Wien, wie sie will. Auch dieses Jahr bietet die Stadt Wien rund 200 kostenlose Angebote in der ganzen Stadt vom 3. bis 8. März 2025!
Das gesamte Progamm gibt es unter diesem Link.
Termine in Wien rund um den 8. März
Wien, wie sie will. Auch dieses Jahr bietet die Stadt Wien rund 200 kostenlose Angebote in der ganzen Stadt vom 3. bis 8. März 2025!
Das gesamte Progamm gibt es unter diesem Link.
Filmvorführung am Di, 04. März 2025, 18:00 Uhr
Helke Sander: Aufräumen
Die Filmemacherin und Autorin Helke Sander ist eine Ikone, nicht nur der Zweiten Frauenbewegung, sondern auch des neuen deutschen Films. In Filmen wie „Die Deutschen und ihre Männer“ (1989), „BeFreier und Befreite“ (1992) oder „Redupers“ (1977) zeigte sie ihre emanzipatorische Haltung, die kontinuierlich fordert, nachzudenken und vermeintliche Selbstverständlichkeiten nicht hinzunehmen. Die Experimental- und Dokumentarfilmmacherin Claudia Richarz spürt im Film Aufräumen mit eindrucksvollen Filmausschnitten aus Sanders Werk ihrem künstlerischen wie politischem Schaffen nach.
Moderation: V. Erin Sedelmaier
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Teilnahme kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich.
Die Veranstaltung ist für Frauen.
Dauer: 11. – 21. März 2025
Ort: Gusshausstraße 14, Tür 3 , 1040 Wien
kostenlos, keine Anmeldung erforderlich
Kuratorinnen und Autorinnen: Elisabeth Holzinger | Politikwissenschafterin, Gerti Malle | Kulturwissenschaftlerin, Vida Obid | Kultur- und Bildungsarbeiterin, Sissi Rausch | Pädagogin und Textarbeiterin, Helena Verdel | Publizistin und Autorin, Glej, ta svet je tudi zate
Aufstellung: Hillary Plasch
Layout und Grafik: Walter Oberhauser
Eröffnung: Dienstag, 11. März 2025, 18:00
Es sprechen die Kuratorinnen Helena Verdel und Elisabeth Holzinger und Christine Steger, Bundesvorsitzende KZ- Verband.
Der weibliche Name des Widerstands / Žensko ime odpora
Ausstellung über den Widerstand der Kärntner slowenischen Frauen verbunden mit Beispielen des Widerstands gegen die Nazis von Frauen aus ganz Österreich.
Finissage: Mittwoch, 19. März 2025, 18:00
Gespräch zu Geschichte – Gegenwart – Zukunft der Frauenbewegung. Weitere Informationen folgen.
Die Ausstellung „Der weibliche Name des Widerstands“ dokumentiert den Widerstand der Kärntner slowenischen Frauen und verbindet diesen mit Beispielen des antinazistischen Widerstands von Frauen aus dem gesamtösterreichischen Raum.
Die Zusammenschau beider Teile manifestiert sowohl das Gemeinsame des Widerstands als auch die Unterschiede in den sozialen, kulturellen und politischen Bedingungen beider Seiten.
Während in den anderen von Deutschland besetzten Ländern der Widerstand gegen die Nazis vielfach von national gesinnten Menschen getragen wurde, fehlte dieses Motiv im deutschsprechenden Österreich vorerst weitgehend. Die Nazi-Gegner:innen aus unterschiedlichen politischen und weltanschaulichen Lagern – Kommunist:innen, Sozialdemokrat:innen, Bürgerliche und religiös Motivierte – hatten es mit begeisterten Sympathisant:innen und einer feindlichen, von Denunziant:innen und fanatischen Anhänger:innen des Regimes geprägten Bevölkerung zu tun.
Ganz anders war die Situation im slowenischsprechenden Teil Kärntens. Nach der Besetzung Österreichs und nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Jugoslawien im April 1941 wurden die Repressionen gegen Angehörige der slowenischen Volksgruppe in Kärnten verstärkt. Im April 1942 wurden tausend von ihnen ins deutsche Reich deportiert, weil sie dem Ziel der Germanisierung der Region im Wege standen. Das befeuerte den Widerstand der slowenischen Bevölkerung und führte zur Organisierung der Befreiungsfront (Osvobodilna Fronta, OF) auch in Südkärnten. Die Kärntner slowenischen Frauen gründeten im März 1943 den ersten Ortsausschuss der Antifaschistischen Frauenfront in Kärnten, kämpften gegen das Nazi-Regime, für ihr Überleben und ihre Rechte als Frauen.
Die zweisprachig gehaltene Ausstellung versteht sich auch als Hinweis darauf, dass die Erforschung und die Einbeziehung des weiblichen Widerstands in die offizielle Erinnerungspolitik und Forschung weit hinter den Bemühungen nichtstaatlicher Organisationen sowie einzelner Wissenschaftler:innen zurückbleibt.
Der Ausstellungstitel stammt von Marie-Thérèse Kerschbaumer: Der weibliche Name des Widerstands. Sieben Berichte. Erstausgabe Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1986. Buch bestellen: Link
Sujet © StoP
Meidlinger Grätzlkino #4
11. Februar 2025 um 18:30 Uhr, Unter-Meidlinger-Straße 93, 1120 Wien
THE FEMINIST ON CELLBLOCK Y (englisch mit englischen Untertiteln)
Thema: (Toxische) Männlichkeit_en & Feministische Männerarbeit
Bitte um Anmeldung an: meidling@stop-partnergewalt.at
Die Doku THE FEMINIST ON CELLBLOCK Y zeigt, wie eine Gruppe inhaftierter Männer in einem Gefängnis in Soledad, Kalifornien ein Bildungsprogramm mit dem Namen „Success Stories“ absolviert. Ein Unterrichtsmodul davon leitet der junge Inhaftierte Richard „Richie“ Edmond-Vargas (heute bekannt als Richie Reseda) zum Thema Feminismus und toxische Männlichkeit. Der Film ist eine spannende Beobachtung und zeigt, wie in einem rein männlichen Umfeld, dem Mikrokosmos Haftanstalt, Männlichkeiten besprochen und große Themen wie Feminismus und Patriarchat erörtert werden.
Ablauf:
18:30 Ankommen & Einführung ins Thema
18:45 Filmstart
20:00 kurze Pause
20:10–21:00 Nachbesprechung in der Gruppe
MEIDLINGER GRÄTZLKINO
„Filme schauen gegen Gewalt an Frauen“
Gezeigt werden ausgewählte Filme mit feministischen Aspekten, Filme von oder über Pionierinnen oder Filme zu geschlechtsspezifischer Gewalt. Es gibt immer eine kurze Einführung ins Thema, eine Vorstellungsrunde und dann eine gemeinsame Nachbesprechung. Ziel ist es, eine Art Feministischen Filmclub zu etablieren. Das Kino ist eine Veranstaltung im Rahmen von *StoP Meidling im Grätzl*, einer wöchentlichen Anlaufstelle zur Beratung und Information in Bezug auf häusliche Gewalt, Zivilcourage und Empowerment. (Fast) Jeden Donnerstag (10:00–13:00) in der Unter-Meidlinger-Straße 93, 1120 Wien. Die KPÖ Meidling bzw. Junge Linke stellt StoP dankenswerterweise die Räumlichkeiten unentgeltlich zu Verfügung. StoP versteht sich als parteiunabhängiges Projekt.
StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt – ist ein österreichweites, bundgefördertes Nachbarschaftsprojekt zur Prävention von häuslicher und geschlechtsbasierter Gewalt, zur Förderung von Zivilcourage, Stärkung von Nachbar*innenschaft und Empowerment von Frauen* und Mädchen*. Das Projekt wird vom Verein AÖF (Autonome Österreichische Frauenhäuser) durchgeführt.
Flyer © One Billion Rising Austria
Auch 2025 gibt es im Vorfeld von One Billion Rising Vienna 2025 mehrere kostenlose und barrierefreie OBRA-Tanzworkshops und Proben für die Original- und All-Ability-Version von Break the Chain für ALLE*!
Damit möglichst viele mittanzen können bietet OBRA unter der Leitung Aiko Kazuko Kurosaki wieder viele kostenlose Workshops und Proben an.
Das „Wie“ ist nicht wichtig, sondern das „Wofür“!
Keine Vorkenntnisse nötig, der Zugang ist (fast immer) barrierefrei und *ALLE* sind herzlichst willkommen!
Termine:
Mo, 03.02.2025, 18:00 – 20:00, Harry Spiegelsaal im WUK, Währinger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility
Mi, 05.02.2025, 18:00 – 20:00, Festsaal Bezirksamt Neubau, Herrmanngasse 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility, FOOTPRINT und StoP Wien
Do, 06.02.2025, 18:00 – 20:00, Verein FOOTPRINT, Gumpendorferstraße 65/Top 9+10, 1060 Wien
OBRA-Tanzworkshop in Kooperation mit FOOTPRINT und StoP Wien (Achtung, diese Location ist nicht barrierefrei!)
Sa, 08.02.2025, 13:00 – 15:00, Brunnenpassage, Brunnengasse 71, 1160 Wien:
OBRA-Tanzworkshop im Rahmen von SaturDance in kooperation mit Tanz die Toleranz
Mo, 10.2.2025, 18:00 – 20:00: Harry Spiegelsaal im WUK, Währinger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility
Mi, 12.2.2025, 18:00 – 20:00, Festsaal Bezirksamt Neubau, Herrmanngasse 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility, FOOTPRINT und StoP Wien
Alle Informationen zu One Billion Rising Vienna 2025 siehe hier.
Flyer © One Billion Rising Austria
Auch 2025 gibt es im Vorfeld von One Billion Rising Vienna 2025 mehrere kostenlose und barrierefreie OBRA-Tanzworkshops und Proben für die Original- und All-Ability-Version von Break the Chain für ALLE*!
Damit möglichst viele mittanzen können bietet OBRA unter der Leitung Aiko Kazuko Kurosaki wieder viele kostenlose Workshops und Proben an.
Das „Wie“ ist nicht wichtig, sondern das „Wofür“!
Keine Vorkenntnisse nötig, der Zugang ist (fast immer) barrierefrei und *ALLE* sind herzlichst willkommen!
Termine:
Mo, 03.02.2025, 18:00 – 20:00, Harry Spiegelsaal im WUK, Währinger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility
Mi, 05.02.2025, 18:00 – 20:00, Festsaal Bezirksamt Neubau, Herrmanngasse 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility, FOOTPRINT und StoP Wien
Do, 06.02.2025, 18:00 – 20:00, Verein FOOTPRINT, Gumpendorferstraße 65/Top 9+10, 1060 Wien
OBRA-Tanzworkshop in Kooperation mit FOOTPRINT und StoP Wien (Achtung, diese Location ist nicht barrierefrei!)
Sa, 08.02.2025, 13:00 – 15:00, Brunnenpassage, Brunnengasse 71, 1160 Wien:
OBRA-Tanzworkshop im Rahmen von SaturDance in kooperation mit Tanz die Toleranz
Mo, 10.2.2025, 18:00 – 20:00: Harry Spiegelsaal im WUK, Währinger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility
Mi, 12.2.2025, 18:00 – 20:00, Festsaal Bezirksamt Neubau, Herrmanngasse 24–26, 1070 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility, FOOTPRINT und StoP Wien
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Damit möglichst viele mittanzen können bietet OBRA unter der Leitung Aiko Kazuko Kurosaki wieder viele kostenlose Workshops und Proben an.
Das „Wie“ ist nicht wichtig, sondern das „Wofür“!
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Termine:
Mo, 03.02.2025, 18:00 – 20:00, Harry Spiegelsaal im WUK, Währinger Str. 59, 1090 Wien:
OBRA-Tanzworkshop und Probe in Kooperation mit DanceAbility
Mi, 05.02.2025, 18:00 – 20:00, Festsaal Bezirksamt Neubau, Herrmanngasse 24–26, 1070 Wien:
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Damit möglichst viele mittanzen können bietet OBRA unter der Leitung Aiko Kazuko Kurosaki wieder viele kostenlose Workshops und Proben an.
Das „Wie“ ist nicht wichtig, sondern das „Wofür“!
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Termine:
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Do, 06.02.2025, 18:00 – 20:00, Verein FOOTPRINT, Gumpendorferstraße 65/Top 9+10, 1060 Wien
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FRAUEN.RAUM.ZEIT
Lesung zum Frauentag am 7.3.2025 um 19 Uhr
Lesungen von Yvonne Czermak, Constanze Geertz, Julia D. Krammer, Helga Pregesbauer, Marlen Schachinger.
Moderation Helga Pregesbauer.
Amerlinghaus, Stiftgasse 8, Wien
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autoren Vereinigung.
Wie viel Raum darf eine Frau in ihrem eigenen Leben einnehmen? Im Leben der anderen ist sie Reinigungskraft und Dienstmagd. Wer bestimmt ihren Ort? Wer definiert mit Gerüchten, Gerede, Nachrede und Vorwürfen diesen Raum, die Zeit die ein Frau sich für sich selbst nehmen darf. Warum hat Frau nicht einfach: die eigene Zeit? Warum muss sie rennen und wischen und leben für andere?
Was passiert, bevor eine Frau, die geboren hat, das Handtuch wirft und einen kinderlosen Zeitraum verschafft? Was passiert, wenn die Zeit die Kinder einer Frau vor der Zeit hinauswirft? Die Schuldfrage ist zentral im Leben von Menschen, wenn sie weiblich sind. Wie der Sand im Stundenglas rieselt die Zeit durch die Frauenleben, durch ihren Glauben und ihre Überzeugungen, durch die Schläge die ihnen das Schicksal mitgibt, und es sind eher Nichtorte oder Putzkammerl, in denen die Zeit durch die Finger der Frauen rinnt. Sie rinnt aus, um anderen nützlich zu sein. Nicht mal das Sternchen oder den Doppelpunkt gönnt man dem Weib. In den Männerkinderzimmern finden sich nie Babywaschschalen oder Puderdosen, ihre freie Zeit gehört ihnen und ihr Körper stimmt, darf Raum einnehmen und Zeit für sich und das eigene einnehmen. Er muss nicht buhlen um andere, muss nicht vergleichbar gefallen wie es Frauenpflicht wäre.
Es soll um das Raumeinnehmen, das Platz nicht oder doch nehmen, sich einen oder keinen Ort finden, um das dreidimensionale Wagnis einkreisen, das vielzitierte Zimmer für eine allein und warum es nicht die Villa für sie allein ist. Warum gestehen sich Frauen einen oder keinen placetobe zu? Es geht wie Hedwig Dohm schreibt um eine Selbstermenschlichung statt der Selbstentmenschlichung.
Wann? 25/01/2025, 14:00 – 15:30
Where? Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien
Wir gehen ins Museum!
Komm mit und ergründe eine Stunde Stadtgeschichte aus feministischer Perspektive.
Wie haben Frauen in Wien durch die Geschichte gelebt und gearbeitet? Welche Rolle spielten sie in der Entwicklung der Stadt und wieso wissen wir so wenig darüber?
Die Sammlung des Wien Museums umfasst rund eine Million Objekte von den Anfängen der Besiedelung bis in die Gegenwart. Sei dabei, wenn wir anhand einiger ausgewählter Objekte Geschichten von Frauen* nachzeichnen und Besonderes über die Gegenwart erfahren. Tauche mit uns ein in die Welt von Künstler:innen, Herrscher:innen, Arbeiter:innen und Frauen* des Wiener Alltaglebens.
Hier geht es zur Anmeldung.
Dauer ca. 90 Minuten
Guide: Marta Suzama
Kosten: Gratis für Mitglieder
Treffpunkt: im Foyer ca. 15 Minuten vor Beginn