Screening: Frauen* hinter die Kamera! Ein Home-Movie-Medley
Eine Reise im eigenen Zimmer oder um die Welt – Filme von Frauen*, die nicht fürs Kino produziert wurden, geben Einblick in das Leben der Filmemacherinnen*.
Archivarin Stefanie Zingl führt durch ein Filmamateurinnen*-Programm aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums.
5.3., 18:00, Kino der WIFAR – Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung
Wallensteinstraße 68, 1200 Wien
Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung unter anmeldung@riotfestival.at, Betreff: Wifar. Begrenztes Kontingent!
Dieses Jahr finden die FrauenFilmTage von 28. Februar bis 7. März im Stadtkino im Künstlerhaus (Eröffnung im Filmcasino) statt.
Das komplette Programm und weitere Infos gibt es ab Ende Jänner auf der Website der FrauenFilmTage unter www.frauenfilmtage.at und auf Facebook.
Was bedeuten die neuen sozialen, politischen und digitalen Veränderungen und wie können wir auf diese reagieren? Tricky Women/Tricky Realities schaut genau hin mit unabhängigen Animationsfilmen von Frauen*, Workshops, Vorträgen und Diskussionen.
Anlässlich dessen heißt die 16. Festivalausgabe heuer zum ersten Mal Tricky Women/Tricky Realities – gesellschaftliche und politische Prozessen aus einer feministisch-künstlerischen Perspektive treten auf diese Weise noch mehr in den Vordergrund.
Trailer von der Animationsfilmvirtuosin Marta Pajek siehe hier.
Eröffnung: 13. März im Gartenbaukino
Kartenvorverkauf ab Ende Februar im METRO Kinokulturhaus
Das Festivalprogramm ist Ende Februar online: auf www.trickywomen.at
Facebook-Seite von Tricky Women
Cut The Gap! – The Vienna Gender Equality Short Film Day
Dieses Kurzfilm-Event bietet jungen Filmemacher*innen die Chance, ihr Talent zu zeigen, ihre Kreativität auszuleben und sich aktiv mit dem Thema Gleichberechtigung der Geschlechter auseinanderzusetzen.
Junge Filmemacher*innen stellen ihre kurzen Meisterwerke zum Thema Feminismus und Gender vor, konkret in drei Kategorien: Fiction, Non-Fiction und die Spezialkategorie: Geschlechterrollen und Stereotypen in der Ausbildung und am Arbeitsplatz.
Das Ziel: Die Aufmerksamkeit auf die immer noch klaffenden Lücken in der Bewertung des Femininen und des Maskulinen zu lenken, und die positiven gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen der Gleichberechtigung der Geschlechter zu thematisieren.
Die 15 Kurzfilme werden von einer fachspezifischen Jury bewertet:
Fiction:
Mag.a Irene Heschl (Ressortleiterin Filme und Serien, ORF)
Götz Raimund (Regisseur und Cutter, House of Bandits)
Ebba Sinzinger (Produzentin, WILDart FILM)
Non-Fiction:
Tina Leisch (Regisseurin und Journalistin)
Ed Moschitz (Redakteur für Dokumentarfilme, ORF)
Martin Putz (Freelance Cinematographer)
Spezialkategorie:
Magdalena Miedl (Freie Filmkritikerin und Journalistin)
Julia Pühringer (Journalistin, tele)
Paul Scheibelhofer (Sozialwissenschaftler und Geschlechterforscher, Universität Innsbruck)
Zusätzlich wird eine Podiumsdiskussion zum Thema “Geschlechter-(Un)Gleichberechtigung in der Ausbildung und am Arbeitsplatz: Lektionen aus der Filmindustrie” stattfinden. Geführt von Moderatorin Anna Koblitz (Filmwissenschaft und Genderstudies, Universität Wien). Die Diskussionsteilnehmer*innen sind: APESFRAMED (Regio-Duo Nicola Von Leffern und Martyna Trepczyk), Lena Pieber (UN Women Nationalkomitee Österreich Vertreter), Arash Riahi (Produzent und Regisseur, Golden Girls Filmproduction & Filmservices) und Kris Staber (CEO, arx anima).
Programm:
14:00 – 15:00: Einlass
15:00 – 15:30: Eröffnungsrede
15:30 – 16:30: Erste Kategorie (Fiction)
16:30 – 17:00: Pause (30 min)
17:00 – 18:00: Zweite Kategorie (Nonfiction)
18:00 – 19:00: Pause (60 min)
19:00 – 20:00: Dritte Kategorie (Spezialkategorie)
20:00 – 20:30: Pause (30 min)
20:30 – 21:30: Podiumsdiskussion (40 min Diskussion und 20 min Fragen)
21:30 – 22:00: Preisverleihung und Closing
22:00 – 2:00: Afterparty (im Top Kino)
Tickets:
Online – Kontingent erschöpft
Vor Ort – Verfügbar
Film und Reflexion: She’s Beautiful When She’s Angry (USA 2014)
Der Dokumentarfilm über die Anfänge der feministischen Frauenbewegung in den USA zwischen 1966 und 1971 ist ein Zusammenschnitt aus historischem Filmmaterial und aktuellen Interviews mit Frauen, die maßgeblich in der Frauenrechtsbewegung engagiert waren und es noch sind. Auch die Grabenkämpfe zwischen Hetero-Frauen und Lesben, der Ausschluss der Black Community und die Hierarchien zwischen Intellektuellen und Frauen, die sich von diesem Ansatz ausgeschlossen fühlten, werden beleuchtet. 90 Minuten Originalaufnahmen mit den Protagonistinnen von damals.
Mit Betty Friedan, Susan Brownmiller, Virginia Whitehill, u.v.a., Regie: Mary Dore
Moderation: Andrea Strutzmann
Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien
Kino-Snacks und Getränke werden gereicht.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Veranstaltung für Frauen
100 Jahre Frauenwahlrecht. Wir machen weiter!
Was: Film: “Suffragette – Taten statt Worte”
Wann: 20.3. 19:00
Wo: Gusshausstraße 14, 1040 Wien
Vor 100 Jahren haben Frauen in Österreich das Wahlrecht für sich erkämpft.
Die Einführung des Frauenwahlrechts war nicht einfach, denn schon damals hatte die Politik Frauen nichts geschenkt. Sie mussten sich selbst holen, was sie wollten.
Seitdem hat sich zwar vieles getan, aber gerade jetzt ist es wichtig weiterzukämpfen. Wo schwarz-blau regiert werden Kindergartengebühren wieder eingeführt, müssen Frauenhäuser schließen, werden feministische Vereine ausgehungert, Kindergartengebühren wieder eingeführt. Anstatt die Lebenssituation von Frauen zu verbessern, werden ihnen Möglichkeiten eines selbstbestimmten Lebens genommen.
Wir wollen 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich zum Anlass nehmen, uns mit den feministischen Kämpfen der Vergangenheit auseinanderzusetzen, den Film “Suffragette – Taten statt Worte” ansehen und anschließend diskutieren.
Der Film zeigt die Anfänge der Frauenbewegung im frühen 20. Jahrhundert in Großbrittanien und das damit verbundene Schicksal der jungen Maud Watts.
TRICKY WOMEN goes galleries: Art and Politics
Ausstellungsdauer von 13.3.2018 bis 6.4.2018
Eröffnung am 10.3.2018
. 14h Artist Talk
. 15h Ausstellungseröffnung
Wer darf mitspielen, wer nicht? Wer definiert das? Was geschieht mit der Kunst und mit gesellschaftlichen Spielregeln bei politischen Umbrüchen? Passend zum diesjährigen Festivalschwerpunkt auf dokumentarische und politische Animationen erkundet die Ausstellung im Rahmen von Tricky Women 2018 die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Politik. Zu sehen sind Filme und Objekte von Katrin Rothe, Betina Kuntzsch und Lauren Orme.
(englische OmU) Regie: Ridley Scott. Mit: Susan Sarandon, Geena Davis, u. a. USA 1991, 127 Min., Farbe
Zum Frauentag holen wir THELMA AND LOUISE zurück auf die große Leinwand!
Ridley Scotts Kultklassiker ist der Reise- und Entwicklungsroman zweier Frauen, die ihre Stärken finden, als sie sich von ihrem Alltag freimachen (müssen). Ein weibliches Roadmovie, das die gängigen männlichen Rituale des Genres uminterpretiert.
Tickets sind ab 21. Februar im Kino oder online erhältlich:
http://cinema.votivkino.at/votiv/prg.asp?Date=08.03.2018
Freie Platzwahl & Einheitspreis 8,50€
Die diesjährigen FrauenFilmTage finden von 1. bis 8.3.2018 statt.
Details und Programm gibt es ab 12.2. auf FrauenFilmTage.at.
Filmscreening mit anschließendem Gespräch
Im Rahmen von Kunst & Geld
Die Frau, die Arbeit, die Kunst und das Geld
Ein Dokumentarfilm von Elisabeth Maria (SI. SI.) Klocker, A 2007, Dauer: 72 Min
In dieser lebhaften, ironischen Momentaufnahme werden unterschiedliche Zugänge in Bezug auf Geld, Arbeit und Kunst selbstkritisch, aber auch heiter reflektiert. Mehrfachbelastung, unsichere und unregelmäßige Arbeitsbedingungen, Existenzängste etc. prägen den Alltag der Protagonistinnen. Sie alle erzählen vom Underground Kampf kreativ schaffender Frauen, sie berichten von ihren Guerilla-Taktiken, Sehnsüchten und Wünschen. Künstlerinnen aus mehreren Regionen: Wien, Berlin, Vorarlberg und San Francisco beziehen dazu Stellung, dabei stehen sich unterschiedliche Auffassungen der einzelnen Künstlerinnen gegenüber.
Fotogalerie Wien im WUK, Kino Stiege 5
In Kooperation mit: Austria Film Coop und Fotogalerie Wien
Eintritt: freie Spende
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