Verhütung – Das geht auch gleichberechtigt!
Um Anmeldung wird gebeten unter info@vivalavulva.at, jede/r* kann kommen!
Termine in Wien rund um den 8. März
Um Anmeldung wird gebeten unter info@vivalavulva.at, jede/r* kann kommen!
Aufgrund der neuesten Entwicklungen gibt es am 13.3. noch zwei Tricky Women/Tricky Realities 2020 Vorstellungen. Um 17 Uhr wird außerplanmäßig Wettbewerb 3 und um 19 Uhr Wettbewerb 4 im METRO Kinokulturhaus gezeigt. Alle anderen Vorstellungen müssen abgesagt werden.
Zum 17. Mal bringt TRICKY WOMEN/TRICKY REALITIES internationales Trickfilmkino auf die große Leinwand und feiert die Strahlkraft, den Witz und die Vielfalt des Animationsfilms von Frauen*. Einen Raum zu schaffen, in dem die künstlerische Arbeit von Frauen jene Präsenz einnimmt, die ihr zusteht, ist heute wichtiger denn je.
Fünf Tage lang laden kurze und lange Animationsfilme, Workshops, Ausstellungen, Lectures und Diskussionen dazu ein, in unbekannte Animationsfilmwelten einzutauchen und jenseits von standardisierten Sehgewohnheiten einen frischen Blick auf soziale Wirklichkeiten zu werfen.
Très français! Der diesjährige Schwerpunkt ist dem Filmland schlechthin gewidmet: Frankreich.
Das Programm geht Mitte Februar online: www.trickywomen.at
Tickets ab 5. März.
#twtr2020
#trickywomentrickyrealities
Ob im Pflegeheim, im Kindergarten, im Krankenhaus oder in der Reinigung – Frauen leisten harte Arbeit. Und das oft bei niedrigen Löhnen. Und nach der Lohnarbeit beginnt meistens die zweite Schicht mit Hausarbeit und Kindererziehung. An diesem Abend berichten Ria Brandlhofer (Betriebsrätin im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser) und Sabine Mitrakovits (Kindergartenleiterin) aus der Praxis und diskutieren im Anschluss mit Marina Hanke (Gemeinderätin und Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen).
Sexualisierte Gewalt ist nahezu täglich in den Medien. Was hat diese Form von Gewalt mit Frauenbild in unserer Gesellschaft zu tun? Warum gibt es so wenige Anzeigen und Verurteilungen bei Sexualisierter Gewalt? Welchen Einfluß wird das neue Gewaltschutzgesetz haben? Warum zeigen Frauen nicht an? Was kann (Lokal-)Politik und Einzelperson unternehmen?
Lesung und Vortrag von Helga Pregesbauer (http://www.wortflechte.com/web/publikationen/).
{Feministische Traumschule} {Essen und Empowerment} {Body Positivity}
Henrike Iglesias und brut laden zum (FRESS-)ACADEMY Projekttag ein: Die ACADEMY ist die feministische Traumschule, auf die Henrike Iglesias selbst gerne gegangen wäre. Zwischen Bibliothek, Videothek und jeder Menge Snacks erwarten euch kritische und empowernde Perspektiven auf die gesamtgesellschaftliche Obsession mit dem Thema Essen, verletzende Körpernormen und die Frage, wie wir diese endlich auffressen können.
Lehrer*innen Kollegium: Sirka Elspaß, Franzis Kabisch und mirabella paidamwoyo dziruni, Julischka Stengele
Stundenplan (Klassenraum im studio brut):
16 – 16:45 Uhr 1. Stunde: TURNEN mit Frau Löffler-Koch und Pommes-Expertin Alex
17 – 18 Uhr 2. Stunde: EMPOWERMENT VIA INSTAGRAM mit Sirka Elspaß
18 – 18:45 Uhr 3. Stunde: FETTVERTEILUNG mit Julischka Stengele
Workshop in deutscher Sprache (Simultanübersetzung ins Englische möglich)
Wo: studio brut, Zieglergasse 25, 1070 Wien – nicht rollstuhlzugänglich!
Eintritt: pay as you wish, Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung über den Ticket-Link auf der Webseite
Mehr Infos hier: Link
Das ♥-Stück der Sorority sind die Monatsversammlungen.
Wir alle sind mit dem Konzept der „Jungfräulichkeit“ aufgewachsen. Ob wir wollten oder nicht, dem Jungfernhäutchen und dem ersten Reißen wird in Österreich immer noch viel Bedeutung zugemessen. Aber was heißt Jungfräulichkeit überhaupt? Haben wir allen ein Hymen? Was ist mit Frauen, die Frauen lieben, wie „verlieren“ sie ihre Jungfräulichkeit? Was haben wir denn da überhaupt zu verlieren?
Sorority-Sister Noori Soliman ist in einer streng muslimischen Familie aufgewachsen und wird darüber sprechen, welchen Wert Sex und dem „ersten Mal“ in ihrer Familie zugemessen wurde, warum sie keine Tampons verwenden und wieso sie nie länger als fünf Minuten auf dem Klo sitzen durfte.
Außerdem berichtet eine Gynäkologin aus beruflicher Sicht zu dem Thema.
Danach gibt es wie immer Drinks & Liebe. Kommt zahlreich, auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Women* only!
Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig.
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Die Sorority versteht sich als unabhängiges, solidarisches Netzwerk, zugänglich für jede* unabhängig von Alter, Herkunft, Branche, Bildung, politischer Position.
Identitätspolitik bedeutet, sich über die eigene Identität als beispielsweise Afroamerikanerin, Jude/Jüdin, Frau, Lesbe oder Arbeiter zu definieren – und bestenfalls auch zu organisieren. Doch obwohl diese Form der Identitätspolitik die Basis zahlloser sozialer Bewegungen wie bspw. des Feminismus bildete, wurde sie spätestens durch die Queer und Postcolonial Theory radikal infrage gestellt. Doch nicht nur theoretisch wird Identitätspolitik heftig herausgefordert, sondern inzwischen auch innerhalb der Linken als geradezu konterrevolutionär scharf kritisiert. Sie schade dem Klassenkampf, so die Argumentation. Denn der Kampf gegen Diskriminierung würde von jenem gegen soziale Ungleichheit nur ablenken. Doch ohne die vielen Fallstricke von Identitätspolitik – ihre Ausschlüsse und Vereinheitlichungen – zu leugnen, macht unser Buch deutlich: Die Kritik von Minderheiten ist eine demokratiepolitische Stärke und eben nicht die Schwäche linker Bewegungen. Nicht Spaltung ist das Ziel linker Identitätspolitik, sondern letztendlich das, was vermeintlich verhindert wird: Solidarität.
Moderation: Heide Hammer
https://www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen/identitaetspolitiken-detail
Jens Kastner, Lea Susemichel
Identitätspolitiken
Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken
ISBN 978−3−89771−320−8
Viele Männer reagieren geradezu aggressiv auf Feminismus. Warum eigentlich? Leiden doch auch Männer unter den ungerechten Geschlechterverhältnissen, die sie selbst geschaffen haben: Sie bekommen häufiger einen Herzinfarkt als Frauen, begehen öfter Suizid, haben generell eine geringere Lebenserwartung. All das hat ganz wesentlich damit zu tun, dass sie sich immer noch an überkommenen Vorstellungen von Männlichkeit orientieren, möglichst viel arbeiten, Stärke und Durchsetzungsvermögen zeigen wollen. Gerade gegen solche einengenden Rollenerwartungen kämpft der Feminismus global.
Das Buch von Jens van Tricht Warum Feminismus gut für Männer ist im Ch.Links Verlag erschienen und wurde von Christina Brunnenkamp und Isabel Hessel aus dem Niederländischen übersetzt.
Buchpräsentation und Diskussion mit:
Jens van Tricht, Autor des Buches „Warum Feminismus gut für Männer ist“
Lea Susemichel, leitende Redakteurin der an.schläge
Amar Rajković, stellv. Chefredakteur das Biber
Moderation: Eva-Maria Burger, REloading Feminismus
Begrüßung: Magda Seewald, VIDC
Veranstaltungssprache: Deutsch
Anmeldung und/oder Fragen zur Veranstaltung per E‑Mail an: seewald@vidc.org
Mehr Infos unter: www.vidc.org/themen/gender/maenner-gleichstellung/warum-feminismus-gut-fuer-maenner-ist/
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.
Die Künstler*innen vom Kollektiv Kimäre setzen die Vulva durch Malereien, Zeichnungen, Digital Art, Plastiken und Fotografien in Szene. SIE! MICH AN enttabuisiert Masturbation, Menstruation und die Vielfalt der Vulven kunstvoll.
Feiert mit uns bei Livemusik und Getränken eine gelungene Ausstellung und bestaunt noch einmal last minute die Vulvakunstwerke des Kollektivs Kimäre.
Das Closing Event wird natürlich wieder musikalisch untermalt und es wird Get-Active-Tische geben. Zum eine kleine Erinnerungen mitnehmen wird es wieder Merch geben und einige Kunstwerke stehen zum Verkauf.
Eintritt: Freie Spende
//LESUNG//
Der Frauen*kampftag 2019 naht. Feiert ihn im wundertollsten Lazy Life!
Es lesen:
Hannah Bründl, Stefan-Manuel Eggenweber, Jakob Goubran, Ekaterina Heider, Elisabeth Lehne und Maie Luise Lehner.