Obwohl der Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft seit 1975 in Österreich unter gewissen Bedingungen straffrei ist, wird das Thema tabuisiert. Frauen die sich für eine Abtreibung entscheiden, geraten nach wie vor unter moralischen und sozialen Druck. Sie müssen – da es immer weniger Spitäler gibt, die einen Abbruch vornehmen – oft lange Anreisen auf sich nehmen und nicht wenig dafür bezahlen, während in den meisten europäischen Ländern die Kosten vollständig oder großteils von den Krankenkassen übernommen werden.
Der Film fragt: Warum ist das so? Ist es der Lange Arm der Kaiserin, der noch immer nach uns greift?
Protagonistinnen und Zeitzeuginnen, wie Freda Meissner-Blau, Alfred Rockenschaub, die Rechtshistorikerin Ilse Reiter, sowie Elisabeth Haidler, die 1959 einen illegalen Abbruch daheim am Küchentisch hatte, und der Gynäkologe Christian Fiala kommen zu Wort.
Filmabend “Der lange Arm der Kaiserin”
Mi., 06.03., 19:30 Uhr, Rotpunkt, Reinprechtsdorferstraße 6, 1050 Wien
Obwohl der Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft seit 1975 in Österreich unter gewissen Bedingungen straffrei ist, wird auch dieses Thema tabuisiert. Frauen die sich für eine Abtreibung entscheiden, geraten nach wie vor unter moralischen und sozialen Druck. Sie müssen – da es immer weniger Spitäler gibt, die einen Abbruch vornehmen – oft lange Anreisen auf sich nehmen und nicht wenig dafür bezahlen, während in den meisten europäischen Ländern die Kosten vollständig oder großteils von den Krankenkassen übernommen werden.
Warum ist das noch immer so und was hat die Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs mit der österreichischen Politik-Geschichte zu tun? Der Film “Der lange Arm der Kaiserin” von Susanne Riegler zeigt die Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs in Österreich auf und lässt dafür ProtagonistInnen und ZeitzeugInnen zu Wort kommen.
Filmabend “Der lange Arm der Kaiserin”
Di., 05.03., 19:00 Uhr, Werkl im Goethehof, Schüttausstraße 1, 1220 Wien
Obwohl der Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft seit 1975 in Österreich unter gewissen Bedingungen straffrei ist, wird das Thema tabuisiert. Frauen die sich für eine Abtreibung entscheiden, geraten nach wie vor unter moralischen und sozialen Druck. Sie müssen – da es immer weniger Spitäler gibt, die einen Abbruch vornehmen – oft lange Anreisen auf sich nehmen und nicht wenig dafür bezahlen, während in den meisten europäischen Ländern die Kosten vollständig oder großteils von den Krankenkassen übernommen werden.
Der Film fragt: Warum ist das so? Ist es der Lange Arm der Kaiserin, der noch immer nach uns greift?
Protagonistinnen und Zeitzeuginnen, wie Freda Meissner-Blau, Alfred Rockenschaub, die Rechtshistorikerin Ilse Reiter, sowie Elisabeth Haidler, die 1959 einen illegalen Abbruch daheim am Küchentisch hatte, und der Gynäkologe Christian Fiala kommen zu Wort.
Filmabend “Der lange Arm der Kaiserin”
Di., 05.03., 19:00 Uhr, VinziRast Mittendrin, Währinger Straße 19, 1090 Wien – Kellergeschoss
Anlässlich des Internationalen Frauentages veranstaltet das UN Women Nationalkomitee Österreich gemeinsam mit dem Österreichischen Filminstitut und FC Gloria eine Sondervorführung des Dokumentarfilmes #FemalePleasure mit anschließender Skype-Podiumsdiskussion mit Regisseurin Barbara Miller.
Der Film zeigt fünf mutige Frauen (Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav) aus fünf verschiedenen Kulturen, die das Tabu des Schweigens brechen. Sie kämpfen gegen die Unterdrückung und Fremdbestimmung von Frauen und ihrer Sexualität durch kulturelle und religiöse Traditionen.
Begrüßung: Desirée Schweitzer, Präsidentin UN Women Nationalkomitee Österreich / Iris Zappe-Heller, Stv. Direktorin Österreichisches Filminstitut
Moderation: Fatma Uysal
Anmeldung bis 3. März 2019 an info@unwomen-nc.at
Kosten: Bitte um eine Spende von 15 Euro zugunsten der UN Women Projekte im Flüchtlingscamp Za’atari, Jordanien.
Anlässlich des Frauentags am 8.3.2019 laden die Neubauer Grünen zum Filmabend im Admiralkino ein:
„RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit“ (OmU)
Beginn: 19.00 Uhr, Ort: Admiralkino, Burggasse 119
Freier Eintritt, Kartenreservierung unter: reservierung@admiralkino.at
Im Anschluss: Diskussion mit Univ.-Prof.in Elisabeth Holzleithner
Moderation: Assoz.-Prof.in Anna Babka (Bezirksrätin Neubauer Grüne)
Danach: Brot und Wein
*Die Kartenausgabe (Zählkarten) erfolgt über die Kinokassa am Tag der Veranstaltung ab 16:30 Uhr bis 15 Minuten vor der Vorstellung, danach gehen nicht abgeholte Karten an die Warteliste.
Die Rechtsphilosophin Elisabeth Holzleithner gilt als eine der Vordenkerinnen der Legal Gender Studies. Legal Gender Studies und Feministische Rechtswissenschaft widmen sich menschenrechtlichen Grundlagen gesellschaftlicher Vielfalt sowie unterschiedlichen Dimensionen von Gleichheit mit dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter und anderer diskriminierungsgefährdeter Gruppen. Als wesentlich erweist sich die Frage, wie Recht emanzipatorisch wirken kann.
In Kooperation mit der Frauenorganisation der Grünen Wien.
Screening: Frauen* hinter die Kamera! Ein Home-Movie-Medley
Eine Reise im eigenen Zimmer oder um die Welt – Filme von Frauen*, die nicht fürs Kino produziert wurden, geben Einblick in das Leben der Filmemacherinnen*.
Archivarin Stefanie Zingl führt durch ein Filmamateurinnen*-Programm aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums.
5.3., 18:00, Kino der WIFAR – Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung
Wallensteinstraße 68, 1200 Wien
Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung unter anmeldung@riotfestival.at, Betreff: Wifar. Begrenztes Kontingent!
Dieses Jahr finden die FrauenFilmTage von 28. Februar bis 7. März im Stadtkino im Künstlerhaus (Eröffnung im Filmcasino) statt.
Das komplette Programm und weitere Infos gibt es ab Ende Jänner auf der Website der FrauenFilmTage unter www.frauenfilmtage.at und auf Facebook.
Was bedeuten die neuen sozialen, politischen und digitalen Veränderungen und wie können wir auf diese reagieren? Tricky Women/Tricky Realities schaut genau hin mit unabhängigen Animationsfilmen von Frauen*, Workshops, Vorträgen und Diskussionen.
Anlässlich dessen heißt die 16. Festivalausgabe heuer zum ersten Mal Tricky Women/Tricky Realities – gesellschaftliche und politische Prozessen aus einer feministisch-künstlerischen Perspektive treten auf diese Weise noch mehr in den Vordergrund.
Trailer von der Animationsfilmvirtuosin Marta Pajek siehe hier.
Eröffnung: 13. März im Gartenbaukino
Kartenvorverkauf ab Ende Februar im METRO Kinokulturhaus
Das Festivalprogramm ist Ende Februar online: auf www.trickywomen.at
Facebook-Seite von Tricky Women
Cut The Gap! – The Vienna Gender Equality Short Film Day
Dieses Kurzfilm-Event bietet jungen Filmemacher*innen die Chance, ihr Talent zu zeigen, ihre Kreativität auszuleben und sich aktiv mit dem Thema Gleichberechtigung der Geschlechter auseinanderzusetzen.
Junge Filmemacher*innen stellen ihre kurzen Meisterwerke zum Thema Feminismus und Gender vor, konkret in drei Kategorien: Fiction, Non-Fiction und die Spezialkategorie: Geschlechterrollen und Stereotypen in der Ausbildung und am Arbeitsplatz.
Das Ziel: Die Aufmerksamkeit auf die immer noch klaffenden Lücken in der Bewertung des Femininen und des Maskulinen zu lenken, und die positiven gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen der Gleichberechtigung der Geschlechter zu thematisieren.
Die 15 Kurzfilme werden von einer fachspezifischen Jury bewertet:
Fiction:
Mag.a Irene Heschl (Ressortleiterin Filme und Serien, ORF)
Götz Raimund (Regisseur und Cutter, House of Bandits)
Ebba Sinzinger (Produzentin, WILDart FILM)
Non-Fiction:
Tina Leisch (Regisseurin und Journalistin)
Ed Moschitz (Redakteur für Dokumentarfilme, ORF)
Martin Putz (Freelance Cinematographer)
Spezialkategorie:
Magdalena Miedl (Freie Filmkritikerin und Journalistin)
Julia Pühringer (Journalistin, tele)
Paul Scheibelhofer (Sozialwissenschaftler und Geschlechterforscher, Universität Innsbruck)
Zusätzlich wird eine Podiumsdiskussion zum Thema “Geschlechter-(Un)Gleichberechtigung in der Ausbildung und am Arbeitsplatz: Lektionen aus der Filmindustrie” stattfinden. Geführt von Moderatorin Anna Koblitz (Filmwissenschaft und Genderstudies, Universität Wien). Die Diskussionsteilnehmer*innen sind: APESFRAMED (Regio-Duo Nicola Von Leffern und Martyna Trepczyk), Lena Pieber (UN Women Nationalkomitee Österreich Vertreter), Arash Riahi (Produzent und Regisseur, Golden Girls Filmproduction & Filmservices) und Kris Staber (CEO, arx anima).
Programm:
14:00 – 15:00: Einlass
15:00 – 15:30: Eröffnungsrede
15:30 – 16:30: Erste Kategorie (Fiction)
16:30 – 17:00: Pause (30 min)
17:00 – 18:00: Zweite Kategorie (Nonfiction)
18:00 – 19:00: Pause (60 min)
19:00 – 20:00: Dritte Kategorie (Spezialkategorie)
20:00 – 20:30: Pause (30 min)
20:30 – 21:30: Podiumsdiskussion (40 min Diskussion und 20 min Fragen)
21:30 – 22:00: Preisverleihung und Closing
22:00 – 2:00: Afterparty (im Top Kino)
Tickets:
Online – Kontingent erschöpft
Vor Ort – Verfügbar
Film und Reflexion: She’s Beautiful When She’s Angry (USA 2014)
Der Dokumentarfilm über die Anfänge der feministischen Frauenbewegung in den USA zwischen 1966 und 1971 ist ein Zusammenschnitt aus historischem Filmmaterial und aktuellen Interviews mit Frauen, die maßgeblich in der Frauenrechtsbewegung engagiert waren und es noch sind. Auch die Grabenkämpfe zwischen Hetero-Frauen und Lesben, der Ausschluss der Black Community und die Hierarchien zwischen Intellektuellen und Frauen, die sich von diesem Ansatz ausgeschlossen fühlten, werden beleuchtet. 90 Minuten Originalaufnahmen mit den Protagonistinnen von damals.
Mit Betty Friedan, Susan Brownmiller, Virginia Whitehill, u.v.a., Regie: Mary Dore
Moderation: Andrea Strutzmann
Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien
Kino-Snacks und Getränke werden gereicht.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Veranstaltung für Frauen