Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre Gleichbehandlungsanwaltschaft

Die Gleich­be­hand­lungs­an­walt­schaft (GAW) fei­ert im Rah­men der Aus­stel­lung „Jetzt im Recht! Wege zur Gleich­be­hand­lung“ ihr 30 jäh­ri­ges Bestehen im Volks­kun­de­mu­se­um Wien (VKM).

Zeit­na­he zum Frau­en­tag, am Don­ners­tag den 10. März 2022 freu­en wir uns Sie zu unse­rer Jubi­lä­ums­ver­an­stal­tung einzuladen:

Pro­gramm:

17:30: Ein­lass

18:00: EsRAP Live-Act

18:15: Die Ent­ste­hung der Aus­stel­lung: von einer Idee bis zur Eröffnung
Per­spek­ti­ven der Mit­wir­ken­den: Mat­thi­as Beitl (Direk­tor des VKM Wien), San­dra Kon­statz­ky (Lei­te­rin der GAW), Vanes­sa Span­bau­er, Niko Wahl und Johan­na Zech­ner (Kurator:innenteam), Büke Schwarz (Comic Zeichnerin)

18:45: State­ment Susan­ne Raab, Bun­des­mi­nis­te­rin für Frau­en, Fami­lie, Inte­gra­ti­on und Medien

19:00: Gleich­be­hand­lungs­an­wäl­tin­nen im Gespräch: von den Anfän­gen bis heute
Ingrid Niko­lay-Leit­ner (ers­te Anwäl­tin für Gleich­be­hand­lungs­fra­gen), San­dra Kon­statz­ky (Lei­te­rin der GAW),
Flo­ra Alva­ra­do-Dupuy (Gleich­be­hand­lungs­an­wäl­tin)

Der Abend wird mode­riert von Ani Gül­gün-Mayr und in ÖGS übersetzt.

Wir ersu­chen um Ver­ständ­nis, dass die Teilnehmer:innenanzahl beschränkt ist.
Bit­te mel­den Sie sich daher an die­ser Stel­le zeit­na­he an. Soll­te es kei­ne frei­en Plät­ze mehr geben, kön­nen Sie dem Abend auf Video­stream fol­gen. Die­ser wird auf der Web­site des VKM zugäng­lich sein.
Bei der Ver­an­stal­tung gilt 3G und Maskenpflicht.

Präsentation der Ausstellung „Frau in der Kunst im öffentlichen Raum“

Prä­sen­ta­ti­on der Aus­stel­lung „Frau in der Kunst im öffent­li­chen Raum“ aus­ge­hend von der Arbeit „Matrix der Frau“ der Hiet­zin­ger Künst­le­rin Susan­ne Kom­past und gestal­tet von den Grü­nen Frau­en Hietzing 

Wann? 8. März 2022, 18:00, Ein­lass ab 17:30
Wo? Hiet­zin­ger Bezirks­mu­se­um, 1130 Wien, Am Platz 2 

Die Ver­an­stal­tung fin­det gemäß den aktu­ell in Wien gel­ten­den Covid 19-Maß­nah­men statt.

Buchpräsentation: „Die Erschöpfung der Frauen“

Online-Buchpräsentation:
Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit

mit Autorin Fran­zis­ka Schutzbach
online via Zoom
Mi., 16. März 2022 um 18:00 Uhr

Frau­en haben heu­te angeb­lich so vie­le Ent­schei­dungs­mög­lich­kei­ten wie nie zuvor. Und sind gleich­zei­tig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen ver­langt, per­ma­nent ver­füg­bar zu sein. Die Geschlech­ter­for­sche­rin Fran­zis­ka Schutz­bach schreibt über ein Sys­tem, das von Frau­en alles erwar­tet und nichts zurück­gibt – und dar­über, wie Frau­en sich dage­gen auf­leh­nen und alles ver­än­dern: ihr Leben und die Gesellschaft.

In unse­rer Gesell­schaft wird Weib­lich­keit gleich­ge­setzt mit Für­sorg­lich­keit. Frau­en sind, ob in der Fami­lie, in Bezie­hun­gen oder im Beruf, zustän­dig für emo­tio­na­le Zuwen­dung, für Har­mo­nie, Trost und Bezie­hungs­ar­beit – für Tätig­kei­ten also, die unsicht­bar sind und kaum Aner­ken­nung oder Bezah­lung erfah­ren. Sie „schul­den“ ande­ren – der Fami­lie, den Män­nern, der Öffent­lich­keit, dem Arbeits­platz – ihre Auf­merk­sam­keit, ihre Lie­be, ihre Zuwen­dung, ihre Attrak­ti­vi­tät, ihre Zeit. Und kämp­fen jeden Tag gegen emo­tio­na­le und sexu­el­le Verfügbarkeitserwartungen.

Es sind die­se all­ge­gen­wär­ti­gen Ansprü­che, die Frau­en in die Erschöp­fung trei­ben. Denn – dekla­riert als „weib­li­che Natur“ – ist die geleis­te­te Sor­ge­ar­beit meist wenig aner­kannt und bleibt unsicht­bar. Sie gilt öko­no­misch als irrele­vant und ist gera­de des­halb aus­beut­bar. Das Buch zeigt, dass die Ver­füg­bar­keits­an­sprü­che für unter­schied­li­che Frau­en Unter­schied­li­ches bedeu­ten: Ob als Müt­ter oder als Mäd­chen, ob als schwar­ze oder wei­ße Frau­en, als Migran­tin, Trans- oder non binä­re Per­son, als dicke oder les­bi­sche Frau, ob im Dienst­leis­tungs­sek­tor, in Pfle­ge­be­ru­fen oder in der digi­ta­len (Selbst-)Vermarktung, ob als Poli­ti­ke­rin oder Künst­le­rin – die Ver­aus­ga­bung hat unter­schied­li­che Aus­ma­ße und unter­schied­li­che Ursachen.

Die Geschlech­ter­for­sche­rin Fran­zis­ka Schutz­bach wen­det sich gegen ein miso­gy­nes Sys­tem, das von Frau­en alles erwar­tet und nichts zurück­gibt. Und sie zeigt in ihrem im Okto­ber 2021 im Ver­lag Droe­mer erschie­ne­nen Buch, welch viel­fäl­ti­gen Wider­stand Frau­en gegen die Aus­beu­tung ihrer Ener­gie, ihrer Psy­che und ihrer Kör­per leis­ten. Ein Wider­stand, der zu einer trei­ben­den Kraft für neue Arbeits- und Lebens­wei­sen wird und die Welt verändert.

Anmel­dung per E‑Mail an stmk@mehr-fuer-care.at an, damit recht­zei­tig der Link für das Zoom-Mee­ting zuge­schickt wer­den kann.

Buchpräsentation: „Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung“

Kinder, Küche und Karriere? Über Arbeitsteilung, Rollenbilder und gekippte Machtverhältnisse

»Das biss­chen Haus­halt« – die­se unsäg­lich anstren­gen­de, undank­ba­re Auf­ga­be kos­tet vie­le Frau­en bis heu­te den letz­ten Nerv. Egal, ob sie berufs­tä­tig oder »nur« Haus­frau (und Mut­ter) sind. Doch unter wel­chen öko­no­misch-gesell­schaft­li­chen Ver­hält­nis­sen konn­te sich über­haupt ein sol­ches Rol­len­mo­dell eta­blie­ren, das Frau­en nicht nur in finan­zi­el­le Abhän­gig­keit dräng­te, son­dern enor­men psy­chi­schen Belas­tun­gen aussetzte?

Evke Rulffes erzählt die his­to­ri­sche Ent­wick­lung der Haus­frau nach und zeigt, wo sich die­se alten Ver­hält­nis­se trotz all der poli­ti­schen Bemü­hun­gen um ein gleich­be­rech­tig­tes Mit­ein­an­der heu­te noch wie­der­fin­den, wie sie uns prä­gen und beein­flus­sen: War­um haben vor allem Müt­ter das Gefühl, sie müs­sen alles allei­ne schaf­fen? War­um ist es ihnen unan­ge­nehm, sich Hil­fe zu orga­ni­sie­ren? Und war­um bleibt selbst das Orga­ni­sie­ren von Hil­fe in der Regel bei ihnen hängen?

Poin­tiert, fun­diert und erhel­lend zeigt uns die Autorin die his­to­ri­schen Grün­de für unse­ren Gen­der-Gap und was die Erfin­dung der Haus­frau mit dem schlech­ten Gewis­sen der Mut­ter zu tun hat. Denn »Das biss­chen Haus­halt« kommt nicht von ungefähr …
Ein Plä­doy­er für mehr Gerech­tig­keit und Wert­schät­zung von Care- und Hausarbeit.

Evke Rulffes ist Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin. Sie pro­mo­vier­te 2018 an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät Ber­lin mit einer Arbeit über »Die ange­wie­se­ne Frau. Chris­ti­an Fried­rich Ger­mers­hau­sens ›Haus­mut­ter‹«, in der sie mit alten Haus­halts­rat­ge­bern der Spät­auf­klä­rung beschäf­tig­te. Außer­dem ist sie Redak­ti­ons­mit­glied der Zeit­schrift ilinx – Ber­li­ner Bei­trä­ge zur Kul­tur­wis­sen­schaft. Sie lebt heu­te als Kura­to­rin und Autorin in Berlin.
Ihr Buch „Die Erfin­dung der Haus­frau. Geschich­te einer Ent­wer­tung“ ist im Okto­ber 2021 im Ver­lag Har­per­Coll­ins erschienen.

Anmel­dung:
Mel­den Sie sich bit­te mit­tels E‑Mail an stmk@mehr-fuer-care.at an, dann bekom­men Sie recht­zei­tig den Link für das Zoom-Mee­ting zugeschickt.

Mehr für Care ist ein Bünd­nis von Orga­ni­sa­tio­nen, Netz­wer­ken und enga­gier­ten Ein­zel­per­so­nen, das sich für mehr Raum und Geld
für CARE und eine geschlech­ter­ge­rech­te Bud­get- und Finanz­po­li­tik ein­setzt – sie­he www.mehr-fuer-care.at.

Buchpräsentation „Die Erste – Mutige Pionierinnen auf dem Weg ins 21. Jahrhundert“

Online-Buch­prä­sen­ta­ti­on mit Bea­trix Hain und Bar­ba­ra Hafok: „Die Ers­te“, Echome­dia Verlag

Ob Wis­sen­schaft, Kunst, Sport oder Tech­nik: Es waren immer Män­ner, die Geschich­te schrie­ben. Bis sich die ers­ten Frau­en ihren Platz erober­ten. Ob Poli­ti­ke­rin­nen, Wis­sen­schaft­le­rin­nen, Sport­le­rin­nen oder Künst­le­rin­nen, die bei­den Autorin­nen holen die „Ers­ten“, die Vor­kämp­fe­rin­nen, auf die Büh­ne! In zeit­his­to­ri­schen Por­träts beleuch­ten sie das Leben der Frau­en, die Geschlech­ter­ge­schich­te geschrie­ben haben und schrei­ben wer­den. Min­des­tens eine der „Ers­ten“ wird live zuge­schal­tet. Die Gleich­be­hand­lungs­be­auf­trag­te und die Kul­tur­ver­mitt­le­rin haben ganz frisch Beein­dru­cken­des aus den letz­ten 150 Jah­ren gesammelt.

Eine Online-Buch­prä­sen­ta­ti­on auf dem offe­nen Face­book-Kanal „Tha­lia Wien Mit­te“: https://www.facebook.com/events/134133335248503

Details auf https://www.thalia.at/shop/home/veranstaltungen/showDetail/30904/

Kuratorinnenführung: Life constantly escapes

Sa., 06.03.2021, 13:00 – 14:00 Uhr, online
mit Andrea Popelka

Aus­ge­hend von Denker_innen der Black Radi­cal Tra­di­ti­on und Schwar­zer Femi­nis­men wie Fred Moten und Deni­se Fer­rei­ra da Sil­va bringt Gast­ku­ra­to­rin Andrea Popel­ka Künstler_innen und Poet_innen zusam­men, die sich den Vor­stel­lun­gen der moder­nen Logik und ihrer Gewalt ent­zie­hen und Alter­na­ti­ven auf­ma­chen. Künstler_innen, Kunst­ob­jek­te und Betrachter_innen ste­hen dabei nicht getrennt von­ein­an­der, son­dern ver­schmel­zen – auch über Zei­ten und Räu­me hin­weg – auf einer sinn­li­chen Ebene.

Die Aus­stel­lung „Life con­stant­ly escapes“ lädt dazu ein, das domi­nan­te Ver­ständ­nis von Welt zu über­den­ken und mit den Mög­lich­kei­ten und Ima­gi­na­tio­nen zu spie­len, die sich dadurch eröff­nen. Am 06.03.2021 gibt es bei einer Füh­rung mit der Gast­ku­ra­to­rin die Mög­lich­keit dies gemein­sam anzugehen.

Gast­ku­ra­to­rin Andrea Popel­ka ist Kura­to­rin und Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin. Sie hat in Kla­gen­furt, Wien, Hil­des­heim, Ber­lin und Lon­don stu­diert, zuletzt im Mas­ter Con­tem­po­ra­ry Art Theo­ry am Golds­mit­hs Col­lege, Uni­ver­si­ty of Lon­don, und im Mas­ter Kul­tur­wis­sen­schaf­ten an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin. Zu ihren kura­to­ri­schen Pro­jek­ten zäh­len New Views On Same-Olds, xhi­bit, Kunst­raum der Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te Wien, Heart­breaks. Or: Loving you is com­pli­ca­ted in der Ver­ei­ni­gung Bil­den­der Künstler_innen Öster­reichs, Neue Hori­zon­te 2030 in einem Pri­vat­apart­ment in Ber­lin, Post­hu­man Com­pli­ci­ties, eben­falls xhi­bit, I hear the waters‘ song, mumok kino, sowie Aus­stel­lun­gen in der Kunst­hal­le Wien, ACUD gal­lery Ber­lin, dem Phyl­le­ti­schen Muse­um in Jena und mit dem GEIST Kollektiv.
Andrea Popel­ka lebt und arbei­tet in Ber­lin (D).

Anmel­dung:
Auf­grund der Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Aus­brei­tung von COVID-19 wird die Füh­rung online stat­fin­den. Anmel­dung unter anmeldung@kunstraum.net mit dem Betreff „Kura­to­rin­nen­füh­rung Life con­stant­ly escapes 06.03.2021”. Nach erfolg­ter Anmel­dung erhal­tet ihr den Link zur Teilnahme.

Claiming*Spaces Festival

Anläss­lich des zwei­jäh­ri­gen Bestehens fei­ert das Claiming*Spaces Kol­lek­tiv Geburts­tag. Rund um den inter­na­tio­na­len femi­nis­ti­schen Kampf­tag am 8.März wol­len wir wie­der laut wer­den und uns mit einem Fes­ti­val in den Archi­tek­tur- und Raum­pla­nungs­dis­kurs einmischen.

Who­se Voices? Who­se Spaces? Who­se Plans? Who­se Uni­ver­si­ty? Who­se Design? – sind Fra­gen, die wir stel­len und aus einem inter­sek­tio­na­len femi­nis­ti­schen Blick­win­kel beleuch­ten. Struk­tu­rel­le und insti­tu­tio­na­li­sier­te Dis­kri­mi­nie­run­gen sind auch in Archi­tek­tur und Raum­pla­nung immer noch Rea­li­tät und repro­du­zie­ren die exis­tie­ren­den patri­ar­cha­len Macht­struk­tu­ren im Uni­ver­si­täts- und Planungskontext.

Daher laden wir Stu­die­ren­de, Leh­ren­de, Pla­nen­de und For­schen­de aus den Fel­dern der Archi­tek­tur und Raum­pla­nung ein, im Zuge unse­res Fes­ti­vals mit uns gemein­sam zu den­ken, zu fei­ern, For­de­run­gen zu stel­len, radi­kal zu sein und sicht­bar zu werden!
Wir freu­en uns auf Euch!

*** Auf­grund der aktu­el­len SARS-COV-19 Pan­de­mie und den resul­tie­ren­den Maß­nah­men wer­den alle Ver­an­stal­tun­gen des Fes­ti­vals aus­schließ­lich online stattfinden. ***

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Date: 05. – 10.03.2021

On the occa­si­on of our two-year anni­ver­sa­ry the Claiming*Spaces coll­ec­ti­ve is cele­bra­ting. Around the Inter­na­tio­nal Women’s Day on the 8th of march, we want to rai­se our voices in the archi­tec­tu­re and spa­ti­al plan­ning field with a festival.

Who­se Voices? Who­se Spaces? Who­se Plans? Who­se Uni­ver­si­ty? Who­se Design? – are ques­ti­ons we ask and want to exami­ne from an inter­sec­tion­al femi­nist per­spec­ti­ve. Struc­tu­ral and insti­tu­tio­na­li­zed dis­cri­mi­na­ti­ons are still a rea­li­ty in archi­tec­tu­re and spa­ti­al plan­ning and repro­du­ce the exis­ting patri­ar­chal power struc­tures in the uni­ver­si­ty and plan­ning context.
We the­r­e­fo­re invi­te all inte­res­ted stu­dents, tea­chers, plan­ners and rese­ar­chers to think, cele­bra­te, make demands, be radi­cal and fight for visi­bi­li­ty with us during our festival!
We are loo­king for­ward to see­ing you!

*** Due to the cur­rent SARS-COV-19 pan­de­mic and the resul­ting mea­su­res, all events of our fes­ti­val will take place exclu­si­ve­ly online. ***

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PROGRAMM:
05.03.: 10:00 – 11:30 (eng)
Lec­tu­re: „A Space of Freedom –
Ima­gi­ning Archi­tec­tu­re as a Femi­nist Inter­sec­tion­al Cul­tu­ral Practice“
by guest pro­fes­sor Afai­na de Jong
https://www.facebook.com/events/180852196851146/

05.03.: 15:00 (eng)
Pre­sen­ta­ti­on: “Who Main­ta­ins the City?
Work, Gen­der, Migra­ti­on and the City.”
Ami­la Sir­be­go­vic, Julia Wie­ger and Students
https://www.facebook.com/events/1948193125321302/

05.03.: 17:00–19:00 (eng/de)
Offe­ner Online Lese­kreis: bell hooks – Tea­ching to Trans­gress. Edu­ca­ti­on as the Prac­ti­ce of Freedom
mit dem Pro­jekt SAVEingSPACES
https://www.facebook.com/events/233126768491187/

06.03.: 16.00−18.00
CLAIMING*SPACES Work­shop: „Kampf­an­sa­gen zum 8. März“
https://www.facebook.com/events/1522677191270776/

08.03.: (de)
Launch Online–Ausstellung: „Frau­en und Wohnen“
Ein Stu­die­ren­den­pro­jekt der TU Wien For­schungs­be­reich Wohnbau
https://www.facebook.com/events/508378447220229/

08.03.: 16:45
CLAIMING*SPACES DemoBlock
Demons­tra­ti­on – Inter­na­tio­na­ler femi­nis­ti­scher Kampftag
https://www.facebook.com/events/1126113704525600

Di 09.03., 18:00 (de)
Web­sites-Launch Talk: „Gen­der Goes Digital3“
Mit: Sabi­na Riß , Petra Hirsch­ler, Inge Man­ka und Studierende
https://www.facebook.com/events/2898975873655780/

10.03.: 8:30 ‑18:00 (en)
Pari­ty Talks: „WHAT‘S GOOD?“
with:
Claiming*Spaces @ TU Wien,
Womxn in Design @ Har­vard GSD,
Pari­ty Group @ ETH Zürich,
Pari­ty Board @ TU München,
Drag Lab @ EPF Lausanne
More infos here:
https://www.instagram.com/p/CL4FdA4M6oH/
Zoom link: https://ethz.zoom.us/j/97159291199

Frauen. Gestalten. Zukunft. – Frauentag der Stadt Wien

Der Welt-Frau­en­tag kommt heu­er coro­nabe­dingt zu Ihnen/Euch nach Hau­se! Unter dem Mot­to „Frau­en. Gestal­ten. Zukunft.“ bie­tet der Online-Frau­en­tag der Stadt Wien rund um den 8. März ein tol­les Programm.

Am 8. März gibt es kos­ten­lo­se Online-Kur­se, jede Men­ge Tipps, Infos und Anre­gun­gen und ein span­nen­des Bera­tungs- und Unterhaltungsprogramm.

Alle digi­ta­len Ange­bo­te der Stadt Wien am Frau­en­tag 2021, fin­den Sie/findet Ihr in der Pro­gramm­über­sicht auf der Web­site der Stadt Wien: https://frauentag.wien.gv.at/veranstaltungen/

Rosa-Luxemburg-Konferenz 2021 (online)

„Ich war. Ich bin. Ich wer­de sein.“ – unter die­sem Mot­to wird am 5. und 6. März 2021, die Rosa-Luxem­burg-Kon­fe­renz Wien statt­fin­den, auf­grund der wei­ter­hin viru­len­ten COVID-19-Pan­de­mie aller­dings als Online-Ver­an­stal­tung. Das ist für uns alle bit­ter, denn die Kon­fe­renz, die 2018 erst­mals mit rund 500 Teil­neh­me­rIn­nen in der VHS Hiet­zing durch­ge­führt wur­de, lebt vom per­sön­li­chen Aus­tausch und von der sozia­len Nähe, die wir als Men­schen alle brau­chen. Aber was nützt das Jam­mern und Zau­dern? Am 5. März bege­hen wir den 150. Geburts­tag von Rosa Luxem­burg und bei den vie­len Din­gen, die wir von die­ser groß­ar­ti­gen Frau ler­nen kön­nen, ist es vor allem eines: Trotz alle­dem nie­mals auf­zu­ge­ben, son­dern jede Chan­ce für den gesell­schaft­li­chen Fort­schritt zu nutzen!

Pro­gramm und Details sie­he: rosaluxemburgkonferenz.at

Webinar: Frauen, Corona & Gesundheit

Teil­nah­me kos­ten­los, Anmel­dung erforderlich!
Tickets: www.vhs.at/de/k/287543411

Prä­sen­ta­ti­on des Sam­mel­bands „Frau­en­ge­sund­heit und Coro­na“ & „Die Kri­se bezah­len die Frauen“

Die Coro­na-Pan­de­mie hat das Leben von uns allen ver­än­dert und not­wen­di­ge Ver­schär­fun­gen gebracht. Jedoch sind es viel­fach Frau­en – und beson­ders Müt­ter –, die die Kri­se bezah­len, indem sie auf­grund von Schlie­ßun­gen von Schu­len und Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen aus dem Arbeits­markt in den häus­li­chen Bereich zurück­ge­drängt wur­den. Qua­ran­tä­ne­maß­nah­men bewirk­ten dar­über hin­aus eine Zunah­me der häus­li­chen Gewalt. Die dies­jäh­ri­ge Frau­en­tags­ver­an­stal­tung der VHS Ura­nia greift die­se The­men auf und beleuch­tet in Vor­trä­gen, Dis­kus­si­on und Film die ver­schie­de­nen Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Kri­se auf die Gesund­heit und Lebens­si­tua­ti­on von Frauen.

Pro­gramm:

Begrü­ßung:
Doris Zamet­zer, Direk­to­rin VHS Wie­ner Urania
Kris­ti­na Hamet­ner, Lei­te­rin des Büros für Frau­en­ge­sund­heit und Gesundheitsziele
Maria Rösslhu­mer, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser

Eröff­nung:
Elfrie­de Pre­schern, Vize­prä­si­den­tin des För­der­ver­eins der VHS Wie­ner Urania

Prä­sen­ta­ti­on des Sam­mel­bands „Frau­en­ge­sund­heit und Coro­na“ des Wie­ner Pro­gramms für Frau­en­ge­sund­heit durch die Pro­jekt­lei­te­rin­nen Ulri­ke Rep­nik und Deni­se Schulz-Zak.
Kurz­vor­trä­ge der Autorin­nen Nad­ja Asbaghi-Namin (Wie­ner Flücht­lings­hil­fe, FSW), Maria Bern­hart (FEM), Gabrie­le Scherndl (Der Stan­dard), Manue­la Voll­mann (ABZ*AUSTRIA), Alex­an­dra Grasl-Akkilic
Vor­trag von Maria Rösslhu­mer, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser (AÖF): „Die Kri­se bezah­len die Frauen“

Mode­ra­ti­on:
Bri­git­te Neichl, VHS Wie­ner Ura­nia, Schwer­punkt Frauen
Ulri­ke Rep­nik, Büro für Frau­en­ge­sund­heit und Gesundheitsziele
Deni­se Schulz-Zak, Büro für Frau­en­ge­sund­heit und Gesundheitsziele
Maria Rösslhu­mer, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser

Eine Koope­ra­ti­on zwi­schen Wie­ner Pro­gramm für Frauengesundheit/Büro für Frau­en­ge­sund­heit und Gesund­heits­zie­le der Stadt Wien, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser (AÖF) und der VHS Wie­ner Urania

Der Über­sicht hal­ber wur­de auf die Nen­nung von aka­de­mi­schen Titeln verzichtet.