Sujet © StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt
DIE DOHNAL beim MEIDLINGER GRÄTZLKINO
am 11. März 2025 um 18:00
Unter-Meidlinger-Strasse 93, 1120 Wien
Bitte um Anmeldung an: meidling@stop-partnergewalt.at
Termine in Wien rund um den 8. März
Sujet © StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt
DIE DOHNAL beim MEIDLINGER GRÄTZLKINO
am 11. März 2025 um 18:00
Unter-Meidlinger-Strasse 93, 1120 Wien
Bitte um Anmeldung an: meidling@stop-partnergewalt.at
Der Internationale Frauen*tag steht vor der Tür!
Komm mit und ergründe eine Stunde Stadtgeschichte aus feministischer Perspektive.
Wir schauen uns Werke und Geschichten von Frauen* an! Wie haben sie gearbeitet und gelebt? Welche Rolle spielten sie in der Entwicklung der Stadt und wieso wissen wir so wenig darüber?
Die Sammlung des Wien Museums umfasst rund eine Million Objekte von den Anfängen der Besiedelung bis in die Gegenwart. Sei dabei, wenn wir anhand einiger ausgewählter Objekte Geschichten von Frauen* nachzeichnen und Besonderes über die Gegenwart erfahren. Tauche mit uns ein in die Welt von Künstler:innen, Herrscher:innen, Arbeiter:innen und Frauen* des Wiener Alltaglebens.
// Was? Führung Frauen*geschichten im Wien Museum
// Wann? Sa, 8.3.2025, 14:00 Uhr
// Wo? Foyer, Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien
// Wer? Nur für Mitglieder
mit Marta Suzama
Anmeldung via Eventbrite
Sujet © BDFÖ
BITTE NUR FÜR FRAUEN*!
BdFÖ-Frühstück zum Internationalen Frauentag
10.30 – 11.30 Plaudern und Frühstücken
Programmbeginn 11.30 (pünktlich)
Spenden von etwa 20,- erbeten!
Eine literarische Wiederentdeckung:
Mascha Kaléko: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“
Szenische Lesung mit Ingeborg Schwab
1907 im – damals österreichischen – Galizien geboren, machte Mascha Kaléko in Berlin der 1930er Jahre Furore als feministische Autorin und Journalistin. Das Deutschland von damals trieb sie ins Exil und verbot ihre Bücher. Sie emigrierte 1938 nach New York, lebte seit 1966 in Jerusalem und starb 1975 in Zürich. 50 Jahre nach ihrem Tod sind ihre Werke noch immer aktuell und öffnen Hirn und Herz. Ihre Poesie ist stets von einer Prise Ironie begleitet, lässt keinerlei Sentimentalität aufkommen. Mit Charme und Humor, mit erotischer Strahlkraft und sozialer Kritik erobert sich die junge Mascha Kaléko in die Herzen ihrer LeserInnen und ZuhörerInnen. Diese eigentümliche Mischung aus Melancholie und Witz, steter Aktualität und politischer Schärfe ist es, die Mascha Kalékos Lyrik so unwiderstehlich und zeitlos macht.
Ingeborg Schwab hat sich mit dem gesamten Werk von Mascha Kaleko beschäftigt und daraus eine Auswahl von lyrischen Gedichten, Kinderreimen, politischen Statements bis hin zu ihrer Korrespondenz mit Kollegen, Verlagen, Freunden und Familie, getroffen.
Ingeborg Schwab hat in unterschiedlichen Theatern der freien Szene gespielt und gründete 2016 den Verein „theater-wagen“. Ihr ihrem Soloprogramm „Ein Wiedersehen mit Herbert Gottsbacher“ stellt sie einen Mann dar, der den Helden spielt und doch ein Kind geblieben ist.
feminismen diskutieren am Freitag, 14. März 2025, 18:00 Uhr
Jüdische Frauen als Retterinnen
mit Lilly Maier (Historikerin und Autorin, München)
Ein lange vernachlässigtes Thema in der Holocaust-Forschung ist die Rettung von Jüdinnen und Juden durch jüdische Frauen. Die absolute Mehrzahl an Rettungsaktionen etwa in Frankreich wurde von jüdischen Frauen durchgeführt. Dazu gehörten Sozialarbeiterinnen, Pfadfinderinnen und Mitglieder der zionistischen Frauenorganisation genauso wie reiche Baroninnen, die ihr Geld und ihren Einfluss für Hilfsaktionen verwendeten. Gefährlicher war es für Jüdinnen, die sich freiwillig in französische Lager einsperren ließen, um Rettung von innen heraus zu organisieren, sowie für Grenzschmugglerinnen.
Moderation: Marlene Eichinger (VfW)
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Vortrag auch per Zoom bei Anmeldung bis Freitag, 14. März, 12:00 Uhr an pr@frauenhetz.at.
In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen.
Die Veranstaltung ist offen für alle.
Alle Geschlechter sind willkommen – Begib dich mit Kulturvermittlerin Petra Unger auf eine spannende Suche nach Frauenspuren in Margareten!
Welche Frauen haben die Geschichte von Margareten geprägt? Welche Spuren haben sie hinterlassen? Von der Beratungsstelle für Migrantinnen und Sexarbeiterinnen bishin zu kommunistischem Widerstand, Einbauküchen, einer der ersten Rechtsanwältinnen und der modernen Wirtschaftspolitik von Kaiserin Maria Theresia – wir entdecken verschiedene geschichtsträchtige Orte in unserem Bezirk und blicken hinter die Kulissen.
WANN? 3. März 16:30–19 Uhr
WO? Kettenbrückengasse 15 vor LEFÖ, 1050
Anmeldung hier.
Mehr als Musen – ein Spaziergang auf den Spuren faszinierender Frauen in Wien
Mütter, Musen, Mäzeninnen der Männer – welche anderen Rollen haben Frauen in der Geschichte Wiens noch gespielt? Und heute?
Bei unserem Spaziergang entdecken wir, dass es außer der weltberühmten Landesmutter und Regentin Maria Theresia noch viele andere wegbereitende Frauen in Wien gab und gibt – Pionierinnen in Kunst, Mode, Politik und Wissenschaft.
Termin: 8. 3., 14 – 16 Uhr
Treffpunkt: Rahlstiege/Mariahilferstraße, 1060 Wien
Preis: € 20.- pro Person
Anmeldung: mail@stadtverfuehrerin.at
Datum: 08. März, 16.00 Uhr
Im Jahr 1900 – und damit 535 Jahre nach der Gründung der Universität Wien – wurden Frauen erstmals als Studentinnen an der Medizinischen Fakultät zugelassen. Welchen gesellschaftlichen Widerständen sie begegneten, welche persönlichen Opfer sie bringen mussten, und welche (oft vergessenen) Beiträge sie für die Medizin leisteten, wird in einer Themenführung durch die Dauerausstellung des Josephinums anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 thematisiert.
Dauer: ca. 60 Minuten
Da die Teilnehmer:innenanzahl begrenzt ist, wird um Anmeldungen unter info@josephinum.ac.at gebeten.
Das Führungsentgelt setzt sich aus dem Eintrittspreis sowie einem Führungsentgelt von 5 Euro zusammen.
Datum: 08. März, 11.00 Uhr
Im Jahr 1900 – und damit 535 Jahre nach der Gründung der Universität Wien – wurden Frauen erstmals als Studentinnen an der Medizinischen Fakultät zugelassen. Welchen gesellschaftlichen Widerständen sie begegneten, welche persönlichen Opfer sie bringen mussten, und welche (oft vergessenen) Beiträge sie für die Medizin leisteten, wird in einer Themenführung durch die Dauerausstellung des Josephinums anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 thematisiert.
Dauer: ca. 60 Minuten
Da die Teilnehmer:innenanzahl begrenzt ist, wird um Anmeldungen unter info@josephinum.ac.at gebeten.
Das Führungsentgelt setzt sich aus dem Eintrittspreis sowie einem Führungsentgelt von 5 Euro zusammen.
Datum: 06. März, 18.00 Uhr
In einer exklusiven Führung wird anlässlich des internationalen Frauentags medizinische Literatur von Autorinnen aus vier Jahrhunderten (1600−2000) aus dem wertvollen Bestand der josephinischen Bibliothek präsentiert.
Dauer: ca. 60 Minuten
Da die Teilnehmer:innenanzahl begrenzt ist, wird um Anmeldungen unter info@josephinum.ac.at gebeten.
Eintritt: 20 Euro (das Entgelt ermöglicht ebenso die Besichtigung des Museums)
Matinee mit Künstlerinnenfrühstück, Rundgang durch die Ausstellung und Gespräch mit der Künstlerin ElkePunktFleisch (www.elkepunktfleisch.at)
Wann: 9.3.2025, 10 Uhr
Wo: Viktoria Wien, Viktoriagasse 5, 1150
Die philosophische Tradition des Nachdenkens über Utopien verbindet den Begriff der Utopie mit der Vorstellung einer radikalen Alternative zu einer ungerechten Gesellschaftsordnung. Am internationalen Frauentag erkundet das Kollektiv Female Positions das revolutionäre Potential von Utopien und geht der Frage nach: Wie viel Utopie braucht es für eine nachhaltige Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse und welche Rolle spielen Frauen* dabei, Stichwort Solidarität?
Die Linzer Keramikkünstlerin ElkePunktFleisch zeigt Arbeiten, in deren Mittelpunkt die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen* stehen, u.a. aus den Serien „florierend“, „Umstellung“ und „Allzweckreinigerinnen“.
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.