Vorfreude!
Komm‘ zum FeminisTisch Alsergrund im Statt-Beisl im WUK und sprich’ mit unseren grünen Gemeinderätinnen Viktoria Spielmann und Barbara Huemer über Mehr für Equal Care:
Wo stehen wir und vor allem was braucht es für eine gerechte Aufteilung von Sorgearbeit?
Wir freuen uns auf euch!
#alsergrund #feminism #feminismus #carearbeit #carearbeitistarbeit
Zeitgenössischer Feminismus zwischen Aufstand und Ausverkauf
facultas lädt zu einem femtastischen Abend mit Beate Hausbichler und Elisabeth Lechner ein.
Lasst uns gemeinsam über die Bücher Der verkaufte Feminismus und Riot, don‘t diet diskutieren!
Feminismus ist heute so sichtbar wie nie zuvor. Oft ist der Preis für diese Sichtbarkeit aber die Kommerzialisierung einer einst radikalen Bewegung. Auch wenn zeitgenössische Feminismen viel Diskussionsstoff liefern (Wer spricht? Wer wird gezeigt? Was ist der beste Weg zu einer gerechteren Welt?), so wird an diesem Abend klar werden: Es ist noch lange nicht alles erreicht und ein solidarischer Feminismus auch in Zeiten digitaler Aktivismen so nötig wie eh und je.
Moderation: Jelena Gučanin (AK Wien)
Das Team von facultas freut sich auf eure Anmeldung an ubc@facultas.at und auf euren Besuch!
Mehr Veranstaltungen auf www.facultas.at/veranstaltungen
Lisa Bolyos, Carolina Frank:
Mich hat nicht gewundert, dass sie auf Mädchen steht. Gespräche mit Eltern queerer Kinder
Achse Verlag 2021, 280 Seiten, 20 Euro, ISBN 978−3−9504831−9−2
Wie erleben Eltern das Coming-out ihrer lesbischen, schwulen, bisexuellen, transidenten, intergeschlechtlichen, nicht-binären Kinder? War es immer schon klar, kommt es unerwartet? Was irritiert, was verunsichert die Eltern, und auf welche Ressourcen können sie zurückgreifen, um ihre Kinder zu unterstützen?
In 18 Porträts widmen sich die Autorin Lisa Bolyos und die Fotografin Carolina Frank der Elternperspektive aufs Coming-out von schwulen, lesbischen, bisexuellen, trans*, inter und nonbinären Kindern.
Buchpräsentation in der WIENXTRA-Kinderinfo.
10.03.2022, 19:00, Wien
MuseumsQuartier/Hof 2, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Lesung, Gespräch & Diskussion mit den Autor:innen
Eintritt frei
New Moms for Rebel Girls I Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken
Sarah Themel im Gespräch mit Susanne Mierau
aus der Reihe „Wir feiern Feminismus“ – Veranstaltungen rund um den 8. März der Büchereien Wien
Die Pädagogin und Feministin Susanne Mierau ist eine von vielen New Moms, die ihre Töchter aufklären und stärken möchten gegen das Patriarchat und seine Folgen: Abwertung von Weiblichkeit, Diskriminierung, geschlechterstereotypes Rollenverhalten bis hin zu sexueller Gewalt. Gestützt auf pädagogische und psychologische Erkenntnisse sowie viele Beispiele von Mutter-Tochter-Beziehungen beschreibt Mierau, wie Mädchen konkret unterstützt und bestärkt werden können. Nicht zuletzt geht es der Autorin darum, dass Mütter eigene stereotype Denk- und Verhaltensweisen erkennen, um sie nicht an ihre Rebel Girls weiterzugeben.
Susanne Mierau ist Kleinkindpädagogin und Familienbegleiterin. Sie bloggt auf geborgen-wachsen.de, gibt Workshops für Eltern und Fachpersonal und spricht auf Konferenzen und Tagungen über Elternberatung und kindliche Entwicklung.
Sarah Themel ist Bibliothekarin in der Hauptbücherei am Gürtel.
Einsteigen unter https://stadtwien.webex.com/meet/veranstaltung.buechereien
aus der Reihe „Wir feiern Feminismus“ – Veranstaltungen rund um den 8. März der Büchereien Wien
Eine total normale Familie (DK 2020, Spielfilm. 100 min, OmdUT. Buch & Regie: Malou Reymann, Kamera: Sverre Sørdal. Mit: Jessica Dinnage, Mikkel Boe Følsgaard, Hadewych Minis, Kaya Toft Loholt u.a.)
Unser Gast: Gorji Marzban (Mitbegründer und Mitwirkender von ORQOA-Oriental Queer Organisation Austria, Queer Base- Hilfe für LGBTIQ+ Flüchtlinge, VIMÖ-Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich und PIÖ-Plattform Intersex Österreich)
Die 11-jährige Emma hat immer gedacht, dass ihre Familie wie alle anderen ist. Bis ihr Papa Thomas sich eines Morgens als transsexuell outet und erklärt, dass er von nun an als Frau leben möchte. Während aus Thomas nach und nach die elegant gekleidete Agnete wird, verändert sich auch die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Und Emma lernt, dass vielleicht gerade Veränderung das ist, was »ganz normal« ist. Mit viel Feingefühl und leisem Humor zeichnet die Regisseurin das Porträt einer Familie, die sich von heteronormativen Vorstellungen lösen muss, um eine gemeinsame Zukunft zu haben.
In Kooperation mit EU XXL Die Reihe | www.reihe.at
aus der Reihe „Wir feiern Feminismus“ – Veranstaltungen rund um den 8. März der Büchereien Wien
Seit einem Jahr herrscht in der Bundesrepublik Österreich das Matriarchat. Ausgerufen wurde es von der seit 2017 amtierenden Präsidentin Dominika Meindl. Da sie aufgrund ihrer umfangreichen Herrscherinnentätigkeiten selbst kaum noch dazu kommt, ihrem »Brot«beruf nachzugehen, ernennt sie von nun an jährlich eine Groß- und Staatskünstlerin. Den Beginn macht – wenig überraschend! – Mieze Medusa, die Pionierin der österreichischen Slam-Poetry. »Die Kunst ist frei, aber wenn sie nicht dem Matriarchat dient, kann sie nichts Gscheites sein«, sagt Meindl. Am 8. März präsentiert Medusa ihr Oeuvre dem Volk, im Anschluss wird es zum Gespräch kommen.
Mieze Medusa ist Autorin, Poetry Slammerin und Rapperin. Zuletzt erschienen ist ihr Roman »Du bist dran«. Die Liebe zu Rap ist in allen Text spürbar: Die Texte sind bildhaft, sprachmächtig,
stilistisch souverän und immer im Flow.
Dominika Meindl ist seit 2017 selbsternannte Bundespräsidentin von Österreich. In ihrer Freizeit ist sie Schriftstellerin und Leiterin der »Original Linzer Worte«, der dienstältesten Lesebühne des Landes. Sprecherin der GAV OÖ.
Anlässlich des Internationalen Frauentags gibt es einen Live-Talk auf Instagram mit der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Evelyn Regner und der Satrikerin Toxische Pommes über die Herausforderungen von Frauen im Jahr 2022: Was ist zu tun? Welchen Feminismus brauchen wir?
Sei dabei am Dienstag, 8. März um 17 Uhr.
Link: https://www.instagram.com/euparlament_at/
#IWD2022EP #InternationalerFrauentag
Vortrag und Gespräch mit Stephanie Gaberle, Catcalls of Leoben
Dienstag, 8. März 2022, 16.30 Uhr
FREIER EINTRITT INS MUSEUM am Internationalen Frauentag!
Am Internationalen Frauentag laden wir zu einem Gespräch in unserer Ausstellung „Heimat großer Töchter“ ein: Stephanie Gaberle, Initiatorin von Catcalls of Leoben, ist zu Gast in unserer #nachgefragt-Reihe.
Ausgangspunkt ist ein Kübel mit Kreiden, das wichtigste Werkzeug von Catcalls of Leoben. Stephanie Gaberle erzählt dabei über die Themen Catcalling, sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum und ihre aktivistische Arbeit.
Stephanie Gaberle ist selbständige Texterin und Lektorin. Sie gründete 2020 Catcalls of Leoben, ist aktives Mitglied bei Catcalls of Graz und betreibt gemeinsam mit Sarah Kampitsch den Podcast „bitter nötig“ über Catcalling, Rollenklischees und Frau*sein in Österreich.
Catcalls of Leoben: www.instagram.com/catcallsofleoben
Podcast “bitter nötig”: www.bitternoetig.com
Anmeldung über diesen Link.
Dauer: ca. eine Stunde
Führungstickets: € 4 / erm. € 3 – freier Eintritt ins Museum!
Sie erhalten Tickets an der Museumskassa.
Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitshinweise für Ihren Aufenthalt im Museum.
Lesungsgespräch
Am feministischen Kampftag laden der Verein Sorority und Die Buch zu einem Lesungsgespräch mit der Autorin und Fotografin Pamela Russmann. Gemeinsam blicken wir hinter die Kulissen ihres Buches “Irgendwann geht auch das vorbei” (Leykam, 2022) und sprechen darüber, wie Frauen die Pandemie erleben.
Die Veranstaltung wird anschließend als Podcastfolge veröffentlicht.
Wann? 8.3.2022, 19 Uhr
Wo? Shalimar, Schmalzhofgasse 11, 1060 Wien
Anmeldung via Eventbrite und 2G+ erforderlich.
Über Die Buch. Der feministische Buchpodcast:
Die Buch ist ein Podcast über Bücher von Frauen aus einer feministischen Perspektive. Zweimal im Monat plaudern Julia und Sophia über großartige Literatur aus aller Welt, interviewen Autorinnen und Feministinnen. Ihre Folgen handeln von Flucht und Kolonialismus, von Feminismus und der Klimakrise, von Familie und Sexualität. Die einzige Einschränkung: Die Bücher müssen von Frauen geschrieben worden sein. Damit wollen sie zeigen, Frauen schreiben nicht nur über “Frauenthemen”, sondern Frauen schreiben über alle Themen.
Der Verband feministischer Wissenschafteri*nnen lädt herzlich am Donnerstag, 10.März 2022, 19 Uhr
zum feminismen diskutieren-Vortrag und Diskussion im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien.
(Livestream via YouTube https://youtu.be/4OgvYjJbdEg)
Nicht/Repräsentation
Was ist Repräsentation? Was und wer wird durch Repräsentation ausgeschlossen und wie funktionieren diese Ausschließungsmechanismen? Inwiefern hängt politisch verstandene Repräsentation mit ästhetischer Repräsentation – verstanden als Darstellung, als Darstellungsweise – zusammen? Lässt sich über die Verknüpfung dieser unterschiedlichen Definitionen ein Begriff der ‚Nicht-Repräsentation‘ herleiten und welche (politischen) Konsequenzen ergeben sich dadurch? Wie können anhand der Verschränkung von Repräsentation und den damit einhergehenden Ausschließungsmechanismen andere Formen (politischen) Handelns und (politischer) Subjektivierungsweisen festgestellt und imaginiert werden?
Vortrag von Nina Bandi, Philosophin und Politikwissenschaftlerin, Wien/Zürich
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
Wir bitten Sie um Voranmeldung mit dem Betreff “Anmeldung 10.3.” und Ihrer Telefonnummer an depot@depot.or.at. Eine spontane Teilnahme ist bei ausreichender Kapazität möglich.
Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch über aktuelle Covid-Bestimmungen. Derzeit gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen) und während der Veranstaltungen für das Publikum Maskenpflicht.