Die kleine galerie lädt zur Ausstellung:
DAUGHTERS
LINDE WABER • NINA MARON • AZADEH VAZIRI • LAURA WEGSCHEIDER • JULIA FROMM • PAULINE MARCELLE
Ausstellung anlässlich des Frauentags 2023 ♀ ♀
Vernissage: Mittwoch, 8. März 2023, 19 Uhr
Zu den Werken: Mag.a Barbara Mithlinger, Leiterin kleine galerie
Eröffnung: Patricia Anderle, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat
Freitag, 24. März 2023: Fanny Sorgo – Performative Lesung im Rahmen der Ausstellung.
Die Ausstellung ist bis einschließlich Freitag 31.3.2023 zu sehen.
Workshop: Writing Women’s Lives: Feminist Autoethnography and Oral History
March 29, 2023, 5:00 pm – 7:30 pm, CEU, Quellenstraße 51 (room: A‑516), 1100 Wien
Organised by the Political, Legal, and Moral Philosophy research group (POLEMO) and the South/South Movement, in cooperation with CEU Community Engagement Office and the Department of Gender Studies at Central European University
The interactive workshop will explore the place of autoethnography within the tradition of feminist narrative writing. Narrative „writing the self“ has long been recognized as an important method for feminists. Autoethnography draws upon a social scientific tradition to approach and understand embodied events and emotions that represent wider cultural trends and meanings. With a focus on how narrative emphasizes a plurality of truths and embodied realities, the speakers will explore how narrative methods open up a way of understanding of personal experiences „beyond specific historical contexts or shifting relations of power and inequalities“ (Bell, 2000: 139).
Langauge: English
Der feministischer Lesezirkel “Salon Sorority” lädt wieder ein!
Dieses Mal geht es um Daniela Dröschers aktuellen Bestseller-Roman „Lügen über meine Mutter“.
Ihr autofiktionales Werk widmet sich dem Aufstiegskampf der Eltern in den 80er und 90er Jahren. Dabei schärft sich der Blick auf das Politische im Privaten und auf das Verhältnis des weiblichen Körpers zum Patriachat weit in unsere Zeit hinein.
Der Salon Sorority wird kuratiert von Pamela Rußmann & Erza Aruqaj & Marta Suzama.
Es wird ausdrücklich darum gebeten, dass alle Interessierten das Buch im Vorhinein bereits gelesen haben, da es im Buchklub darum geht, sich über den Inhalt auszutauschen und in der Runde zu diskutieren.
// Wann? Donnerstag, 23. März 2022, um 19:00
// Wo? Shalimar – Schmalzhofgasse 11, 1060 Wien
// Wie viel? Kostenlos, aber bitte unbedingt anmelden
Anmeldung hier: sorority.at/events/salon-sorority-x-lugen-uber-meine-mutter/
Sujet © Sorority
feminismen diskutieren am Donnerstag, 16. März 2023, von 18:00 – 20:00
Frauenbildung und feministische Bildung
Welche Konzepte und Projekte für feministische Bildung entstanden zu Beginn der zweiten Frauenbewegung in Österreich? Wie wurden sie weiterentwickelt? Neben der historischen Rückschau werden verschiedene Definitionen von Frauenbildung und die Auswirkung auf divergierende Ansätze für die konkrete Bildungsarbeit vorgestellt. Die Frage, ob und inwieweit eine Differenz zwischen Frauenbildung und feministischer Bildung besteht, bildet die Schnittstelle zur Sichtbarmachung der Ziele und Grundprinzipien feministischer Bildungsangebote.
Vortrag von Andrea Strutzmann (Geisteswissenschafterin und Erwachsenenbildnerin, Wien)
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien und Online auf Zoom
Anmeldung bis Mittwoch 15. März, 12:00, an pr@frauenhetz.at
Frauenhetz in Kooperation mit feminismen diskutieren/www.vfw.or.at
Die Veranstaltung ist offen für alle.
Workshop am Samstag, 4. März 2023, von 10:00 – 18:00
Divergierende feministische Strömungen
In den Frauenbewegungen kristallisierten sich verschiedene Ansätze zu feministischen Politikformen und ‑inhalten heraus: liberale vs. sozialistische vs. radikal-kulturelle vs. poststrukturalistische und queere Feminismen, die widersprüchlich verschränkt bis heute in diversen Kontexten Geltung beanspruchen. Diese Theorien und Praxen gehen von jeweils unterschiedlichen Geschlechts- und Gesellschaftsbildern aus, die dargestellt und debattiert werden. Der Workshop ist lektürebasiert, teilnehmerinnenorientiert und selbstreflexiv.
Mit Birge Krondorfer, politische Philosophin und feministisch engagiert, Universitäre Lehrbeauftragte und in der Frauenbildung tätig.
Kosten: € 60,- (inkludiert sind Textkopien, Getränke und Snacks)
Mindestteilnehmerinnenzahl: 6
Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Anmeldung bis Dienstag, 28. Februar, 12:00, an pr@frauenhetz.at
Eine Kooperation zwischen IG-feministische Autorinnen und Frauenhetz.
Am Internationalen Frauentag am 8. März 2023 stellt die Österreichische Nationalbibliothek alle Frauen in den Vordergrund, aber vor allem jene, deren literarisches Schaffen prägend bzw. deren Engagement für die frühere Hofbibliothek wesentlich waren.
„Die sichtbaren und unsichtbaren Frauen des Prunksaals“
Sonderführungen für Erwachsene im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek um
11, 13, 15 und 17 Uhr. Treffpunkt ist am Servicedesk Josefsplatz.
Eine Anmeldung zur kostenlosen Führung ist erforderlich.
Sonderführungen im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek
Anlässlich des Internationalen Frauentages werden im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek bei freiem Eintritt kostenlose Sonderführungen angeboten.
Unter dem Titel „Entdeckerinnen und Aufdeckerinnen“ wird ein Streifzug durch die literarische Geschichte von Wegbereiterinnen im Rahmen der Dauerausstellung unternommen: von Ida Pfeiffer bis Friederike Mayröcker und Elfriede Jelinek, die in ihren Werken neue Schreibweisen entdeckt und gesellschaftliche Missstände aufgedeckt haben.
„Entdeckerinnen und Aufdeckerinnen“, Sonderführungen für Erwachsene im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek um 12 Uhr und 14 Uhr
„Ich bin niemands Frau“, Sonderführungen für Erwachsene im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek um 16 und 18 Uhr
Treffpunkt ist am Servicedesk Johannesgasse 6.
Eine Anmeldung zur kostenlosen Führung ist erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass Sie ein Eintrittsticket für den Prunksaal benötigen – dieses können Sie am Servicedesk vor Ort oder online erwerben.
Platzreservierungen auf Eventbrite.
Neuerscheinung Frühjahr 2023, Kremayr & Scheriau
Lesung & Gespräch
Wem gehört der Feminismus? Auf der Suche nach Frauensolidarität seziert Gertraud Klemm in ihrem neuen Roman das, was vom Feminismus übriggeblieben ist. Solange wir uns wie Einzeller gebärden, wird das nie etwas mit der Geschlechtergerechtigkeit: In Simone Hebenstreits neuer WG versammeln sich fünf Frauen aus verschiedenen Generationen, mit verschiedenen Ansichten. Was sie eint, ist ihr Widerstand gegen den drohenden Rechtsruck. Wahlen stehen an, und diesmal werden Herdprämien, Müttergeld und Abtreibungsverbote versprochen. In einem Reality-TV-Format diskutieren die Frauen öffentlich ihre Positionen, und bald zeigen sich die Bruchlinien zwischen ihnen und ihren feministischen Vorstellungen von Religion, Gender-Identität und Sexarbeit: Während sie einander vor laufender Kamera zerfleischen, nimmt die politische Wende ihren Lauf.
Lesung: Gertraud Klemm
Moderation: Mia Eidlhuber
Gertraud Klemm studierte Biologie, wurde in dem Bereich Gutachterin, um sich später – vermutlich mitmotiviert vom guten Abschneiden bei FM4-Wortlaut-Wettbewerben – umzuorientieren und schriftstellerisch und schreibpädagogisch zu arbeiten. Zu Klemms Veröffentlichungen gehören die Romane „Aberland“, „Muttergehäuse“, „Erbsenzählen“ und zuletzt „Hippocampus“. Klemm wurde der Publikumspreis beim Bachmannpreis und jüngst der Anton-Wildgans-Preis zuerkannt.
Mia Eidlhuber ist nach journalistischen Stationen bei der renommierten Wochenzeitung „Die Zeit“ und dem für die österreichische Öffentlichkeit lange prägenden Nachrichtenmagazin „Profil“ für die Ressortleitung des „Album“ bei der Tageszeitung „Der Standard“ zuständig.
Die Rabtaldirndln fragen in AHNFRAUEN nach ihren Wurzeln und dem Ursprung ihrer Gefühle, Ängste und Vorlieben. Woher kommt das alles, wer hat da ihre Spuren hinterlassen? Die Rabtaldirndln legen sich auf das mütterliche Sofa und graben sich in den weiblichen Urschlamm.
Beginnen wir mit der Vergangenheit. Wie sehr entsprechen die vier Mütter dem, was mit dem Urbild der Mutter verbunden wird? Was hatten sie für Erwartungen an sich als Mutter? Wollten sie den traditionellen Bildern entsprechen, oder wollten sie es „ganz anders“ machen? Wie sehr ist ihnen gelungen, was sie sich vorgenommen haben? Oder haben sie sich vielleicht gar nichts vorgenommen? Die Rabtaldirndln befragen ihre Mütter ohne Scham, ohne Angst, ohne Tabus und zeigen damit die Gräben zwischen Konstruktion und Realität auf.
Regie: Nadja Brachvogel | Konzept, Text & Umsetzung: Die Rabtaldirndln, Nadja Brachvogel | Bühne & Kostüm: Lisa Horvath | Dramaturgie: Martin Brachvogel | Regieassistenz: Azlea Wriessnig | Video: Andrea Schabernack, Natalie Pinter | Produktionsleitung: Die Rabtaldirndln | Technik: Tom Bergner, Dulci Jan, Karl Börner
Performerinnen: Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Gudrun Maier
Vorstellungen:
Do, 02. Feb. 2023
Fr, 03. Feb. 2023A
Sa, 04. Feb. 2023
Di, 07. Feb. 2023 + 19h Einführungsgespräch
Mi, 08. Feb. 2023 + Publikumsgespräch im Anschluss
Do, 09. Feb. 2023
Die Rabtaldirndln fragen in AHNFRAUEN nach ihren Wurzeln und dem Ursprung ihrer Gefühle, Ängste und Vorlieben. Woher kommt das alles, wer hat da ihre Spuren hinterlassen? Die Rabtaldirndln legen sich auf das mütterliche Sofa und graben sich in den weiblichen Urschlamm.
Beginnen wir mit der Vergangenheit. Wie sehr entsprechen die vier Mütter dem, was mit dem Urbild der Mutter verbunden wird? Was hatten sie für Erwartungen an sich als Mutter? Wollten sie den traditionellen Bildern entsprechen, oder wollten sie es „ganz anders“ machen? Wie sehr ist ihnen gelungen, was sie sich vorgenommen haben? Oder haben sie sich vielleicht gar nichts vorgenommen? Die Rabtaldirndln befragen ihre Mütter ohne Scham, ohne Angst, ohne Tabus und zeigen damit die Gräben zwischen Konstruktion und Realität auf.
Regie: Nadja Brachvogel | Konzept, Text & Umsetzung: Die Rabtaldirndln, Nadja Brachvogel | Bühne & Kostüm: Lisa Horvath | Dramaturgie: Martin Brachvogel | Regieassistenz: Azlea Wriessnig | Video: Andrea Schabernack, Natalie Pinter | Produktionsleitung: Die Rabtaldirndln | Technik: Tom Bergner, Dulci Jan, Karl Börner
Performerinnen: Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Gudrun Maier
Vorstellungen:
Do, 02. Feb. 2023
Fr, 03. Feb. 2023A
Sa, 04. Feb. 2023
Di, 07. Feb. 2023 + 19h Einführungsgespräch
Mi, 08. Feb. 2023 + Publikumsgespräch im Anschluss
Do, 09. Feb. 2023
Die Rabtaldirndln fragen in AHNFRAUEN nach ihren Wurzeln und dem Ursprung ihrer Gefühle, Ängste und Vorlieben. Woher kommt das alles, wer hat da ihre Spuren hinterlassen? Die Rabtaldirndln legen sich auf das mütterliche Sofa und graben sich in den weiblichen Urschlamm.
Beginnen wir mit der Vergangenheit. Wie sehr entsprechen die vier Mütter dem, was mit dem Urbild der Mutter verbunden wird? Was hatten sie für Erwartungen an sich als Mutter? Wollten sie den traditionellen Bildern entsprechen, oder wollten sie es „ganz anders“ machen? Wie sehr ist ihnen gelungen, was sie sich vorgenommen haben? Oder haben sie sich vielleicht gar nichts vorgenommen? Die Rabtaldirndln befragen ihre Mütter ohne Scham, ohne Angst, ohne Tabus und zeigen damit die Gräben zwischen Konstruktion und Realität auf.
Regie: Nadja Brachvogel | Konzept, Text & Umsetzung: Die Rabtaldirndln, Nadja Brachvogel | Bühne & Kostüm: Lisa Horvath | Dramaturgie: Martin Brachvogel | Regieassistenz: Azlea Wriessnig | Video: Andrea Schabernack, Natalie Pinter | Produktionsleitung: Die Rabtaldirndln | Technik: Tom Bergner, Dulci Jan, Karl Börner
Performerinnen: Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Gudrun Maier
Vorstellungen:
Do, 02. Feb. 2023
Fr, 03. Feb. 2023A
Sa, 04. Feb. 2023
Di, 07. Feb. 2023 + 19h Einführungsgespräch
Mi, 08. Feb. 2023 + Publikumsgespräch im Anschluss
Do, 09. Feb. 2023