Buchpräsentation: „Patriarchale Belastungsstörung“

Buchcover Frasl

Bea­tri­ce Frasl prä­sen­tiert am 17. Jän­ner 2023 um 19 Uhr bei Tha­lia ihr im Novem­ber 2022 ver­öf­fent­lich­tes Buch „Patri­ar­cha­le Belastungsstörung“.

Lesung mit der Autorin und anschlie­ßen­de Podi­ums­dis­kus­si­on mit Bar­ba­ra Haid, Prä­si­den­tin des öster­rei­chi­schen Psychotherapeut*innenverbandes
Mode­ra­ti­on: Mari Lang

Frei­er Eintritt
Wei­te­re Infos auch hier.
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Foto © Bea­tri­ce Frasl / Hay­mon-Ver­lag

Patri­ar­chat und men­ta­le Gesund­heit: Bea­tri­ce Frasl wühlt tief in den Ein­ge­wei­den unse­res „kran­ken“ Gesundheitssystems.

Du fragst dich, was Geschlecht und die Ver­sor­gung psy­chi­scher Erkran­kun­gen gemein­sam haben? Was das Patri­ar­chat mit der Dia­gno­se von Krank­hei­ten zu tun hat? Spoi­ler-Alarm: sehr viel! Der Grund, war­um Frau­en so viel häu­fi­ger von Depres­sio­nen und Angst­er­kran­kun­gen betrof­fen sind als Män­ner, war­um Män­ner jedoch weni­ger oft Ärzt*innen auf­su­chen und sich behan­deln las­sen, liegt u. a. in den ste­reo­ty­pi­schen Vor­stel­lun­gen und Rol­len­bil­dern, die wir im Lau­fe unse­res Auf­wach­sens erlernt haben. Und: Frau­sein im Patri­ar­chat bedeu­tet Gefähr­dung auf vie­len Ebenen.

Der Man­gel an öko­no­mi­scher Sicher­heit, die kör­per­li­che und psy­chi­sche Gewalt, denen Frau­en sehr viel häu­fi­ger aus­ge­lie­fert sind, und die Dop­pel­be­las­tung, die durch Arbeit und Care-Arbeit auf den Schul­tern von Frau­en las­tet, sind zusätz­li­che Grün­de dafür, war­um weib­li­che Per­so­nen zur Risi­ko­grup­pe zäh­len und durch unzu­rei­chen­de Kran­ken­ver­sor­gung aber­mals benach­tei­ligt sind.

Damit und mit vie­len wei­te­ren The­men rund um psy­chi­sche Gesund­heit bzw. Män­gel in der Gesund­heits­ver­sor­ung beschäf­tigt sich Autorin, Femi­nis­tin und Kul­tur­wis­schen­schaft­le­rin Bea­tri­ce Frasl in ihrem aktu­el­len Buch. Eine Lese-Emp­feh­lung für jeden und jede!

Webinar: Achieving Climate Justice – The impact of the Climate Crisis on Women in rural areas

„Frau­en leben an vor­ders­ter Front des Kli­ma­wan­dels und sind bereit, akti­ve Part­ner im Umgang mit dem Kli­ma­wan­del zu sein. Wenn es der inter­na­tio­na­len Gemein­schaft ernst damit ist, den Kli­ma­wan­del anzu­ge­hen, muss sie Frau­en als grund­le­gen­den Teil der Kli­ma­lö­sung aner­ken­nen.“ – Wan­ga­ri Maat­hai, Umwelt­ak­ti­vis­tin und Friedensnobelpreisträgerin

Über­schwem­mun­gen, Stür­me und Dür­ren unter­schei­den nicht zwi­schen Män­nern und Frau­en. Aller­dings gibt es deut­li­che Unter­schie­de in der Art und Wei­se, wie Frau­en und Män­ner die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels erle­ben: zum Bei­spiel bei den Flucht­mög­lich­kei­ten, bei der Betreu­ung von Ver­letz­ten und Kran­ken nach Kata­stro­phen, bei der Gewalt­ge­fahr auf der Flucht, in Kata­stro­phen­ge­bie­ten, bei Bedro­hun­gen von Lebens­grund­la­gen und Gesundheit.

Dass die Fol­gen der Kli­ma­kri­se Frau­en stär­ker betref­fen als Män­ner, zeigt sich fast über­all, denn struk­tu­rel­le Unter­schie­de und Benach­tei­li­gun­gen zwi­schen Män­nern und Frau­en gibt es fast über­all – auch in Öster­reich. Ein inter­es­san­ter Punkt in die­sem Zusam­men­hang ist auch das Ver­hält­nis des Gra­des der Besorg­nis mit dem Grad des Feh­lers. Obwohl gezeigt wur­de, dass der Kli­ma­wan­del haupt­säch­lich von Män­nern ver­ur­sacht wird, sind Frau­en stär­ker von den Fol­gen betroffen.

Ein zen­tra­ler Grund dafür liegt in ihrem gesell­schaft­li­chen Rol­len­ver­ständ­nis und Rol­len­ver­hal­ten und der damit ver­bun­de­nen sozia­len und wirt­schaft­li­chen Ungleich­heit. Um struk­tu­rel­ler Dis­kri­mi­nie­rung ent­ge­gen­wir­ken und geziel­te Maß­nah­men ergrei­fen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, die struk­tu­rel­len Unter­schie­de zu erken­nen, zu benen­nen und so sicht­bar wie mög­lich zu machen.

Im Rah­men des öster­rei­chi­schen Side Events zum CSW66 wer­den wir die oben genann­ten Fra­gen mit ver­schie­de­nen Exper­tin­nen und Exper­ten auf die­sem Gebiet dis­ku­tie­ren, ein­schließ­lich der Aus­wir­kun­gen der Kli­ma­kri­se auf öster­rei­chi­sche Frau­en, mit beson­de­rem Fokus auf länd­li­che Gebiete.

Dis­ku­tan­tin­nen:
Inge­borg Gey­er, UN
Marie-Chris­ti­ne Hopf­gart­ner, BMK
Kla­ra Butz, FFF
Sara Schaupp, Soli­da­ri­ty Farmers
Klau­dia Frie­ben, ÖFR
Fides Raf­fel, Frauendomäne

Teil­neh­men hier.
Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/82190115797
Mee­ting ID: 821 9011 5797
Pass­code: 298664

Kli­ma­ge­rech­tig­keit errei­chen! Die Aus­wir­kun­gen der Kli­ma­kri­se auf Frau­en im länd­li­chen Raum.

Konferenz: Claiming*Spaces #2. Feministische Perspektiven in Architektur und Raumplanung

Ist unser Wis­sen über die Ver­gan­gen­heit dar­auf beschränkt, wen und was wir sehen? Wel­che Bedin­gun­gen wur­den durch die Geschichts­schrei­bung und die Per­spek­ti­ven, an denen sie sich ori­en­tiert, hervorgebracht?

Pro­gramm: http://www.claimingspaces.org

Ver­an­stal­tung in eng­li­scher Sprache
Zusätz­lich Live-Stream

Reser­vie­rung erfor­der­lich: conf.claiming.spaces@kunst.tuwien.ac.at
Es gel­ten die aktu­el­len Covid-Richtlinien.

Podiumsdiskussion: „Wenn du hier sitzt, stört das!“ – Raumaneignung als Weg in eine feministische und klimagerechte Zukunft

Wer darf Raum nut­zen? Wer kann sich Raum neh­men? Wer kann über Raum ver­fü­gen und hat die Deu­tungs­ho­heit? Dies sind sowohl für die Kli­ma­ge­rech­tig­keits­be­we­gung als auch für femi­nis­ti­sche Kämp­fe zen­tra­le Fragen.

Die Arbeits­grup­pe Feminismus&Klima von Sys­tem Chan­ge not Cli­ma­te Chan­ge, sieht an ver­schie­de­nen Stel­len, wie Raum­an­eig­nung für Kol­lek­ti­ve mit unter­schied­li­chen poli­ti­schen Zie­len zur Pra­xis wird: In der Lobau-Beset­zung, wo Men­schen sich mit ihren Kör­pern dem Bau ent­ge­gen­stel­len und mit ihrer Anwe­sen­heit Räu­me umdeu­ten; in der Aneig­nung der Stra­ße – um gegen Femi(ni)zide laut zu wer­den und Wut und Trau­er über patri­ar­cha­le Gewalt auf die Stra­ße zu brin­gen; und mit der Beset­zung der Karls­stra­ße 20 und der Eröff­nung des „Open Space for Future“. Die Par­al­le­len und Ver­knüp­fun­gen die­ser ver­schie­de­nen Kol­lek­ti­ve sol­len an die­sem Abend genau­er betrach­tet, aber der Blick eben­so auf die unter­schied­li­chen Erfah­run­gen gelenkt werden.

Sys­tem Chan­ge not Cli­ma­te Chan­ge lädt dazu ein, vor­bei­zu­kom­men, um einen Abend lang zu die­sem The­ma zu dis­ku­tie­ren, von­ein­an­der zu ler­nen und gemein­sam Ansät­ze für Raum­an­eig­nung als Basis für eine femi­nis­ti­sche und kli­ma­ge­rech­te Zukunft zu verbinden.

Mit: Aktivist:innen von Lobau-bleibt Bewe­gung, NoFu­ture for IAA und F*Streik Graz

Podi­ums­dis­kus­si­on
am 31. März um 19 Uhr
Ort: kol­lek­tiv kaor­le, Schmalz­hof­gas­se 5, 1060 Wien

Ein­tritt frei!
Es wird gebe­ten, trotz 2G, vor­her einen Coro­na-PCR-Test zu machen.

LINKS-Talk: Femizide und patriarchale Gewalt

*Trig­ger­war­nung: Gewalt an Frau­en, Les­ben, Inter‑, Non-bina­ry, Trans- und Agen­der-Per­so­nen (FLINTA)*

Der Blick am Bahn­steig. Das Schnal­zen vorm Café. Der Kom­men­tar vom Chef. Die Hand im Club. Das unge­woll­te Dick­pick auf Tin­der. Der Rape nach dem Date. Schreie, Schlä­ge, Trit­te. Über­wa­chung, Erpres­sung, Dro­hun­gen. Femi­zi­de sind die töd­lichs­te Form von Gewalt gegen Frau­en, Les­ben, Inter‑, Non-bina­ry, Trans- und Agender-Personen.

2021 gab es min­des­tens 31 Femi­zi­de in Öster­reich. 2022 bereits zumin­dest 4. Das sind kei­ne Ein­zel­fäl­le. Kei­ne Bezie­hungs­dra­men. Die Gewalt hat Sys­tem. Das Sys­tem heißt Patri­ar­chat. Das Patri­ar­chat dis­kri­mi­niert und mar­gi­na­li­siert. Das Patri­ar­chat tötet. Wir müs­sen es zer­schla­gen! Jetzt! Aber was braucht es, um Gewalt gegen Frau­en bzw. FLIN­TA-Per­so­nen zu stop­pen? Wel­che poli­ti­schen Maß­nah­men und Res­sour­cen braucht es kon­kret in Wien? Und was kön­nen wir tun, um das zu errei­chen? Als Betrof­fe­ne, als Allys, als Aktivist*innen, als Bezirksrät*innen, als LINKS?

Dar­über dis­ku­tie­ren wir online am 10.3. um 19:00 mit:
– Irma Lech­ner, Frau­en­häu­ser Wien
– Isa­bel Hai­der, Exper­tin für Strafrecht
– Tina, Akti­vis­tin bei LINKS und Revolution
– Cla­ra Bau­er von der Initia­ti­ve StoP – Stadt­tei­le ohne Partnergewalt

Mode­riert von Anna Fox, LINKS-Bezirks­rä­tin in Wien Neubau

Komm und bring dich ein! Wir freu­en uns auf dich!
Hier der Link: https://univienna.zoom.us/j/6416435

Premiere im Gartenbaukino zum Weltfrauentag: EVA-MARIA

Am 8. März ist Welt­frau­en­tag und wir freu­en uns an die­sem Tag die Pre­mie­re des Doku­men­tar­films EVA-MARIA von Lukas Lad­ner fei­ern zu können.
Im Anschluss an den Film begrü­ßen wir Prot­ago­nis­tin Eva-Maria und Ber­na­dette Feu­er­stein, Obfrau von SLIÖ „Selbst­be­stimmt Leben Öster­reich“ zu einem Gespräch im Kino.

Zum Film:
Eva-Maria lässt sich gern von ihrem Opti­mis­mus lei­ten, auch in ihrem Wunsch nach einem Kind. Dass sie seit ihrer Kind­heit im Roll­stuhl sitzt, war für sie noch nie Grund, ihre Träu­me auf­zu­ge­ben. Nun, mit Anfang 30, fühlt sie sich bereit, Leben zu schen­ken. Doku­men­tiert von ihrem per­sön­li­chem Assis­ten­ten erhal­ten wir unge­wohnt inti­men Ein­blick in ein Leben jen­seits kon­ven­tio­nel­ler Familienplanung.

» Welt­pre­mie­re beim DOK.fest Mün­chen 2021
» Dia­go­na­le-Preis der Jugend­ju­ry 2021

EVA MARIA
R: Lukas Lad­ner, Öster­reich, 2021
Pro­duk­ti­on: Gol­den Girls Film, Bun­ny Beach Filmproduktion
» Ab 11. März öster­reich­weit im Kino.

Trai­ler:
https://youtu.be/7TxzvsgT9yM

Tickets hier verfügbar:
https://www.gartenbaukino.at/

Round Table: „66th Commission on the Status of Women: Gleichstellung im Kontext von Klimawandel und Umweltkatastrophen“

Anläss­lich der von 14. bis 25. März statt­fin­den­den 66. Tagung der Frau­en­sta­tus­kom­mis­si­on der Ver­ein­ten Natio­nen (Com­mis­si­on on the Sta­tus of Women – CSW) laden UN Women Aus­tria zu einem digi­ta­len Round Table zum The­ma “66th Com­mis­si­on on the Sta­tus of Women: Gleich­stel­lung im Kon­text von Kli­ma­wan­del und Umwelt­ka­ta­stro­phen” am Diens­tag, 1. März 2022, um 18:30 Uhr ein.

Vom 14. bis 25. März 2022 fin­det die 66. Tagung der Frau­en­sta­tus­kom­mis­si­on (Com­mis­si­on on the Sta­tus of Women, CSW) der Ver­ein­ten Natio­nen statt. Die seit 1946 jähr­lich tagen­de Kom­mis­si­on hat die Auf­ga­be, Geschlech­ter­gleich­stel­lung vor­an­zu­brin­gen und die Rech­te von Frau­en und Mäd­chen zu stär­ken. Das dies­jäh­ri­ge Schwer­punkt­the­ma ist die Geschlech­ter­gleich­stel­lung im Kon­text des Kli­ma­wan­dels, sowie die Ent­wick­lung poli­ti­scher Pro­gram­me zur Reduk­ti­on von Umwelt- und Kata­stro­phen­ri­si­ken. Mag.a Laris­sa Lass­mann (Lei­te­rin des Refe­rats I.7.b – Inter­na­tio­na­le Frau­en­fra­gen und ande­re men­schen­recht­li­che Quer­schnitts­fra­gen, BMEIA) und DIin Marie-Chris­ti­ne Hopf­gart­ner (Abtei­lung VI/1 – All­ge­mei­ne Kli­ma­po­li­tik, BMK) beleuch­ten wich­ti­ge Pro­zes­se und Inhal­te der 66. CSW sowie die Rol­le Öster­reichs als Mit­glied der VN-Frau­en­sta­tus­kom­mis­si­on von 2021 bis 2025.

Der vir­tu­el­le Round Table fin­det am Diens­tag, 1. März 2022, um 18:30 Uhr als Zoom-Video­kon­fe­renz statt.

Bit­te mel­den Sie sich unter fol­gen­dem Link zum vir­tu­el­len Round Table an: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwucuCpqDIuHtyCJbQsv0hL78j1Xzi5LHBh

Nach der Regis­trie­rung erhal­ten Sie den Link zur Zoom-Video­kon­fe­renz per Mail zugeschickt.

Empowering Migrant Women

Empowering Migrant Women: Die Diaspora als Sprachrohr für Frauen- und Migrantinnenrechte.

Eine Ver­an­stal­tung mit der Platt­form für eine mensch­li­che Asylpolitik.

Frau­en über­neh­men in vie­len glo­ba­len Kon­flik­ten eine wich­ti­ge Rol­le: Sie kämp­fen um ihre Rech­te inmit­ten oft gewalt­vol­ler poli­ti­scher Aus­ein­an­der­set­zun­gen, von denen sie selbst mas­siv betrof­fen sind. Sie for­dern ihre kör­per­li­che Unver­sehrt­heit, ihre Selbst­be­stim­mung, ihre öko­no­mi­sche Unab­hän­gig­keit und eine fried­li­che Zukunft. Sie sind unbeug­sa­me Rebel­lin­nen gegen auto­ri­tä­re Regimes und faschis­ti­sche und ter­ro­ris­ti­sche Strö­mun­gen. Und sie sind auch die Pio­nie­rin­nen des demo­kra­ti­schen Wie­der­auf­baus, oft nach nach Jahr­zehn­ten der Unterdrückung.

In Öster­reich sind sie Teil der Dia­spo­ra und enga­gie­ren sich wei­ter poli­tisch für Frau­en­rech­te hier und dort. Als Migran­tin­nen und als Geflüch­te­te schaf­fen sie auch in Öster­reich Räu­me des Wider­stands und des Enga­ge­ments für Frau­en­rech­te, Demo­kra­tie und Dialog.

Anläss­lich des trans­na­tio­na­len Migran­tin­nen­streik­tags am 1. März und im Vor­feld des inter­na­tio­na­len Tags gegen Ras­sis­mus (21. März) dis­ku­tie­ren wir mit muti­gen poli­tisch enga­gier­ten Frau­en, die über die Dia­spo­ra hin­aus ihre Stim­me für die Rech­te von Frau­en, Migran­tin­nen und Geflüch­te­ten erheben.

Begrü­ßung durch NR-Abg. Fai­ka El-Naga­shi, Integrationssprecherin:
Inte­gra­ti­ons­po­li­tik zur Stär­kung von Migrantinnenrechten
Begrü­ßung durch NR-Abg. Ewa Ernst-Dzied­zic, Außen­po­li­ti­sche Sprecherin:
Frau­en­rech­te welt­weit: Außen­po­li­tik als Friedenspolitik

Danach Dis­kus­si­on mit:
Ishra­ga Mus­ta­fa Hamid (Akti­vis­tin und Schrif­stel­le­rin): Sudan
Zahra Hash­i­mi (Akti­vis­tin): Afghanistan
Sel­ma Jahić (Zeit­zeu­gin): Bos­ni­en und Herzegowina/Balkan
Iry­na Piar­voi­ki­na (Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin): Belarus
Celia Mara (Künst­le­rin und Akti­vis­tin): Brasilien/Lateinamerika

Mode­ra­ti­on:
Judith Ranft­ler, Platt­form für eine mensch­li­che Asylpolitik/Volkshilfe Österreich

Anschlie­ßend Aus­klang mit vega­nen Bröt­chen & Getränken

Ach­tung: Für den Ein­tritt in das Gebäu­de ist ein Licht­bild­aus­weis erfor­der­lich! Wäh­rend der Ver­an­stal­tung gilt FFP2-Mas­ken­pflicht. Für den Zutritt gilt die 2Gplus-Regel (geimpft oder gene­sen UND PCR-getes­tet). PCR-Tests haben eine Gül­tig­keit von 48 Stunden.

Ein­lass ab 17:30 Uhr
Beginn (pünkt­lich): 18:00 Uhr

Begrenz­te Teilnehmer:innenzahl, Anmel­dung bis 24.2. unter martha.weicher@gruene.at

unsichtbar – Symposium zum Thema Sexualisierte Gewalt

unsichtbar – ein aktionskünstlerisches, interdisziplinäres Symposium zum Thema sexualisierte Gewalt

Was: Inter­me­dia­les, inter­dis­zi­pli­nä­res Sym­po­si­um zu „Sexua­li­sier­ter Gewalt“
Wer: unsicht­bar Initia­ti­ve by Livia Klein & Hele­na Gabriel-Oiwoh
Wann: von 08.03. bis 19.03.2022
Wo: Never at Home, Schel­ling­gas­se 13, 1010 Wien, 2. Stock
Bar­rie­re­frei­heit: Lift vor­han­den, gro­ßes WC mit Hand­grif­fen im Restau­rant gegenüber

Pro­gramm:
08.03.2022, 19:00 – 22:00 Uhr: UNSICHTBAR Soft Opening
11.03.2022, 19:00 – 22:00 Uhr: Podi­ums­dis­kus­si­on „Sexua­li­sier­te Gewalt SICHTBAR machen“ mit Hele­na Gabri­el-Oiwoh (unsicht­bar), Cla­ra Boh­mann (clara.comments), Glo­ria Bozyi­git (UN Women Aus­tria), Livia Klein (unsicht­bar) & Eva Teja Tsch­i­de­rer (Embo­di­ment Coach)
12.03.2022, 09:30 ‑10:30 Uhr: Work­shop 1 „Sexua­li­sier­te Gewalt gegen Frau­en* & Femi­zi­de“ mit Fat­ma Uysal (UNSA Vienna)
12.03.2022, 11:00 – 12:00 Uhr: Work­shop 2 „Akti­vis­mus gegen sexua­li­sier­te Gewalt“ mit Cla­ra Boh­man (clara.comments) & Glo­ria Bozyi­git (UN Women Austria)
12.3.2022, 12:30 – 13:30 Uhr: Work­shop 3 „Trau­ma ganz­heit­lich betrach­ten und lösen“ mit Ali­na Leit­in­ger (CHANGE NOW)
12.03.2022, 14:30 – 16:00 Uhr: Work­shop 4 „Sexua­li­sier­te Gewalt online & was frau* dage­gen tun kann“ mit Alex­an­dra Won­ka (saferinternet.at)
12.03.2022, 19:00 – 20:00 Uhr: Work­shop 5 „Vul­va Visi­bi­li­ty – Vul­va Abdruck Ses­si­on“ mit Glo­ria Dim­mel (Künst­le­rin) & Pau­la Mar­scha­lek (Kul­tur­ma­na­ge­rin)
12.03.2022, 20:00 – 21:00 Uhr: Work­shop 5 „Vul­va Visi­bi­li­ty – Vul­va Abdruck Ses­si­on“ mit Glo­ria Dim­mel (Künst­le­rin) & Pau­la Mar­scha­lek (Kul­tur­ma­na­ge­rin)
13.03.2022, 09:00 – 10:30 Uhr: Work­shop 6 „Sexua­li­sier­te Gewalt – Far­ben­spiel des Hand­lungs­spek­trums“ mit Manue­la Müll­ner (Lan­des­kri­mi­nal­amt Wien)
13.03.2022, 11:00 – 12:30 Uhr: Work­shop 7 „Vul­va, weib­li­che* Sexua­li­tät und sexua­li­sier­te Gewalt inkl. Vul­va-Bas­tel­tisch“ mit Viva la Vulva
13.03.2022, 13:00 – 14:00 Uhr: Work­shop 8 „Sexua­li­sier­te Gewalt gegen Frau­en* mit Behin­de­rung“ mit Lisa Udl (Nin­lil)

Bei allen Ver­an­stal­tun­gen gilt die 2G-Regel (geimpft oder gene­sen) und FFP2-Maskenpflicht.

Anmel­dung hier.

Podiumsdiskussion: Architektur-Pionierinnen

Wer waren die ers­ten Archi­tek­tin­nen? Allem Wider­stand zum Trotz gab es mehr als 160 Frau­en, die vor 1938 an Wie­ner Archi­tek­tur­schu­len ein­ge­schrie­ben waren.

In der Archi­tek­tur­ge­schich­te feh­len die weib­li­chen Rol­len­vor­bil­der. Archi­tek­tur-Pio­nie­rin­nen in Wien sicht­bar zu machen und in den Kanon ein­zu­schrei­ben gehört zu lang­fris­ti­gen Anlie­gen des Az W. Woher kamen die Frau­en und ihre Moti­va­ti­on zur Aus­bil­dung? Wel­che Auf­ga­ben bear­bei­te­ten sie?

Über ein Jahr lang hat ein For­schungs­team in den drei Wie­ner Aus­bil­dungs­stät­ten Kunst­ge­wer­be­schu­le, Tech­ni­sche Hoch­schu­le und Aka­de­mie der bil­den­den Küns­te sowie dar­über hin­aus recher­chiert. Jetzt lie­gen die ers­ten Ergeb­nis­se vor, die über­ra­schen­de neue Ein­bli­cke geben.
Der Abend bil­det den Auf­takt zu einer Ver­an­stal­tungs­rei­he inmit­ten der neu­en Schau­samm­lung, die bren­nen­de Fra­gen „vor den Vor­hang“ holt.

Gäs­tin­nen:
For­schungs­team „Archi­tek­tur-Pio­nie­rin­nen in Wien“: Chris­ti­ne Zwingl, Sabi­na Riss, Car­men Trifina

Mode­ra­ti­on:
Moni­ka Plat­zer, Kura­to­rin & Samm­lungs­lei­te­rin Az W

Reser­vie­rung erfor­der­lich per Mail an: anmeldung@azw.at
Die Ver­an­stal­tung fin­det ent­lang der aktu­el­len Covid-19 Maß­nah­men statt.