Tricky Women/Tricky Realities
International Animation Filmfestival
March 9–13, 2022
Feministisch, divers, leidenschaftlich: Seit 2001 engagiert sich Tricky Women/Tricky Realities dafür den künstlerischen Animationsfilm von Frauen* sichtbar zu machen. Diese Ausrichtung ist einzigartig in der internationalen Festivallandschaft.
Endlich wieder im Kino! Und Online! Vom 9. bis 13. März feiert Tricky Women/Tricky Realities 2022 die Strahlkraft, den Witz und die Vielfalt des Animationsfilms von Frauen* mit einer hybriden Festivalausgabe. Wir freuen uns schon sehr auf Filmprogramme, Lectures und Künster:innengepräche in unserem Festivalkino dem Metro Kinokulturhaus, die Eröffnung im Gartenbaukino, sowie Vorträge und Programme im Österreichischen Filmmuseum und in der Brunnenpassage und online auf unserer Festivalplattform.
Zum Festivalprogramm geht es hier: www.trickywomen.at.
#twtr2022
#trickywomentrickyrealities
Donnerstag 24. Februar um 18.00 – Screening in Anwesenheit der Filmemacherin Marina Belobrovaja.
Braucht es zwingend eine Frau und einen Mann, um ein Kind zu bekommen? Und wird der Mann automatisch zum Vater, wenn es zur Zeugung mit seinem Samen kommt?
Die Filmemacherin Marina Belobrovaja hat einen radikalen Weg zur Elternschaft gewählt, über den viele Alleinstehende nachdenken, ihn aber doch nicht gehen. In MENSCHENSKIND! setzt sie sich, ausgehend von der Zeugungsgeschichte ihrer Tochter mit Hilfe eines Samenspenders, mit den bestehenden gesellschaftlichen Vorstellungen, Rollenmustern und Konventionen rund um Elternschaft und Familie auseinander.
Veranstaltung in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik und Gynäkologie und Geburtshilfe (PSYGYN).
MENSCHENSKIND!
Ein Film von Marina Belobrovaja, CH 2021, Dokumentarfilm, 82 Min.
„Die Dohnal“ am Frauentag
8. März 2020, 17:00 im Wiener Gartenbaukino
Verlosung von 30 x 2 Karten!
Mach mit beim Gewinnspiel bis 28. Februar, 12:00 Uhr per E‑Mail an frauen@spoe.at
Infos: frauen.spoe.at/teilnahmebedingungen-diedohnal/
Die Verlosung findet am 28. Februar nach Einsendeschluss statt.
Frauen an der Filmakademie Wien – Archivscreening und Gespräch
Screening: Archivfilme der 90er Jahre // Werkstattgespräch mit Nina Kusturica, Ruth Mader & Mirjam Unger. Freier Eintritt!
Kuratiert und moderiert von Barbara Wolfram und Christina Wintersteiger.
Am 14. März werden vier Kurzfilme aus dem Archiv der Filmakademie Wien im Stadtkino im Künstlerhaus zu sehen sein. Begleitet von einem ausführlichen Gespräch mit den Filmemacherinnen bildet das Screening den Auftakt für das Forschungsprojekt „Frauen an der Filmakademie Wien“. Am 14. März liegt der Fokus auf den späten 90er Jahren: Mit frühen Filmen der Filmemacherinnen wird ein Einblick in das filmische Schaffen an der Filmakademie Wien der 90er geboten.
Programm:
14. März 2019, 19:30 Uhr
Stadtkino im Künsterhaus, Akademiestraße 13, 1010 Wien
FLORA (Jessica Hausner, 1996, 25 min)
GFRASTA (Ruth Mader, 1998, 11 min)
WISHES (Nina Kusturica, 1999, 22 min)
MEHR ODER WENIGER (Mirjam Unger, 1999, 18 min)
Im Anschluss (ca. 20:45 Uhr): Nina Kusturica, Ruth Mader & Mirjam Unger im Gespräch mit Christina Wintersteiger und Barbara Wolfram
Infos zum Programm & Forschungsprojekt hier.
Gefördert von der Plattform Gender_mdw.
Freier Eintritt! Reservierungen an stadtkino@stadtkinowien.at
Filme zum Frauentag 2019
Anlässlich des Weltfrauentags gibt es auch dieses Jahr wieder Filme von starken Frauen zu starken Frauen zu sehen!
Votivkino:
16:45 Uhr SUFFRAGETTE
18:45 Uhr HANNAH ARENDT
21:00 Uhr # FEMALE PLEASURE
Kino De France:
16:30 Uhr JOY
18:30 Uhr DIE FRAU DES NOBELPREISTRÄGERS
20:00 Uhr DIE BERUFUNG
Alle Filme werden in OmU gezeigt.
Ticketreservierungen sind online oder im Kino möglich.
Obwohl der Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft seit 1975 in Österreich unter gewissen Bedingungen straffrei ist, wird das Thema tabuisiert. Frauen die sich für eine Abtreibung entscheiden, geraten nach wie vor unter moralischen und sozialen Druck. Sie müssen – da es immer weniger Spitäler gibt, die einen Abbruch vornehmen – oft lange Anreisen auf sich nehmen und nicht wenig dafür bezahlen, während in den meisten europäischen Ländern die Kosten vollständig oder großteils von den Krankenkassen übernommen werden.
Der Film fragt: Warum ist das so? Ist es der Lange Arm der Kaiserin, der noch immer nach uns greift?
Protagonistinnen und Zeitzeuginnen, wie Freda Meissner-Blau, Alfred Rockenschaub, die Rechtshistorikerin Ilse Reiter, sowie Elisabeth Haidler, die 1959 einen illegalen Abbruch daheim am Küchentisch hatte, und der Gynäkologe Christian Fiala kommen zu Wort.
Filmabend “Der lange Arm der Kaiserin”
Mi., 06.03., 19:30 Uhr, Rotpunkt, Reinprechtsdorferstraße 6, 1050 Wien
Obwohl der Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft seit 1975 in Österreich unter gewissen Bedingungen straffrei ist, wird auch dieses Thema tabuisiert. Frauen die sich für eine Abtreibung entscheiden, geraten nach wie vor unter moralischen und sozialen Druck. Sie müssen – da es immer weniger Spitäler gibt, die einen Abbruch vornehmen – oft lange Anreisen auf sich nehmen und nicht wenig dafür bezahlen, während in den meisten europäischen Ländern die Kosten vollständig oder großteils von den Krankenkassen übernommen werden.
Warum ist das noch immer so und was hat die Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs mit der österreichischen Politik-Geschichte zu tun? Der Film “Der lange Arm der Kaiserin” von Susanne Riegler zeigt die Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs in Österreich auf und lässt dafür ProtagonistInnen und ZeitzeugInnen zu Wort kommen.
Filmabend “Der lange Arm der Kaiserin”
Di., 05.03., 19:00 Uhr, Werkl im Goethehof, Schüttausstraße 1, 1220 Wien
Obwohl der Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft seit 1975 in Österreich unter gewissen Bedingungen straffrei ist, wird das Thema tabuisiert. Frauen die sich für eine Abtreibung entscheiden, geraten nach wie vor unter moralischen und sozialen Druck. Sie müssen – da es immer weniger Spitäler gibt, die einen Abbruch vornehmen – oft lange Anreisen auf sich nehmen und nicht wenig dafür bezahlen, während in den meisten europäischen Ländern die Kosten vollständig oder großteils von den Krankenkassen übernommen werden.
Der Film fragt: Warum ist das so? Ist es der Lange Arm der Kaiserin, der noch immer nach uns greift?
Protagonistinnen und Zeitzeuginnen, wie Freda Meissner-Blau, Alfred Rockenschaub, die Rechtshistorikerin Ilse Reiter, sowie Elisabeth Haidler, die 1959 einen illegalen Abbruch daheim am Küchentisch hatte, und der Gynäkologe Christian Fiala kommen zu Wort.
Filmabend “Der lange Arm der Kaiserin”
Di., 05.03., 19:00 Uhr, VinziRast Mittendrin, Währinger Straße 19, 1090 Wien – Kellergeschoss
Anlässlich des Internationalen Frauentages veranstaltet das UN Women Nationalkomitee Österreich gemeinsam mit dem Österreichischen Filminstitut und FC Gloria eine Sondervorführung des Dokumentarfilmes #FemalePleasure mit anschließender Skype-Podiumsdiskussion mit Regisseurin Barbara Miller.
Der Film zeigt fünf mutige Frauen (Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav) aus fünf verschiedenen Kulturen, die das Tabu des Schweigens brechen. Sie kämpfen gegen die Unterdrückung und Fremdbestimmung von Frauen und ihrer Sexualität durch kulturelle und religiöse Traditionen.
Begrüßung: Desirée Schweitzer, Präsidentin UN Women Nationalkomitee Österreich / Iris Zappe-Heller, Stv. Direktorin Österreichisches Filminstitut
Moderation: Fatma Uysal
Anmeldung bis 3. März 2019 an info@unwomen-nc.at
Kosten: Bitte um eine Spende von 15 Euro zugunsten der UN Women Projekte im Flüchtlingscamp Za’atari, Jordanien.
Anlässlich des Frauentags am 8.3.2019 laden die Neubauer Grünen zum Filmabend im Admiralkino ein:
„RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit“ (OmU)
Beginn: 19.00 Uhr, Ort: Admiralkino, Burggasse 119
Freier Eintritt, Kartenreservierung unter: reservierung@admiralkino.at
Im Anschluss: Diskussion mit Univ.-Prof.in Elisabeth Holzleithner
Moderation: Assoz.-Prof.in Anna Babka (Bezirksrätin Neubauer Grüne)
Danach: Brot und Wein
*Die Kartenausgabe (Zählkarten) erfolgt über die Kinokassa am Tag der Veranstaltung ab 16:30 Uhr bis 15 Minuten vor der Vorstellung, danach gehen nicht abgeholte Karten an die Warteliste.
Die Rechtsphilosophin Elisabeth Holzleithner gilt als eine der Vordenkerinnen der Legal Gender Studies. Legal Gender Studies und Feministische Rechtswissenschaft widmen sich menschenrechtlichen Grundlagen gesellschaftlicher Vielfalt sowie unterschiedlichen Dimensionen von Gleichheit mit dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter und anderer diskriminierungsgefährdeter Gruppen. Als wesentlich erweist sich die Frage, wie Recht emanzipatorisch wirken kann.
In Kooperation mit der Frauenorganisation der Grünen Wien.