Verhütung – Das geht auch gleichberechtigt!
Um Anmeldung wird gebeten unter info@vivalavulva.at, jede/r* kann kommen!
Termine in Wien rund um den 8. März
Um Anmeldung wird gebeten unter info@vivalavulva.at, jede/r* kann kommen!
Weibliche Genitalverstümmelung, auch FGM (Female Genital Mutilation) genannt, bezeichnet das teilweise oder vollständige Entfernen der äußeren weiblichen Geschlechtsteile (Vulva) und das Zunähen der Vagina, bis nur mehr ein streichholzgroßes Loch übrigbleibt. Ohne Betäubung und unter unhygienischen Bedingungen mit Schnittgeräten wie Rasierklingen, Scheren oder Glasscherben durchgeführt, sollen Frauen* so „rein“ und „heiratsfähig“ gemacht werden. Weltweit sind mehr als 200 Millionen Mädchen* und Frauen* von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen und auch in Österreich betrifft es (Stand: 2006) circa 8.000 Frauen* und Mädchen*. Die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher sein, denn in Österreich gab es seit 2006 keine öffentlich zugängliche Datenerhebung über FGM-Betroffene mehr.
Hinter dem Vorwand einer Jahrtausende alten Tradition geht es im Endeffekt darum Frauen* ihrer Sexualität und ihres Körpers zu berauben. Aber wir wollen, dass alle Frauen* selbstbestimmt, nicht fremdbeherrscht über ihren Körper und ihr Leben entscheiden können!
Wir fordern:
• dass FGM in Österreich als Fluchtgrund anerkannt wird! (Zurzeit ist dies nicht der Fall, obwohl FGM als Menschenrechtsverletzung* gilt.)
• dass Österreich Anlaufstellen für betroffene Frauen* und Mädchen* unterstützen und fördern soll, wie bspw. Fem-Süd.
Wie jedes Jahr gibt es eine Straßenaktion gegen weibliche Genitalverstümmelung! Symbolisch wollen wir darauf aufmerksam machen, dass alle 10 Sekunden eine weitere Frau*/ ein weiteres Mädchen* an den Genitalien beschnitten wird. Sprechen wir darüber und beenden die patriarchalen Zustände, die zu dieser Gewalt führen!
6.2., 14:30–16:30 am Brunnenmarkt (Brunnengasse 67), 1160 Wien
Aufgrund der neuesten Entwicklungen gibt es am 13.3. noch zwei Tricky Women/Tricky Realities 2020 Vorstellungen. Um 17 Uhr wird außerplanmäßig Wettbewerb 3 und um 19 Uhr Wettbewerb 4 im METRO Kinokulturhaus gezeigt. Alle anderen Vorstellungen müssen abgesagt werden.
Zum 17. Mal bringt TRICKY WOMEN/TRICKY REALITIES internationales Trickfilmkino auf die große Leinwand und feiert die Strahlkraft, den Witz und die Vielfalt des Animationsfilms von Frauen*. Einen Raum zu schaffen, in dem die künstlerische Arbeit von Frauen jene Präsenz einnimmt, die ihr zusteht, ist heute wichtiger denn je.
Fünf Tage lang laden kurze und lange Animationsfilme, Workshops, Ausstellungen, Lectures und Diskussionen dazu ein, in unbekannte Animationsfilmwelten einzutauchen und jenseits von standardisierten Sehgewohnheiten einen frischen Blick auf soziale Wirklichkeiten zu werfen.
Très français! Der diesjährige Schwerpunkt ist dem Filmland schlechthin gewidmet: Frankreich.
Das Programm geht Mitte Februar online: www.trickywomen.at
Tickets ab 5. März.
#twtr2020
#trickywomentrickyrealities
Wir leben in einer globalisierten, digitalisierten, hyper-vernetzten Welt, die von Tag zu Tag komplexer wird. Um erfolgreich zu sein, braucht es Menschen mit Führungskompetenz, Kreativität, Motivation, Mut und visionärem Denken.
Wir nennen sie: Frauen
Wir glauben, dass die Zukunft großteils von Frauen gestaltet wird. Und es passiert schon heute. Deswegen bringen wir am 6. März 2020 – anlässlich des Weltfrauentages- diese auf die Bühne.
Ganztägiges Programm auf 1500 Quadratmetern, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops, Beratungsgespräche und andere interaktive Formate.
Dieses Event wird organisiert von Female Founders
Female Founders, das europäische Netzwerk für unternehmerisch denkende Frauen.
Detailliertes Programm folgt.
Ob im Pflegeheim, im Kindergarten, im Krankenhaus oder in der Reinigung – Frauen leisten harte Arbeit. Und das oft bei niedrigen Löhnen. Und nach der Lohnarbeit beginnt meistens die zweite Schicht mit Hausarbeit und Kindererziehung. An diesem Abend berichten Ria Brandlhofer (Betriebsrätin im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser) und Sabine Mitrakovits (Kindergartenleiterin) aus der Praxis und diskutieren im Anschluss mit Marina Hanke (Gemeinderätin und Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen).
Die Veranstaltung wurde abgesagt.
Beim Business Riot Summit im März 2020 werden nationale und internationale Expert*innen die spannendsten Fragen rund um Technologie, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation diskutieren. Arbeitswelt, Geschlechtergerechtigkeit und Zugang zu Ressourcen stehen dabei im Mittelpunkt.
An zwei Tagen wird ein dichtes Programm geboten, das dazu aufruft, den eigenen Horizont zu erweitern: von klassischen Keynotes bis hin zu experimentellen Formaten erwartet die Besucher*innen eine vielfältige und anspruchsvolle Konferenz.
Business Riot Summit ist komplementär zur den Business Riot Series angelegt, die seit 2018 alle zwei Monate rund um unterschiedliche Themen stattfinden.
Erste Infos zum Programm und Expert*innen werden im Jänner 2020 veröffentlicht; Early Bird Tickets unter businessriot.at solange der Vorrat reicht.
Fakten, Ideen & Konzepte
20. Februar 2020
Einlass ab 16:30 Uhr
Workshops 17–20 Uhr
mit anschließendem Ausklang/Networking
Ort: Technische Universität Wien Festsaal,
Karlsplatz 13, 1040 Wien
Mehr Info unter www.equal-pay-day.at
und www.equalpay.center
Bitte um Anmeldung bis Montag 17. Februar 2020 an office@equalpay.center
Einladung als Download: PDF
T€€-Pause & EQUAL-PAY-Schleifen basteln
25. Februar 2020, 11:00–13:00 Uhr
T€€-Paus€ mit Geld-Geschichte(n) & Kraft-Keksen & „Gute-Laune“-Tee
Di., 25. Februar 2020, 11:00–13:00 Uhr im Wiener Antiquariat Klabund
1090 Wien, Garnisongasse 22 (gegenüber der „Gelddruckerei“ der Nationalbank)
Anlässlich des diesjährigen Equal-Pay-Day in Österreich & dem langen Warten auf Einkommensgerechtigkeit …
Wir trinken Tee & basteln uns eigene 100%-EQUAL-PAY-Schleifen!
Einfach mit*tags vorbeikommen & mit*machen & mit*basteln & mit*reden & mit*schmökern.
Bitte eigene Geldscheine und/oder Pinn-Nadeln mitbringen – wir haben aber auch 100-Euro-Servietten & „Sicherheit„snadeln vorbereitet.
Veranstalterinnen:
Klaudia (Equal-Pay.at) & Doris (Klabund.at)
Die Bastelanleitung ist auch online unter www.equal-pay.at/#ep-tee zu finden.
Die Zweite Präsidentin des Nationalrates Doris Bures und der Klagsverband laden gemeinsam zur Fachtagung
#rechtehatsie
Die UN-Frauenrechtskonvention als Motor für gleichstellungspolitische Maßnahmen
am Donnerstag, dem 5. März 2020, von 9:30 bis 17:00 Uhr (Einlass und Registrierung ab 9:00 Uhr) in das Parlament in der Hofburg ein.
Programm:
Eröffnung:
DORIS BURES, Zweite Präsidentin des Nationalrates
Keynote:
UNIV.-PROF.IN DR.IN SILVIA ULRICH, Institutsvorständin am Institut für Legal Gender Studies an der Johannes Kepler Universität Linz
Vorträge
und
Workshops
Talk: „Wie kann die Zivilgesellschaft mit den Concluding Observations arbeiten?“
Moderation
MAG.A MELISA ERKURT, freie Journalistin
Im Juli 2019 hat das UN-Frauenrechtskomitee rund 40 Handlungsempfehlungen veröffentlicht, die von der Republik Österreich verlangen, konkrete gleichstellungspolitische Maßnahmen in Gang zu bringen. Diese Empfehlungen (Concluding Observations) sind das Ergebnis der Staatenprüfung Österreichs zur Umsetzung der UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW). Der Klagsverband begleitet den Prozess der Staatenprüfung seit 2018 und hat auch den Schattenbericht der Zivilgesellschaft koordiniert. Bei der Fachtagung werden ExpertInnen diskutieren, welche Chancen die Empfehlungen für die Anliegen der Zivilgesellschaft bringen und sie werden aufzeigen, wo die Politik gefordert ist, um die menschenrechtlichen Verpflichtungen Österreichs umzusetzen.
Das gesamte Programm ist hier downloadbar: PDF
Hinweise:
Bitte benutzen Sie den Haupteingang am Josefsplatz. Der Einlass beginnt ab 9:00 Uhr, die Veranstaltung beginnt pünktlich um 9:30 Uhr. Bitte planen Sie daher genügend Zeit für die Sicherheitskontrolle ein.
Für den Zutritt sowie aus organisatorischen Gründen ist eine verbindliche Anmeldung (Name/Vorname) erforderlich. Bitte melden Sie sich hier an: Link
Anmeldeschluss ist Freitag, der 28. Februar 2020.
Dienstag, 26.02.2020, 19.30 Uhr
Freitag, 28.02.2020, 19.30 Uhr
Ort: Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien
sowie
Samstag, 29.02.2020 um 18:00 Uhr
Ort: Brunnenpassage // Brunnengasse 71, 1160 Wien
Einlass: jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn
Spendenvorschlag: 8€/10€
Seit 20 Jahren rüttelt Eve Enslers Stück „The Vagina Monologues“ an Tabus. ”The Vagina Monologues” haben V‑Day hervorgebracht, eine globale Aktivist*innenbewegung zur Beendigung der Gewalt gegen alle Frauen*, Mädchen* (cisgender, transgender, und alle Personen mit fluiden Identitäten, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind).
Die Vagina Monologe sind die bisher unerzählten Geschichten von Frauen*, denen nun, entgegen den Tabus, eine Bühne geboten wird. Darunter befinden sich die Erfahrungen eines sechsjährigen Mädchens, einer Frau, die die Geburt ihrer Enkelin miterlebt, eine bosnische Frau, die vergewaltigt wurde und eine Feministin, die glücklich ist, einen Mann gefunden zu haben, der es liebte „sie anzusehen“.
Auch heuer hat sich ein Team voll motivierter, engagierter und großartiger Frauen* gefunden, die große Lust haben zusammen die Vagina Monologe von Eve Ensler als Benefizveranstaltung auf die Bühne zu bringen und somit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* zu setzen.
Wir glauben an Frauen*. Wir glauben an ihr Recht, ihre Geschichten zu erzählen, und wir glauben, dass ihre Geschichten gehört werden müssen – nichts ist machtvoller.
Für mehr Informationen zum V‑Day: https://www.vday.org/
Wir freuen uns sehr, auf euer Kommen!
Alle Einnahmen der Benefizlesung gehen an den Verein FOOTPRINT – Betreuung, Freiraum & Integration für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt: http://www.footprint.or.at/