Führung: Frauen an der Universität Wien II

Füh­rung durch die Geschich­te des Frauenstudiums

Der Muse reicht’s! Erst 1897 öff­ne­te die ers­te Fakul­tät an der Uni­ver­si­tät Wien ihre Pfor­ten für die Frau­en. Über 100 Jah­re muss­ten sie war­ten, um ein eige­nes Denk­mal im Arka­den­hof zu bekommen.
Im Rah­men die­ser Son­der­füh­rung wird ein kri­ti­scher Blick auf den lan­gen Weg zum „Frau­en­stu­di­um“ gewor­fen, ohne den Gegen­wart­s­aspekt des The­mas aus dem Auge zu verlieren.
Beson­de­res Augen­merk gilt der ers­ten Gene­ra­ti­on an Wis­sen­schaft­le­rin­nen: Bio­gra­phien von Eli­se Rich­ter bis Ber­ta Kar­lik wer­den vorgestellt.

Öffent­li­che Son­der­füh­run­gen zum „The­ma Frau­en an der Uni­ver­si­tät Wien – Eine Füh­rung durch die Geschich­te des Frau­en­stu­di­ums“ fin­den am 06. März 2020 um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr in deut­scher Sprache.
Eine Regis­trie­rung ist erfor­der­lich. Die Anmel­dung ist ab etwa Mit­te Febru­ar möglich.

Ansprech­part­ne­rin – Frau Astrid Neu­bau­er, BA
(Tel: +43 1 4277 176 01 bzw. fuehrungen@univie.ac.at)

Treff­punkt:
Beim Por­tier in der Aula / Haupt­ein­gang (Uni­ver­si­täts­ring 1)
(Dau­er: ca. 60 min.)

Führung: Frauen an der Universität Wien I

Füh­rung durch die Geschich­te des Frauenstudiums

Der Muse reicht’s! Erst 1897 öff­ne­te die ers­te Fakul­tät an der Uni­ver­si­tät Wien ihre Pfor­ten für die Frau­en. Über 100 Jah­re muss­ten sie war­ten, um ein eige­nes Denk­mal im Arka­den­hof zu bekommen.
Im Rah­men die­ser Son­der­füh­rung wird ein kri­ti­scher Blick auf den lan­gen Weg zum „Frau­en­stu­di­um“ gewor­fen, ohne den Gegen­wart­s­aspekt des The­mas aus dem Auge zu verlieren.
Beson­de­res Augen­merk gilt der ers­ten Gene­ra­ti­on an Wis­sen­schaft­le­rin­nen: Bio­gra­phien von Eli­se Rich­ter bis Ber­ta Kar­lik wer­den vorgestellt.

Öffent­li­che Son­der­füh­run­gen zum „The­ma Frau­en an der Uni­ver­si­tät Wien – Eine Füh­rung durch die Geschich­te des Frau­en­stu­di­ums“ fin­den am 06. März 2020 um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr in deut­scher Sprache.
Eine Regis­trie­rung ist erfor­der­lich. Die Anmel­dung ist ab etwa Mit­te Febru­ar möglich.

Ansprech­part­ne­rin – Frau Astrid Neu­bau­er, BA
(Tel: +43 1 4277 176 01 bzw. fuehrungen@univie.ac.at)

Treff­punkt:
Beim Por­tier in der Aula / Haupt­ein­gang (Uni­ver­si­täts­ring 1)
(Dau­er: ca. 60 min.)

Performance Die Brutpfleger*innen

Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­tags gestal­tet das Künst­le­rin­nen­duo „Die Brutpfleger*innen“ eine partizipative/interaktive Per­for­mance im öffent­li­chen Raum am Siebensternplatz.

Das Mot­to lau­tet: Zer­stört das Patriachat und nicht den Pla­ne­ten.

Die Brutpfleger*innen pfle­gen die kul­tu­rel­le För­de­rung des Indi­vi­du­ums und der Gesell­schaft mit künst­le­ri­schen Inter­ven­tio­nen im öffent­li­chen Raum. Dabei ist die inhalt­li­che Schwer­punkt­set­zung stets eine Aus­ein­an­der­set­zung im femi­nis­ti­schen Kontext.

Mehr zu den Brutpfleger*innen und ihren Arbei­ten unter: www.diebrutpflegerinnen.com

Feministisches Literaturkonzert mit Nadine Kegele

40 Jah­re nach Erschei­nen von Maxie Wan­ders Best­sel­ler „Guten Mor­gen, du Schö­ne“ ist es Zeit für eine Neu­be­fra­gung: Wel­ches Selbst­ver­ständ­nis haben Frau­en* heu­te, mit wel­chem Rol­len­bild wer­den sie erwach­sen und was wol­len sie ver­än­dern? Nadi­ne Kege­le por­trai­tiert 19 Frau­en* und Trans­gen­der zwi­schen Madrid und Liba­non, zwi­schen Wien und Ber­lin im Alter von 16 bis 92.

Mit Humor, Schär­fe und Nach­druck berich­ten sie von höchst hete­ro­ge­nen, aber not­wen­di­gen Eman­zi­pa­ti­ons­be­stre­bun­gen. Sie alle machen deut­lich, dass sexua­li­sier­te Über­grif­fe und Dis­kri­mi­nie­run­gen, Krieg und Flucht, Ras­sis­mus und sozia­le Ungleich­heit die gro­ßen Lebens­the­men – und poli­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen – sind.

Nadi­ne Kege­le nimmt neben ihren Büchern „Und essen wer­den wir die Kat­ze“ und „Lie­ben muss man unfri­siert“ auch die Uku­le­le mit auf die Büh­ne. Sie liest und singt von Mäd­chen im Wider­stand und wun­der­vol­ler Wut, vom Tan­zen auf Rädern und dem Umdrah’n der Wöt. Und das auf Deutsch, Vor­arl­ber­ge­risch und so etwas wie Wienerisch.

Nadi­ne Kege­le, gebo­ren 1980 in Blu­denz, nach Leh­re und Sekre­ta­ri­ats­ar­bei­ten Stu­di­um der Ger­ma­nis­tik im zwei­ten Bil­dungs­weg. Lebt als Schrift­stel­le­rin und Kurs­lei­te­rin für Neo-Wie­ner_in­nen in Wien.

danach: Brot & Wein

Aktion: Feminismus rettet Klima

Feminismus rettet Klima

Akti­on der Grü­nen Frau­en Wien.

Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck von Män­nern ist grö­ßer als der von Frau­en, die kli­ma­freund­li­cher leben und sich mehr um Kli­ma­schutz küm­mern. Daher brau­chen wir mehr Frau­en in Ent­schei­dungs­gre­mi­en. Über­ra­schen­de Visua­li­sie­rung und Kres­se­bröt­chen so lan­ge der Vor­rat reicht. Mit Wie­ner Frau­en­spre­che­rin Bar­ba­ra Hue­mer, Bun­des­frau­en­spre­che­rin Meri Diso­ski und den Grü­nen Neubau.

Frei­tag, 6. März, 2020, 16.00 – 18.00 Uhr
Platz der Men­schen­rech­te, 1070, Maria­hil­fer­stra­ße 1

Filmvorführung der Grünen Frauen: „Die Dohnal“

Die Grü­nen Frau­en Wien mit Spre­che­rin Bar­ba­ra Hue­mer laden gemein­sam mit den Grü­nen Alser­grund und deren stv. Bezirks­vor­ste­he­rin Momo Kreutz zum Film.

Regis­seu­rin Sabi­ne Der­flin­ger meint: „Wer akti­ve Frau­en­po­li­tik in die­sem Land sehen will, muss mitt­ler­wei­le ins Kino gehen“ Die Dohnal fei­er­te im Okto­ber bei der Vien­na­le umju­bel­te Premiere.

Im Anschluss an den Film Dis­kus­si­on mit:
· Moni­ka Vana, Grü­ne EU-Abge­ord­ne­te, ehem. EU-Refe­ren­tin bei Frau­en­mi­nis­te­rin Johan­na Dohnal
· Lena Jäger, Pro­jekt­lei­te­rin des 2. Frau­en* Volksbegehrens
· Anna Vobru­ba, Mit-Grün­de­rin von „Frau­en bera­ten Frau­en“ (ers­te Frau­en­be­ra­tungs­stel­le) in Wien – ange­fragt
· Ingrid Niko­lai-Leit­ner, ers­te Gleich­be­hand­lungs­an­wäl­tin unter Frau­en­mi­nis­te­rin Johan­na Dohnal

Frei­tag, 6. März 2020, 20.00 Uhr
Votiv­ki­no, gro­ßer Saal, 1090, Wäh­rin­ger Stra­ße 12

Ein­tritt frei! Bit­te um Anmel­dung bei gruene.frauen.wien@gruene.at oder momo.kreutz@gruene.at

Welche Rolle spielen Frauen in der Außenpolitik?

Vor 20 Jah­ren beschloss der UNO-Sicher­heits­rat die Reso­lu­ti­on 1325, mit
der die Rol­le und die Rech­te von Frau­en in der der internationalen
Poli­tik gestärkt wer­den soll­te. Was hat sich seit damals verändert?
Für die Sen­de­rei­he des „Ö1-Euro­pa­jour­nal“ dis­ku­tiert Markus
Mül­ler-Schin­wald die­se Fra­ge mit einer Run­de von Expertinnen.

Der Beschluss des UNO-Sicher­heits­ra­tes im Herbst 2020 soll­te einen
Durch­bruch brin­gen. Die Rede war von den „drei Ps“: Partizipation
von Frau­en bei Frie­dens­pro­zes­sen, Prä­ven­ti­on von Krie­gen und Protektion
vor geschlechts­spe­zi­fi­scher Gewalt. Doch zwan­zig Jah­re spä­ter ist die
Bilanz ernüch­ternd. Was waren die Hin­der­nis­se und was können
Öster­reich und die EU tun, um die Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit auf
inter­na­tio­na­ler Ebe­ne zu stär­ken? Das Ö1 Euro­pa­ge­sprä­che versucht
Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen zu finden

Es dis­ku­tie­ren:
Saskia Sta­cho­witsch (Öster­rei­chi­sches Insti­tut für Internationale
Poli­tik – oiip)
Bri­git­te Holz­ner (Insti­tut für Sozio­lo­gie der Uni­ver­si­tät Graz),
Melis­sa Muja­nayi (Bun­de­mi­nis­te­ri­um für Landesverteidigung –
Refe­ren­tin für Afrika-Politik)
Ingrid Gös­sin­ger (OSZE-Beob­ach­tungs­mis­si­on in der Ukraine –
Poli­ti­sche Analystin)

Mode­ra­ti­on: Mar­kus Mül­ler-Schin­wald (Ö1)

Anmel­dun­gen bit­te über das ORF Radio­Kul­tur­haus Kar­ten­bü­ro an:
radiokulturhaus@orf.at

Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­ti­on von oiip, Ö1 und der Zeitschrift
„Datum“.  Ein­tritt frei.

Debatte: Toxic Masculinity?

Burg­thea­ter, ERSTE Stif­tung, Insti­tut für die Wis­sen­schaf­ten vom Men­schen (IWM) und DER STANDARD laden sehr herz­lich zu fol­gen­der Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung am 8. März:

Toxic Masculinity?
Warum wir am Frauentag auch über Männer reden sollten…

Der inter­na­tio­na­le Frau­en­tag ist eine gute Gele­gen­heit, um auch über Män­ner zu spre­chen. Das lan­ge gepfleg­te Ide­al von Männ­lich­keit, das Stär­ke und Här­te vor­aus­setzt, ist längst nicht mehr gül­tig. Frau­en weh­ren sich gegen die Aus­prä­gun­gen die­ser „toxi­schen Männ­lich­keit“ – mit immer mehr Erfolg. Das hilft auch den Män­nern. Über das Kli­schee des star­ken Man­nes und sei­nen Wan­del diskutieren:

Ken­an Gün­gör, Sozio­lo­ge und Poli­tik­be­ra­ter, think.difference
Kath­rin Rög­g­la, Schrift­stel­le­rin, Pro­sa- und Theaterautorin
Maria Wind­ha­ger, Juris­tin, mit Schwer­punkt Medienrecht
Paul Micha­el Zuleh­ner, Theo­lo­ge und Religionssoziologe

Mode­ra­ti­on:
Petra Stui­ber (DER STANDARD)

Tickets und nähe­re Infor­ma­tio­nen: www.burgtheater.at

SFU Frauentag 2020 | Feministin sein – Vorbild und Gegenbild

SFU Frauentag 2020 | Rolemodels in Wissenschaft und Politik

Wann und wie bin ich Femi­nis­tin oder femi­nis­tisch han­deln­der Mann? Wie inspi­rie­ren uns Vorbilder?

Das Vor­bild ver­weist auf ein DaVOR, lässt uns als Teil einer geschicht­li­chen Ket­te erle­ben. Johan­na Dohnal – die ers­te öste­rei­chi­sche Frau­en­mi­nis­te­rin – war Vor­rei­te­rin im Kampf für eine geschle­cher­ge­rech­te­re Gesell­schaft. Der aktu­el­le Kino­film DIE DOHNAL ist ein Stück öster­rei­chi­scher Zeit­ge­schich­te und zeich­net ihre Bio­gra­fie nach. Der Film wird unter Anwe­sen­heit der Pro­du­zen­tin und ihrer Enke­lin gezeigt und lädt zur Dis­kus­si­on ein.

Femi­nis­ti­sche Role­mo­dels müs­sen nicht per­fekt sein, aber sicht­bar! In die­sem Sin­ne berich­ten wir SFU-Wis­sen­schaf­te­rin­nen von eige­nen femi­nis­ti­schen Ansät­zen und Her­aus­for­de­run­gen. Aus­klang der Mati­nee bei fei­nem Buffet!

Pro­gramm sie­he hier.
Fly­er sie­he hier.

Ein­tritt für Stu­die­ren­de kostenlos
Gäs­te 20,– Euro

Frauen Streik(t)! | Stadtspaziergang

Frauen Streik(t)! | Stadtspaziergang

7. März 2020 von 11:00 bis 13:30, Kos­ten: 15 Euro

Eman­zi­pa­ti­on erst in 170 Jahren?

Auch wenn hart­nä­ckig behaup­tet wird, Frau­en* sei­en längst emanzipiert:
Die Lis­te der gesell­schaft­li­chen, wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Benach­tei­li­gun­gen von Frau­en* ist lange:

In Öster­reich ver­die­nen 2017 Frau­en* um 37,3% brut­to pro Jahr weni­ger als Männer

Allein­er­zie­he­rin­nen und Pen­sio­nis­tin­nen sind beson­ders häu­fig von Armut bedroht

Jede 5. Frau erlebt im Lauf ihres Lebens ent­we­der sexu­el­le Beläs­ti­gung, Miss­brauch, sexua­li­sier­te oder häus­li­che Gewalt.

Geht es mit aktu­el­len Gleich­stel­lungs­po­li­ti­ken in die­sem Tem­po wei­ter, wird es laut Welt­wirt­schafts­fo­rum noch 170 Jah­re dau­ern, bis Frau­en und Män­ner die­sel­ben Chan­cen erhal­ten. Die wirt­schaft­li­che Gleich­stel­lung von Frau und Mann wür­de dem­nach erst im Jahr 2186 erreicht.

Ange­sichts der Tat­sa­che lang­sa­mer oder gar rück­läu­fi­ger Eman­zi­pa­ti­ons­ent­wick­lun­gen erscheint vie­len Frau­en* ein Gene­ral­streik von Frau­en* der ein­zig gang­ba­re Weg, um Gleich­be­rech­ti­gung heu­te voranzutreiben.

Ist ein Frauen*Streik über­haupt möglich?
Gibt es Vorbilder?
Gab es in Öster­reich Frauen*Streiks?

Von der Uto­pie strei­ken­der und poli­tisch mäch­ti­ger Frauen*!
Ein Spa­zier­gang auf den Spu­ren wider­stän­di­ger, strei­ken­der Frauen*!

Anmel­dung und wei­te­re Infos: sie­he Link unten