Webinar: Frauen, Corona & Gesundheit

Teil­nah­me kos­ten­los, Anmel­dung erforderlich!
Tickets: www.vhs.at/de/k/287543411

Prä­sen­ta­ti­on des Sam­mel­bands „Frau­en­ge­sund­heit und Coro­na“ & „Die Kri­se bezah­len die Frauen“

Die Coro­na-Pan­de­mie hat das Leben von uns allen ver­än­dert und not­wen­di­ge Ver­schär­fun­gen gebracht. Jedoch sind es viel­fach Frau­en – und beson­ders Müt­ter –, die die Kri­se bezah­len, indem sie auf­grund von Schlie­ßun­gen von Schu­len und Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen aus dem Arbeits­markt in den häus­li­chen Bereich zurück­ge­drängt wur­den. Qua­ran­tä­ne­maß­nah­men bewirk­ten dar­über hin­aus eine Zunah­me der häus­li­chen Gewalt. Die dies­jäh­ri­ge Frau­en­tags­ver­an­stal­tung der VHS Ura­nia greift die­se The­men auf und beleuch­tet in Vor­trä­gen, Dis­kus­si­on und Film die ver­schie­de­nen Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Kri­se auf die Gesund­heit und Lebens­si­tua­ti­on von Frauen.

Pro­gramm:

Begrü­ßung:
Doris Zamet­zer, Direk­to­rin VHS Wie­ner Urania
Kris­ti­na Hamet­ner, Lei­te­rin des Büros für Frau­en­ge­sund­heit und Gesundheitsziele
Maria Rösslhu­mer, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser

Eröff­nung:
Elfrie­de Pre­schern, Vize­prä­si­den­tin des För­der­ver­eins der VHS Wie­ner Urania

Prä­sen­ta­ti­on des Sam­mel­bands „Frau­en­ge­sund­heit und Coro­na“ des Wie­ner Pro­gramms für Frau­en­ge­sund­heit durch die Pro­jekt­lei­te­rin­nen Ulri­ke Rep­nik und Deni­se Schulz-Zak.
Kurz­vor­trä­ge der Autorin­nen Nad­ja Asbaghi-Namin (Wie­ner Flücht­lings­hil­fe, FSW), Maria Bern­hart (FEM), Gabrie­le Scherndl (Der Stan­dard), Manue­la Voll­mann (ABZ*AUSTRIA), Alex­an­dra Grasl-Akkilic
Vor­trag von Maria Rösslhu­mer, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser (AÖF): „Die Kri­se bezah­len die Frauen“

Mode­ra­ti­on:
Bri­git­te Neichl, VHS Wie­ner Ura­nia, Schwer­punkt Frauen
Ulri­ke Rep­nik, Büro für Frau­en­ge­sund­heit und Gesundheitsziele
Deni­se Schulz-Zak, Büro für Frau­en­ge­sund­heit und Gesundheitsziele
Maria Rösslhu­mer, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser

Eine Koope­ra­ti­on zwi­schen Wie­ner Pro­gramm für Frauengesundheit/Büro für Frau­en­ge­sund­heit und Gesund­heits­zie­le der Stadt Wien, Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser (AÖF) und der VHS Wie­ner Urania

Der Über­sicht hal­ber wur­de auf die Nen­nung von aka­de­mi­schen Titeln verzichtet.

Online-Diskussion: Wo bleiben die Stimmen der afrikanischen Frauen?

Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges ver­an­stal­ten die Grü­nen Migrant*innen Wien gemein­sam mit der Arbeits­grup­pe Afri­ka der GMW und dem Ver­ein Kokok eine Dis­kus­si­ons­run­de unter dem Titel

„Wo bleiben die Stimmen der afrikanischen Frauen?“

Die Her­aus­for­de­run­gen im All­tag sind für die meis­ten afri­ka­ni­schen Frau­en in Wien sehr viel­fäl­tig. Je nach Situa­ti­on kön­nen ein­ge­schränk­te Infor­ma­ti­on und Berufs­le­ben mehr für eine stän­di­ge Abhän­gig­keit sor­gen. Der Man­gel auf Basis­in­for­ma­tio­nen ist gera­de für vie­le afri­ka­ni­sche Frau­en eine enor­me Belas­tung. Dies führt oft zu sozia­ler Aus­gren­zung und Ver­un­si­che­rung Ihrer Lebensumstände.

In Öster­reich leben­de afri­ka­ni­sche Frau­en, wel­chen in den Medi­en und in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung kaum Auf­merk­sam­keit gewid­met wird und so unsicht­bar wer­den, sol­len in die­ser Ver­an­stal­tung die ihnen gebüh­ren­de Auf­merk­sam­keit erhalten.

Es dis­ku­tie­ren:
Alev Kor­un, Men­schen­rechts­ak­ti­vis­tin, NR a.D.
Bijou Cis­sé, Ver­ein Kokok in Wien
Saki­li­ba Safi­a­tou, Obfrau des Ver­eins Kokok
Suz­a­na Sto­ja­no­vić-Joham, GMW-Vorstand

Datum: 8. März 2021, 18 Uhr, über Zoom

Link: https://us02web.zoom.us/j/3862530776?pwd=dWp4Z2sycUhkWGV3b0xMamdOUFV3dz09

Mee­ting-ID: 386 253 0776
Kenn­code: gmw2021

Online-Live-Panel aus der Reihe „Gender equality in science: Are we there yet?“

Live-Diskussion aus der Reihe „Gender equality in science: Are we there yet?“

Inter­na­tio­nal Women’s Day 2021 @UniVie
Film scree­ning and panel dis­cus­sions March 7–14 via online stream

Austrian panel: March 9 2021, 18:30–19:30 live + stream afterward

Bar­ba­ra Fischer, Eli­se Rich­ter Fel­low, Depart­ment of Evo­lu­tio­na­ry Bio­lo­gy, Unit for Theo­re­ti­cal Bio­lo­gy, Uni­ver­si­ty of Vienna

Sabi­ne Grenz, Univ-Prof. for Gen­der Stu­dies, Facul­ty of Phi­lo­so­phy and Edu­ca­ti­on, Depart­ment of Edu­ca­ti­on, Uni­ver­si­ty of Vienna

Chris­ta Schle­per, Uni­ver­si­ty Pro­fes­sor, Head of Depart­ment of Func­tion­al and Evo­lu­tio­na­ry Bio­lo­gy, Head of Archaea Bio­lo­gy and Eco­ge­no­mics Unit, Uni­ver­si­ty of Vienna

Bar­ba­ra Scho­ber, Univ.-Prof. Dipl.-Psych., Facul­ty of Psy­cho­lo­gy, Depart­ment of Deve­lo­p­men­tal and Edu­ca­tio­nal Psy­cho­lo­gy, Uni­ver­si­ty of Vienna

Lena Vogel­mann, Gen­der Equa­li­ty and Diver­si­ty Unit, Visu­al Socio­lo­gy, Uni­ver­si­ty of Vienna

Mode­ra­tor: Lena Yad­la­pal­li, Com­mu­ni­ca­ti­on & Media Rela­ti­ons, Facul­ty of Che­mis­try, Uni­ver­si­ty of Vienna

Frauen*-Politik in der Corona-Krise

Am Mon­tag, dem 22.2. ver­an­stal­tet die Grü­ne Jugend einen Dis­kus­si­ons­abend zur Frauen*-Politik in der Coro­na-Kri­se. Die Bun­des­spre­che­rin der Grü­nen Jugend Nao­mi spricht mit Meri Diso­ski, Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te und Frau­en­spre­che­rin der Grü­nen, über die aktu­el­len Ereig­nis­se in der Frauen*politik.
Was bedeu­tet die Kri­se für die Lebens­ver­hält­nis­se der Frau­en* in Öster­reich? Erle­ben wir in Euro­pa gera­de einen anti­fe­mi­nis­ti­schen Back­lash? Was kön­nen wir tun, damit wir den Femi­nis­mus in den Vor­der­grund des gesell­schaft­li­chen Dis­kur­ses rücken?
Anmel­dung und Link via Nach­richt oder E‑Mail.

Unerhört?! Starke Frauen in der Diaspora

Unerhört?! Starke Frauen in der Diaspora

Online-Dis­kus­si­on

Als Bei­trag zum inter­na­tio­na­len Frau­en­tag 2021 fei­ert das VIDC, in Koope­ra­ti­on mit Seti Women, IGASUS, Okto TV und das Biber, Frau­en aus der Dia­spo­ra als wich­ti­ge Akteu­rin­nen für eine eman­zi­pa­to­ri­sche gesell­schaft­li­che Ver­än­de­rung in Österreich.

Es gibt vie­le groß­ar­ti­ge Frau­en, die in Öster­reich ihre neue Hei­mat gefun­den haben und heu­te als Künst­le­rin­nen, Poli­ti­ke­rin­nen, Leh­re­rin­nen, Ärz­tin­nen, Jour­na­lis­tin­nen, Unter­neh­me­rin­nen, Men­schen­rechts­ak­ti­vis­tin­nen, Wis­sen­schaft­le­rin­nen etc. tätig sind. Sie inspi­rie­ren und sind Vor­bil­der für vie­le Frau­en in den migran­ti­schen Com­mu­ni­ties. Sie spie­len bei der Durch­set­zung von posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen, eine zen­tra­le Rol­le. Aller­dings sind die­se beein­dru­cken­den Erfolgs­ge­schich­ten der Frau­en aus den Dia­sporas in der Gesell­schaft wenig sichtbar.

Dabei leis­ten sie einen essen­zi­el­len Bei­trag zur Bekämp­fung von sozia­len Unge­rech­tig­kei­ten, zur För­de­rung der Gesund­heits­er­zie­hung und der Bekämp­fung der der­zei­ti­gen Pan­de­mie, sie beför­dern nach­hal­ti­ge und effek­ti­ve Bei­trä­ge zum Empower­ment von Migrant*innen und zur Aner­ken­nung von Diver­si­tät, sie enga­gie­ren sich bei der Frie­dens­ar­beit in ihren Her­kunfts­re­gio­nen und tag­täg­lich gegen Gewalt und Dis­kri­mi­nie­rung in Öster­reich. Zudem sind sie die zen­tra­len Akteu­rin­nen bei der For­cie­rung von Aus­bil­dung und Bil­dung in ihren Fami­li­en und Com­mu­ni­ties. Sie sind „Role Models“ und machen ande­ren Frau­en und Mäd­chen Mut, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Zeit und Ort:
Mon­tag, 1. März 2021, 19:00 – 21:00 Uhr
Live auf Okto-TV und auf dem Face­book-Kanal des VIDC

Stu­dio­ge­spräch mit:

Esther Maria Kürmayr
Anti Dis­kri­mi­nie­rungs­exper­tin , Sozi­al­ar­bei­te­rin, Leh­re­rin, Obfrau des Ver­eins Schwar­ze Frau­en Community

Ishra­ga Mus­ta­fa Hamid
Poli­to­lo­gin, Autorin und Men­schen­recht­ak­ti­vis­tin, 2020 erhielt sie das Gol­de­nen Ver­dienst­zei­chen des Lan­des Wien

Rojin Ali
Sozio­lo­gin, Dol­met­sche­rin und Sozi­al­ar­bei­te­rin, Dia­ko­nie Frau­en­be­ra­tung, Wien

Noreen Mughal
Matu­ran­tin, Black Lives Mat­ter, Vorarlberg

Aadi­lah Amin
Stu­den­tin an der Uni­ver­si­tät Wien, Grün­dungs­mit­glied des afgha­ni­schen Studenten*innenvereins IGASUS

Mode­ra­ti­on: Del­na Antia-Tatić
Chef­re­dak­teu­rin, Das Biber

Frauenleben. Frauenbiografische Porträts aus den Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus

Frauenleben. Frauenbiografische Porträts aus den Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus

Zoom-Vor­trag zum Frau­en­tag 2021

Ort und Zeit:
Mon­tag, 8. März, 13:00 Uhr
**Zoom-Vor­trag aus der Wien­bi­blio­thek im Rathaus**

Zur Ver­an­stal­tung:
Frau­en­le­ben waren und sind vielfältig.
Die­se Viel­falt zeigt sich nicht zuletzt in den ein­zig­ar­ti­gen Bestän­den der Wien­bi­blio­thek im Rat­haus, die unzäh­li­ge Doku­men­te von und über Frau­en unter­schied­li­cher Epo­chen und Milieus beher­bergt. Ob Schrift­stel­le­rin, Musi­ke­rin, Poli­ti­ke­rin, Wis­sen­schaft­le­rin, Sport­le­rin, Ver­le­ge­rin oder Welt­rei­sen­de – sie alle haben Spu­ren hin­ter­las­sen, die uns über die viel­fäl­ti­gen For­men von Frau­en­le­ben informieren.

Der Vor­trag lädt zu einem vir­tu­el­len Rund­gang durch die Samm­lun­gen der Wien­bi­blio­thek und prä­sen­tiert anhand aus­ge­wähl­ter Doku­men­te ein Pot­pour­ri an frau­en­bio­gra­fi­schen Por­träts, wie es bun­ter nicht sein könnte.

Pro­gramm:
Vor­trag mit Eve­ly­ne Luef, Wien­bi­blio­thek im Rathaus

Teil­nah­me:
Zoom-Link wird Anfang März auf der Web­site der Wien­bi­li­o­thek bereitgestellt.

All­ge­mei­ne Informationen:
Mit der Teil­nah­me an die­ser Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Ver­öf­fent­li­chung von Fotos, Video- und Audio­auf­zeich­nun­gen, die im Rah­men der Ver­an­stal­tun­gen ent­ste­hen, zu.

Online-Vortrag: Ist DIE Verkehrsfläche weiblich?

Ist DIE Verkehrsfläche weiblich?

Zoom-Vor­trag zum Frau­en­tag 2021

Col­la­ge Wie­ner Stra­ßen­ver­zeich­nis­se – Wien­bi­blio­thek im Rathaus

Ort und Zeit:
Mon­tag, 8. März, 15:00 Uhr
**Zoom-Vor­trag aus der Wien­bi­blio­thek im Rathaus**

Zur Ver­an­stal­tung:
Von den mehr als 4.000 Ver­kehrs­flä­chen in Wien, die nach Per­so­nen benannt sind, kom­men nur etwas mehr als 10 % auf Frauen.

Die ältes­ten Stra­ßen­be­nen­nun­gen in Wien gehen auf das Mit­tel­al­ter zurück und bezie­hen sich auf topo­gra­fi­sche Gege­ben­hei­ten. So ver­wei­sen die Namen der Doro­theer­gas­se und der Anna­gas­se auf angren­zen­de Klöster.
Mit der Stadt­er­wei­te­rung 1850 muss­ten neue Stra­ßen­na­men gefun­den wer­den, um Dop­pel- bzw. Mehr­fach­be­nen­nun­gen zu ver­mei­den. Frau­en kamen dabei kaum zum Zug.

In der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts wur­den zen­tra­le Ver­kehrs­flä­chen im Zuge des Ring­stra­ßen­baus nach Ange­hö­ri­gen des Kai­ser­hau­ses, dar­un­ter auch Frau­en, benannt: z. B. Eli­sa­beth­stra­ße, Gise­la­stra­ße (seit 1919: Bösen­dor­fer­stra­ße). Gleich­zei­tig wur­den weib­li­che Ange­hö­ri­ge der Ober­schicht, die als „Wohl­tä­te­rin­nen“ in Erschei­nung getre­ten waren, wie Hen­ri­et­te von Arn­stein (Hen­ri­et­ten­platz) oder Wil­hel­mi­ne Mont­lé­art (Wil­hel­mi­nen­stra­ße) durch Stra­ßen­na­men in der Nähe ihrer Wir­kungs­or­te geehrt, doch blie­ben sol­che Ver­kehrs­flä­chen­be­nen­nun­gen Ausnahmen.

Auch wei­te­re Um- und Neu­be­nen­nungs­wel­len anläss­lich von Stadt­er­wei­te­run­gen und poli­ti­schen Umwäl­zun­gen ver­än­der­ten die Unter­re­prä­sen­tanz von Frau­en an Stra­ßen­na­men nicht. Erst 2012 wur­den mehr Ver­kehrs­flä­chen nach Frau­en als nach Män­nern benannt, um einen Aus­gleich zu schaf­fen. Pro­mi­nen­tes­tes Bei­spiel dafür ist die See­stadt Aspern, wo fast alle Ver­kehrs­flä­chen an Frau­en erinnern.

Ähn­lich tra­gen auch die meis­ten Gemein­de­bau­ten, die nach Per­so­nen benannt sind, die Namen von Männern.

Pro­gramm:
Vor­trag mit Isa­bel­la Was­ner-Peter, Wien­bi­blio­thek im Rathaus

Teil­nah­me:
Zoom-Link wird Anfang März auf der Web­site der Wien­bi­blio­thek bereitgestellt.

All­ge­mei­ne Informationen:
Mit der Teil­nah­me an die­ser Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Ver­öf­fent­li­chung von Fotos, Video- und Audio­auf­zeich­nun­gen, die im Rah­men der Ver­an­stal­tun­gen ent­ste­hen, zu.

Webinar: Empowerment Radio & the Magic of Community

Empowerment Radio & the Magic of Community

Start der Web­i­nar-Rei­he Empower­ment Media am 18. März 2021

Unter dem Titel „Empower­ment Media“ ver­an­stal­tet COMMIT 2021 eine Online-Rei­he zu den The­men Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit, Medi­en und Diver­si­tät. In der ers­ten Aus­ga­be wird uns Bir­git­te Jal­l­ov (Prä­si­den­tin des Com­mu­ni­ty Forum Euro­pe) von ihren eige­nen Pro­jek­ten und der Rol­le von Empower­ment in Com­mu­ni­ty Medi­en erzäh­len. Die Ver­an­stal­tung fin­det in eng­li­scher Spra­che statt.

Inhalt:
Why is com­mu­ni­ty radio, com­mu­ni­ty media, so spe­cial? What is it that makes hundreds, thou­sands of us in Euro­pe – and around the world – con­ti­nue to let our com­mu­ni­ty radio/media enga­ge­ment be so important in our lives? What is it that gives that spe­cial com­mu­ni­ty radio ‘magic’?

Based in a life­time working in, with and for com­mu­ni­ty radio around the world, Bir­git­te takes us with her through the many small, yet signi­fi­cant steps, that turn com­mu­ni­ty radio/media into plat­forms that in many parts of the world have made tra­di­tio­nal­ly unhe­ard – voice­l­ess and mar­gi­na­li­sed – com­mu­ni­ties in a posi­ti­on to, tog­e­ther, work for bet­ter lives for all.

If it isn’t magic, what is it then? And why radio? And why is it that it is so com­pli­ca­ted in many places for women to play their role – and when they do, when they final­ly mana­ge to get their space, they gene­ra­te real com­mu­ni­ty chan­ge? We will explo­re this and a lot more.

Bir­git­te is pre­sent­ly the Pre­si­dent of Com­mu­ni­ty Media Forum Euro­pe (CMFE) and has enjoy­ed brin­ging her expe­ri­ence from Afri­ca, Asia and the Midd­le East with her back to Euro­pe, whe­re she finds that com­mu­ni­ty radio plays much the same role as ever­y­whe­re else. COMMIT has with CMFE and part­ners pro­du­ced powerful docu­men­ta­ti­on of exact­ly that, which Bir­git­te will also brief­ly refer to, while she will also pick up on why and how it is that the tra­gic Covid cri­sis has been in a posi­ti­on to – like a magni­fy­ing glass – show the power of com­mu­ni­ty in com­mu­ni­ty media.

And with your good ques­ti­ons, we will be able to cover even more ground!

Refe­ren­tin:
Bir­git­te Jal­l­ov (Pre­si­dent CMFE): Foun­der of EMPOWERHOUSE and a life-long advo­ca­te of people’s right to found, defi­ne, mana­ge, own and fill their own media, Bir­git­te has sin­ce the ear­ly 80s been acti­ve in and around com­mu­ni­ty media as a broad­cas­ter, a mana­ger, a mid­wi­fe, a trai­ner, a donor, an advo­ca­te, an eva­lua­tor and an acti­vist in many count­ries in espe­ci­al­ly Euro­pe, North Ame­ri­ca and Afri­ca. Bir­git­te co-foun­ded Denmark’s first women’s radio in Denmark’s first com­mu­ni­ty radio kick­start­ing a 3‑year peri­od of expe­ri­ments with com­mu­ni­ty radio and local TV back in 1983 – inspi­ring deba­te while chal­len­ging tho­se tra­di­tio­nal­ly set­ting the agen­da. A long-time mem­ber of AMARC’s Women’s Inter­na­tio­nal Net­work (WIN), Bir­git­te never mis­ses a chan­ce to work to secu­re women’s enga­ge­ment on all levels and in all are­as of the media and was until recent­ly among others on the board of the Inter­na­tio­nal Asso­cia­ti­on of Women in the Media (IAWRT). Bir­git­te ope­ra­tes within a vast inter­na­tio­nal net­work and was among others the mana­ger of UNESCO’s to date big­gest natio­nal media deve­lo­p­ment pro­gram­me for a 6‑year peri­od in Mozam­bi­que. Birgitte’s com­mu­ni­ty media book: “EMPOWERMENT RADIO – Voices buil­ding a com­mu­ni­ty” is now available as a free e‑reader. Reviews high­light the book’s focus: “If you want to read only one book on sus­taina­bi­li­ty of com­mu­ni­ty radio, this is the one to read!”

Ter­min und Ort:
Don­ners­tag, 18. März 16.30 – 18.00 auf der Platt­form Zoom. (Mee­ting-Link wird nach der Anmel­dung zuge­sandt; bit­te für den Tech­nik-Check eini­ge Minu­ten frü­her einsteigen)

Anmel­dung:
Hier geht’s zur ANMELDUNG.
Um ver­bind­li­che Anmel­dung bis spä­tes­tens 15.3.2021 wird gebeten.
Die Teil­nah­me ist kostenfrei.

Wei­te­re Informationen:
Simon Olipitz (COMMIT)
E‑Mail: so@commit.at
Tel.: +43 699 10 95 7171

Online-Tanzprobe One Billion Rising Austria 2021

Die Cho­reo­gra­phie für „Break the Chain“ noch­mal in Erin­ne­rung rufen?

Das könnt ihr bei der Online-Tanz­pro­be für One Bil­li­on Rising Aus­tria 2021 – offen für alle Inter­es­sier­ten, kei­ne Vor­kennt­nis­se notwendig!

Die Tanz­pro­be fin­det heu­te Don­ners­tag, 11.02.21 um 18:45 per Zoom statt. Lei­ten wird die Pro­be eine Tanz­leh­re­rin vom Street Moti­on Stu­dio Innsbruck.
Hier fin­det ihr die Zugangs­da­ten: https://1billionrising.at/obr-online-tanzprobe-11–2‑21/

Wir freu­en uns schon mit euch zu tanzen!
Strike! Dance! Rise!

Gespräch: Zwischen Rebellion und Anpassung – Vor- und Nachlässe von Frauen in Bibliotheken und Archiven

Zwischen Rebellion und Anpassung – Vor- und Nachlässe von Frauen in Bibliotheken und Archiven

Gespräch zum Frau­en­tag 2021

Ein­bli­cke in diver­se Frau­en­nach­läs­se der Wien­bi­blio­thek im Rathaus
Ort und Zeit

Mon­tag, 8. März, 17:00 Uhr
**Live­stream aus der Wien­bi­blio­thek im Rathaus**

Zur Ver­an­stal­tung:
Biblio­the­ken und Archi­ve sam­meln und erschlie­ßen Schrif­ten und Doku­men­te von mehr oder weni­ger pro­mi­nen­ten Per­sön­lich­kei­ten und machen die­se der Öffent­lich­keit zugäng­lich. Die ver­wahr­ten Mate­ria­li­en doku­men­tie­ren größ­ten­teils das Leben und Schaf­fen von Män­nern, wäh­rend Vor- und Nach­läs­se von Frau­en lan­ge nicht den ent­spre­chen­den Ein­gang in nach­lass­ver­wal­ten­de Insti­tu­tio­nen fan­den. Feh­len­de oder nur spär­lich vor­han­de­ne Quel­len – die­ses Ver­säum­nis wur­de im letz­ten Drit­tel des 20. Jahr­hun­derts beson­ders evi­dent, als Fra­ge­stel­lun­gen aus dem Bereich der Frau­en- und Geschlech­ter­ge­schich­te in den Fokus rück­ten. Was folg­te, war eine ver­mehr­te sys­te­ma­ti­sche Sam­mel­tä­tig­keit im Hin­blick auf Vor- und Nach­läs­se von Frau­en, die viel­fach auch von enga­gier­ten Frau­en vor­an­ge­trie­ben wur­de. Dabei ver­lor der Pro­mi­nen­ten­sta­tus als Auf­nah­me­kri­te­ri­um viel­fach an Gewicht.

Wie ent­ste­hen Vor- und Nach­läs­se von Frau­en und auf wel­chen Wegen gelan­gen sie in Biblio­the­ken und Archi­ve? Wer pro­du­ziert, wer sam­melt, wer erschließt, wer erforscht die­ses Mate­ri­al? Was sind, je nach Insti­tu­ti­on, die Kri­te­ri­en für die Auf­nah­me in die Biblio­thek oder das Archiv? Wel­che Quel­len kann ein „Frau­en­nach­lass“ über­haupt beinhal­ten? Wie kön­nen Biblio­the­ken und Archi­ve auf die­se Bestän­de auf­merk­sam machen und deren Erfor­schung vorantreiben?

Die­se und ande­re Fra­gen ste­hen zur Dis­kus­si­on und sol­len zu wei­te­rem Nach­den­ken anre­gen, im Hin­blick sowohl auf die bis­he­ri­ge Pra­xis als auch auf künf­ti­ge Strategien.

Pro­gramm:
Im Gespräch
Katha­ri­na Pra­ger und Kyra Wald­ner, Wien­bi­blio­thek im Rathaus
mit Li Ger­hal­ter, Samm­lung Frau­en­nach­läs­se, Uni­ver­si­tät Wien

All­ge­mei­ne Informationen:
Mit der Teil­nah­me an die­ser Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Ver­öf­fent­li­chung von Fotos, Video- und Audio­auf­zeich­nun­gen, die im Rah­men der Ver­an­stal­tun­gen ent­ste­hen, zu.