Gender Gap in der Finanzbildung

Ver­an­stal­tung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frauentags

Welt­weit schnei­den Frau­en in Finanz­wis­sens­tests schlech­ter ab als Män­ner. Auch in Öster­reich zeigt sich, dass der Wis­sens­un­ter­schied zwi­schen Frau­en und Män­nern signi­fi­kant ist, und auch in ande­ren Finanz­bil­dungs­be­rei­chen sind wesent­li­che Unter­schie­de erkenn­bar. Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­tags 2024 machen wir den Gen­der Gap in der Finanz­bil­dung zum The­ma einer Podi­ums­dis­kus­si­on an der WU. Mit Expert*innen aus Wis­sen­schaft und Pra­xis wol­len wir den aktu­el­len For­schungs­stand zu die­sem The­ma beleuch­ten, über Her­aus­for­de­run­gen vom Taschen­geld bis zur Alters­ar­mut reden und über prak­ti­sche Lösun­gen dis­ku­tie­ren, wie wir den Gen­der Gap in der Finanz­bil­dung über­win­den können.

Datum: Mitt­woch, 20. März 2024
Zeit: 17 – 18:30 Uhr.
Ort: Club­raum, Gebäu­de LC, Cam­pus WU (Link zu Cam­pus­plan)

Dis­kus­si­on mit:

Bet­ti­na Fuhr­mann, Uni­ver­si­täts­pro­fes­so­rin für Wirt­schafts­päd­ago­gik an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien. Zu ihren Arbeits­schwer­punk­ten zäh­len Fra­ge­stel­lun­gen der Wirt­schafts­bil­dung mit dem Schwer­punkt Finanzbildung.
Maria Sil­go­ner, Öko­no­min in der Oes­ter­rei­chi­schen Natio­nal­bank (OeNB). Sie koor­di­niert die Aus­bil­dungs- und Bera­tungs­maß­nah­men der OeNB für ande­re Noten­ban­ken und forscht im Bereich Finanzbildung.
Doris Zingl, Lei­tung des Bereichs Recht beim Ban­ken­ver­band, Grün­de­rin der Gen­der Diver­si­ty Initia­ti­ve des Bankenverbandes.

Prä­sen­ta­ti­on der Stu­die „Karenz und Kar­rie­re – (k)ein Wider­spruch? Span­nen­de Ein­bli­cke in die Erfah­run­gen von Frau­en am Arbeits­markt“ von Tat­ja­na Degas­pe­ri und Doris Zingl.
Tat­ja­na Degas­pe­ri, Uni­ver­si­täts­as­sis­ten­tin am Insti­tut für Wirt­schafts­päd­ago­gik der WU. Sie forscht zu den Her­aus­for­de­run­gen, denen Frau­en im Umgang mit Finan­zen gegenüberstehen.

Mode­ra­ti­on:
Micha­el Köttrit­sch, Res­sort­lei­ter „Manage­ment & Kar­rie­re“, die Presse

Im Anschluss an die Podi­ums­dis­kus­si­on laden wir zur Ver­net­zung bei einem klei­nen Buf­fet ein.
Um Anmel­dung bis zum 17.3. an Son­ja Lyd­tin unter diversity-policy@wu.ac.at wird gebeten.

Feministischer Filmabend: Persona non grata

Sujet © Die Grünen

Herz­li­che Ein­la­dung zum kos­ten­lo­sen femi­nis­ti­schen Kino­abend am 14.3. im Admi­ral Kino.

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­kampf­tags zei­gen wir den Film „Per­so­na non gra­ta“ über Macht­miss­brauch im Ski­sport und über Nico­la Wer­de­niggs Geschichte.
Im Anschluss gibt es eine Podi­ums­dis­kus­si­on zum Film und zum The­ma Macht­miss­brauch – mit Nico­la Wer­de­nigg, Regis­seur Anto­nin Svo­bo­da und Frau­en­spre­che­rin der Grü­nen Wien Vik­to­ria Spielmann.

Begrü­ßung: Isa­bel­le Uhl (Bezirksvorsteher-Stv.in Neubau)
Mode­ra­ti­on: Lena Köh­ler (Bezirksvorsteher-Stv.in Josefstadt)

Datum: Don­ners­tag, 14.3.2024
Uhr­zeit: Film­be­ginn um 19:30 (Ein­lass ab 19:00)
Ort: Admi­ral Kino, Burg­gas­se 119, 1070 Wien

Der Ein­tritt ist gratis!
Wir bit­ten um Anmel­dung unter kassa@admiralkino.at
Wir freu­en uns auf euer Kommen!

Zum Film:
Für eine Ex-Ski­renn­läu­fe­rin war eigent­lich alles ver­ges­sen, die Gespens­ter der Ver­gan­gen­heit gebannt. Doch dann folg­te ein Schick­sals­schlag den ande­ren und es war Zeit, den alten Dämo­nen ins Gesicht zu sehen und sie für immer ans Tages­licht zu holen. Eine Befrei­ungs­ge­schich­te nach wah­ren Bege­ben­hei­ten. Ein Film über eine bemer­kens­wer­te Frau.
PERSONA NON GRATA basiert auf der wah­ren Geschich­te von Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Nico­la Wer­de­nigg, die 2017 mit einem Arti­kel im Der Stan­dard erst­mals schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin auf­deck­te und mit ihrem Bericht über sexua­li­sier­te Gewalt und sys­te­ma­ti­schem Macht­miss­brauch eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport aus­lös­te. Der Wie­ner Regis­seur Anto­nin Svo­bo­da fik­tio­na­li­siert die Geschich­te und besetzt die Haupt­rol­le mit Ger­ti Drassl als Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Andrea Weingartner.

Sujet © Die Grünen

Filmabend: Persona non grata

Sujet © Die Grünen Penzing

Komm vor­bei zum Film­abend der Grü­nen Pen­zing – die­ses Mal mit dem Film „Per­so­na Non Grata“:

Der Film erzählt die Geschich­te von Nico­la Wer­de­nigg und ihrem Ein­satz gegen Macht­miss­brauch im Ski­sport. Sie sprach 2017 erst­mals über schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin und lös­te damit eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport aus.

Anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on mit Nico­la Werdenigg
Mode­ra­ti­on: Anne­lie­se Käst­ner-Hej­da, Klub­ob­frau der Grü­nen Penzing

Zum Film:

Für eine Ex-Ski­renn­läu­fe­rin war eigent­lich alles ver­ges­sen, die Gespens­ter der Ver­gan­gen­heit gebannt. Doch dann folg­te ein Schick­sals­schlag den ande­ren und es war Zeit, den alten Dämo­nen ins Gesicht zu sehen und sie für immer ans Tages­licht zu holen. Eine Befrei­ungs­ge­schich­te nach wah­ren Bege­ben­hei­ten. Ein Film über eine bemer­kens­wer­te Frau.
PERSONA NON GRATA basiert auf der wah­ren Geschich­te von Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Nico­la Wer­de­nigg, die 2017 mit einem Arti­kel im Der Stan­dard erst­mals schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin auf­deck­te und mit ihrem Bericht über sexua­li­sier­te Gewalt und sys­te­ma­ti­schem Macht­miss­brauch eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport aus­lös­te. Der Wie­ner Regis­seur Anto­nin Svo­bo­da fik­tio­na­li­siert die Geschich­te und besetzt die Haupt­rol­le mit Ger­ti Drassl als Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Andrea Weingartner.

Sujet © Die Grü­nen Penzing

Erste Wiener Frauenwoche

Die ers­te Wie­ner Frau­en­wo­che fin­det von 4. bis 8. März statt. Unter dem Mot­to „Wien, wie sie will“, gibt es mehr als 100 kos­ten­lo­se Ange­bo­te und Events.

Ab sofort kön­nen sich alle Wie­ne­rin­nen auf wienerfrauenwoche.at zu mehr als 100 Ver­an­stal­tun­gen der ers­ten Wie­ner Frau­en­wo­che, die in der Woche von 4. bis 8. März statt­fin­det, infor­mie­ren und anmelden.

Am Welt­frau­en­tag am 8. März endet die Akti­ons­wo­che mit dem Höhe­punkt – dem „Offe­nen Rat­haus“. Das viel­fäl­ti­ge Pro­gramm von 16 bis 19 Uhr bie­tet bei frei­em Ein­tritt ein brei­tes Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot, eine Rät­sel­ral­lye und vie­les mehr.
Höhe­punkt ist das Kon­zert von Mira Lu Kovacs am 8.3. um 19.30 Uhr in der Volks­hal­le beim „Offe­nen Rat­haus“. Als Vor­bands spie­len ab 18.30 die Bands Load Fai­led und Stran­ded, die sich im Rah­men des Pink Noi­se Girl Rock Camp 2023 gefun­den haben.

Alle Events der ers­ten Wie­der Frau­en­wo­che sie­he wienerfrauenwoche.at

Zu den Ver­an­stal­tun­gen wäh­rend der Wie­ner Frau­en­wo­che zäh­len unter­schied­lichs­te For­ma­te aus vie­len ver­schie­de­nen Berei­chen – von Work­shops über Stadt­spa­zier­gän­ge bis hin zu Tanz­kur­sen, Film­vor­füh­run­gen, Dis­kus­sio­nen und Vor­trä­gen, wie z.B.:

Der Work­shop Mäd­chen fei­ern Tech­nik von der Stadt Wien – Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le (MA 39) bie­tet Mäd­chen die Mög­lich­keit, in den Labo­ren der Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le Zeit zu ver­brin­gen und dabei vie­le tech­ni­sche Arbeits­ge­bie­te ken­nen­zu­ler­nen – von Bau­tech­nik und Bau­phy­sik bis hin zu Hygieneprüfungen.

Unter dem Titel Sind wir nicht schon gleich­be­rech­tigt? fin­den Work­shops für Schul­klas­sen von den Büche­rei­en der Stadt Wien in Koope­ra­ti­on mit EfEu (Ver­ein zur Erar­bei­tung femi­nis­ti­scher Erzie­hungs- und Unter­richts­mo­del­le) statt, in denen sich die Jugend­li­chen der Geschich­te der Gleich­be­rech­ti­gung annähern.

Im Rah­men des Girl­Power Work­shops zum The­ma Medi­en des Frau­en­ser­vice Wien (MA 57) wer­den Mäd­chen und jun­ge Frau­en dar­in bestärkt, sich von unrea­lis­ti­schen Schön­heits- und Life­styl­e­stan­dards zu distan­zie­ren, Medi­en­in­hal­te nach eige­nen Maß­stä­ben zu gestal­ten und sich selbst­be­wusst zu positionieren.

Das „FEM Med“ Frau­en­ge­sund­heits­zen­trum beschäf­tigt sich im Vor­trag „ICH bin ICH“ mit dem The­ma Selbst­be­wusst­sein – was ist über­haupt ein gutes Selbst­be­wusst­sein? Ist Selbst­be­wusst­sein ange­bo­ren? Oder kann man das lernen?

Mit dem The­ma Body-Shaming und Hass im Netz setzt sich die Wie­ner Gesund­heits­för­de­rung WiG mit #Riot­Dont­Diet – Wider­stän­di­ge Gesund­heits­för­de­rung gegen Schön­heits­druck und Body Shaming auseinander.

Das Wien Muse­um macht einen Talk zu Per­spek­ti­ven­wech­sel: Die Aus­stel­lung ent­stand gemein­sam mit einer bunt zusam­men­ge­wür­fel­ten Grup­pe von 11 Frau­en. Sie waren Teil­neh­me­rin­nen einer Work­shop-Rei­he für krea­ti­ves und auto­bio­gra­fi­sches Schrei­ben und erzäh­len mehr dar­über, wie sich per­sön­li­che Erfah­run­gen mit der offi­zi­el­len Erzäh­lung der Stadt überschneiden.

(Infor­ma­ti­on der Stadt Wien auf https://presse.wien.gv.at/ )

Screening: SPÄTER TRIUMPH – Renate Bertlmann

Don­ners­tag, 15. Febru­ar 2024
19:00 – 21:00

SPÄTER TRIUMPH – Rena­te Bertlmann
Doku­men­ta­ti­on 45 Min., Regie: Susan­ne Riegler
Pro­duk­ti­on von KGP Film­pro­duk­ti­on und ORF
Öster­reich 2023

Im Rah­men der noch bis 3. März 2024 lau­fen­den umfas­sen­den Retro­spek­ti­ve zum Œuvre von Rena­te Bertl­mann wird die Doku­men­ta­ti­on „Spä­ter Tri­umph“ von Susan­ne Rieg­ler im Blick­le Kino gezeigt. Sie por­trä­tiert eine Frau, die seit den spä­ten 1960er-Jah­ren unun­ter­bro­chen künst­le­risch arbei­tet und unbe­irrt ihre The­men vor­an­treibt. Dafür bedurf­te es gro­ßer Kraft, Aus­dau­er und Wider­stands­fä­hig­keit, denn für ihre sub­ver­siv-iro­ni­schen und „scham­lo­sen“ Ent­hül­lun­gen tra­di­tio­nel­ler Rol­len­bil­der und männ­li­cher Selbst­ver­liebt­heit fühl­te sich so man­cher Gale­rist und Muse­ums­di­rek­tor „auf den Schlips getreten“.

2017 erhielt Rena­te Bertl­mann den Gro­ßen Öster­rei­chi­schen Staats­preis und bespiel­te als ers­te Frau den Öster­reich-Pavil­lon an der Bien­na­le in Vene­dig mit einer Solo-Schau.

Im Anschluss an das Film­scree­ning gibt es die Mög­lich­keit den Aus­stel­lungs­ka­ta­log von der Künst­le­rin signie­ren zu lassen.

Ticket-Link

**ABGESAGT** Workshop: Fundstücke zur Lesbenbewegung in Wien

STICHWORT – Archiv der Frau­en- und Les­ben­be­we­gung; Rei­he „Unser Papier spricht zu Dir“ (Web)

Zeit: 13.02.2024, 17.30−20.00 Uhr
Ort: STICHWORT, Guß­haus­str. 20/1A+B, 1040 Wien

An die­sem Abend zeigt STICHWORT anhand aus­ge­wähl­ter Bei­spie­le aus dem Pro­jekt „40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien“ (2023) eini­ge Mög­lich­kei­ten, mit Quel­len aus der Frau­en­Les­ben­be­we­gung zu arbeiten.
Mar­git Hau­ser und Ame­lie Rakar zei­gen, was Archiv­quel­len zur Frau­en­Les­ben­be­we­gung erzäh­len kön­nen und wor­auf Forscher*innen ach­ten müs­sen, um zwi­schen den Zei­len der Doku­men­te zu lesen. Dabei wer­den sie auf die Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen und kol­lek­ti­ven Pro­zes­se ein­ge­hen, auf Impres­si und Her­stel­lungs­ver­fah­ren, Sym­bo­le und Gestal­tung, und wir ent­de­cken, wie jedes Stück ein Puz­zle­stein zur Bewe­gungs­ge­schich­te sein kann.
Der Work­shop kom­bi­niert archiv­fach­li­chen Input mit der Mög­lich­keit, in ange­lei­te­ten Sequen­zen selbst mit Quel­len wie z. B. Flug­blät­tern, Bro­schü­ren, Objek­ten zu arbeiten.

Anmel­dung bis 06.02.2024 unter office@stichwort.or.at | Für einen Imbiss ist gesorgt | Unkos­ten­bei­trag: € 12,00 | Ver­an­stal­tung für Frauen*

„40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien“ (Web)
2023 fei­er­te STICHWORT. Archiv der Frau­en- und Les­ben­be­we­gung in Wien das 40-jäh­ri­ge Bestehen. Aus die­sem Anlass wur­de die Publi­ka­ti­on „40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien“ zusam­men­ge­stellt. In dem Son­der­ka­ta­log wird der Bestand des Archivs anhand von 40 beson­de­ren Quel­len und aus­ge­wähl­ten Fund­stü­cken zu les­bi­scher Geschich­te in Wien vor­ge­stellt. Die Ent­ste­hungs­zeit der ver­schie­den­ar­ti­gen his­to­ri­schen Doku­men­te reicht von der Mit­te der 1970er Jah­re bis in die jüngs­te Ver­gan­gen­heit. In den Begleit­tex­ten wer­den die Fund­stü­cke kon­tex­tua­li­siert und es wird von den Zusam­men­hän­gen erzählt, in denen sie ent­stan­den sind.

„40 Fund­stü­cke zu les­bi­scher Geschich­te in Wien. Son­der­ka­ta­log anläss­lich 40 Jah­re STICHWORT“ ist als PDF frei ver­füg­bar (PDF)

Quel­le: Salon 21

Feministischer Kinoabend: Persona non grata

Sujet © Die Grünen Frauen Wien

In Koope­ra­ti­on mit dem Votiv Kino zei­gen die Grü­nen Frau­en Wien am 19.2. den Film „Per­so­na non gra­ta“ über Macht­miss­brauch im Ski­sport und über Nico­la Wer­de­niggs Geschich­te. Im Anschluss dis­ku­tie­ren Nico­la Wer­de­nigg, Frau­en­spre­che­rin der Grü­nen Wien Vik­to­ria Spiel­mann, Mei­ke Laug­gas von #Wetog­e­ther und Clau­dia Kol­ler, Geschäfts­füh­re­rin von vera* Ver­trau­ens­stel­le gegen Macht­miss­brauch im Sport, wie wir den Macht­miss­brauch im Sport (und dar­über hin­aus) been­den können.

Wann? 19.2. um 19:30 Uhr
Wo? Gro­ßer Saal Votiv Kino
Mode­ra­ti­on: Valen­ti­na Duel­li (Votiv­ki­no)
Link zum Film: hier

Zum Film:
Für eine Ex-Ski­renn­läu­fe­rin war eigent­lich alles ver­ges­sen, die Gespens­ter der Ver­gan­gen­heit gebannt. Doch dann folg­te ein Schick­sals­schlag den ande­ren und es war Zeit, den alten Dämo­nen ins Gesicht zu sehen und sie für immer ans Tages­licht zu holen. Eine Befrei­ungs­ge­schich­te nach wah­ren Bege­ben­hei­ten. Ein Film über eine bemer­kens­wer­te Frau.
PERSONA NON GRATA basiert auf der wah­ren Geschich­te von Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Nico­la Wer­de­nigg, die 2017 mit einem Arti­kel im Der Stan­dard erst­mals schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin auf­deck­te und mit ihrem Bericht über sexua­li­sier­te Gewalt und sys­te­ma­ti­schem Macht­miss­brauch eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport aus­lös­te. Der Wie­ner Regis­seur Anto­nin Svo­bo­da fik­tio­na­li­siert die Geschich­te und besetzt die Haupt­rol­le mit Ger­ti Drassl als Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Andrea Weingartner.

Anmel­dung hier.

Sujet © Die Grü­nen Frau­en Wien

Zeitschiftenpräsentation: Trans* Feminismen

Don­ners­tag, 7. März 2024, 19:00

Zeit­schif­ten­prä­sen­ta­ti­on: Trans* Feminismen

Trans* Leben ste­hen aktu­ell im Zen­trum gesell­schaft­li­cher Debat­ten und Poli­ti­ken. An ihnen wer­den Vor­stel­lun­gen von Fort­schritt und Frei­heit, aber auch Bedro­hung und Nie­der­gang aus­ge­han­delt. Zugleich prä­gen die­se Debat­ten und Poli­ti­ken trans* Leben, ver­un­mög­li­chen, erschwe­ren, nor­mie­ren sie. Trans* zen­trier­te Ana­ly­sen die­ser Ver­hält­nis­se sind noch immer rand­stän­dig. Femi­na Poli­ti­ca inter­ve­niert in die­se Mar­gi­na­li­sie­run­gen und ent­wi­ckelt dezi­diert trans*feministische Ana­ly­sen der Gegenwart.

Mascha Lin­ke, Hum­boldt Uni­ver­si­tät zu Berlin
Gun­du­la Lud­wig, Uni­ver­si­tät Innsbruck
Yv Nay, Zür­cher Hoch­schu­le für ange­wand­te Wissenschaften
Zoe* Steins­ber­ger, Uni­ver­si­tät Innsbruck

Zoe* Steins­ber­ger & Gun­du­la Lud­wig (Hg.), Femi­na Poli­ti­ca: Trans* Ungleich­zei­tig­kei­ten und trans* Femi­nis­men, 2023

In Koope­ra­ti­on mit dem Cen­ter Inter­dis­zi­pli­nä­re Geschlech­ter­for­schung Inns­bruck und Femi­na Poli­ti­ca. Zeit­schrift für femi­nis­ti­sche Poli­tik­wis­sen­schaft.

Buchpräsentation: Queer-feministische Positionen

Diens­tag, 5. März 2024, 19:00

Que­er-femi­nis­ti­sche Positionen
Buchpräsentation

Das Ent­ste­hen von Bewe­gun­gen wie Movi­mi­en­to de Muje­res y Diver­si­d­a­des Indí­ge­nas por el Buen Vivir und Ni Una Menos oder Sym­bo­len wie dem grü­nen Tuch für das Recht auf Abtrei­bung haben es ermög­licht, an einen deko­lo­nia­len und anti-hete­ro-cis-patri­ar­cha­len Femi­nis­mus aus Süd­ame­ri­ka und der Kari­bik zu den­ken. Que­er-Femi­nis­ti­sche Posi­tio­nen bringt deko­lo­nia­le, kon­tra-patri­ar­cha­le Ideen und dia­spo­ri­sches Wis­sen femi­ni­sier­ter Kör­per zusam­men und zeich­net eine alter­na­ti­ve Geo­gra­fie que­er-femi­nis­ti­scher Mili­tanz, poli­ti­scher Akti­vis­men und trans­na­tio­na­ler Allianzen.

Car­la Boba­dil­la, Aka­de­mie der bil­den­den Küns­te Wien
Valen­ti­na Buit­ra­go Gar­cía, Uni­ver­si­tät der Küns­te Berlin
Ver­ó­ni­ca Orsi, Ali­ce Salo­mon Hoch­schu­le Berlin

Orsi, Ver­ó­ni­ca (Hg.), Que­er-Femi­nis­ti­sche Posi­tio­nen. Aus­gangs­punkt Süd­ame­ri­ka und die Kari­bik, Müns­ter: Unrast 2024

Vortrag: Malen mit Menstruationsblut

Mon­tag, 22. Jän­ner 2024, 19:00

femi­nis­men dis­ku­tie­ren: Malen mit Menstruationsblut

Auch wenn seit Kur­zem rote statt blau­er Flüs­sig­keit in Mens­trua­ti­ons­hy­gie­ne-Wer­bung gezeigt wird, ver­mit­teln die Medi­en nach wie vor, dass es wäh­rend der Mens­trua­ti­on das Ziel sein soll­te, gleich­blei­bend zu funk­tio­nie­ren. Von damit zusam­men­hän­gen­den Abwer­tun­gen sowie (ver­such­ten) Unter­drü­ckun­gen der eige­nen Kör­per­rhyth­mik gehen Gefah­ren für die Gesund­heit von Menstru­ie­ren­den aus. Im Malen mit Mens­trua­ti­ons­blut lie­gen Poten­zia­le für Pro­zes­se der Umdeu­tung von Mens­trua­ti­on sowie das eman­zi­pa­to­ri­sche Sicht­bar­ma­chen des eige­nen Menstruierens.

Jane Berg­mann, Moto­lo­gin und Kör­per­psy­cho­the­ra­peu­tin, Sim­bach am Inn
Mode­ra­ti­on: Sabi­ne Prokop, VfW, Wien

In Koope­ra­ti­on mit dem Ver­band femi­nis­ti­scher Wissenschafteri*nnen.