*KRISEN.FEST*
Feministische Lesung zum Frauentag.
Es lesen Regina Hilber, Claudia Bryck, Eva Schörkhuber, Zdenka Becker, Bärbel Danneberg, Elis Rotter und Doris Nussbaumer
Moderation: Helga Pregesbauer
Während wir genug von Krisen haben darf dennoch gefragt werden, was ist eigentlich der Spaß daran? Wie werden wir krisenfest? Wie macht mensch Feste aus und in der Krise? Bei der diesjährigen Lesung zum Frauentag fragt sich also Regina Hilber, wie man toxische Männlichkeit in Empathie umwandeln kann – an nichts weniger als dem Beispiel eines Fußballclubs.
Claudia Bryck beschreibt das Innenleben der Lebensgefährtin eines Aslywerbers. Doris Nussbaumer erzählt von lauten, jungen wie auch alten Mädchen und Frauen, die still oder unverschämt selbst ihre Krisen lösen – und die der anderen. Bärbel Danneberg beschreibt das Zusammenleben. Eva Schörkhuber liest einen Auszug aus ihrem neuen Roman „Die Gerissene“ und Elis Rotter liefert uns eine Überraschung.
Zirzensische Theaterperformance, 65 Min.
Geschwestern der See
Heimchen am Herd? Tun, was einem gesagt wird? Nicht diese Frauen! Sie trotzen traditionellen Rollenbildern und behaupten sich erfolgreich in einer Männerdomäne: Ob Zheng Yisao (1775–1844), die in China eine Piraten-Flotte mit über 200 Schiffen befehligte und zahlreiche Verträge mit den Herrschenden aushandelte, oder Carola Rackete, die 53 Schutzsuchende aus Seenot rettete. Sie alle eint das Meer, der Widerstand und das Brechen mit Konventionen. Von ihnen und ihren Schwestern der See handelt diese Geschichte.
Ihr Leben stellt eine persönliche Unabhängigkeitserklärung dar. Sie stellen sich gegen Vorurteile, Normen und einschränkende Lebenssituationen. Sie sind Vorbilder und vermitteln Stärke – eine Eigenschaft, die Frauen in der Vergangenheit häufig abgesprochen wurde. Und sie sind der Beweis dafür, dass der Mythos von der unterlegenen Frau nicht mehr zu halten ist: »Piratinnen, das Meer gehört uns!«
Mehr auf dschungelwien.at.
Zirzensische Theaterperformance, 65 Min.
Geschwestern der See
Heimchen am Herd? Tun, was einem gesagt wird? Nicht diese Frauen! Sie trotzen traditionellen Rollenbildern und behaupten sich erfolgreich in einer Männerdomäne: Ob Zheng Yisao (1775–1844), die in China eine Piraten-Flotte mit über 200 Schiffen befehligte und zahlreiche Verträge mit den Herrschenden aushandelte, oder Carola Rackete, die 53 Schutzsuchende aus Seenot rettete. Sie alle eint das Meer, der Widerstand und das Brechen mit Konventionen. Von ihnen und ihren Schwestern der See handelt diese Geschichte.
Ihr Leben stellt eine persönliche Unabhängigkeitserklärung dar. Sie stellen sich gegen Vorurteile, Normen und einschränkende Lebenssituationen. Sie sind Vorbilder und vermitteln Stärke – eine Eigenschaft, die Frauen in der Vergangenheit häufig abgesprochen wurde. Und sie sind der Beweis dafür, dass der Mythos von der unterlegenen Frau nicht mehr zu halten ist: »Piratinnen, das Meer gehört uns!«
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Aktuelle Archivaufnahmen aus den Beständen der Österreichischen
Mediathek zum Internationalen Frauentag am 8. März
Onlineausstellung: Tonaufnahmen von österreichischen
Schriftstellerinnen nach 1945
Von Ingeborg Bachmann bis Elfriede Jelinek: Die Onlineausstellung „Frauenstimmen“ präsentiert Lesungen von österreichischen Schriftstellerinnen aus mehreren Jahrzehnten.
Archivarische Raritäten zum Nachhören aus den Beständen der
Österreichischen Mediathek.
Begleiten Sie uns auf einer Hörreise durch die österreichische
Literaturgeschichte!
www.frauenstimmen.at – Literarische Stimmen
Sammlung MenschenLeben: Lebensgeschichten feministischer
Bibliothekarinnen
Die Oral History Sammlung MenschenLeben hat 2020 in Kooperation mit
dem feministischen Netzwerk „frida – Verein zur Förderung und
Vernetzung frauenspezifischer Informations- und
Dokumentationseinrichtungen in Österreich“ lebensgeschichtliche
Interviews mit Bibliothekarinnen aufgenommen. Einige dieser Gespräche
können bereits online nachgehört werden.
Lebensgeschichten feministischer Bibliothekarinnen
Unterrichtsmaterialien: Geschlechterverhältnisse und Biografie
Anhand verschiedener lebensgeschichtlicher Erzählungen wird in diesem
Unterrichtspaket die Bedeutung der Kategorie „Geschlecht“ für die
biografische Entwicklung analysiert. Aktuelle Debatten um bestehende
Geschlechterverhältnisse werden dargestellt, Schüler_innen werden
dafür sensibilisiert, daß Geschlechterrollen historisch gewachsen,
sozial erlernt und daher auch veränderbar sind.
Für Schüler_innen und Lehrer_innen der Sekundarstufe II.
Unterrichtsmaterialien: Geschlechterverhältnisse
LUNAR RIDE
Datum und Uhrzeit: 28.3.2021, ab 19 Uhr
Ort: meeting point @ donaukanal ‚zona antifa piece‘ at friedensbrücke
FLINTA*-only Bikeride. reclaim the night! reclaim the streets!
mehr Infos hier
street art workshop
Datum und Uhrzeit: 28.3.2021 von 14:30–19.00
Ort: meeting point @ donaukanal ‚zona antifa piece‘ at friedensbrücke
FLINTA*-only! collective streetart workshop donaukanal
wear masks and keep distance!
please register via mail: radsisters@riseup.net
mehr Infos hier
Das hdgö holt Frauen, die in ihrem Bereich alles außer gewöhnlich sind oder waren, auf www.hdgoe.at vor den Vorhang. Doris Schmidauer: „Ihre Errungenschaften haben Vorbildwirkung und machen Mut.“ Klicken Sie sich hinein und erfahren Sie mehr über Wegbereiterinnen hier.
#platzfürheldinnen!
Machen wir alle unsere persönliche Heldin sichtbar! Teilen Sie mit uns eine Frau, die Ihnen Mut gemacht hat oder Klischees herausfordert. Laden Sie ein Foto oder Video, das für eine inspirierende Frau steht, samt einer kurzen Beschreibung in unsere laufend wachsende Web-Ausstellung hoch. So wird diese ein sichtbarer Teil der Zeitgeschichte, denn alle Beiträge werden auch auf Screens direkt in der Hauptausstellung im Museum gezeigt.
Jetzt mitmachen unter diesem Link: #platzfürheldinnen
Das Wien Museum feiert die Frauen in der Kunst mit einem eigens für diesen Tag erstellten Album „Künstlerinnen“ in seiner Online Sammlung.
„Abtun mußt Du alle Oberfläche, alle Convention, alle Eitelkeit und Verblendung (in Bezug auf Individualität und Arbeiten) – Du mußt Dich mir bedingungslos zu Eigen geben (…) und nichts dafür wünschen, als meine Liebe!“
(Gustav Mahler an seine zukünftige Ehefrau Alma Schindler, 1901)
„Nichts muß den Frauen so angelegen sein, als gegen die Abstraktion zu kämpfen, in die sie beständig durch das männliche Denken verwandelt werden. Das bedeutet, aus der Passivität hervorzutreten und das Schweigen zu brechen.“
(Rosa Mayreder, 1905)
Zudem hat das Wien Museum anlässlich des Weltfrauentages das Schlagwort „Künstlerinnen“ angelegt. Unter diesem finden Sie weitere Werke weiblicher Kunstschaffender in der Sammlung.
Hast du genug davon, dass andere dir sagen wie du dich als Bursche* oder Mädchen* verhalten sollst? Magst du dich mit anderen Jugendlichen kreativ darüber austauschen woher diese ganzen Geschlechterrollen kommen und was ihr dagegen tun könnt? Hast du Lust auf etwas Neues und willst online Theater spielen?
Theater im Lockdown? Ja, es geht! Schalte deine (Laptop/Handy)-Kamera ein und wir öffnen für dich einen virtuellen, spielfreudigen Raum für Theaterproben rund um das Thema Geschlechterrol- len. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen erarbeitest du ein interaktives Stück. Dabei könnt ihr her- ausfordernde Situationen aus eurem echten Leben auf der (online-)Bühne zeigen. Dein Publikum hat bei der Aufführung die Möglichkeit, in die Szene einzusteigen und selbst auszuprobieren, wie man die Situation beeinflussen und verändern kann. Du brauchst keine Vorerfahrung mit Theater!
Immer Dienstags von 17–19 Uhr ab 16.3. (7 Termine). Die Workshops sind kostenlos! 🙂 Anmeldung per Email an linda.raule@tdu-wien.at
Wenn du mehr wissen möchtest, dann schreib oder ruf an:
Sophie: 0680⁄2245487, Linda: 0670⁄2042911, linda.raule@tdu-wien.at.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des EU-Projekts Rhizome against Polarization statt: https://rap.education/
08.03.2021 Literaturmuseum, Ariadne
Am 8. März ist internationaler Frauentag. Aus diesem Anlass gibt es gleich zwei kostenlose Online-Führungen im Literaturmuseum: „Entdeckerinnen und Aufdeckerinnen“ stellt bekannte und weniger bekannte Schriftstellerinnen in der Dauerausstellung vor, „Frauen schreiben Zukunft“ rückt die Autorinnen in der aktuellen Sonderausstellung „Utopien und Apokalypsen“ ins Zentrum. Darüber hinaus lädt die Österreichische Nationalbibliothek am Sonntag, 7. März bei freiem Eintritt ins Literaturmuseum, um sich anhand der ausgestellten Originale Anregungen für Lektüren zum Frauentag zu holen.
» Hier geht es zur Anmeldung für die Führung zur Dauerausstellung um 17 Uhr
» Hier geht es zur Anmeldung für die Führung zur Sonderausstellung um 18 Uhr
fraueninbewegung.onb.ac.at