Zirzensische Theaterperformance, 65 Min.
Geschwestern der See
Heimchen am Herd? Tun, was einem gesagt wird? Nicht diese Frauen! Sie trotzen traditionellen Rollenbildern und behaupten sich erfolgreich in einer Männerdomäne: Ob Zheng Yisao (1775–1844), die in China eine Piraten-Flotte mit über 200 Schiffen befehligte und zahlreiche Verträge mit den Herrschenden aushandelte, oder Carola Rackete, die 53 Schutzsuchende aus Seenot rettete. Sie alle eint das Meer, der Widerstand und das Brechen mit Konventionen. Von ihnen und ihren Schwestern der See handelt diese Geschichte.
Ihr Leben stellt eine persönliche Unabhängigkeitserklärung dar. Sie stellen sich gegen Vorurteile, Normen und einschränkende Lebenssituationen. Sie sind Vorbilder und vermitteln Stärke – eine Eigenschaft, die Frauen in der Vergangenheit häufig abgesprochen wurde. Und sie sind der Beweis dafür, dass der Mythos von der unterlegenen Frau nicht mehr zu halten ist: »Piratinnen, das Meer gehört uns!«
Mehr auf dschungelwien.at.
Zirzensische Theaterperformance, 65 Min.
Geschwestern der See
Heimchen am Herd? Tun, was einem gesagt wird? Nicht diese Frauen! Sie trotzen traditionellen Rollenbildern und behaupten sich erfolgreich in einer Männerdomäne: Ob Zheng Yisao (1775–1844), die in China eine Piraten-Flotte mit über 200 Schiffen befehligte und zahlreiche Verträge mit den Herrschenden aushandelte, oder Carola Rackete, die 53 Schutzsuchende aus Seenot rettete. Sie alle eint das Meer, der Widerstand und das Brechen mit Konventionen. Von ihnen und ihren Schwestern der See handelt diese Geschichte.
Ihr Leben stellt eine persönliche Unabhängigkeitserklärung dar. Sie stellen sich gegen Vorurteile, Normen und einschränkende Lebenssituationen. Sie sind Vorbilder und vermitteln Stärke – eine Eigenschaft, die Frauen in der Vergangenheit häufig abgesprochen wurde. Und sie sind der Beweis dafür, dass der Mythos von der unterlegenen Frau nicht mehr zu halten ist: »Piratinnen, das Meer gehört uns!«
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In dem Theaterstück „Margarethe Ottillinger – Lassen Sie mich arbeiten!“ geht es um den spannenden Lebensweg der Wirtschaftsexpertin Margarethe Ottillinger (1919 – 1992), von ihrer Promotion an der Hochschule für Welthandel, über ihre Verschleppung in russische Straflager bis an die Spitze der OMV lebendig werden. Mit diesem Projekt soll anlässlich des internationalen Frauentags 2022 eine Frau in den Mittelpunkt rücken, die unter damals nicht selbstverständlichen Rahmenbedingungen an der WU und in der OMV als erste Vorstandsdirektorin ihren Weg gemacht hat und für beide Institutionen prägend geworden ist.
In dem Stück und der anschließenden Diskussion mit Edeltraud Hanappi-Egger, Rektorin der WU und Professorin für Gender & Diversity, und Anita Zieher, Schauspielerin und Theatermacherin, werden auch heute noch relevante Fragen für Frauen in Führungspositionen behandelt: Was machte den Erfolg der Wirtschaftsexpertin Ottillinger aus und mit welchen Widerständen hatte sie zu kämpfen? Was waren und sind heute Erfolgsfaktoren, aber auch Barrieren im Karriereverlauf von Frauen in Führungspositionen? Und was braucht es, um in Top-Führungspositionen ausgewogene Geschlechterverhältnisse zu erzielen?
Wann: Mittwoch, 23. Februar 2022, 15:00 – ca. 16:45 Uhr
Dauer des Theaterstücks: ca. 40 Minuten
Dauer der Podiums- und Publikumsdiskussion: ca. 45 Minuten
Einlass: ab 14:30 Uhr
Wo: Festsaal 2, LC, WU Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien
Das Theaterstück ist eine Auftragsproduktion der WU in der Regie von Sandra Schüddekopf. Der Eintritt ist frei. Bitte um Anmeldung bis 17.2. unter diversity-policy@wu.ac.at.
Das Projekt wird vom Otto Mauer Fonds gefördert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Sicherheitsmaßnahmen auf dieser Website.
Das hdgö holt Frauen, die in ihrem Bereich alles außer gewöhnlich sind oder waren, auf www.hdgoe.at vor den Vorhang. Doris Schmidauer: „Ihre Errungenschaften haben Vorbildwirkung und machen Mut.“ Klicken Sie sich hinein und erfahren Sie mehr über Wegbereiterinnen hier.
#platzfürheldinnen!
Machen wir alle unsere persönliche Heldin sichtbar! Teilen Sie mit uns eine Frau, die Ihnen Mut gemacht hat oder Klischees herausfordert. Laden Sie ein Foto oder Video, das für eine inspirierende Frau steht, samt einer kurzen Beschreibung in unsere laufend wachsende Web-Ausstellung hoch. So wird diese ein sichtbarer Teil der Zeitgeschichte, denn alle Beiträge werden auch auf Screens direkt in der Hauptausstellung im Museum gezeigt.
Jetzt mitmachen unter diesem Link: #platzfürheldinnen
Brigitte Theißl ist Journalistin, Erwachsenenbildnerin, Feministin, Arbeiter*innenkind und vieles mehr.
Betina Aumair ist Erwachsenenbildnerin, Gender- und Diversity-Beauftrage, Feministin und vieles mehr.
Gemeinsam lesen sie aus ihrem neuen Buch „Klassenreise – Wie die soziale Herkunft unser Leben prägt“.
Es enthält Portraits von elf Personen, die eine Klassenreise aus der Arbeiter*innen- oder Armutsklasse hinter sich haben. Im Anschluss diskutieren wir mit den Autorinnen.
Das Event wird auf Facebook live übertragen.
Hast du genug davon, dass andere dir sagen wie du dich als Bursche* oder Mädchen* verhalten sollst? Magst du dich mit anderen Jugendlichen kreativ darüber austauschen woher diese ganzen Geschlechterrollen kommen und was ihr dagegen tun könnt? Hast du Lust auf etwas Neues und willst online Theater spielen?
Theater im Lockdown? Ja, es geht! Schalte deine (Laptop/Handy)-Kamera ein und wir öffnen für dich einen virtuellen, spielfreudigen Raum für Theaterproben rund um das Thema Geschlechterrol- len. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen erarbeitest du ein interaktives Stück. Dabei könnt ihr her- ausfordernde Situationen aus eurem echten Leben auf der (online-)Bühne zeigen. Dein Publikum hat bei der Aufführung die Möglichkeit, in die Szene einzusteigen und selbst auszuprobieren, wie man die Situation beeinflussen und verändern kann. Du brauchst keine Vorerfahrung mit Theater!
Immer Dienstags von 17–19 Uhr ab 16.3. (7 Termine). Die Workshops sind kostenlos! 🙂 Anmeldung per Email an linda.raule@tdu-wien.at
Wenn du mehr wissen möchtest, dann schreib oder ruf an:
Sophie: 0680⁄2245487, Linda: 0670⁄2042911, linda.raule@tdu-wien.at.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des EU-Projekts Rhizome against Polarization statt: https://rap.education/
„Eine Union der Gleichheit?“
Standortbestimmung auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter in der Europäischen Union
Debattieren Sie am Dienstag, den 9. März von 14 bis 16 Uhr online mit!
Begrüßung:
Christa Kirchmair und Maria Rösslhumer, stv. Vorsitzende des österreichischen Frauenrings
Frank Piplat, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments
Standortbestimmung:
Evelyn Regner (Europaabgeordnete SPÖ/S&D),
Vorsitzende des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter)
Breakout-Sessions zu folgenden Themen:
Frauen in Führungspositionen: Bricht die EU die gläserne Decke?
mit Evelyn Regner und Maria Rauch-Kallat (Frauenministerin a.D., Gründerin „Club Alpha“)
Geschlechtergerechtes Budget: Welches Gewicht hat die Gleichstellung im EU-Haushalt und beim Wiederaufbau nach Corona?
mit Monika Vana (Europaabgeordnete, Grüne/Grüne-EFA) und Katharina Mader (Ökonomin, WU)
Digitalisierung: Wie entwickeln sich die Geschlechterrollen in Technik und sozialen Medien?
mit Angelika Winzig (Europaabgeordnete, ÖVP/EVP) (angefragt) und Vivien Blechner (@Vanillaholica)
Moderation: Jonas Vogt (freier Journalist)
Anmeldung: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/Frauentag2021
Constanze Ruhm, Gli appunti di Anna Azzori / Uno specchio che viaggia nel tempo, 2020, 72 Min., Italienisch/Deutsch, engl. UT
Anschließend um 20.15 Uhr Publikumsgespräch mit Constanze Ruhm via Zoom.
Für Ihre Teilnahme ersuchen wir Sie um Registrierung per E‑Mail an: c.slanar@belvedere.at.
Im Anschluss erhalten Sie den Zugangslink zum Online-Publikumsgespräch.
Mit dieser italienischen Zeitreise setzt Constanze Ruhm ihre Variationen über weibliche Figuren des modernen Kinos fort. In einer essayistischen Doppelbewegung forscht die Künstlerin nach der Geschichte der Dreharbeiten eines Films und nutzt das gefundene Material für die imaginäre Umschrift einer Rolle. Nach Godards Nana S. fällt die Wahl nun auf Anna, römisches Cinéma Vérité aus der Hand von Alberto Grifi und Massimo Sarchielli, das im kritischen Gestus der siebziger Jahre den Blick zur politischen Frage machte. Ausgehend von Archivbildern und ‑tönen wechselt Gli appunti di Anna Azzori nun die Perspektive, aus der sich der Wahrheitsgehalt der dokumentarischen Inszenierung vermessen lässt. Ovids Metamorphosen dienen dabei als Rahmen, das poetische Verwandlungspotential von Figuren, Objekten und Orten des Films auszuloten. (Christa Blümlinger/sixpackfilm).
Wie die Pandemie den Feminismus auf die Schnauze hat fallen lassen. Warum Lockdown, Fern-Unterricht und Home-Office Genderrollen retraditionalisieren. Und wie wir da je wieder raus kommen können.
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März diskutieren:
Meri Disoski (Frauensprecherin der Grünen)
Henrike Brandstötter (Frauensprecherin Neos)
Elfriede Hammerl (Journalistin)
Tarek Leitner (Journalist ORF)
Mari Lang (Journalistin ORF | Frauenfragen – der Podcast)
Diskussionsleitung: Angelika Hager (profil, Ressortleitung Gesellschaft)
Haben Sie Fragen für die Diskussionsrunde? Dann senden Sie diese vorab an: events@profil.at.
Anmeldung kostenlos unter https://profil-events.at/de/weltfrauentag.
Nach Anmeldung bekommen Sie einen Link zugeschickt, mit diesem steht Ihnen der profil-Talk ab 8. März 2021 als Video-on-Demand zur Verfügung.
Frauenleben. Frauenbiografische Porträts aus den Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus
Zoom-Vortrag zum Frauentag 2021
Ort und Zeit:
Montag, 8. März, 13:00 Uhr
**Zoom-Vortrag aus der Wienbibliothek im Rathaus**
Zur Veranstaltung:
Frauenleben waren und sind vielfältig.
Diese Vielfalt zeigt sich nicht zuletzt in den einzigartigen Beständen der Wienbibliothek im Rathaus, die unzählige Dokumente von und über Frauen unterschiedlicher Epochen und Milieus beherbergt. Ob Schriftstellerin, Musikerin, Politikerin, Wissenschaftlerin, Sportlerin, Verlegerin oder Weltreisende – sie alle haben Spuren hinterlassen, die uns über die vielfältigen Formen von Frauenleben informieren.
Der Vortrag lädt zu einem virtuellen Rundgang durch die Sammlungen der Wienbibliothek und präsentiert anhand ausgewählter Dokumente ein Potpourri an frauenbiografischen Porträts, wie es bunter nicht sein könnte.
Programm:
Vortrag mit Evelyne Luef, Wienbibliothek im Rathaus
Teilnahme:
Zoom-Link wird Anfang März auf der Website der Wienbiliothek bereitgestellt.
Allgemeine Informationen:
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.