Vortrag: Empathie – Solidarität – Widerstand

Empathie – Solidarität – Widerstand: Eine kritisch-feministische Auseinandersetzung mit Gefühlen.

Kat­ja Chmi­lew­ski & Maria Mayer
Mitt­woch, 13. März 2019, 18:00 – 20:00 Uhr, Semi­nar­raum 21
(Vor­de­re Zoll­amts­stra­ße 7, Ebe­ne 4. OG)

In die­sem Vor­trag wer­den Fra­gen nach Soli­da­ri­tät und Wider­stand aus affekt­theo­re­ti­scher Per­spek­ti­ve in den Blick genom­men. Aus­gangs­punkt sind hier­bei que­er-femi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven und die hier for­mu­lier­te Kri­tik an Macht- und Herr­schafts­ver­hält­nis­sen wie Ras­sis­mus, Sexis­mus und Hete­ro­nor­ma­ti­vi­tät. Neben der Dar­stel­lung ver­schie­de­ner Ansät­ze zur Theo­re­ti­sie­rung von Soli­da­ri­tät, Empa­thie und Hand­lungs­macht möch­ten wir die­se anhand unter­schied­li­cher empi­ri­scher Bei­spie­le aus dem Pfle­ge- und Migra­ti­ons­kon­text dis­ku­tie­ren. Zunächst wird die Bedeu­tung von Soli­da­ri­tät für gewerk­schaft­lich orga­ni­sier­te Arbeits­kämp­fe im Pfle­ge- und Sor­ge­be­reich in den Blick genom­men. Hier­bei wird v.a. nach dem Poten­ti­al von Gefüh­len für kol­lek­ti­ve Mobi­li­sie­rungs­pro­zes­se gefragt.

Mit Bei­spie­len aus aktu­el­ler künst­le­ri­scher Pro­duk­ti­on, die sich bei­spiels­wei­se in Aus­stel­lun­gen und Thea­ter­stü­cken mit der Migra­ti­ons­ge­sell­schaft aus­ein­an­der­setzt, wird der Vor­trag jedoch auch die Mobi­li­sie­rungs­mög­lich­kei­ten der Emo­tio­nen Mit­ge­fühl und Mit­leid pro­ble­ma­ti­sie­ren. Affek­ti­ve Ver­bin­dun­gen zwi­schen Mit­ge­fühl und Soli­da­ri­tät wer­den dabei in Kunst und sozia­len Bewe­gun­gen aus­ge­lo­tet und somit Mög­lich­kei­ten affek­ti­ver Wider­stän­dig­keit kri­tisch hinterfragt.

Workshop: Kritische Männlichkeiten*

Kritische Männlichkeiten*: Workshop von queer_topia
open for all genders

„Den Weg ins Unge­wis­se wagen“ – Work­shop zu kri­ti­schen Männlichkeiten

In die­sem Work­shop geht es um mit dem The­ma Männlichkeiten:
Was ist eigent­lich Männlich*keit? Wie kann ich kri­tisch mit (mei­nen) Männlich*keiten umge­hen? Wie und wann nutze/performe ich sie? Wo schrän­ken mich (mei­ne) Männlich*keiten ein?
Die­se und ande­re Fra­gen wer­den im Work­shop mit­hil­fe von Thea­ter­me­tho­den und Metho­den aus der mach­kri­ti­schen Bil­dungs­ar­beit bearbeitet.

cri­ti­cal mas­cu­li­n­i­ties* – „to dare the way into the unknown“ – work­shop about cri­ti­cal masculinities

During this work­shop we will deal with the topic of masculinities.
What does mas­cu­li­n­i­ties* actual­ly mean? How can I hand­le (my) mas­cu­li­n­i­ties*? How and when do I use/perform them? Whe­re does (my) mas­cu­li­n­i­ties* limit myself?
The­se and other ques­ti­ons are pro­ces­sed during the work­shop with theat­re and cri­ti­cal paed­ago­gy methods.

13:30 Tref­fen
14:00 Beginn des Work­shops (bis 17:00)
bike­kit­chen wien, Gold­schlag­stra­ße 8

im Rah­men der Rad Action Days II

Queer Guerilla goes Fem*kongress

Work­shop­lei­te­rin­nen: Sophia Ayer­be und Judith Rück­er vom thea­ter­päd­ago­gi­schen Ver­ein Star­ke Stim­men.

Dau­er: 5 Stun­den mit 1 Pause
Ziel­grup­pe: only FLIT*
Grup­pen­grö­ße: 15- max. 20 Personen

um Anmel­dung unter: femkongress@oeh.univie.ac.at wird gebeten.

In die­sem Work­shop erfor­schen wir gemein­sam inter­ve­nis­ti­sche Pro­test­for­men. Wir ver­stän­di­gen uns über gemein­sa­me (queer-)feministische Auf­be­geh­ren und Anlie­gen, tra­gen Metho­den des poli­ti­schen Akti­vis­mus zusam­men und pro­bie­ren die­se aus:
Wie ver­schaf­fen wir uns Gehör? Wie und durch wel­che Aktio­nen lässt sich der öffent­li­che Raum ein­neh­men und wie kön­nen wir zusammenarbeiten?

Mehr im Face­book-Event.

Demo – Internationaler feministischer Kampftag 2019

Treff­punkt ist am 8.3.2019 um 17 Uhr bei Wien Mitte-Landstraße.

Eine Grup­pe auto­no­mer Aktivist_innen, hat sich auch die­ses Jahr als Take Back The Streets zusam­men­ge­fun­den, um anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Femi­nis­ti­schen Kampf­tags am 8. März 2019 eine Demo zu orga­ni­sie­ren. Lasst uns nach einem Jahr tür­kis-blau­er Regie­rung gemein­sam auf die Stra­ße gehen und kol­lek­tiv ein femi­nis­ti­sches Zei­chen gegen Sexis­mus, Ras­sis­mus, Rechts­extre­mis­mus und Kapi­ta­lis­mus setzen.

** Kin­der­be­treu­ung vor Ort **
** Die Demo ist offen für alle Geschlechter **

Mehr Infor­ma­tio­nen sie­he https://www.facebook.com/takestreets/ und im Face­book-Event.

Seminarraumgespräch: Queer Theory und Psychoanalyse

Seminarraumgespräch – Denken in Präsenz:

Que­er Theo­ry und Psy­cho­ana­ly­se – ein pro­duk­ti­ves Überschneidungsfeld
mit Esther Hut­fless, Psychoanalytiker*in in Aus­bil­dung unter Super­vi­si­on, Philosoph*in.

In unse­ren Semi­nar­raum­ge­sprä­chen kann lei­den­schaft­lich und mit Muße in Prä­senz über Gegen­wär­ti­ges nach­ge­dacht werden.
Kura­tiert und mode­riert von Bir­ge Krondorfer

Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien
Snacks und Geträn­ke wer­den gereicht
Ein­tritt frei, Spen­den willkommen
Ver­an­stal­tung für Frauen

PCCC* # 5: My first time

No mat­ter what you do in life, the­re is always a first time you do it. Whe­ther it is work, sex, par­ty­ing too hard or voting: You’ll look into the mir­ror and feel slight­ly dif­fe­rent. You’ll ask yours­elf if the out­co­me is worth it: the crus­hed dream, the spots on your futon, the mold of said futon’s sur­face on your cheek or the fee­ling of power­less­ness against the majority.

If you’re any­thing like us, you’ll also adjust your hair (for seve­ral minu­tes) and think: This will make for a gre­at sto­ry one day. PCCC*, Vienna’s First Poli­ti­cal­ly Cor­rect Come­dy Club, will revi­sit their her*stories of new worlds, fal­si­fied hypo­the­ses and lost socks. It’s the good stuff, so you’ll defi­ni­te­ly want to inhale!

First PCCC* under the umbrel­la of WUK per­forming arts

Tickets:
Du ent­schei­dest sel­ber, wie viel du für ein Ticket bezah­len kannst. Es gibt Tickets zu € 8, € 11 und € 14.

Ticket­ver­kauf:
Im WUK Info­bü­ro, täg­lich von 15:00 bis 20:00 Uhr und online.