Frauen*frühstück: Weltfrauenforum vor 25 Jahren

Frauen*frühstück: Weltfrauenforum vor 25 Jahren

1995: 4. UNO Welt­frau­en­kon­fe­renz – Teil­neh­me­rin­nen berichten

Peking+25 ist das Stich­wort der UNO im heu­ri­gen Jahr 2020. Vor 25 Jah­ren fand in Peking die vier­te und bis­her größ­te inter­na­tio­na­le Frau­en­kon­fe­renz der UNO statt. 6.000 Vertreter*innen ver­han­del­ten auf Regie­rungs­ebe­ne. 30.000 Frau­en aus aller Welt ver­sam­mel­ten sich beim NGO-Forum, um ihre Kräf­te für das Lob­by­ing zu bündeln.

Am Ende der Kon­fe­renz stand die Pekin­ger Akti­ons­platt­form von 1995 (“The Bei­jing Decla­ra­ti­on and Plat­form for Action of 1995″). Die­ses Doku­ment gilt welt­weit als die visio­närs­te Agen­da für die Stär­kung von Frau­en und Mäd­chen. Die auf der vier­ten Welt­frau­en­kon­fe­renz in Peking (Chi­na) ent­wi­ckel­te Akti­ons­platt­form wur­de von 189 Regie­run­gen ange­nom­men. Sie waren ent­schlos­sen, stra­te­gi­sche und muti­ge Maß­nah­men in zwölf Berei­chen zu ergrei­fen: Armut, all­ge­mei­ne und beruf­li­che Bil­dung, Gesund­heit, Gewalt, bewaff­ne­te Kon­flik­te, Wirt­schaft, Macht und Ent­schei­dungs­fin­dung, insti­tu­tio­nel­le Mecha­nis­men, Men­schen­rech­te, Medi­en, Umwelt und Mädchen.

Auch aus Öster­reich reis­ten Frau­en zum NGO-Forum an. Ange­li­ka Hof­mann, Bär­bel Dan­ne­berg, Gun­di Dick u.a. berichten.

ABSAGE: Business Riot Summit

Business Riot Summit

Die Ver­an­stal­tung wur­de abgesagt.

Beim Busi­ness Riot Sum­mit im März 2020 wer­den natio­na­le und inter­na­tio­na­le Expert*innen die span­nends­ten Fra­gen rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung, Nach­hal­tig­keit und Inno­va­ti­on dis­ku­tie­ren. Arbeits­welt, Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit und Zugang zu Res­sour­cen ste­hen dabei im Mittelpunkt.

An zwei Tagen wird ein dich­tes Pro­gramm gebo­ten, das dazu auf­ruft, den eige­nen Hori­zont zu erwei­tern: von klas­si­schen Key­notes bis hin zu expe­ri­men­tel­len For­ma­ten erwar­tet die Besucher*innen eine viel­fäl­ti­ge und anspruchs­vol­le Konferenz.

Busi­ness Riot Sum­mit ist kom­ple­men­tär zur den Busi­ness Riot Series ange­legt, die seit 2018 alle zwei Mona­te rund um unter­schied­li­che The­men stattfinden.
Ers­te Infos zum Pro­gramm und Expert*innen wer­den im Jän­ner 2020 ver­öf­fent­licht; Ear­ly Bird Tickets unter businessriot.at solan­ge der Vor­rat reicht.

Diskussion: Was ist dein Streik? What’s your strike?

Was ist dein Streik? What’s your strike?

Dis­kus­si­on zu Per­spek­ti­ven auf 8M 2020 in Wien
// 14.02.2020, 18 Uhr
// Kunst­tank­stel­le Otta­kring Grund­stein­gas­se 45–47, 1 160 Wien
// Kin­der­be­treu­ung vor Ort
// Cont­act for whisper trans­la­ti­on: gegenpatriarchatundkapital@riseup.net

Dis­kus­si­on mit:
▪️ Käthe Knittler
▪️ Zwei loka­le Frau­en­streik­kom­mit­tees in Spa­ni­en (Orga­ni­siert im 8M
Huel­ga Femi­nis­ta Comis­si­on Network)
▪️ Platt­form Radi­ka­le Linke
▪️ und weiteren

Wenn wir strei­ken, steht die Welt still! – Unter die­sem Slo­gan vereinen
sich aktu­ell welt­weit femi­nis­ti­sche Kämp­fe gegen verschiedene
Aus­for­mun­gen von Aus­beu­tung und Unter­drü­ckung und Gewalt gegen Frauen*
in einer patri­ar­cha­len und kapi­ta­lis­ti­schen Gesell­schafts­ord­nung. Davon
aus­ge­hend wol­len wir, im Vor­feld des dies­jäh­ri­gen 8. März, mit euch
gemein­sam dis­ku­tie­ren, was die­ser Slo­gan bedeu­ten kann, welches
Poten­ti­al die­se aktu­el­len Pro­test­be­we­gun­gen, ins­be­son­de­re in
Latein­ame­ri­ka, Spa­ni­en, der Schweiz und Polen, ent­fal­ten kön­nen und wie
dar­an anknüp­fend eine Per­spek­ti­ve für einen femi­nis­ti­schen Streik in
Wien und dar­über hin­aus ent­wi­ckelt wer­den kann.

Dabei tun sich zahl­rei­che Fra­gen auf:
Wie kann so ein Streik aus­se­hen? Wer kann über­haupt strei­ken und wie ist
ein soli­da­ri­scher Streik mög­lich? Wel­che Her­aus­for­de­run­gen erge­ben sich,
wenn repro­duk­ti­ve Arbeit bestreikt wird? Sind die exis­tie­ren­den Proteste
und Streiks, die über­all auf der Welt statt­fin­den, antikapitalistisch
bzw. wol­len und kön­nen sie es wer­den? Wie sehen bereits stattfindende
femi­nis­ti­sche Streiks aus und was sind die Her­aus­for­de­run­gen in der
gemein­sa­men Organisierung?

Die­se und noch vie­le wei­te­re Fra­gen wer­den bei die­ser Veranstaltung
behan­delt. Zu Beginn gibt es kur­ze Inputs der Per­so­nen am Podium.
Im Anschluss sol­len Dis­kus­sio­nen in Klein­grup­pen statt­fin­den, die dann
Fra­gen oder Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge in der gesam­ten Run­de ein­brin­gen können.

Eine Ver­an­stal­tung der Rei­he ‚Wenn wir strei­ken steht die Welt still‘.

Trans_in’_anticapitalist_feminism

Trans_in’_anticapitalist_feminism

Anti­ka­pi­ta­lis­ti­sche trans­fe­mi­nis­ti­sche Posi­tio­nen in feministischen
Kämp­fen. Mode­rier­tes Gespräch mit Zoe* Chamonix

// 06.02.2020, 18 Uhr
// Kunst­tank­stel­le Otta­kring, Grund­stein­gas­se 45–47, 1 160 Wien
// Kin­der­be­treu­ung vor Ort
// Cont­act for whisper trans­la­ti­on via
gegenpatriarchatundkapital@riseup.net

Trans*feminine Per­so­nen ste­hen im Fokus der Gewalt und Aus­beu­tung der
gegen­wär­ti­gen patri­ar­cha­len und kapi­ta­lis­ti­schen Gesell­schaft. Sie sind
Betrof­fe­ne unmit­tel­ba­rer zwi­schen­mensch­li­cher und institutioneller
Gewalt. Auch gefähr­li­chen und beson­ders ausbeuterischen
Arbeits­ver­hält­nis­sen sind sie beson­ders häu­fig unter­wor­fen. Gewaltvoll
oder aus­schlie­ßend stel­len sich staat­li­che sowie klas­sisch familiäre
Care Struk­tu­ren für sie oft­mals dar. Rela­ti­ve Sicher­heit im Bestehenden
ist für trans*feminine Per­so­nen auch des­halb in zuge­spitz­ter Wei­se daran
gebun­den, die eige­ne Arbeits­kraft zu ver­kau­fen. Nicht zufäl­lig waren
trans*feminine Per­so­nen, ins­be­son­de­re of Color, zen­tra­le Akteuer*innen
anti­ka­pi­ta­lis­ti­scher quee­rer Poli­ti­ken. Nicht ohne Grund entwickelten
trans*feminine Per­so­nen in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten soli­da­ri­sche Care
Prak­ti­ken und Poli­ti­ken. Ent­spre­chend ist auch die Kritik
patri­ar­chal-kapi­ta­lis­ti­scher Ver­hält­nis­se im Fokus zahlreicher
trans*feministischer Aktivist*innen und Theoretiker*innen. Gleichzeitig
fin­den sich trans*feministische Ana­ly­sen und Posi­tio­nen noch immer sehr
sel­ten in femi­nis­ti­schen links­ra­di­ka­len Zusam­men­hän­gen. Der Sta­tus von
trans*feminen Per­so­nen in vie­len die­ser Grup­pen bleibt pre­kär und
mar­gi­nal. Ihre Erfah­run­gen, gesell­schaft­li­che Posi­tio­nen und Kämpfe
fin­den hier oft­mals nur rand­stän­di­ge Betrach­tung und bleiben
untheoretisiert.

Im Gespräch mit Zoe* geht es um den Bedin­gun­gen und Möglichkeiten
links­ra­di­ka­ler trans*feministischer Kämp­fe, über
Aus­schlüs­se, Soli­da­ri­tät und geteil­te femi­nis­ti­sche Kämpfe.
The revo­lu­ti­on will be trans*feminist or it will not be.

Zoe* Cha­mo­nix ist trans*feministische Akti­vis­tin* und For­schen­de*. Sie*
arbei­te­tet in Wien in den, zu den und gegen die hiesigen
cis­he­tero­pa­tri­ar­cha­len (u.a.) kapi­ta­lis­ti­schen Verhältnisse.

Die Veranstalter_innen behal­ten sich vor, Per­so­nen, die in der
Ver­gan­gen­heit durch trans*feindliche Posi­tio­nie­run­gen auf­ge­fal­len sind
und sich auch auf die­ser Ver­an­stal­tung trans*feindlich äußern/verhalten,
des Rau­mes zu verweisen.

Eine Ver­an­stal­tung der Rei­he ‚Wenn wir strei­ken steht die Welt still‘.

Grünes Kino in Währing: „Die Dohnal“

Grünes Kino in Währing: „Die Dohnal“

Regie: Sabi­ne Der­flin­ger / 2019

Sabi­ne Der­flin­ger setzt Johan­na Dohnal, der ers­ten Frau­en­mi­nis­te­rin Öster­reichs, ein Denk­mal und schafft damit eine Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur für heu­ti­ge und nach­kom­men­de Gene­ra­tio­nen. Frau­en­mi­nis­te­rin Johan­na Dohnal, die sich aus armen Ver­hält­nis­sen, als „Self­made­wo­man“ zur Spit­zen­po­li­ti­ke­rin hoch­ge­ar­bei­tet hat, ist man nach ihrer unfrei­wil­li­gen Ablö­se 1995 los­ge­wor­den. Sie war Sand im Getrie­be und unbe­quem. Vor­aus­set­zung für ihre Demon­ta­ge war der kon­ser­va­ti­ve Back­lash in den 1990er Jah­ren, und die Män­ner in der eige­nen Par­tei, die die­sem Back­lash Tri­but zollten.

Café Schmid Hansl, Schul­gas­se 31, 1180 Wien

Ein­lass: 18:30 Uhr, Film­be­ginn: 19:00 Uhr

Ein­tritt frei!

Anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on mit Mag.a Meri Diso­ski, Spre­che­rin für Frau­en und Gleich­stel­lung der Grü­nen im Natio­nal­rat und Eli­sa­beth Rosenmayr

Diskussion: Feministische außerparlamentarische Opposition

Wie stellen wir uns auf als feministische außerparlamentarische Opposition?

Mitt­woch 12. Febru­ar 2020, 18:00 – 21:00 Uhr
Die Platt­form 20000frauen, die Frau­en­hetz, das Netz­werk Frau­en- und Mäd­chen­be­ra­tungs­stel­len, Femme Fis­ca­le, das Son­nen­ka­bi­nett, das Frau­en-Les­ben­zen­trum und Frau­en­streik laden euch ein zu einer gemein­sa­men Diskussion.

„Frau­en­po­li­tik ist Gleich­stel­lungs­po­li­tik. Sie rückt die Chan­cen­gleich­heit von Frau­en jeden Alters auf allen Ebe­nen des gesell­schaft­li­chen, beruf­li­chen und fami­liä­ren Lebens in den Fokus. Das Ziel ist es, dass Frau­en selbst­be­stimmt, öko­no­misch unab­hän­gig und frei von Gewalt oder Angst vor Dis­kri­mi­nie­rung leben.“
So heißt es ein­lei­tend im Kapi­tel Frau­en im Regie­rungs­über­ein­kom­men. Von der Umset­zung die­ses Anspru­ches ist aller­dings kaum Greif­ba­res aus­zu­ma­chen, im Gegenteil.

Von den vie­len For­de­run­gen, die von sei­tens der Platt­form 20000frauen, dem Frau­en­volks­be­geh­ren, des Frau­en­rin­ges und ande­ren vor den Wah­len und in die Ver­hand­lun­gen ein­ge­bracht wur­den – ins­be­son­de­re auch die nach einem eigen­stän­di­gen Frau­en­mi­nis­te­ri­um – ist kaum etwas ein­ge­flos­sen, und ins­be­son­de­re auch die ÖVP-Beset­zung einer Minis­te­rin für Inte­gra­ti­on und Frau­en, die die Unter­zeich­nung des Frau­en­volks­be­geh­rens ver­wei­ger­te, lässt wei­te­ren Rück­schritt erwarten.
Dar­über wol­len wir reden!

Mög­li­cher Ablauf: Im Open-Space-For­mat: Bil­dung von Grup­pen nach Samm­lung eurer The­men, Fra­gen, Kri­ti­ken bzw. bereits geplan­ter Akti­vi­tä­ten. Im Ple­num prä­sen­tie­ren und dis­ku­tie­ren wir die Ergeb­nis­se und über­le­gen wei­te­re Schritte.
Kommt zahl­reich, wir freu­en uns auf eine kon­struk­ti­ve Diskussion!

Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien.
Die Räum­lich­kei­ten sind bar­rie­re­frei zugänglich.Snacks und Geträn­ke wer­den gereicht. Ein­tritt frei, Spen­den willkommen
Ort: Frau­en­bil­dungs­stät­te Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­str. 41, 1030 Wien

Ver­an­stal­tung für Frauen.

Frauenfrühstück der Grünen Wieden

Frauenfrühstück

Sams­tag, 25. Jän­ner 2020 von 11 bis 13 Uhr

The­ma: Femi­nis­ti­sche Arbeits­markt- und Sozialpolitik
Exper­tin: Vik­to­ria Spiel­mann, Gewerkschafterin
https://auge.or.at/wien/ueber-uns/team-wien/

Grün­raum 4, 1040, Favo­ri­ten­stra­ße 22
bar­rie­re­frei, direkt beim U1-Lif­t/ Taubstummengasse

Vik­to­ria Spiel­mann, Gewerk­schaf­te­rin, wird über „Femi­nis­ti­sche Arbeits­markt- und Sozi­al­po­li­tik“ spre­chen. Von der Lage am Arbeits­markt, pre­kä­ren Arbeitsverhältsnissen,Teilzeitbeschäftigung, Frau­en­för­de­rung und Unter­stüt­zun­gen durch AMS und waff. Es kön­nen auch ande­re The­men ange­spro­chen wer­den. Plau­dern bei Café, Tee und Kuchen. Die Grü­nen Wie­den, Poli­ti­ke­rin­nen und Akti­vis­tin­nen, freu­en sich auf Deinen/Ihren Besuch.

SISTER[s in] ACT[ion]

SISTER[s in] ACT[ion]

Dies ist ein wei­te­rer Anlauf, um eine Platt­form zu schaf­fen, die das Zusam­men­brin­gen von #Frau­en* aus den ver­schie­dens­ten Hin­ter- und Vor­der­grün­den, #Gen­dern, Stand­punk­ten und Situ­ie­run­gen zum Ziel hat.

Pro­gramm:

16:30   Ein­lass
16:45   Kla­vier­so­lo: Göz­de Gül­ce Güngör
17:00   Begrü­ßung und Eröff­nung durch Zeynem Arslan

1. Teil: Bil­dung von Soli­da­ri­sie­rungs­ach­sen – Was kön­nen Schwes­tern aus unter­schied­li­chen Stand­punk­ten, Situ­ie­run­gen, Hin­ter- und Vor­der­grün­den im Hin­blick auf ihre sozia­len Bewe­gun­gen und Wider­stän­de von­ein­an­der lernen?
Mode­ra­ti­on: Nao­mi Afia Bre­nya Günes-Schneider

17:10   1. Vor­trag: Ulli Weish: Frauen*bewegungen und ‑Wider­stän­de in der Geschich­te – Gesamt­über­blick mit jeweils his­to­risch-poli­ti­schem Kontext.

17:30   2. Vor­trag: Nuray Sancar: Die letz­ten Frauen*bewegungen in der Tür­kei und im Nahen Osten.

18:10   3. Vor­trag: Mar­ce­la Tor­res Here­dia und Lupe Rodrí­guez Siu: Die letz­ten sozia­len Bewe­gun­gen, Femi­nis­men und Frauen*widerstände in den Staa­ten Lateinamerikas

18:30   State­ments aus dem Publikum
18:45   Kaffeepause

2. Teil: Welt­kon­junk­tu­rel­ler Rechts­ruck & Wie­der­ver­fes­ti­gung von Männer*bünden: Ansich­ten zur Situa­ti­on von Frauen*/-gruppen/-politik/-arbeit – Fokus Österreich
Mode­ra­ti­on: Ulli Fuchs

19:00   Klau­dia Frie­ben, Vor­sit­zen­de des Öster­rei­chi­schen Dach­ver­bands für Frauen*vereine (Frau­en­ring), stv. Bun­des­vor­sit­zen­de der PRO-GE und Bundesfrauen*vorsitzende PRO-GE: WARM UP – „Frauen*politik und Frau­en* am öster­rei­chi­schen Arbeits­markt – heute“

19:10   Maria Rösslhu­mer, Geschäfts­füh­re­rin Ver­ein AÖF – Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser: WARM UP – Her­aus­for­de­run­gen im Gewalt­schutz­be­reich im Kon­text poli­ti­scher Ent­wick­lun­gen in Österreich

19:20   Mode­rier­te Dis­kus­si­on mit: Meri Diso­ski, Grü­ne Frau­en / Bri­git­te Theißl, Femi­nis­ti­sches Maga­zin „an.schläge“ / Saya Ahmad, Bezirks­vor­ste­he­rin Wien Alser­grund / Hei­di Ambrosch, trans­form! euro­pe und KPÖ Frau­en / Maria Stern, Par­tei­vor­sit­zen­de JETZT – Lis­te Pilz / Tere­sa Petrik, Jun­ge Linke

20:10   State­ments aus dem Publikum
20:40   Aus­klang und Buffet
21:00   Ende der Konferenz

San­dra #Har­ding, Don­na #Hara­way u.v.m haben erklärt, dass in einer Welt, die durch eine mas­ku­li­ne Erzäh­lung und Spra­che domi­niert wird, die Frau­en* ihre eige­nen Expert*innen sind. In der Kri­tik zu einer „#Objek­ti­vi­tät“, in der die Frau­en* der Welt als das „Ande­re #Geschlecht“ erzählt wer­den, erklä­ren die Frau­en* aus ihrer Posi­ti­on der #Inter­sub­jek­ti­vi­tät her­aus die feh­len­de Hälf­te und die ande­ren Tei­le der Geschichte.

Frau­en*, #Män­ner* und ver­schie­de­ne Gen­der/-grup­pen sind dazu ein­ge­la­den in die­ser Platt­form Erfah­run­gen, Pra­xen, Bio­gra­phien, Wahr­neh­mun­gen u.v.m. mit­ein­an­der zu tei­len und sich kon­struk­tiv auszutauschen.

Das Ziel ist die Bil­dung und Ent­wick­lung von #Soli­da­ri­sie­rungs­ach­sen, die im Aus­tausch von demo­kra­ti­schen und eman­zi­pa­to­ri­schen #Dia­log­pro­zes­sen eru­iert und gestal­tet wer­den sol­len. Damit wird außer­dem der Ver­such gestar­tet die euro­zen­tris­tisch-bür­ger­lich-libe­ral-weiß domi­nier­te Dis­kus­si­on hin zur Inter­sek­tio­na­li­sie­rung mit Schwes­tern aus unter­schied­li­chen kon­fes­sio­nel­len, kul­tu­rel­len, eth­ni­schen, sozio­öko­no­mi­schen etc. Hin­ter- und Vor­der­grün­den zu durchbrechen.

Mit dem Pro­jekt­ma­nage­ment und der Initia­ti­ve von #Zeyne­mArs­lan unter der Orga­ni­sa­ti­on durch die Frau­en* und Män­ner* der Föde­ra­ti­on der Demo­kra­ti­schen Arbeiter*innenvereine, #DIDF fin­det die ers­te „sister[s in] act[ion]“ Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit dem Bund demo­kra­ti­scher Frau­en Öster­reichs, #BdFÖ am 6. März 2020 im #Volks­kun­de­musuem Wien statt.

sister[s in] act[ion] wird mit der Teil­nah­me ver­schie­dens­ter Frauen*/-organisationen/-gruppen/-einrichtungen realisiert.

Auf­rich­ti­ges Dan­ke­schön an alle, die zur Rea­li­sie­rung die­ser ers­ten #Kon­fe­renz ihren kon­struk­ti­ven und wer­ten Bei­trag leisten.

Alle Interessent*innen, #Schwes­tern* und #Brü­der* sind ein­ge­la­den, die sister[s in] act[ion] im eige­nen Umfeld zu bewer­ben und im Pro­zess Mit­tra­gen­de zu werden…

Die Dohnal – Kinostart Premiere im Filmcasino

Die Dohnal – Kinostart Premiere im Filmcasino | Film + Podium

DIE DOHNAL setzt Johan­na Dohnal, der ers­ten Femi­nis­tin in einer euro­päi­schen Regie­rung, ein Denk­mal und schafft damit eine Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur für heu­te und nach­kom­men­de Gene­ra­tio­nen. Ein Film gegen das Ver­ges­sen und für eine gleich­be­rech­tig­te Zukunft.

KINOSTART PREMIERE
14.2. um 20:15 Uhr – Im Anschluss Podiumsdiskussion
15.2. um 20:15 Uhr
16.2. um 20:15 Uhr
(wei­te­re Ter­mi­ne folgen)

Ter­mi­ne und Tickets: https://www.filmcasino.at/film/die-dohnal/

Film­ca­si­no | Mar­ga­re­ten­str. 78 | 1050 Wien | www.filmcasino.at

 

Sisters Lumière x Widerstandskino: Die Dohnal

Sisters Lumière x Widerstandskino: Die Dohnal

SISTERS LUMIÈRE & WIDERSTANDSKINO prä­sen­tie­ren: DIE DOHNAL – Frauenministerin/Feministin/Visionärin

Einen Tag vor dem offi­zi­el­len Start gibt es die Gele­gen­heit den groß­ar­ti­gen Film Die Dohnal – Ein Doku­men­tar­film von Sabi­ne Der­flin­ger im Stadt­ki­no im Künst­ler­haus zu sehen – in einer gemein­sa­men SISTERS LUMIÈRE & WIDERSTANDSKINO Ver­an­stal­tung! In Anwe­sen­heit von Sabi­ne Der­flin­ger – im Anschluss an den Film Gespräch im Saal!

Don­ners­tag, 13. Febru­ar um 20:00
Kar­ten reser­vie­ren unter: stadtkino@stadtkinowien.at und ONLINE TICKETS: https://ntry.at/shop/stadtkino

DIE DOHNAL | Ein Film von Sabi­ne Def­lin­ger | A 2019, 104 min | TRAILER: https://vimeo.com/366666368

Eine Ver­an­stal­tung von Stadt­ki­no mit Soro­ri­ty und Widerstandskino.