Diskussion: „Eine Union der Gleichheit?“

„Eine Union der Gleichheit?“

Stand­ort­be­stim­mung auf dem Weg zur Gleich­stel­lung der Geschlech­ter in der Euro­päi­schen Union

Debat­tie­ren Sie am Diens­tag, den 9. März von 14 bis 16 Uhr online mit!

Begrü­ßung:
Chris­ta Kirch­mair und Maria Rösslhu­mer, stv. Vor­sit­zen­de des öster­rei­chi­schen Frauenrings
Frank Piplat, Lei­ter des Ver­bin­dungs­bü­ros des Euro­päi­schen Parlaments

Stand­ort­be­stim­mung:
Eve­lyn Reg­ner (Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te SPÖ/S&D),
Vor­sit­zen­de des Aus­schus­ses für die Rech­te der Frau und die Gleich­stel­lung der Geschlechter)

Brea­kout-Ses­si­ons zu fol­gen­den Themen:

Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen: Bricht die EU die glä­ser­ne Decke?
mit Eve­lyn Reg­ner und Maria Rauch-Kal­lat (Frau­en­mi­nis­te­rin a.D., Grün­de­rin „Club Alpha“)

Geschlech­ter­ge­rech­tes Bud­get: Wel­ches Gewicht hat die Gleich­stel­lung im EU-Haus­halt und beim Wie­der­auf­bau nach Corona?
mit Moni­ka Vana (Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te, Grü­ne/­Grü­ne-EFA) und Katha­ri­na Mader (Öko­no­min, WU)

Digi­ta­li­sie­rung: Wie ent­wi­ckeln sich die Geschlech­ter­rol­len in Tech­nik und sozia­len Medien?
mit Ange­li­ka Win­zig (Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te, ÖVP/EVP) (ange­fragt) und Vivi­en Blech­ner (@Vanillaholica)

Mode­ra­ti­on: Jonas Vogt (frei­er Journalist)

Anmel­dung: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/Frauentag2021

Public Program: International Women‘s Day-Special Screening

Con­stan­ze Ruhm, Gli appun­ti di Anna Azz­ori / Uno spec­chio che viag­gia nel tem­po, 2020, 72 Min., Italienisch/Deutsch, engl. UT

Anschlie­ßend um 20.15 Uhr Publi­kums­ge­spräch mit Con­stan­ze Ruhm via Zoom.
Für Ihre Teil­nah­me ersu­chen wir Sie um Regis­trie­rung per E‑Mail an: c.slanar@belvedere.at.
Im Anschluss erhal­ten Sie den Zugangs­link zum Online-Publikumsgespräch.

Mit die­ser ita­lie­ni­schen Zeit­rei­se setzt Con­stan­ze Ruhm ihre Varia­tio­nen über weib­li­che Figu­ren des moder­nen Kinos fort. In einer essay­is­ti­schen Dop­pel­be­we­gung forscht die Künst­le­rin nach der Geschich­te der Dreh­ar­bei­ten eines Films und nutzt das gefun­de­ne Mate­ri­al für die ima­gi­nä­re Umschrift einer Rol­le. Nach Godards Nana S. fällt die Wahl nun auf Anna, römi­sches Ciné­ma Véri­té aus der Hand von Alber­to Gri­fi und Mas­si­mo Sar­chiel­li, das im kri­ti­schen Ges­tus der sieb­zi­ger Jah­re den Blick zur poli­ti­schen Fra­ge mach­te. Aus­ge­hend von Archiv­bil­dern und ‑tönen wech­selt Gli appun­ti di Anna Azz­ori nun die Per­spek­ti­ve, aus der sich der Wahr­heits­ge­halt der doku­men­ta­ri­schen Insze­nie­rung ver­mes­sen lässt. Ovids Meta­mor­pho­sen die­nen dabei als Rah­men, das poe­ti­sche Ver­wand­lungs­po­ten­ti­al von Figu­ren, Objek­ten und Orten des Films aus­zu­lo­ten. (Chris­ta Blümlinger/sixpackfilm).

profil Online-Talk: Grüß Gott, Backlash!

Wie die Pan­de­mie den Femi­nis­mus auf die Schnau­ze hat fal­len las­sen. War­um Lock­down, Fern-Unter­richt und Home-Office Gen­der­rol­len ret­ra­di­tio­na­li­sie­ren. Und wie wir da je wie­der raus kom­men können.

Anläss­lich des Welt­frau­en­tags am 8. März diskutieren:

Meri Diso­ski (Frau­en­spre­che­rin der Grünen)
Hen­ri­ke Brand­stöt­ter (Frau­en­spre­che­rin Neos)
Elfrie­de Ham­merl (Jour­na­lis­tin)
Tarek Leit­ner (Jour­na­list ORF)
Mari Lang (Jour­na­lis­tin ORF | Frau­en­fra­gen – der Podcast)

Dis­kus­si­ons­lei­tung: Ange­li­ka Hager (pro­fil, Res­sort­lei­tung Gesellschaft)

Haben Sie Fra­gen für die Dis­kus­si­ons­run­de? Dann sen­den Sie die­se vor­ab an: events@profil.at.

Anmel­dung kos­ten­los unter https://profil-events.at/de/weltfrauentag.
Nach Anmel­dung bekom­men Sie einen Link zuge­schickt, mit die­sem steht Ihnen der pro­fil-Talk ab 8. März 2021 als Video-on-Demand zur Verfügung.

Frauenleben. Frauenbiografische Porträts aus den Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus

Frauenleben. Frauenbiografische Porträts aus den Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus

Zoom-Vor­trag zum Frau­en­tag 2021

Ort und Zeit:
Mon­tag, 8. März, 13:00 Uhr
**Zoom-Vor­trag aus der Wien­bi­blio­thek im Rathaus**

Zur Ver­an­stal­tung:
Frau­en­le­ben waren und sind vielfältig.
Die­se Viel­falt zeigt sich nicht zuletzt in den ein­zig­ar­ti­gen Bestän­den der Wien­bi­blio­thek im Rat­haus, die unzäh­li­ge Doku­men­te von und über Frau­en unter­schied­li­cher Epo­chen und Milieus beher­bergt. Ob Schrift­stel­le­rin, Musi­ke­rin, Poli­ti­ke­rin, Wis­sen­schaft­le­rin, Sport­le­rin, Ver­le­ge­rin oder Welt­rei­sen­de – sie alle haben Spu­ren hin­ter­las­sen, die uns über die viel­fäl­ti­gen For­men von Frau­en­le­ben informieren.

Der Vor­trag lädt zu einem vir­tu­el­len Rund­gang durch die Samm­lun­gen der Wien­bi­blio­thek und prä­sen­tiert anhand aus­ge­wähl­ter Doku­men­te ein Pot­pour­ri an frau­en­bio­gra­fi­schen Por­träts, wie es bun­ter nicht sein könnte.

Pro­gramm:
Vor­trag mit Eve­ly­ne Luef, Wien­bi­blio­thek im Rathaus

Teil­nah­me:
Zoom-Link wird Anfang März auf der Web­site der Wien­bi­li­o­thek bereitgestellt.

All­ge­mei­ne Informationen:
Mit der Teil­nah­me an die­ser Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Ver­öf­fent­li­chung von Fotos, Video- und Audio­auf­zeich­nun­gen, die im Rah­men der Ver­an­stal­tun­gen ent­ste­hen, zu.

Mutmacherinnen: Online-Lesung zum Frauentag

Lesung mit Ger­traud Klemm, Michae­la Hin­ter­leit­ner und Ger­da Sengst­bratl. Mode­ra­ti­on Hel­ga Chris­ti­na Pregesbauer

Diens­tag 9.3.2021, 19 Uhr Online – Über­tra­gung via LIVESTREAM aus dem Lite­ra­tur­haus unter literaturhaus.at

Die Ver­an­stal­tung fin­det online im Live­stream statt und steht danach noch eine Wei­le zur Ansicht.

Mit Ger­traud Klemm, Mich­alea Hin­ter­leit­ner und Ger­da Sengst­bratl. Mode­ra­ti­on Hel­ga Chris­ti­na Pregesbauer

Ger­traud Klemm liest aus ihrem dem­nächst erschei­nen­den uto­pi­schen Roman und stellt uns die Fra­ge, was mög­lich ist und wel­che Gren­zen neue, erneu­er­te oder ver­än­der­te Lebens­mo­del­le für die Geschlech­ter. Ger­da Sengst­bratl erzählt von erfüll­ten und uner­füll­ten Wün­schen, 12jährigen die sich in Fremd­spra­chen aus­drü­cken wie bri­ti­sche Gelehr­te vor ein­hun­dert und fünf­zig Jah­ren, wie „wir auf unse­ren Schif­fen in den Ozea­nen auf­recht ste­hen“ und wie die frei­en Frau­en das machen mit der Hoff­nung, dem Mut und der Zuver­sicht. Und Michae­la Hin­ter­leit­ner bringt die futu­ris­ti­schen Kör­per posi­tiv ins Spiel.

Eine Ver­an­stal­tung der GAV.

Das Lachen hat uns unbe­sieg­bar gemacht, nicht als die, die immer gewin­nen, son­dern als die, die nie auf­ge­ben. Fri­da Kahlo

Michae­la Hin­ter­leit­ner, geb. 1979 in Wien. Schreibt Lyrik und Pro­sa. Stu­di­um der Theater‑, Film- und Medi­en­wis­sen­schaft, Schwer­punk­te Hör­spiel und Figu­ren­thea­ter. Mit­glied GAV und bei zzoo ver­ein für legu­mi­no­sen & lite­ra­tur. Per­formt in der Grill­hendl Rota­ti­on Crew. Arbei­tet mit Figu­ren­thea­ter, beson­ders ger­ne als „Kopf­lo­se Wit­we“ unter­wegs. Liebt akus­ti­sche Phä­no­me­ne und Hör­spiel. Radelt durch Wien. Zuletzt Die Com­mon Sen­se (2015) sowie Räu­ber der Mee­re (2017). https://michaelahinterleitner.wordpress.com

Ger­da Sengst­bratl, geb. 1960, lebt und arbei­tet als Autorin in Klos­ter­neu­burg. Mit­glied der GAV. Fremd­spra­chen­stu­di­um in Salz­burg, den USA und in Frank­reich. For­schun­gen, Leh­re und Publi­ka­tio­nen zum Geschlech­ter­ver­hält­nis, Krea­ti­ves Schrei­ben sowie an einem Gym­na­si­um und an der Ange­wand­ten. Publi­ka­tio­nen: Roman, lyri­sche Pro­sa, Erzäh­lun­gen u.a. Gel­bes Rau­schen Bau­schen – Oma Thek­la hin­ter­her (2017). Kon­zep­ti­on der Mühl­vier­tel-Wald­vier­tel Gale­rie MÜWA. Aus­stel­lun­gen. www.engelszungen.at

Ger­traud Klemm, geb. 1971 in Wien, hat Bio­lo­gie stu­diert und ist öster­rei­chi­sche Schrift­stel­le­rin. Sie wur­de mehr­fach aus­ge­zeich­net, u.a. mit dem Publi­kums­preis des Inge­borg Bach­mann Preis. Sie lebt in Pfaff­stät­ten. Publi­ka­tio­nen Herz­milch (2014), Aber­land (2015), Mut­ter­ge­häu­se (2016), Erb­sen­zäh­len (2017) und Hip­po­cam­pus (2019). gertraudklemm.at

Webinar: Unerhört! Zugewanderte Frauen ergreifen das Wort

Ort und Zeit:
Mitt­woch, 10.02.2021, 10.00 bis 11.30 Uhr

Frau­en spie­len eine gro­ße Rol­le bei der Inte­gra­ti­on von zuge­wan­der­ten Fami­li­en in Wien. Jedoch sind die Stim­men, Wün­sche und For­de­run­gen die­ser Frau­en im öffent­li­chen Raum kaum bis gar nicht prä­sent. Dar­um wol­len wir mit dem Pro­jekt „Frau­en­stim­men“ und die­ser Ver­an­stal­tung Frau­en ermu­ti­gen, ihre Stim­men zu erheben.

Im Pro­jekt „Frau­en­stim­men“ haben sich in meh­re­ren Work­shops zuge­wan­der­te Frau­en mit sozi­al­po­li­ti­schen The­men wie Arbeit, Woh­nen, Bil­dung, Gesund­heit und gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on aus­ein­an­der­ge­setzt und Vide­os dazu produziert.

In die­ser Ver­an­stal­tung wer­den die Vide­os prä­sen­tiert. Die Frau­en berich­ten – in zum Teil höchst­per­sön­li­chen Gesprä­chen – von ihren täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen, Schwie­rig­kei­ten und Diskriminierungen.
Damit möch­ten wir jenen Frau­en eine Stim­me geben, die sonst unge­hört blei­ben und damit einen etwas ande­ren Bei­trag in der Inte­gra­ti­ons­de­bat­te liefern.

Die­se Ver­an­stal­tung wird mit­tels Live­stream übertragen.
Den Link zum Live­stream erhal­ten Sie nach Ihrer Anmel­dung am Vor­tag der Ver­an­stal­tung per E‑Mail.

Pro­gramm:

10.00 Uhr
Ein­lei­tung und Vor­stel­lung des Pro­jek­tes „Frau­en­stim­me“
Ver­tre­te­rIn­nen von Inte­gra­ti­ons­haus und Piramidops

10.10 Uhr
Vor­stel­lung der 4 Podiumsdiskutantinnen

10.15 Uhr
3 kur­ze Vide­os aus dem Pro­jekt wer­den ein­zeln ein­ge­spielt und diskutiert

11.25 Uhr
Zusam­men­fas­sung und Abschluss
Ver­tre­te­rIn der AK Wien

Mode­ra­ti­on: Fran­zis­ka Tschin­der­le, Journalisitin

Der Besuch die­ser Ver­an­stal­tung ist kostenlos!

Um ver­bind­li­che Anmel­dung wird ersucht: Anmel­de­link

Riot, Don’t Diet! – Mit fundierter Kritik an der Schönheitsindustrie zum besseren Körpergefühl

Hast du schon mal dar­über nach­ge­dacht, wie die Medi­en und die Schön­heits­in­dus­trie dein Kör­per­ge­fühl beein­flus­sen? Vie­le emp­fin­den Unzu­frie­den­heit oder Scham, wenn sie über ihr Kör­per nach­den­ken und eine gan­ze Indus­trie lebt davon. Aber das muss nicht so sein!

Eli­sa­beth Lech­ner hat ihre Dok­to­rats­ar­beit über Body Posi­ti­vi­ty und Femi­nis­mus geschrie­ben. Wir wer­fen gemein­sam einen kri­ti­schen Blick auf auf die Schön­heits­in­dus­trie und reden über Kör­per­bil­der und Selbstermächtigung.

Anmel­dung hier.

Online-Konferenz: Mehr für Care! Strategien zur Stärkung einer Wirtschaft, die für alle sorgt

Ent­wi­ckeln wir gemein­sam Stra­te­gien zur Stär­kung einer Wirt­schaft, die für alle sorgt

Inter­ak­ti­ve Online-Konferenz
11. und 17. Febru­ar 2021, jeweils 16:00 bis 20:00

Es ist höchs­te Zeit für Ver­än­de­rung: Die Regie­rung nimmt der­zeit viel Geld in die Hand, aber jene, die es am drin­gends­ten brau­chen – unter ande­rem Alleinerzieher*innen, Pfle­ge­kräf­te, „Systemerhalter*innen“ – erhal­ten davon kaum etwas. Wie kann es sein, dass vor allem Frau­en*, die noch mehr Las­ten als bis­her schul­tern, jetzt im Stich gelas­sen wer­den und schau­en müs­sen, wie sie über die Run­den kom­men? Wir neh­men das nicht wei­ter hin!

Details zu Inhalt und Pro­gramm –> hier als pdf zum Anschau­en und Downloaden

Anmel­dung zur Kon­fe­renz hier.

Leistungsklasse. Wie Frauen uns unbedankt und unerkannt durch alle Krisen tragen

Aus Krei­skys Wohn­zim­mer. Geni­al dage­gen online
Vero­ni­ka Bohrn Mena im Gespräch mit Robert Misik
Wie Frau­en uns unbe­dankt und uner­kannt durch alle Kri­sen tragen

Frau­en hal­ten unse­re Gesell­schaft am Lau­fen, sie tra­gen unse­re Gemein­schaft. Ihre Arbeit ist in viel­fa­cher Hin­sicht „sys­tem­re­le­vant“, denn ohne sie geht gar nichts. Sie leis­ten die Erzie­hungs- und emo­tio­na­le Sor­ge­ar­beit, sie hel­fen, pfle­gen, sie sind uner­müd­lich im Ein­satz, meist unter­be­zahlt, oft­mals gänz­lich unbe­zahlt. Und sie arbei­ten viel­fach in den Beru­fen, deren Dienst­leis­tun­gen für uns alle unver­zicht­bar sind, die jedoch trotz­dem nicht ent­spre­chend ent­lohnt werden.

Wür­den Frau­en nur einen Tag die Arbeit nie­der­le­gen, wäre ein Zusam­men­bruch unse­rer Zivi­li­sa­ti­on unaus­weich­lich. Von früh bis spät, egal ob Zuhau­se oder am Arbeits­platz, arbei­ten sie de fac­to rund um die Uhr. Sie bil­den das Fun­da­ment unse­rer Wirt­schaft, unbe­dankt und viel­fach uner­kannt. Frau­en opfern ihre Zeit und nicht sel­ten auch ihr eige­nes kör­per­li­ches wie psy­chi­sches Wohl­be­fin­den, von ihrer Jugend an bis ins hohe Alter. Sie tra­gen uns durch alle Krisen.

Wenn auch nicht ent­spre­chend prä­sent, so war die extre­me Schief­la­ge in der Ver­tei­lung von Zeit und Geld schon vor der Coro­na-Kri­se ein Fak­tum. Die Kri­se hat die­sen Miss­stand wei­ter ver­schärft. Die Aus­wir­kun­gen die­ser Schief­la­ge beein­flus­sen jeden Lebens­be­reich und sind mit­un­ter ver­hee­rend – ins­be­son­de­re für Frauen.

Wie geht es Frau­en aktu­ell in der Arbeits­welt, im Alter, als pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen oder als Müt­tern? In ihrem aktu­el­len Buch „Leis­tungs­klas­se“ geht Vero­ni­ka Bohrn Mena auf Basis per­sön­li­cher Per­spek­ti­ven und Fak­ten die­sen Fra­gen nach und plä­diert für eine Umver­tei­lung von Zeit, Arbeit und Geld.

Vero­ni­ka Bohrn Mena (* 1986 in Salz­burg) ist Autorin, Arbeits­markt­ex­per­tin und Kolum­nis­tin. Sie beschäf­tigt sich seit zehn Jah­ren mit pre­kä­ren Arbeits­ver­hält­nis­sen, aty­pi­scher Beschäf­ti­gung, Seg­men­tie­rungs­pro­zes­sen und Ver­än­de­run­gen in der Arbeits­welt mit­samt ihren Aus­wir­kun­gen. Seit 2013 haupt­be­ruf­lich in der Gewerk­schaft. Zuvor als Vor­sit­zen­de der Platt­form Gene­ra­ti­on Prak­ti­kum und begin­nend im Refe­rat für Sozi­al­po­li­tik in der ÖH Bundesvertretung.

Vero­ni­ka Bohrn Mena:
Leis­tungs­klas­se. Wie Frau­en uns unbe­dankt und uner­kannt durch alle Kri­sen tra­gen. ÖGB Ver­lag, Novem­ber 2020, ISBN: 978−3−99046−473−1, 19. 90 €

Webinar: Was tun gegen sexistische Beschimpfungen?

Sexis­mus ist nicht nur am Stamm­tisch immer noch salon­fä­hig, son­dern auch im Alltag. 

Was kön­nen wir dem entgegensetzen?
Wie kön­nen wir damit umgehen?

Melin­da Tamás, Exper­tin für Anti­ras­sis­mus, Anti­dis­kri­mi­nie­rung und poli­ti­sche Bil­dungs­ar­beit, gibt in die­sem Work­shop Ant­wor­ten. Anhand von simu­lier­ten Gesprächs­si­tua­tio­nen wer­den Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Gegen­stra­te­gien erkennbar.