Mental Load – Wenn die ungleiche Verteilung des Familienmanagements Frauen in die völlige Erschöpfung zwingt

Flyer Mental Load © Frauen* beraten Frauen*

Online- Vor­trag mit Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit und Austausch

Men­tal Load meint die unsicht­ba­ren Auf­ga­ben im Unter­neh­men „Fami­lie“, wel­che meist auf den Schul­tern der Frau* allein las­ten. Möch­tet ihr mehr über Men­tal Load erfah­ren? Wir haben alle rele­van­ten Infos kom­pakt für euch in einen Vor­trag gepackt. Im Vor­trag geht’s unter ande­rem darum:

Was ist Men­tal Load?
War­um ist Men­tal Load oft Frauen*sache?
Wel­che Aus­wir­kun­gen hat Men­tal Load?
Was bedeu­tet das für die Paarbeziehung?
Sicht­bar machen und Auf­tei­len des Men­tal Load
Was kön­nen bei­de Partner*innen beitragen?
Wel­che gesell­schafts­po­li­ti­schen Ver­än­de­run­gen sind notwendig?

Wann: 1. Feb. 2024 (Do.), 09:00 – 11:30 Uhr
Wo: online via Zoom

Vor­tra­gen­de:
DSPin Bar­ba­ra Schram­mel MSc, Sozi­al­päd­ago­gin, Psy­cho­the­ra­peu­tin (Psy­cho­dra­ma) und Beraterin
Mag.a Mari­sa Eli­sa Rosa­nel­li, B.A. Psy­cho­so­zia­le Bera­te­rin und Juristin

Anmel­dung unter: schrammel@frauenberatenfrauen.at (Teil­nah­me kostenlos)

Wir freu­en uns auf alle Müt­ter, Väter, Betreu­ungs­per­so­nen, mit oder ohne Partner*in und alle, die sich sonst noch für das The­ma interessieren.

Flyer/Sujet © Frau­en* bera­ten Frauen*

 

Vortrag: Bildung – Frauen – Demokratie.

Vor­trag am Mitt­woch, 24. Jän­ner 2024, von 18:00 – 19:30

Bil­dung – Frau­en – Demokratie.
Wider den Anpassungsfuror

Durch Öko­no­mi­sie­rung und Tech­no­lo­gi­sie­rung ten­diert der Bil­dungs­sek­tor seit Jahr­zehn­ten dazu sein gesell­schafts­kri­ti­sches Poten­ti­al zu ver­ges­sen. Eine leben­di­ge Demo­kra­tie jedoch ist auf Kri­tik ange­wie­sen. Beson­ders auch, weil Demo­kra­tie von ihrem Anfang an auf Aus­schlüs­sen von Frau­en und ande­ren Sub­al­ter­nen basiert. Was bis heu­te Kon­se­quen­zen für den Zusam­men­hang von Geschlech­ter­miss­ver­hält­nis­sen, Bil­dung und Demo­kra­tie hat, die es zu beden­ken gilt.

Mit Bir­ge Kron­dor­fer, poli­ti­sche Phi­lo­so­phin und femi­nis­tisch engagiert.

VHS in Koope­ra­ti­on mit Frauenhetz.
Ort: VHS Wie­ner Ura­nia, Ura­ni­a­stra­ße 1, 1010 Wien

Kurs-Nr. 15461010; anläss­lich des inter­na­tio­na­len Tags der Bil­dung ist der Kurs kostenlos

Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

10. Barbara-Prammer-Symposium: Demokratie braucht Feminismus

Als femi­nis­ti­scher Jah­res­auf­takt und zum Geden­ken an Bar­ba­ra Pram­mer ver­an­stal­ten die SPÖ-Bun­des­frau­en, der SPÖ-Par­la­ments­klub, das Karl-Ren­ner-Insti­tut und die Foun­da­ti­on for Euro­pean Pro­gres­si­ve Stu­dies rund um den Geburts­tag unse­rer ehe­ma­li­gen Natio­nal­rats­prä­si­den­tin und Frau­en­vor­sit­zen­den ein jähr­li­ches “Bar­ba­ra-Pram­mer-Sym­po­si­um”.

Wer­den Frau­en­rech­te in Fra­ge gestellt, wer­den Demo­kra­tie und Rechts­staat in Fra­ge gestellt. Ganz im Sin­ne der ehe­ma­li­gen Natio­nal­rats­prä­si­den­tin Bar­ba­ra Pram­mer neh­men wir das 10. Bar­ba­ra-Pram­mer-Sym­po­si­um zum Anlass um Frau­en über Par­tei­gren­zen hin­weg ein­zu­la­den. Alle eint die Sor­ge um die Demo­kra­tie. Wir sehen die Rück­schrit­te in längst ver­gan­ge­ne Zei­ten. Anti­fe­mi­nis­ti­sches Han­deln greift um sich, reak­tio­nä­re Män­ner­bün­de und rechts­kon­ser­va­ti­ve Par­tei­en for­mie­ren sich gegen Selbst­be­stim­mungs­rech­te der Frau­en. Dage­gen hilft nur enga­gier­tes Ein­ste­hen: Frau­en aus Poli­tik, Wirt­schaft, Kunst und Kul­tur sowie Medi­en bil­den ein Boll­werk gegen Anti­fe­mi­nis­ten und Demokratiefeinde.

Das Sym­po­si­um gibt Raum und Zeit für gro­ße Ant­wor­ten auf aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen: Wo gibt und wo braucht es stär­ke­re Ver­net­zung und Schul­ter­schlüs­se? Wie kön­nen wir gemein­sam Demo­kra­tie nd Rechts­staat ver­tei­di­gen? In tie­fer Wert­schät­zung und Erin­ne­rung an Bar­ba­ra Pram­mer. Im Zen­trum  ihres ebens­lan­gen Enga­ge­ments stand die kla­re Ansa­ge gegen ras­sis­ti­sche und rechts­extre­me Umtrie­be. Ihre Wor­te hat­ten Gewicht und Wir­kung. Über Par­tei­gren­zen hinweg.

Frei­tag, 19. Jän­ner 2024 • 10:00 Uhr • Dach­foy­er in der Hof­burg, 1010 Wien
Par­la­ment | Dr.-Karl-Renner-Ring 3 | 1017 Wien

Mehr Infos und Anmel­dung sie­he hier.

Women && Code Developer Conference

Sujet © Women && Code

After a loooong hiber­na­ti­on we want to start fresh into this year with a new con­cept: A deve­lo­per conference!

Women && Code Deve­lo­per Con­fe­rence 8.3.2024

Join us for our first Women&&Code Soft­ware Deve­lo­per Con­fe­rence on 8.3. at TU The Sky, a won­derful loca­ti­on with an ama­zing view.

Regis­tra­ti­on: Tickets are available through meetup.com: Coming soon!

Gene­ral Info:
Guess what? Women&&Code is start­ing into the new year with our first con­fe­rence! The W&&C con­fe­rence is all about soft­ware engi­nee­ring, secu­ri­ty, deve­lo­per expe­ri­ence, AI and of cour­se women in tech ❤

The con­fe­rence is oppor­tu­ni­ty for our com­mu­ni­ty to encoun­ter cut­ting-edge ide­as, dis­co­ver new inte­rests and show­ca­se the talent of the incre­di­ble women* experts. Join us for a day fil­led with inspi­ring talks by exclu­si­ve­ly fema­le* spea­k­ers, an inten­tio­nal move to ampli­fy the often under­re­pre­sen­ted bril­li­ance of women in tech.

All events will be held in English.

Loca­ti­on:
TU the Sky @ TU Wien
BA buil­ding, 11th flo­or. Getrei­de­markt 9, 1060 Wien

Sche­du­le 8.3.2024:

9:00 Doors & registration
10:00–12:00 4 talks (details fol­low soon)
12:00 Lunch
13:00–15:00 4 talks (details fol­low soon)
15:00 cof­fee break
15:30–17:30 4 talks (details fol­low soon)
17:30 Panel dis­cus­sion – cura­ted by Lisa Oberndorfer
19:00 Networking

For more details see https://womenandcode.org

Sujet © Women && Code

Lesung: Femizide und Patriarchale Belastungsstörung

mit Yvonne Wid­ler & Bea­tri­ce Frasl | Lesung & Gespräch
FEM*EXCHANGE – Femi­nis­ti­scher Diskurs
Beginn: Mo, 19. Feb. 2024 | 20:00

Kar­ten: Der Vor­ver­kauf star­tet regu­lär 4 Wochen vor dem ers­ten Vorstellungstermin.

Frau­en sind in patri­ar­cha­len Ver­hält­nis­sen einer Rei­he von Belas­tun­gen aus­ge­setzt, die ihre psy­chi­sche Gesund­heit gefähr­den und beein­träch­ti­gen: sie haben signi­fi­kant weni­ger finan­zi­el­le Res­sour­cen zur Ver­fü­gung, sind öfter von Armut und Aus­gren­zung betrof­fen, wer­den durch ein­engen­de Schön­heits­nor­men ein­ge­schränkt, tra­gen den Groß­teil der unbe­zahl­ten Repro­duk­ti­ons­ar­beit und: Sie sind in grö­ße­rem Aus­maß von sexua­li­sier­ter Gewalt und Gewalt in Intim­be­zie­hun­gen betrof­fen. Femi­zi­de sind ein glo­ba­les Ver­bre­chen, denn über­all auf der Welt ist das eige­ne Zuhau­se einer der gefähr­lichs­ten Orte für Frauen.

Das Patri­ar­chat wirkt nicht nur bis in tie­fe pri­va­te Sphä­ren, son­dern auch aus ihnen her­aus. Das Pri­va­te ist also auch immer poli­tisch. Die Autorin­nen Yvonne Wid­ler und Bea­tri­ce Frasl schrei­ben über die Aus­wir­kun­gen patri­ar­cha­ler Geschlech­ter­ver­hält­nis­se, Hier­ar­chien und Geschlech­ter­rol­len in die­sen pri­va­ten Sphä­ren. Wid­ler beschäf­tigt sich seit Jah­ren mit männ­li­cher Gewalt gegen Frau­en, Frasl mit den viel­fäl­ti­gen, vor allem psy­chi­schen Belas­tun­gen, die Frau­en in patri­ar­cha­len Ver­hält­nis­sen erlei­den. In einer gemein­sa­men Lesung wer­den sie bei­de The­men zusammenführen.

HEIMAT BIST DU TOTER TÖCHTER von Yvonne Wid­ler ist im Kre­mayr & Sche­ri­au Ver­lag erschie­nen, PATRIARCHALE BELASTUNGSSTÖRUNG von Bea­tri­ce Frasl im Hay­mon Verlag.

Symposium: 50 Jahre straffreier Schwangerschaftsabbruch – und wie weiter?

Sujet © ÖGPGG

Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft repro­duk­ti­ver Selbstbestimmung
in Österreich

Mi., 17.1.2024 von 9.00 – 17.15 im Rat­haus (Wap­pen­saal)

Detail­lier­tes Pro­gramm sie­he https://oeggg.at/

Veranstalter*innen:
Öster­rei­chi­sche Gesell­schaft für Psy­cho­so­ma­tik in Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hil­fe (ÖGPGG)
Wie­ner Büro für Frau­en­ge­sund­heit und Gesund­heits­zie­le der Stadt Wien
Öster­rei­chi­sche Gesell­schaft für Fami­li­en­pla­nung (ÖGF)

Ziel­pu­bli­kum:
Fach­per­so­nen aus Medi­zin, Psy­cho­lo­gie, Bera­tung, u.ä.

Tagungs­ge­bühr:
30€, inkl. Mittagessen
15€ in Aus­bil­dung, inkl. Mittagessen
Anmel­dung: office-psygyn@gmx.net

Sujet © ÖGPGG

Eine von Drei – Gegen Gewalt an Frauen handeln

Datum und Uhr­zeit: 6.3.2024, 17:30–20:30
Ort: WIENX­TRA-Insti­tut für Frei­zeit­päd­ago­gik, Albert­gas­se 35/II (im Hof), 1080 Wien

Mitt­ler­wei­le ist jede drit­te Frau in Öster­reich im Lau­fe ihres Lebens von Gewalt betrof­fen. Im Rah­men die­ser Ver­an­stal­tung wer­den gemein­sam ver­schie­de­ne Gewalt­for­men erar­bei­tet, Ein­bli­cke in das öster­rei­chi­sche Gewalt­schutz­ge­setz und die his­to­ri­sche Ent­wick­lung von Frau­en­rech­ten gege­ben. Wei­ters beschäf­ti­gen wir uns mit dem The­ma Kon­sens in der Sexua­li­tät, der Fra­ge, wie Gewalt­be­trof­fe­ne unter­stützt wer­den kön­nen und wel­ches gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Han­deln Gewalt vor­beu­gen kann. Multiplikator*innen der Kin­der- und Jugend­ar­beit sol­len durch die­se Ver­an­stal­tung ein Basis­wis­sen erhal­ten, um in ihren Ein­rich­tun­gen ent­spre­chend han­deln zu können.

Ziel­grup­pe: Wei­ter­bil­dung für Multiplikator*innen, die mit Kin­dern und Jugend­li­chen arbeiten
ver­an­stal­tet von: WIENX­TRA-Insti­tut für Freizeitpädagogik

Anmel­dung: bis 22.2.2024 unter https://www.wienxtra.at/ifp/event/34588/
max. Teilnehmer*innenzahl: 20

Workshop: Radical Cheerleading

Sujet © Vrovro

RADICAL CHEERLEADING WORKSHOP open for all genders
(Eng­lish descrip­ti­on below)

RAPPEN & TANZEN!
JUBELN GEGEN DAS PATRIACHAT!
ALLE ANFEUERN, DIE SICH FÜR GLEICHBERECHTIGUNG EINSETZEN!

Thea­ter­work­shop open for all genders
@ Kul­tur­zen­trum Amer­ling­haus, Stift­gas­se 8, 1070 Wien

Do, 7.3.24, 18:00–21:00
Fr, 8.3.24 11:00–13:00 & Demons­tra­ti­on für alle, die wollen

Nach einem spie­le­ri­schen Ken­nen­ler­nen der ande­ren Teil­neh­men­den wer­den wir gemein­sam nach que­er femi­nis­ti­schen For­de­run­gen suchen, die uns wich­tig sind. Zu die­sen The­men schrei­ben wir kur­ze Tex­te & erar­bei­ten Cho­reo­gra­phien. Jede Per­son bas­telt ihre eige­nen Pom­pons. Wir erfor­schen und tei­len unse­re Gren­zen, pro­ben, tan­zen, lachen. Der Work­shop dient als Vor­be­rei­tung für eine Akti­on am 8.März 2024.

So wol­len wir bei der Demons­tra­ti­on zum 8. März 2024 als Grup­pe gemein­sam selbst­ge­schrie­be­ne Tex­te rap­pen, dazu tan­zen und radi­cal cheer­lea­den. Auf die­se Art kön­nen wir lust­voll Kri­tik üben, krea­ti­ven Aus­druck dafür fin­den, was uns beschäf­tigt und wel­che For­de­run­gen wir haben und die­se in die Öffent­lich­keit bringen.

Dabei arbei­ten wir mit unter­schied­li­chen Metho­den des dra­ma­ti­schen Spiels (Thea­ter der Unter­drück­ten, Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter, psy­cho­dra­ma­ti­sches Rol­len­spiel usw.). Wir trai­nie­ren unse­re Wahr­neh­mung, üben uns in Ver­trau­en zu ande­ren, erpro­ben unse­re Soli­da­ri­tät zu ein­an­der und begeg­nen dem Patriachat mit que­er-femi­nis­ti­scher Superpower.

Teil­nah­me:
Kei­ne Vor­kennt­nis­se not­wen­dig, 10–30€/Person (gestaf­felt nach Ein­kom­men, Sozi­al­ta­rif mög­lich), bit­te alte Plas­tik­sa­ckerl bzw. Müll­sä­cke mitnehmen
Die Anzahl der Teil­neh­men­den ist auf 12 Per­so­nen begrenzt, wir bit­ten daher um eine ver­bind­li­che Anmel­dung unter vrovro.geiger@gmx.at, mehr Infos unter www.vrovro.at

——

RADICAL CHEERLEADING WORKSHOP open for all genders

RAP & DANCE!
CHEER AGAINST PATRIACHY!
CHEER FOR ALL WHO FIGHT FOR EQUAL RIGHTS!

Thea­ter work­shop open for all genders
@ Amer­ling­haus Cul­tu­ral Cen­ter, Stift­gas­se 8, 1070 Vienna
Thurs­day, 7th of March 24, 6pm-9pm
Fri­day, 8th of March 24 11am-1pm & for all who like to join the mani­fes­ta­ti­on are wel­co­me to radi­cal cheer­lead there

After get­ting to know the other par­ti­ci­pan­ts in a playful way, we will look tog­e­ther for demands that are important to us. We wri­te short texts and deve­lop cho­reo­gra­phies to the­se topics. Each per­son makes their own pom­poms. We explo­re and share our limits, rehe­ar­se, dance, laugh. The out­put of work­shop will be pre­sen­ted on 8th of March 2024.

At the demons­tra­ti­on on March 8th, 2024, we want to rap tog­e­ther as a group, dance to self-writ­ten lyrics, and radi­cal­ly cheer­lead. In this way we can enjoy cri­ti­cism, find crea­ti­ve expres­si­on for what con­cerns us and what demands we have and bring the­se to the public.

We work with dif­fe­rent methods of dra­ma­tic play (thea­ter of the oppres­sed, impro­vi­sa­tio­nal thea­ter, psy­cho­dra­ma­tic role play, etc.). We train our per­cep­ti­on, prac­ti­ce trust in others, test our soli­da­ri­ty with each other and con­front the patri­ar­chy with que­er-femi­nist superpower.

Par­ti­ci­pa­te:
No pre­vious know­ledge nee­ded, 10–30€/person (accor­ding to inco­me, social tarif possible)
plea­se bring pla­s­tic gar­ba­ge, old pla­s­tic bags or gar­ba­ge bags
The num­ber of par­ti­ci­pan­ts is limi­t­ed to 12 peo­p­le, so we ask you to regis­ter via e‑mail: vrovro.geiger@gmx.at, more infor­ma­ti­on: www.vrovro.at

MachtAnspruch. Lesung zum Frauentag

Frei­tag, 8.3.2024, 19 Uhr, Lite­ra­tur­haus Wien

Lesung mit Regi­na Hil­ber, Michae­la Hin­ter­leit­ner, Hel­ga Pre­ges­bau­er, Ger­da Sengst­bratl, Maria Stern und Eleo­no­re Weber (prä­sen­tiert von The Ton­gues, mit Lore­na Pir­cher und Eli­sa Asenbaum).
Mode­ra­ti­on: Hel­ga Pregesbauer

Wel­chen Macht­an­spruch hat eine Ver­tei­le­rin von Zuver­sicht? Wes­we­gen müs­sen wir immer noch über Armut von Kin­dern und Allein­er­zie­he­rin­nen, von Gewalt gegen Frau­en reden?

Was bewir­ken die Arte­fakt­samm­lun­gen des Inne­ren und die Späh­trupps des Selbst, wer über­bucht die Wän­de in Frau­en­woh­nun­gen, und for­dert im Gegen­zug detail­ge­naue Beschrei­bun­gen von Haupt­haar­ver­lust­an­samm­lun­gen unter unse­rem Mobi­li­ar neben Lis­ten von Krü­meln der Lebens­mit­teln wie umfas­sen­de Kör­per­ver­zeich­nis­se. Ist der Pflan­zen­gieß­kon­troll­wahn nur (oder mehr als) eine Meta­pher für die nor­ma­li­sier­te Kon­trol­le über weib­li­che Kör­per, weib­li­che Exis­ten­zen und weib­li­che Leben­dig­keit? War­um wol­len Frau­en dem Leben aus­wei­chen, in Deckung gehen wäh­rend Män­ner in Dau­er­schlei­fe das Thea­ter­stück „Mis­ter Important“ spie­len, von und mit dem Gene­ral­vi­kar von Nudeli, und Frau­en sys­te­ma­tisch abwer­ten, auch wenn sie Frau­en­klei­der in Frau­en­far­ben tragen.

Eine der vie­len Fra­gen, die uns blei­ben: Sind wir vor­ein­an­der sicher, wenn wir uns selbst vor der Außen­welt aus­sper­ren? Oder wenigs­tens vor den inter­na­li­sier­ten Macht­kämp­fen gegen uns selbst. Jeden­falls wird die­se Lesung die Fra­ge beant­wor­ten, wie sie jede Fra­ge beant­wor­tet bekommen.

Ver­an­stal­tungs­ein­gang:
Zieg­ler­gas­se 26A | 1070 Wien

Bar­rie­re­frei­er Zugang:
Das Lite­ra­tur­haus Wien ver­fügt über einen bar­rie­re­frei­en Zugang für Per­so­nen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät. Die­se wer­den gebe­ten, ihren Besuch tele­fo­nisch anzumelden.
Tags­über zu den Öff­nungs­zei­ten des Hau­ses unter: +43–1‑5262044–12.
Zu den Abend­ver­an­stal­tun­gen unter: +43–1‑5262044–36 (1 Stun­de vor Beginn)

Öffent­li­che Verkehrsmittel:
Erreich­bar mit U3 Sta­ti­on Zieg­ler­gas­se | Stra­ßen­bahn 49 Sta­ti­on West­bahn­stra­ße | Auto­bus 13A Sta­ti­on Neubaugasse.

Ein­tritt frei

FEMINISM WTF – Special Screening im Admiralkino

FEMINISM WTF – Kino­start und Spe­cial Scree­ning im Admi­ral Kino

Film und Gespräch mit Lau­ra Wiesböck
31. März, 20 Uhr
Tickets: https://www.admiralkino.at/produktion/feminism-wtf/
Trai­ler: https://youtu.be/e1TD2hXqbXw

Lau­ra Wies­böck, pro­mo­vier­te Sozio­lo­gin und Autorin forscht zu sozia­ler Ungleich­heit, ins­be­son­de­re im Bereich Arbeit, Armut und Geschlecht. Aktu­ell unter­sucht sie Aus­wir­kun­gen der Gig-Eco­no­my auf Arbeits­rea­li­tä­ten von Rei­ni­gungs­kräf­ten in pri­va­ten Haus­hal­ten. Für ihre aka­de­mi­sche Arbeit wur­de die Sozio­lo­gin viel­fach aus­ge­zeich­net. Neben ihrer wis­sen­schaft­li­chen Tätig­keit kom­mu­ni­ziert Wies­böck regel­mä­ßig gesell­schafts­kri­ti­sche Per­spek­ti­ven in Medi­en (z.B. Asso­cia­ted Press, Libé­ra­ti­on, DIE ZEIT), hält Fach­vor­trä­ge für öffent­li­che Insti­tu­tio­nen und enga­giert sich für ein gewalt­frei­es und öko­no­misch unab­hän­gi­ges Leben von Frauen*.