Veranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentags
Weltweit schneiden Frauen in Finanzwissenstests schlechter ab als Männer. Auch in Österreich zeigt sich, dass der Wissensunterschied zwischen Frauen und Männern signifikant ist, und auch in anderen Finanzbildungsbereichen sind wesentliche Unterschiede erkennbar. Anlässlich des internationalen Frauentags 2024 machen wir den Gender Gap in der Finanzbildung zum Thema einer Podiumsdiskussion an der WU. Mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis wollen wir den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema beleuchten, über Herausforderungen vom Taschengeld bis zur Altersarmut reden und über praktische Lösungen diskutieren, wie wir den Gender Gap in der Finanzbildung überwinden können.
Datum: Mittwoch, 20. März 2024
Zeit: 17 – 18:30 Uhr.
Ort: Clubraum, Gebäude LC, Campus WU (Link zu Campusplan)
Diskussion mit:
Bettina Fuhrmann, Universitätsprofessorin für Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen Fragestellungen der Wirtschaftsbildung mit dem Schwerpunkt Finanzbildung.
Maria Silgoner, Ökonomin in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Sie koordiniert die Ausbildungs- und Beratungsmaßnahmen der OeNB für andere Notenbanken und forscht im Bereich Finanzbildung.
Doris Zingl, Leitung des Bereichs Recht beim Bankenverband, Gründerin der Gender Diversity Initiative des Bankenverbandes.
Präsentation der Studie „Karenz und Karriere – (k)ein Widerspruch? Spannende Einblicke in die Erfahrungen von Frauen am Arbeitsmarkt“ von Tatjana Degasperi und Doris Zingl.
Tatjana Degasperi, Universitätsassistentin am Institut für Wirtschaftspädagogik der WU. Sie forscht zu den Herausforderungen, denen Frauen im Umgang mit Finanzen gegenüberstehen.
Moderation:
Michael Köttritsch, Ressortleiter „Management & Karriere“, die Presse
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion laden wir zur Vernetzung bei einem kleinen Buffet ein.
Um Anmeldung bis zum 17.3. an Sonja Lydtin unter diversity-policy@wu.ac.at wird gebeten.