Finissage MusicaFemina 1020 mit Doppelkonzert
Sonntag, 6. März 2022, Bezirksmuseum Leopoldstadt, Karmelitergasse 9, 1020 Wien
15.15 Uhr Führung mit Irene Suchy
16.00 Uhr Konzert Singer/Songwriterin Liz Metta (Acoustic Set)
Liz Metta nennt sich das Solo-Projekt der Singer-Songwriterin Maria Thornton. Eingängige Melodien werden durch intimes Songwriting und atmosphärische Gitarrenklänge geschaffen. Einflüsse aus den Genres Indie und Soul machen die Musik wandlungsfähig und kreieren eine Atmosphäre, in die HörerInnen bewusst eintauchen können. Bei der MusicaFemina wird ein Akustik-Set zu hören sein.
17.00 Uhr Film und Konzert: Der lange Arm der Kaiserin
Susanne Riegler präsentiert ihren Dokumentarfilm, mit Live-Filmmusik von Melissa Coleman und Heidelinde Gratzl
Moderation Irene Suchy
Rundgang: Josephine Baker and the Sound of Blackness
Samstag, 5. März 2022
Auf den Spuren der Josephine Baker und anderer Black Female Musicians in Wien. Der Rundgang folgt ihrer Auftrittsgeschichte in Wien, erinnert an den Parlamentsskandal 1928 und an ihre Arbeit für NS-Widerstand und Frieden.
Begleitet wird der Rundgang von der Schauspielerin und Performerin Anna Starzinger und dem Schauspieler Wolf Bachofner. Carole Alston bringt im Cafe Korb Josephines Bakers Lieder und reflektiert Black Female Sound in Wien. Otto Lechner begleitet sie am Akkordeon.
Treffpunkt: 13.45 Uhr vor dem Ronacher, Seilerstätte 9, 1010 Wien, Dauer bis ca. 16 Uhr
Anmeldung erforderlich an office@maezenatentum.at
Aktuelle Archivaufnahmen aus den Beständen der Österreichischen
Mediathek zum Internationalen Frauentag am 8. März
Onlineausstellung: Tonaufnahmen von österreichischen
Schriftstellerinnen nach 1945
Von Ingeborg Bachmann bis Elfriede Jelinek: Die Onlineausstellung „Frauenstimmen“ präsentiert Lesungen von österreichischen Schriftstellerinnen aus mehreren Jahrzehnten.
Archivarische Raritäten zum Nachhören aus den Beständen der
Österreichischen Mediathek.
Begleiten Sie uns auf einer Hörreise durch die österreichische
Literaturgeschichte!
www.frauenstimmen.at – Literarische Stimmen
Sammlung MenschenLeben: Lebensgeschichten feministischer
Bibliothekarinnen
Die Oral History Sammlung MenschenLeben hat 2020 in Kooperation mit
dem feministischen Netzwerk „frida – Verein zur Förderung und
Vernetzung frauenspezifischer Informations- und
Dokumentationseinrichtungen in Österreich“ lebensgeschichtliche
Interviews mit Bibliothekarinnen aufgenommen. Einige dieser Gespräche
können bereits online nachgehört werden.
Lebensgeschichten feministischer Bibliothekarinnen
Unterrichtsmaterialien: Geschlechterverhältnisse und Biografie
Anhand verschiedener lebensgeschichtlicher Erzählungen wird in diesem
Unterrichtspaket die Bedeutung der Kategorie „Geschlecht“ für die
biografische Entwicklung analysiert. Aktuelle Debatten um bestehende
Geschlechterverhältnisse werden dargestellt, Schüler_innen werden
dafür sensibilisiert, daß Geschlechterrollen historisch gewachsen,
sozial erlernt und daher auch veränderbar sind.
Für Schüler_innen und Lehrer_innen der Sekundarstufe II.
Unterrichtsmaterialien: Geschlechterverhältnisse
Das hdgö holt Frauen, die in ihrem Bereich alles außer gewöhnlich sind oder waren, auf www.hdgoe.at vor den Vorhang. Doris Schmidauer: „Ihre Errungenschaften haben Vorbildwirkung und machen Mut.“ Klicken Sie sich hinein und erfahren Sie mehr über Wegbereiterinnen hier.
#platzfürheldinnen!
Machen wir alle unsere persönliche Heldin sichtbar! Teilen Sie mit uns eine Frau, die Ihnen Mut gemacht hat oder Klischees herausfordert. Laden Sie ein Foto oder Video, das für eine inspirierende Frau steht, samt einer kurzen Beschreibung in unsere laufend wachsende Web-Ausstellung hoch. So wird diese ein sichtbarer Teil der Zeitgeschichte, denn alle Beiträge werden auch auf Screens direkt in der Hauptausstellung im Museum gezeigt.
Jetzt mitmachen unter diesem Link: #platzfürheldinnen
Das Wien Museum feiert die Frauen in der Kunst mit einem eigens für diesen Tag erstellten Album „Künstlerinnen“ in seiner Online Sammlung.
„Abtun mußt Du alle Oberfläche, alle Convention, alle Eitelkeit und Verblendung (in Bezug auf Individualität und Arbeiten) – Du mußt Dich mir bedingungslos zu Eigen geben (…) und nichts dafür wünschen, als meine Liebe!“
(Gustav Mahler an seine zukünftige Ehefrau Alma Schindler, 1901)
„Nichts muß den Frauen so angelegen sein, als gegen die Abstraktion zu kämpfen, in die sie beständig durch das männliche Denken verwandelt werden. Das bedeutet, aus der Passivität hervorzutreten und das Schweigen zu brechen.“
(Rosa Mayreder, 1905)
Zudem hat das Wien Museum anlässlich des Weltfrauentages das Schlagwort „Künstlerinnen“ angelegt. Unter diesem finden Sie weitere Werke weiblicher Kunstschaffender in der Sammlung.
08.03.2021 Literaturmuseum, Ariadne
Am 8. März ist internationaler Frauentag. Aus diesem Anlass gibt es gleich zwei kostenlose Online-Führungen im Literaturmuseum: „Entdeckerinnen und Aufdeckerinnen“ stellt bekannte und weniger bekannte Schriftstellerinnen in der Dauerausstellung vor, „Frauen schreiben Zukunft“ rückt die Autorinnen in der aktuellen Sonderausstellung „Utopien und Apokalypsen“ ins Zentrum. Darüber hinaus lädt die Österreichische Nationalbibliothek am Sonntag, 7. März bei freiem Eintritt ins Literaturmuseum, um sich anhand der ausgestellten Originale Anregungen für Lektüren zum Frauentag zu holen.
» Hier geht es zur Anmeldung für die Führung zur Dauerausstellung um 17 Uhr
» Hier geht es zur Anmeldung für die Führung zur Sonderausstellung um 18 Uhr
fraueninbewegung.onb.ac.at
Salon der offenen Secrets/Geheimnisse – SOS: „Neuer Materialismus, feministische Praktiken“
mit Karin Reisinger, Patricia J. Reis, Taguhi Torosyan, Stefanie Wuschitz, Barbara Huber und Karina Jarrett
Wann: 10.3.2021, 17:00
Anmeldung unter: fgd@akbild.ac.at
„Was sind Open Secrets? Der sprichwörtliche Elefant im Raum? Klatsch und Tratsch? Öffentlich zensierte und stigmatisierte Themen? All das, aber nicht ausschließlich. Wir definieren Open Secrets als sehr situierte Nische für verkörperte Erfahrungen, Wissen und Spaß – am Frausein*, an der Überwindung von Binaritäten mit/durch/in Kunst, Technologien, Ingenieur- und Materialwissenschaften und an der Verbindung untereinander auf die unerwartetste und lebensbejahende Weise.“
Mit dieser Online Diskussion wird die Veranstaltungsreihe 100 Jahre – Sie* kam und blieb“ im Sommersemester fortgesetzt.
Online-Buchpräsentation mit Beatrix Hain und Barbara Hafok: „Die Erste“, Echomedia Verlag
Ob Wissenschaft, Kunst, Sport oder Technik: Es waren immer Männer, die Geschichte schrieben. Bis sich die ersten Frauen ihren Platz eroberten. Ob Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, Sportlerinnen oder Künstlerinnen, die beiden Autorinnen holen die „Ersten“, die Vorkämpferinnen, auf die Bühne! In zeithistorischen Porträts beleuchten sie das Leben der Frauen, die Geschlechtergeschichte geschrieben haben und schreiben werden. Mindestens eine der „Ersten“ wird live zugeschaltet. Die Gleichbehandlungsbeauftragte und die Kulturvermittlerin haben ganz frisch Beeindruckendes aus den letzten 150 Jahren gesammelt.
Eine Online-Buchpräsentation auf dem offenen Facebook-Kanal „Thalia Wien Mitte“: https://www.facebook.com/events/134133335248503
Details auf https://www.thalia.at/shop/home/veranstaltungen/showDetail/30904/
Mittwoch, 10. März 2021, 18:00 – 19:30
Die Zweite Frauenbewegung – a never ending story
Vortrag anlässlich des Weltfrauentages
Als autonome Frauenbewegungen entstanden, entwickelten sie sich seit 50 Jahren in Theorie und Praxis in unterschiedlichsten Formen weiter. Was waren die Träume, was sind die Kämpfe heute, an dessen Anfang der Aufbruch tausender Frauen zur Selbstbefreiung aus entwürdigenden Verhältnissen stand?
Mit: Birge Krondorfer (Politische Philosophin, feministisch Tätige)
Ort: Webinar VHS Landstraße
Kurs-Nr. 23411030
Beitrag: 6 Euro
In Kooperation mit der Frauenhetz
Anmeldung/Buchung bis 8. März unter https://www.vhs.at/de/k/273555371
Livestream:
Der Livestream wird kurz vor Veranstaltungsbeginn in der Mediathek des Parlaments verfügbar sein. Zum Livestream gelangen Sie mit dem Link https://www.parlament.gv.at/MEDIA/.
Inhalt:
Vor 110 Jahren – im März 1911 – gingen in Österreich erstmals allein in Wien über 20.000 Frauen und solidarische Männer, anlässlich des Internationalen Weltfrauentages auf die Straßen, um für die Gleichberechtigung von Frauen zu kämpfen. Der Lebensalltag von Frauen damals war ein ganz anderer als heute. Einige der historischen Forderungen sind heute umgesetzt, andere warten noch auf ihre Erfüllung. Anlässlich des 110-jährigen Jubiläums gibt die Historikerin Gabriella Hauch einen Überblick über die Entwicklungen und Veränderungen der Frauenleben in Österreich der letzten 110 Jahre. Welchen besonderen Herausforderungen und psychischen Belastungen sich gerade Frauen jetzt durch die aktuelle Corona-Krise ausgesetzt sehen, wie man aus diesen Krisensituationen herauskommen und wie man sie vermeiden kann, besprechen die Psychoanalytikerinnen Erika Freeman und Jutta Menschik-Bendele in einem von Patricia Pawlicki moderierten Dialog.
Programm:
Begrüßung und Moderation
Patricia Pawlicki, Journalistin
Keynotes:
Zukunft braucht Vergangenheit! 110 Jahre Weltfrauentag in Österreich. Vom Frauenleben damals bis heute.
Gabriella Hauch, Universitätsprofessorin für Geschichte, Universität Wien
Frauen 2021: Eine kritische Analyse
Doris Bures, Zweite Präsidentin des Nationalrates
Im Gespräch:
Erika Freeman, Psychoanalytikerin, Zeitzeugin und Autorin
Jutta Menschik-Bendele, Psychoanalytikerin, em. Universitätsprofessorin und eh. Vizerektorin der Alpe-Adria-Universität
Datum: 08.03.2021, 17:00
Ort: online
VeranstalterIn: 2. NR-PräsidentIn