Wiederaufnahme: Fotzenschleimpower gegen Raubtierkaputtalismus

von Mate­ja Meded
Wiederaufnahme

Beginn: Do., 27. Feb.. 2025 | 20:00
Wei­te­re Ter­mi­ne: 28. Feb. & 1., 3.** und 4. März 2025 | 20:00
** Publi­kums­ge­spräch im Anschluss

Spra­chen: Deutsch
Dau­er: ca. 70 min.
Hin­weis: In die­ser Pro­duk­ti­on kom­men Beschrei­bun­gen von Kriegs‑, Flucht- und Gewalt­er­fah­run­gen vor.

Ticket-Web­shop
Der Kar­ten­ver­kauf star­tet ca. vier Wochen vor Beginn der Spielserie.

Zwi­schen der Rea­li­tät und mir ist über­all Stacheldraht.

Zwi­schen der Rea­li­tät und mir ist über­all Sta­chel­draht. Ein Ali­en erzählt von sich, von wo es her­kommt und war­um es jetzt hier ist. Es erzählt von pre­kä­ren Bio­gra­fien und geschrot­te­ten Wir­bel­säu­len, vom ille­ga­len Put­zen frem­der Häu­ser mit sei­ner Mut­ter, Oma und Tan­te. Es ist der Beginn eines galak­ti­schen Befrei­ungs­schla­ges: Alt­her­ge­brach­te Kli­schees über Flucht und Ankom­men wer­den zer­schla­gen und Unmen­gen an Ener­gie für den „Yugo­fu­tu­ris­mus“ frei­ge­setzt. „Gebannt lausch­te man dem Wort­schwall, der bei der Pre­mie­re mal sanft, mal rasier­mes­ser­scharf durch das Kos­mos Thea­ter fuhr und die 70-minü­ti­ge Solo-Per­for­mance rasant ver­ge­hen ließ“, schreibt Patri­cia Korn­feld auf nachtkritik.de über den tra­gi­ko­mi­schen Monolog.

Die Urauf­füh­rung war im Juni 2024 in einer Koope­ra­ti­on mit den Wie­ner Fest­wo­chen | Freie Repu­blik Wien im Kos­mos Thea­ter zu sehen und wird für die Wie­der­auf­nah­me von Mate­ja Meded um ein neu­es Kapi­tel erwei­tert: DAS PROBLEM UNSERER GESELLSCHAFT IST NICHT PASSIVITÄT, SONDERN PSEUDO-AKTIVISMUS.

Text, Kon­zept, Regie, Per­for­mance: Mate­ja Meded | Voice­over: Mika Ams­ter­dam, Anna Laner | Dra­ma­tur­gie: Anna Laner | Licht­ge­stal­tung: Dul­ci Jan | Ton: Karl Börner

FEM*EXCHANGE: 25 Jahre Kosmos Theater

FEM*EXCHANGE | Podi­um & Party

Beginn: Sa., 18. Jan.. 2025 | 16:30
Ein­tritt frei! – Aus­ge­nom­men Vor­stel­lungs­be­such AQUA TOFANA

Die nack­te Wut war es, die vor 25 Jah­ren zur Grün­dung des femi­nis­ti­schen Kos­mos Thea­ter führ­te. Wut über Dis­kri­mi­nie­rung und Sexua­li­sie­rung von Frau­en* am Thea­ter, Wut über unter­be­schäf­tig­te Dra­ma­ti­ke­rin­nen* und arbeits­lo­se Regis­seu­rin­nen*. Eben­so lust­vol­ler wie beharr­li­cher Wider­stand zahl­rei­cher Unterstützer*innen erzeug­te den nöti­gen poli­ti­schen Druck. Und heu­te? Aktionist*innen von damals und heu­te spre­chen über Kunst, Wider­stand und Ver­än­de­rung. Logisch, danach fei­ern wir – 25 JAHRE KOSMOS THEATER!

Pro­gramm:

16:30–18:30 | Podiumsdiskussion
WUTENTBRANNT KALTGESTELLT? Femi­nis­ti­scher Wider­stand – heu­tig oder von gestern?
Mode­ra­ti­on: Bri­git­te Theissl (Jour­na­lis­tin, u. a. an:schläge und die­Stan­dard, Erwachsenenbildnerin)
Podi­um: Bar­ba­ra Klein (Grün­dungs­in­ten­dan­tin Kos­mos Thea­ter 2000–2018) | Mar­tha Krumpeck (Kli­ma­ak­ti­vis­tin), Eli­sa­beth Lech­ner | (Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin, Autorin u. a. von RIOT, DON’T DIET, Post­Doc an Uni­ver­si­tät Wien) | Kata­ri­na Maria Trenk (Musi­ke­rin, Musi­ka­li­sche Lei­tung bei AQUA TOFANA) | Ulli Weish (Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­le­rin, Geschäfts­füh­re­rin Radio Oran­ge, Lehr­be­auf­trag­te Uni­ver­si­tät Wien)

18:30–20:00 | Raum für Gesprä­che in locke­rer Atmosphäre

20:00–21:30 | Vor­stel­lungs­be­such AQUA TOFANA (Kar­ten bit­te im Web­shop erwerben)

21:30-open end | 25 Jah­re Kos­mos Thea­ter, Par­ty mit DJ Ulli Fuchs

Premiere: AQUA TOFANA

AQUA TOFANA
von Iva­na Sokola
Urauf­füh­rung | Eigenproduktion
Spra­chen: Deutsch

Pre­mie­re: Mi., 15. Jän­ner 2025 | 20:00
Wei­te­re Ter­mi­ne: 18./21./22.*/23.**/24./25./29./30./31. Jän. & 1. Feb. | 20:00
* 19:00 Ein­füh­rungs­ge­spräch | ** Publi­kums­ge­spräch im Anschluss

Tickets für alle Ter­mi­ne hier: Link

In einer Höh­le, eine Hand­breit unter der Erde, ver­sam­meln sich FLINTA*-Personen aus den letz­ten Jahr­hun­der­ten, um vor der patri­ar­cha­len Gewalt, der Arbeit und den ewi­gen Dis­kus­sio­nen zu flie­hen. Sie wol­len ein­fach mal ent­span­nen. Doch sie neh­men ihre Erfah­run­gen mit, ihre Wut, ihre Müdig­keit und ihre Fra­gen: Über­las­sen wir die Erd­ober­flä­che unse­ren Pei­ni­gern? Sind wir jetzt voll­kom­men ver­stummt? Oder end­lich befreit von der Last des Lebens im Patriarchat?

Über Jahr­hun­der­te hin­weg wur­de weib­lich gele­se­nen Per­so­nen das Recht wütend zu sein abge­spro­chen und der Mund ver­bo­ten. Als Hys­te­rie wur­de die­se Emo­ti­on patho­lo­gi­siert und mit Unzu­rech­nungs­fä­hig­keit und Ver­rückt­heit gleich­ge­setzt. Wut war und ist ein männ­li­ches Pri­vi­leg, dem Iva­na Soko­la und Jana Vet­ten mit einem Gegen­ent­wurf kon­tern. Sie ver­su­chen dem Mythos hin­ter die­sem Pri­vi­leg auf die Spur zu kom­men und gehen der Fra­ge nach, wel­ches trans­for­ma­ti­ve Poten­zi­al Wut hat.

AQUA TOFANA bezeich­net ein von Frau­en* ent­wi­ckel­tes Gift aus dem 17. Jahr­hun­dert, das vor­ran­gig zum Gat­ten­mord benutzt wur­de und ist ein Stück gegen das Mund­tot-Machen und für die Stim­men, die sich trau­en laut zu sein. Ein Chor der Furi­en wird sich erhe­ben, die den Stimm­kör­per als Waf­fe zu benut­zen wis­sen und Kraft aus der Wut schöp­fen. Eine Suche nach einem ver­bo­te­nen Gefühl – endlich.

AQUA TOFANA bezeich­net ein von Frau­en* ent­wi­ckel­tes Gift aus dem 17. Jahr­hun­dert, das vor­ran­gig zum Gat­ten­mord benutzt wur­de und ist ein Stück gegen das Mund­tot-Machen und für die Stim­men, die sich trau­en laut zu sein. Ein Chor der Furi­en wird sich erhe­ben, die den Stimm­kör­per als Waf­fe zu benut­zen wis­sen und Kraft aus der Wut schöp­fen. Eine Suche nach einem ver­bo­te­nen Gefühl – endlich.

Text: Iva­na Soko­la | Regie: Jana Vet­ten | Musi­ka­li­sche Lei­tung: Kata­ri­na Maria Trenk | Dra­ma­tur­gie: The­re­sa Kraus | Büh­ne & Kos­tüm: Camil­la Häge­barth | Regie­as­sis­tenz: Mela­nie Klos

Mit: Shab­nam Cha­ma­ni, Julia Franz Rich­ter, Lara Sien­c­zak, Kata­ri­na Maria Trenk & Katha­ri­na Brun­ner, Val Essl, Sabi­ne Friesz, Ingrid Porz­ner, Michae­la Stadlmann

Buchpräsentation: „Dies mein zweites Leben soll nicht gemordet werden.“ Elise Richter und ihre Tagebücher.

Eine Bio­gra­fie von Chris­ti­ne Karner

Zeit: 21.01.2025, 18.30 Uhr
Ort: Lese­saal der Wien­bi­blio­thek im Rat­haus, Ein­gang Lich­ten­felsg., Stie­ge 6 (Glas­lift), 1. Stock, 1010 Wien
Anmel­dung hier: Link

Pro­gramm:

  • Ein­füh­rung: Chris­ti­na Lut­ter, Deka­nin der His­to­risch-Kul­tur­wiss. Fakul­tät und Ste­phan Mül­ler, Dekan der Phi­lo­lo­gisch-Kul­tur­wiss. Fakul­tät – Univ. Wien
  • Über den Nach­lass: Kyra Wald­ner, Roma­nis­tin – Wien­bi­blio­thek im Rathaus
  • Über das Buch: Chris­ta Häm­mer­le, Herausgeberin
  • Lesung: Doro­thee Har­tin­ger, Schauspielerin

Eli­se Rich­ter (1865−1943) war gemes­sen an den gesell­schaft­li­chen Stan­dards und der Geschlecht­er­ord­nung ihrer Zeit eine außer­ge­wöhn­li­che Frau. Sie wur­de nicht nur zu einer Pio­nie­rin des ab 1897 schritt­wei­se zuge­las­se­nen Frau­en­stu­di­ums an der Uni­ver­si­tät Wien, son­dern auch die ers­te habi­li­tier­te Wis­sen­schaf­te­rin im deutsch­spra­chi­gen Raum (1905÷07) und eine weit über die Gren­zen Öster­reichs hin­aus aner­kann­te Roma­nis­tin. Im „Drit­ten Reich“ galt sie als „Ras­se-Jü­din“; sie wur­de ent­rech­tet und schließ­lich mit ihrer Schwes­ter Hele­ne Rich­ter im Okto­ber 1942 nach The­re­si­en­stadt depor­tiert, wo sie elen­dig­lich umkam.

In all die­sen Jah­ren hat Eli­se Rich­ter Tage­buch geführt und damit einen beson­ders reich­hal­ti­gen Quel­len­kor­pus hin­ter­las­sen, der nun erst­mals umfas­send aus­ge­wer­tet wird: Wel­che Ereig­nis­se, Sicht­wei­sen und Deu­tun­gen wer­den in die­sen Auf­zeich­nun­gen erwähnt und reflek­tiert? Was schrieb Eli­se Rich­ter dar­in über Freund*innen, Wegstreiter*innen, Kolleg*innen …, was über ihren mit vie­len Hin­der­nis­sen beleg­ten Wer­de­gang als Wis­sen­schaf­te­rin? Und wel­che wider­sprüch­li­chen oder ambi­va­len­ten Posi­tio­nie­run­gen fal­len dabei beson­ders auf, wel­che (inne­ren) Kämp­fe und Kon­flik­te wer­den manifest?
Das sind eini­ge der Fra­gen, die in Chris­ti­ne Kar­ners Bio­gra­fie von Eli­se Rich­ter behan­delt wer­den. Sie führt von der Her­kunft der jü­di­schen Fami­li­en Rich­ter und Lacken­ba­cher über die Kind­heit von Hele­ne und Eli­se Rich­ter bis zu deren Tod im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger The­re­si­en­stadt – wobei stets die Tage­bücher im Zen­trum ste­hen, aus denen durch­ge­hend und dicht zitiert wird. So wer­den bis­he­ri­ge For­schun­gen oder Les­ar­ten zu Eli­se Rich­ters Bio­gra­fie erwei­tert und neue Blick­wei­sen auf die so wich­ti­ge Pio­nie­rin an der Uni­ver­si­tät Wien zur Dis­kus­si­on gestellt.

Das Buch erscheint 2025 im Löcker-Ver­lag Wien.

One Billion Rising Vienna 2025

OBRVienna Flyer 2025

Fly­er © One Bil­li­on Rising Austria

ONE BILLION RISING VIENNA 2025
Für eine Welt ohne Gewalt und Faschismus
10 Jah­re OBRA

Frei­tag, 14. Febru­ar 2025, 16:00 – 17:30
Platz der Men­schen­rech­te Maria­hil­fer Stra­ße 1, 1060 Wien

2025 ist das Jahr, wo vor 80 Jah­ren der 2. Welt­krieg been­det wur­de. Trotz­dem ist seit­her kein Jahr ver­gan­gen, wo nicht irgend­wo in der Welt Krieg geherrscht hät­te. Rechts­po­pu­lis­ti­sche Staats­for­men, der Back­lash der Frauen*rechte haben auch Euro­pa erreicht und die Gewalt nimmt zu. One Bil­li­on Rising will die Ursa­chen der Gewalt an Frau­en* und Mäd­chen* auf­de­cken und durch künst­le­ri­sche Aktio­nen im öffent­li­chen Raum nicht nur dar­auf auf­merk­sam machen, son­dern auch Kraft und die Hoff­nung für eine bes­se­re Welt ohne Faschis­mus und Gewalt nähren.

OBR-Vien­na 2025 ist eine Ver­an­stal­tung von OBRA – One Bil­li­on Rising Aus­tria. Eine künst­le­ri­sche Kam­pa­gne für ein Ende der Gewalt an Frau­en* und Mädchen*

Künst­le­ri­sche Gesamt­lei­tung: Aiko Kazu­ko Kurosaki

Mit­wir­ken­de bei One Bil­li­on Rising Vien­na 2025:
Laris­sa Brei­ten­eg­ger, Anna Rita Cedro­ni, DanceA­bi­li­ty Aus­tria, Sarah Hori­zon, Aiko Kazu­ko Kur­o­sa­ki, Stan­ja Maria Nord, Maren Rah­mann, Rythm Sis­tas Unlo­cked unter der Lei­tung von Karin Bin­du mit: Iulia Gri­go­rie, Mar­ti­na Hej­duk, Andrea Hil­ler, Mar­got Hru­by, Micae­la Leoncini
Mode­ra­ti­on: Drin Ewa Ernst-Dziedzic

Durch­ge­hen­de Inter­ven­tio­nen / Aktio­nen vor Ort:
Rie­sen­sei­fen­bla­sen­kunst von Laris­sa Breitenegger
RED shoes – inter­ak­ti­ve Instal­la­ti­on mit roten Schu­hen (OBRA/Anna Rita Cedroni/Aiko Kazu­ko Kur­o­sa­ki) als Zei­chen gegen Femizide
OBRA-T-Shirts – anläss­lich 10 Jah­re OBRA haben wir neue OBRA-T-Shirts und Taschen her­stel­len las­sen! Sie wer­den bei OBR-Vien­na2025 am OBRA-Info­tisch sein.
Die Lis­te der Spender*innen von dem Crowd­fun­ding-Pro­jekt Ret­tet OBRA 2022 – 2025! liegt am OBRA-Info­tisch auf und die Spender*innen, die als Dan­ke­schön ein T‑Shirt bekom­men, kön­nen sich dort ein Stück holen.
Alle ande­ren kön­nen die T‑Shirts und Taschen gegen eine frei­wil­li­ge Spen­de von min. 15,- für die T‑Shirts, bzw. von min. 6,- für die Taschen, erhalten.
Pic­tu­re OBRA – Die Taschen kön­nen zusätz­lich vor Ort ver­ziert werden.
PUNSCH – Elfi Schuh wird uns mit war­men Punsch (mit und ohne Alko­hol) gegen freie Spen­de ver­sor­gen – Dan­ke Elfi!

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Rah­men­pro­gramm:

Damit mög­lichst vie­le mit­tan­zen kön­nen bie­tet OBRA unter der Lei­tung Aiko Kazu­ko Kur­o­sa­ki wie­der vie­le kos­ten­lo­se Work­shops und Pro­ben an.
Das „Wie“ ist nicht wich­tig, son­dern das „Wofür“!
Kei­ne Vor­kennt­nis­se nötig, der Zugang ist (fast immer) bar­rie­re­frei und *ALLE* sind herz­lichst willkommen!

Mo, 03.02.2025, 18:00 – 20:00, Har­ry Spie­gel­saal im WUK, Wäh­rin­ger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceAbility

Mi, 05.02.2025, 18:00 – 20:00, Fest­saal Bezirks­amt Neu­bau, Herr­mann­gas­se 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceA­bi­li­ty, FOOTPRINT und StoP Wien

Do, 06.02.2025, 18:00 – 20:00, Ver­ein FOOTPRINT, Gum­pen­dor­fer­stra­ße 65/Top 9+10, 1060 Wien
OBRA-Tanz­work­shop in Koope­ra­ti­on mit FOOTPRINT und StoP Wien (Ach­tung, die­se Loca­ti­on ist nicht barrierefrei!)

Sa, 08.02.2025, 13:00 – 15:00, Brun­nen­pas­sa­ge, Brun­nen­gas­se 71, 1160 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop im Rah­men von Satur­Dance in koope­ra­ti­on mit Tanz die Toleranz

Mo, 10.2.2025, 18:00 – 20:00: Har­ry Spie­gel­saal im WUK, Wäh­rin­ger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceAbility

Mi, 12.2.2025, 18:00 – 20:00, Fest­saal Bezirks­amt Neu­bau, Herr­mann­gas­se 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceA­bi­li­ty, FOOTPRINT und StoP Wien
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Pres­se­kon­fe­renz:
Fr., 07.02.2025, 10:00, Pres­se­club Con­cor­dia, Bank­gas­se 8, 1010 Wien

10 JAHRE VEREIN OBRA – ONE BILLION RISING AUSTRIA
– wie Über­le­ben unter einer rech­ten Regierung?

Spre­che­rin­nen:
Dr.in Ewa Ernst-Dzied­zic, Mit­in­itia­to­rin von OBR-Vien­na und Grün­dungs­mit­glied des Ver­eins OBRA
Klau­dia Frie­ben, Vor­sit­zen­de des Öster­rei­chi­schen Frauenrings
Jen­ny-Kers­tin Bau­er, MA, stv. Geschäfts­lei­tung Netz­werk öster­rei­chi­scher Frau­en- und Mäd­chen­be­ra­tungs­stel­len / Spre­che­rin der Alli­anz GewaltFREI leben
Aiko Kazu­ko Kur­o­sa­ki, Künst­le­ri­sche Lei­tung und Obfrau des Ver­eins OBRA

Anmel­dung an office@frauenring.at oder office@1billionrising.at.

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Face­book-Event
Link zu OBR-intern. Eventpage
1billionrising.at

Details zum Pro­gramm und alle Rah­men­ver­an­stal­tun­gen sind auch hier zu finden.

 

OBR-Vien­na 2025 wird ermög­licht Dank För­de­run­gen, Koope­ra­tio­nen, Spon­sor­ships und Spen­den von/mit:

BMKOES, MA7 – Stadt Wien Kul­tur, Öster­rei­chi­scher Städ­te­bund, V‑Day – One Bil­li­on Rising, Bezirks­kul­tur­för­de­rung Neu­bau, Alli­anz GewaltFREI Leben, AÖF – Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser, Bltz­druck /Wer­be-und Medi­en­zen­trum, Bünd­nis 28. Sep­tem­ber, DanceA­bi­li­ty Aus­tria, Ver­ein FOOTPRINT, Die Grü­nen Frau­en Wien, Hori­zon Music Divi­si­on, Netz­werk öster­rei­chi­scher Frau­en- & Mäd­chen­be­ra­tungs­stel­len, ÖFR – Öster­rei­chi­scher Frau­en­ring, Platt­form 20000 Frau­en, Pres­se­club Con­cor­dia, Pro­Choice Aus­tria, SISTERS OF MUSIC, SPÖ Frau­en, StoP-Stadt­tei­le ohne Part­ner­ge­walt, Tanz die Tole­ranz und pri­va­te Spender*innen.

OBRA-Tanzworkshop

Flyer OBR Vienna 2025

Fly­er © One Bil­li­on Rising Austria

Auch 2025 gibt es im Vor­feld von One Bil­li­on Rising Vien­na 2025 meh­re­re kos­ten­lo­se und bar­rie­re­freie OBRA-Tanz­work­shops und Pro­ben für die Ori­gi­nal- und All-Abili­ty-Ver­si­on von Break the Chain für ALLE*!

Damit mög­lichst vie­le mit­tan­zen kön­nen bie­tet OBRA unter der Lei­tung Aiko Kazu­ko Kur­o­sa­ki wie­der vie­le kos­ten­lo­se Work­shops und Pro­ben an.
Das „Wie“ ist nicht wich­tig, son­dern das „Wofür“!
Kei­ne Vor­kennt­nis­se nötig, der Zugang ist (fast immer) bar­rie­re­frei und *ALLE* sind herz­lichst willkommen!

Ter­mi­ne:

Mo, 03.02.2025, 18:00 – 20:00, Har­ry Spie­gel­saal im WUK, Wäh­rin­ger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceAbility

Mi, 05.02.2025, 18:00 – 20:00, Fest­saal Bezirks­amt Neu­bau, Herr­mann­gas­se 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceA­bi­li­ty, FOOTPRINT und StoP Wien

Do, 06.02.2025, 18:00 – 20:00, Ver­ein FOOTPRINT, Gum­pen­dor­fer­stra­ße 65/Top 9+10, 1060 Wien
OBRA-Tanz­work­shop in Koope­ra­ti­on mit FOOTPRINT und StoP Wien (Ach­tung, die­se Loca­ti­on ist nicht barrierefrei!)

Sa, 08.02.2025, 13:00 – 15:00, Brun­nen­pas­sa­ge, Brun­nen­gas­se 71, 1160 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop im Rah­men von Satur­Dance in koope­ra­ti­on mit Tanz die Toleranz

Mo, 10.2.2025, 18:00 – 20:00: Har­ry Spie­gel­saal im WUK, Wäh­rin­ger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceAbility

Mi, 12.2.2025, 18:00 – 20:00, Fest­saal Bezirks­amt Neu­bau, Herr­mann­gas­se 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanz­work­shop und Pro­be in Koope­ra­ti­on mit DanceA­bi­li­ty, FOOTPRINT und StoP Wien

Alle Infor­ma­tio­nen zu One Bil­li­on Rising Vien­na 2025 sie­he hier.

ANTICHRISTIE – Lesung und Gespräch mit Mithu Sanyal

Die Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin, Autorin, Jour­na­lis­tin und Kri­ti­ke­rin Mit­hu San­y­al liest aus ihrem neu­en Roman ANTICHRISTIE.
Mode­ra­ti­on: Sara Moham­ma­di, freie Jour­na­lis­tin, Wien

Mitt­woch, 15. Jän­ner 2025, 19:00 – 21:00 Uhr
Haupt­bü­che­rei am Gür­tel, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
In Koope­ra­ti­on mit Stadt Wien Büchereien
Anmel­dung: Stadt Wien – Büchereien
Hintergrund

Lon­don 2022, die Köni­gin ist tot! An den Trau­ern­den vor­bei rennt Dur­ga: inter­na­tio­na­le Dreh­buch­au­to­rin, Toch­ter eines Inders und einer Deut­schen, und vol­ler Appe­tit auf Rebel­li­on und Hal­lu­zi­na­tio­nen. Erzähl­te Mit­hu San­yals gefei­er­tes Debüt „Iden­tit­ti“ von Iden­ti­täts­po­li­tik, fragt „Anti­chris­tie“ nach dem Kolo­nia­lis­mus und der Gewalt in uns allen. Dur­ga soll an einer Ver­fil­mung der über­bri­ti­schen Aga­tha-Chris­tie-Kri­mis mit­ar­bei­ten. Doch auf ein­mal ist es 1906, und sie trifft indi­sche Revo­lu­tio­nä­re, die kei­nes­wegs gewalt­frei wie Gan­dhi kämp­fen. Und dann explo­diert die ers­te Bom­be. Was wäre rich­ti­ger Wider­stand in einer fal­schen Welt? Nie­mand schreibt so aber­wit­zig, klug und lie­bend wie Mit­hu San­y­al. „Anti­chris­tie“ bringt die gan­ze Welt in die deutsch­spra­chi­ge Literatur.

2024 ver­öf­fent­lich­te Mit­hu San­y­al ihr zwei­tes fik­tio­na­les Werk, „Anti­chris­tie“. Der Roman ist eine radi­ka­le und zugleich humor­vol­le Aus­ein­an­der­set­zung mit Fra­gen von Reli­gi­on, Macht und Iden­ti­tät. Er erzählt von einer jun­gen Frau, die dem Sohn des Teu­fels begeg­net, und behan­delt auf unkon­ven­tio­nel­le Wei­se The­men wie Glau­ben, Femi­nis­mus und die Kon­struk­ti­on mora­li­scher Ordnungen.

Vortrag: Feminist Spatial Practices – Räumliche Gerechtigkeit durch queer-feministische Räume

Vor­trag am Mitt­woch, 22. Jän­ner 2025, 18:00 Uhr

Femi­nist Spa­ti­al Prac­ti­ces – Räum­li­che Gerech­tig­keit durch que­er-femi­nis­ti­sche Räume
mit Ber­na­dette Kre­js (Archi­tek­tur­for­sche­rin, TU Wien, Mit­grün­de­rin von Claiming*Spaces)

In Zei­ten mul­ti­pler Kri­sen, vor allem der Kli­ma­ka­ta­stro­phe, spielt räum­li­che Gerech­tig­keit eine zen­tra­le Rol­le. Wie kann ein nicht extrak­ti­ves, gerech­tes und mul­ti­per­spek­ti­vi­sches Zusam­men­le­ben aller gelin­gen? Aus­ge­hend von einer que­er-femi­nis­ti­schen, inter­sek­tio­na­len Raum­pra­xis sol­len Bei­spie­le aus Leh­re, For­schung und Pra­xis Mög­lich­kei­ten und Aus­we­ge für eine Archi­tek­tur der Soli­da­ri­tät, Kol­lek­ti­vi­tät, Mul­ti­pli­zi­tät, Zir­ku­la­ri­tät und Groß­zü­gig­keit auf­zei­gen. Arbei­ten des femi­nis­ti­schen Kol­lek­tivs Claiming*Spaces sowie die akti­vis­ti­sche For­schungs­pra­xis „Palace of Un/Learning“ wer­den vorgestellt.

Mode­ra­ti­on: Irm­traud Voglmayr

Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien
Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

*** ABGESAGT*** Vortrag: Rosa Luxemburg: Von der Ikone zur Person

Die Ver­an­stal­tung muss lei­der krank­heits­be­dingt abge­sagt werden.

Vor­trag und Buch­prä­sen­ta­ti­on am Diens­tag, 14. Jän­ner 2025, 18:00 Uhr

“Rosa Luxem­burg: Von der Iko­ne zur Person”
mit Mar­ga­re­te Mau­rer (Phi­lo­so­phin, Natur­wis­sen­schaft­le­rin, Lehrende)

Im Mit­tel­punkt eines Buch- und For­schungs-Pro­jek­tes steht Rosa Luxem­burg (1871 – 1919) als Per­son, der sich elf AutorIn­nen aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven neu nähern. Wie z.B.: Wel­che Bedeu­tung hat ihre pol­nisch-jüdi­sche Her­kunft für ihre poli­ti­sche Tätig­keit in Deutsch­land? Wie sah ihr All­tag aus, wie gestal­te­te sie ihre Bezie­hun­gen? Wie sahen die Dif­fe­ren­zen zwi­schen ihr und Lenin aus? Wie kam sie mit der poli­ti­schen Ver­fol­gung und Inhaf­tie­rung zurecht? Und war die­se muti­ge Frau nun eine Femi­nis­tin oder nicht? The­sen und Ergeb­nis­se wer­den vor­ge­stellt und auch Luxem­burg kommt zu Wort: als Literatin.

Mode­ra­ti­on: Bir­ge Krondorfer

Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien
Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

Führung: Mutige Frauen schreiben Geschichte

Zeit und Ort: 9. März 2025, 14 – 15:30 Uhr, Wien Museum

Tere­sa Feo­do­row­na Ries, Mari­an Ander­son oder Lina Loos? Wel­che Frau­en fin­dest du im Wien Muse­um? Wer fehlt, und wen möch­test du in die Geschich­te einschreiben?

Wir befor­schen das Wien Muse­um und zeich­nen Steck­brie­fe von muti­gen Frauen.

Ziel­grup­pe: ab 12 Jah­ren, mit erwach­se­ner Begleitperson

Hin­weis: mit Anmel­dung (Link), die Teil­nah­me einer erwach­se­nen Begleit­per­son ist erforderlich
Dau­er: ca. 90 Minuten
Gui­de: Team der Vermittlung
Kos­ten: gratis
Treff­punkt: im Foy­er ca. 5 Minu­ten vor Beginn