich ein­ge­la­den an der Kon­fe­renz teilzunehmen.

Ziel des GRAN­teD-For­schungs­pro­jekts ist es, die empi­ri­schen Bele­ge für (poten­zi­el­le) geschlechts­spe­zi­fi­sche Vor­ur­tei­le bei Ent­schei­dungs­pro­zes­sen und ‑prak­ti­ken in For­schungs­för­der­or­ga­ni­sa­tio­nen zu ver­bes­sern. Anschlie­ßend an die For­schung möch­ten wir Emp­feh­lun­gen erar­bei­ten, um die­se Pro­zes­se trans­pa­ren­ter, objek­ti­ver und letzt­end­lich geschlech­ter­ge­rech­ter gestal­ten zu können.

Genaue­re Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt und der Kon­fe­renz, sowie das vor­läu­fi­ge Pro­gramm gibt es hier:

https://www.granted-project.eu/
https://www.granted-project.eu/about-the-conference/
https://twitter.com/eu_granted

Kon­takt:
Tel.: +43 1 5817520–4403
E‑Mail: marlene.hock@joanneum.at
Web: www.joanneum.at/policies

Geschlechterdimensionen und Politik

Geschlechterdimensionen und Politik – psychoanalytische Perspektiven auf den Antifeminismus

Diens­tag, 18. Febru­ar 2020, 18:00 – 20:00 Uhr
aus der Rei­he Semi­nar­raum­ge­spräch – Den­ken in Präsenz

Mit Nad­ja Meis­ter­hans (Linz), Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin mit Schwer­punkt Poli­ti­sche Theorie/Politische Philosophie.

In unse­ren Semi­nar­raum­ge­sprä­chen kann lei­den­schaft­lich und mit Muße in Prä­senz über Gegen­wär­ti­ges nach­ge­dacht werden.
Kura­tiert und mode­riert von Bir­ge Krondorfer

Snacks und Geträn­ke wer­den gereicht. Ein­tritt frei, Spen­den willkommen.
Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­str. 41, 1030 Wien

Die Räum­lich­kei­ten sind bar­rie­re­frei zugänglich.
Ver­an­stal­tung für Frauen.

Diskussion: Brot und Rosen

Diskussion: Brot und Rosen

Ob im Pfle­ge­heim, im Kin­der­gar­ten, im Kran­ken­haus oder in der Rei­ni­gung – Frau­en leis­ten har­te Arbeit. Und das oft bei nied­ri­gen Löh­nen. Und nach der Lohn­ar­beit beginnt meis­tens die zwei­te Schicht mit Haus­ar­beit und Kin­der­er­zie­hung. An die­sem Abend berich­ten Ria Brandl­ho­fer (Betriebs­rä­tin im Kura­to­ri­um Wie­ner Pen­sio­nis­ten-Wohn­häu­ser) und Sabi­ne Mit­ra­ko­vits (Kin­der­gar­ten­lei­te­rin) aus der Pra­xis und dis­ku­tie­ren im Anschluss mit Mari­na Han­ke (Gemein­de­rä­tin und Lan­des­vor­sit­zen­de der SPÖ-Frauen).

Lesung: Wir haben etwas gegen Gewalt

Sexua­li­sier­te Gewalt ist nahe­zu täg­lich in den Medi­en. Was hat die­se Form von Gewalt mit Frau­en­bild in unse­rer Gesell­schaft zu tun? War­um gibt es so weni­ge Anzei­gen und Ver­ur­tei­lun­gen bei Sexua­li­sier­ter Gewalt? Wel­chen Ein­fluß wird das neue Gewalt­schutz­ge­setz haben? War­um zei­gen Frau­en nicht an? Was kann (Lokal-)Politik und Ein­zel­per­son unternehmen?

Lesung und Vor­trag von Hel­ga Pre­ges­bau­er (http://www.wortflechte.com/web/publikationen/).

ABSAGE: Business Riot Summit

Business Riot Summit

Die Ver­an­stal­tung wur­de abgesagt.

Beim Busi­ness Riot Sum­mit im März 2020 wer­den natio­na­le und inter­na­tio­na­le Expert*innen die span­nends­ten Fra­gen rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung, Nach­hal­tig­keit und Inno­va­ti­on dis­ku­tie­ren. Arbeits­welt, Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit und Zugang zu Res­sour­cen ste­hen dabei im Mittelpunkt.

An zwei Tagen wird ein dich­tes Pro­gramm gebo­ten, das dazu auf­ruft, den eige­nen Hori­zont zu erwei­tern: von klas­si­schen Key­notes bis hin zu expe­ri­men­tel­len For­ma­ten erwar­tet die Besucher*innen eine viel­fäl­ti­ge und anspruchs­vol­le Konferenz.

Busi­ness Riot Sum­mit ist kom­ple­men­tär zur den Busi­ness Riot Series ange­legt, die seit 2018 alle zwei Mona­te rund um unter­schied­li­che The­men stattfinden.
Ers­te Infos zum Pro­gramm und Expert*innen wer­den im Jän­ner 2020 ver­öf­fent­licht; Ear­ly Bird Tickets unter businessriot.at solan­ge der Vor­rat reicht.

Fachtagung #rechtehatsie

Die Zwei­te Prä­si­den­tin des Natio­nal­ra­tes Doris Bures und der Klags­ver­band laden gemein­sam zur Fachtagung

#rech­tehat­sie
Die UN-Frau­en­rechts­kon­ven­ti­on als Motor für gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Maßnahmen

am Don­ners­tag, dem 5. März 2020, von 9:30 bis 17:00 Uhr (Ein­lass und Regis­trie­rung ab 9:00 Uhr) in das Par­la­ment in der Hof­burg ein.

Pro­gramm:

Eröff­nung:
DORIS BURES, Zwei­te Prä­si­den­tin des Nationalrates

Key­note:
UNIV.-PROF.IN DR.IN SILVIA ULRICH, Insti­tuts­vor­stän­din am Insti­tut für Legal Gen­der Stu­dies an der Johan­nes Kep­ler Uni­ver­si­tät Linz

Vor­trä­ge
und
Workshops

Talk: „Wie kann die Zivil­ge­sell­schaft mit den Con­clu­ding Obser­va­tions arbeiten?“

Mode­ra­ti­on
MAG.A MELISA ERKURT, freie Journalistin

Im Juli 2019 hat das UN-Frau­en­rechts­ko­mi­tee rund 40 Hand­lungs­emp­feh­lun­gen ver­öf­fent­licht, die von der Repu­blik Öster­reich ver­lan­gen, kon­kre­te gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Maß­nah­men in Gang zu brin­gen. Die­se Emp­feh­lun­gen (Con­clu­ding Obser­va­tions) sind das Ergeb­nis der Staa­ten­prü­fung Öster­reichs zur Umset­zung der UN-Frau­en­rechts­kon­ven­ti­on (CEDAW). Der Klags­ver­band beglei­tet den Pro­zess der Staa­ten­prü­fung seit 2018 und hat auch den Schat­ten­be­richt der Zivil­ge­sell­schaft koor­di­niert. Bei der Fach­ta­gung wer­den Exper­tIn­nen dis­ku­tie­ren, wel­che Chan­cen die Emp­feh­lun­gen für die Anlie­gen der Zivil­ge­sell­schaft brin­gen und sie wer­den auf­zei­gen, wo die Poli­tik gefor­dert ist, um die men­schen­recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen Öster­reichs umzusetzen.

Das gesam­te Pro­gramm ist hier down­load­bar: PDF

Hin­wei­se:
Bit­te benut­zen Sie den Haupt­ein­gang am Josefs­platz. Der Ein­lass beginnt ab 9:00 Uhr, die Ver­an­stal­tung beginnt pünkt­lich um 9:30 Uhr. Bit­te pla­nen Sie daher genü­gend Zeit für die Sicher­heits­kon­trol­le ein.

Für den Zutritt sowie aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den ist eine ver­bind­li­che Anmel­dung (Name/Vorname) erfor­der­lich. Bit­te mel­den Sie sich hier an: Link

Anmel­de­schluss ist Frei­tag, der 28. Febru­ar 2020.

Frauenfrühstück der Grünen Wieden

Frauenfrühstück

Sams­tag, 25. Jän­ner 2020 von 11 bis 13 Uhr

The­ma: Femi­nis­ti­sche Arbeits­markt- und Sozialpolitik
Exper­tin: Vik­to­ria Spiel­mann, Gewerkschafterin
https://auge.or.at/wien/ueber-uns/team-wien/

Grün­raum 4, 1040, Favo­ri­ten­stra­ße 22
bar­rie­re­frei, direkt beim U1-Lif­t/ Taubstummengasse

Vik­to­ria Spiel­mann, Gewerk­schaf­te­rin, wird über „Femi­nis­ti­sche Arbeits­markt- und Sozi­al­po­li­tik“ spre­chen. Von der Lage am Arbeits­markt, pre­kä­ren Arbeitsverhältsnissen,Teilzeitbeschäftigung, Frau­en­för­de­rung und Unter­stüt­zun­gen durch AMS und waff. Es kön­nen auch ande­re The­men ange­spro­chen wer­den. Plau­dern bei Café, Tee und Kuchen. Die Grü­nen Wie­den, Poli­ti­ke­rin­nen und Akti­vis­tin­nen, freu­en sich auf Deinen/Ihren Besuch.

ABSAGE: Rosa Luxemburg Konferenz 2020

Die Ver­an­stal­tung wur­de abgesagt.

Bereits zum drit­ten Mal fin­det am 13./14. März 2020 die Rosa Luxem­burg Kon­fe­renz – AT in Wien statt. Unter dem Mot­to „Rosa for Future“ wol­len wir auf­zei­gen, dass unse­re Welt nur dann eine Zukunft hat, wenn wir die Bewe­gun­gen für Kli­ma- und Umwelt­schutz mit jener für sozia­le Gerech­tig­keit ver­bin­den. Die Ret­tung unse­res Pla­ne­ten und den Fort­be­stand der Mensch­heit muss ver­knüpft wer­den mit dem Kampf gegen Aus­beu­tung, Krieg und für ein gutes Leben für alle!

Über­all wo man hin­blickt, auf allen Kon­ti­nen­ten, bro­delt es. Von Chi­le bis Frank­reich, von Boli­vi­en bis zum Iran – trotz aller Unter­schie­de zei­gen die aktu­el­len Mas­sen­de­mons­tra­tio­nen auf, dass sich die Men­schen mit dem kapi­ta­lis­ti­schen Sys­tem nicht län­ger abfin­den wol­len, weil es nur weni­ge bevor­zugt und so vie­le an ihrer Ent­wick­lung hindert.

Rosa Luxem­burg (1871 – 1919) war davon über­zeugt, dass die herr­schen­de Ord­nung auf Sand gebaut ist und wir uns vom Joch des Kapi­ta­lis­mus befrei­en und für eine lebens­wer­te Zukunft kämp­fen müs­sen. Auf der III. Rosa Luxem­burg Kon­fe­renz in der VHS Hiet­zing wol­len wir zwei Tage lang Ana­ly­sen, Erfah­run­gen und Stra­te­gien für den Kampf um eine bes­se­re Welt diskutieren.

Neben dem zen­tra­len The­ma „Öko­lo­gie & Klas­sen­kampf“ wird es – wie jedes Jahr – die Mög­lich­keit geben, dass sich Initia­ti­ven & Orga­ni­sa­tio­nen mit Info­ti­schen und/oder Work­shops zu unter­schied­li­chen The­men betei­li­gen (Hier geht´s zur Anmel­dung: https://www.rosaluxemburgkonferenz.at/anmeldung).

Alle Infos zur Kon­fe­renz auf www.rosaluxemburgkonferenz.at
Tickets: www.rosaluxemburgkonferenz.at/tickets
News­let­ter: www.rosaluxemburgkonferenz.at/newsletter