Podiumsdiskussion: Architektur-Pionierinnen

Wer waren die ers­ten Archi­tek­tin­nen? Allem Wider­stand zum Trotz gab es mehr als 160 Frau­en, die vor 1938 an Wie­ner Archi­tek­tur­schu­len ein­ge­schrie­ben waren.

In der Archi­tek­tur­ge­schich­te feh­len die weib­li­chen Rol­len­vor­bil­der. Archi­tek­tur-Pio­nie­rin­nen in Wien sicht­bar zu machen und in den Kanon ein­zu­schrei­ben gehört zu lang­fris­ti­gen Anlie­gen des Az W. Woher kamen die Frau­en und ihre Moti­va­ti­on zur Aus­bil­dung? Wel­che Auf­ga­ben bear­bei­te­ten sie?

Über ein Jahr lang hat ein For­schungs­team in den drei Wie­ner Aus­bil­dungs­stät­ten Kunst­ge­wer­be­schu­le, Tech­ni­sche Hoch­schu­le und Aka­de­mie der bil­den­den Küns­te sowie dar­über hin­aus recher­chiert. Jetzt lie­gen die ers­ten Ergeb­nis­se vor, die über­ra­schen­de neue Ein­bli­cke geben.
Der Abend bil­det den Auf­takt zu einer Ver­an­stal­tungs­rei­he inmit­ten der neu­en Schau­samm­lung, die bren­nen­de Fra­gen „vor den Vor­hang“ holt.

Gäs­tin­nen:
For­schungs­team „Archi­tek­tur-Pio­nie­rin­nen in Wien“: Chris­ti­ne Zwingl, Sabi­na Riss, Car­men Trifina

Mode­ra­ti­on:
Moni­ka Plat­zer, Kura­to­rin & Samm­lungs­lei­te­rin Az W

Reser­vie­rung erfor­der­lich per Mail an: anmeldung@azw.at
Die Ver­an­stal­tung fin­det ent­lang der aktu­el­len Covid-19 Maß­nah­men statt.

Margarethe Ottillinger – Lassen Sie mich arbeiten!

In dem Thea­ter­stück „Mar­ga­re­the Ottil­lin­ger – Las­sen Sie mich arbei­ten!“ geht es um den span­nen­den Lebens­weg der Wirt­schafts­exper­tin Mar­ga­re­the Ottil­lin­ger (1919 – 1992), von ihrer Pro­mo­ti­on an der Hoch­schu­le für Welt­han­del, über ihre Ver­schlep­pung in rus­si­sche Straf­la­ger bis an die Spit­ze der OMV leben­dig wer­den. Mit die­sem Pro­jekt soll anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­tags 2022 eine Frau in den Mit­tel­punkt rücken, die unter damals nicht selbst­ver­ständ­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen an der WU und in der OMV als ers­te Vor­stands­di­rek­to­rin ihren Weg gemacht hat und für bei­de Insti­tu­tio­nen prä­gend gewor­den ist.

In dem Stück und der anschlie­ßen­den Dis­kus­si­on mit Edel­traud Hanap­pi-Egger, Rek­to­rin der WU und Pro­fes­so­rin für Gen­der & Diver­si­ty, und Ani­ta Zie­her, Schau­spie­le­rin und Thea­ter­ma­che­rin, wer­den auch heu­te noch rele­van­te Fra­gen für Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen behan­delt: Was mach­te den Erfolg der Wirt­schafts­exper­tin Ottil­lin­ger aus und mit wel­chen Wider­stän­den hat­te sie zu kämp­fen? Was waren und sind heu­te Erfolgs­fak­to­ren, aber auch Bar­rie­ren im Kar­rie­re­ver­lauf von Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen? Und was braucht es, um in Top-Füh­rungs­po­si­tio­nen aus­ge­wo­ge­ne Geschlech­ter­ver­hält­nis­se zu erzielen?

Wann:   Mitt­woch, 23. Febru­ar 2022, 15:00 – ca. 16:45 Uhr
Dau­er des Thea­ter­stücks: ca. 40 Minuten
Dau­er der Podi­ums- und Publi­kums­dis­kus­si­on: ca. 45 Minuten
Ein­lass: ab 14:30 Uhr

Wo:  Fest­saal 2, LC, WU Wien, Welt­han­dels­platz 1, 1020 Wien

Das Thea­ter­stück ist eine Auf­trags­pro­duk­ti­on der WU in der Regie von San­dra Schüd­de­kopf. Der Ein­tritt ist frei. Bit­te um Anmel­dung bis 17.2. unter diversity-policy@wu.ac.at.

Das Pro­jekt wird vom Otto Mau­er Fonds gefördert.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung und den Sicher­heits­maß­nah­men auf die­ser Web­site.

Der Klagsverband diskutiert: Über Gleichstellung reden

Der Klagsverband diskutiert: Über Gleichstellung reden

18. März 2021, 18.00 Uhr auf Zoom

Für den Auf­takt unse­rer Dis­kus­si­ons­rei­he „Der Klags­ver­band dis­ku­tiert“ im Jahr 2021 haben wir ein The­ma aus­ge­sucht, das uns über die engen Gren­zen des Gleich­stel­lungs- und Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­rechts hin­aus­bli­cken lässt. Wir wol­len mit unse­ren Gäs­ten, der Wis­sen­schaf­te­rin Judith Koh­len­ber­ger und der Jour­na­lis­tin Bea­te Haus­bich­ler dar­über reden, wie Debat­ten zu Gleich­stel­lung und Anti­dis­kri­mi­nie­rung zu ver­bin­den­den, soli­da­ri­schen Dis­kur­sen wer­den kön­nen und wel­che Nar­ra­ti­ve wir dem Neid, der Aus­gren­zung und der Spal­tung ent­ge­gen­hal­ten kön­nen, wenn wir über Anti-Ras­sis­mus, Gleich­stel­lung von Frau­en, Inklu­si­on, Reli­gi­ons­frei­heit, Alters­dis­kri­mi­nie­rung oder LGBTIQ+-Themen sprechen.

Nach den State­ments von Judith Koh­len­ber­ger, Bea­te Haus­bich­ler und Vol­ker Frey ist es mög­lich, über den Zoom-Chat Fra­gen zu stel­len und mitzudiskutieren.

Die Dis­kus­si­on wird auf­ge­zeich­net und dann auf face­book zur Ver­fü­gung ste­hen. Wenn Sie sich für die Ver­an­stal­tung anmel­den, stim­men Sie damit auto­ma­tisch der Ver­öf­fent­li­chung zu.

Die Dis­kus­si­on fin­det online auf Zoom statt. Den Link erhal­ten Sie nach Ihrer Anmel­dung: info@klagsverband.at. Bit­te schal­ten Sie Ihre Kame­ra und Ihr Mikro aus und stel­len Sie Fra­gen über den Chat.

Die Dis­kus­si­ons­run­de:

Judith Koh­len­ber­ger ist Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin am Insti­tut für Sozi­al­po­li­tik der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien und forscht zu Flucht­mi­gra­ti­on, Inte­gra­ti­on und gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be. Ihr Essay „Wir“ (erschie­nen bei Kre­mayr & Sche­ri­au) wid­met sich aktu­el­len Zuge­hö­rig­keits­de­bat­ten in der plu­ra­lis­ti­schen Gesellschaft.

Bea­te Haus­bich­ler ist Redak­teu­rin bei der Tages­zei­tung DER STANDARD, seit 2014 lei­tet sie deren frau­en­po­li­ti­sches Res­sort die­Stan­dard. Sie schreibt außer­dem regel­mä­ßig die Kolum­ne „heim.spiel“ für das femi­nis­ti­sche Maga­zin an.schläge. Ihr ers­tes Buch „Der ver­kauf­te Femi­nis­mus. Wie aus einer poli­ti­schen Bewe­gung ein pro­fi­ta­bles Label wur­de“ ist kürz­lich im Resi­denz-Ver­lag erschienen.

Vol­ker Frey ist Jurist und Diver­si­ty-Trai­ner und lei­tet den Klags­ver­band als Generalsekretär.

„Krisenmeisterinnen“ – Round Table der Zivilgesellschaft

Unter dem Titel „Kri­sen­meis­te­rin­nen“ steht die aktu­el­le Früh­jahrs­kam­pa­gne der Wie­ner SPÖ-Frau­en zum Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März. Nach einem Jahr Coro­na-Pan­de­mie ist es ein ganz beson­ders denk­wür­di­ger Frau­en­tag, denn das ver­gan­ge­ne Jahr hat vor allem eines mehr als deut­lich gezeigt: wie weit wir von ech­ter Gleich­stel­lung von Frau­en und Män­nern tat­säch­lich ent­fernt sind. Unge­fragt und unbe­zahlt tra­gen Frau­en unse­re Gesell­schaft und bezah­len dafür einen hohen Preis. Es ist aller­höchs­te Zeit, dass sich dies end­lich ändert.

In einer so schwe­ren Zeit ist es wie­der die Zivil­ge­sell­schaft, die oft­mals ihre Unter­stüt­zung anbie­tet. Vor allem Frau­en sind es, die sich in eben die­sen so wich­ti­gen Zei­ten in Ver­ei­nen und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen aber auch ganz ein­fach pri­vat enga­gie­ren. Sie sind auch dies­mal die Meis­te­rin­nen der Kri­se. Sie bewe­gen und ver­bes­sern die Gesellschaft.

Dazu laden die SPÖ-Frau­en zu einem Round Table am, 18.3.2021, um 18.00 Uhr. Die­ser fin­det auf­grund der der­zei­ti­gen Situa­ti­on online statt.

Wann: Don­ners­tag, 18.03.2021, 18.00 bis 20.00 Uhr
Link: https://zoom.us/j/92844698101?pwd=VStGV0JUbTJCV25CKzhkQmIwU0dHdz09

Ver­bind­li­che Anmel­dung per E‑Mail an: office@ega.wien.

Die Teil­neh­me­rin­nen­zahl ist beschränkt.

Mehr Infos zur Kam­pa­gne der Wie­ner SPÖ Frau­en auf: https://www.spoe-frauen.wien

Online-Ausstellungen der Österreichischen Mediathek zum Frauen*tag

Aktuelle Archivaufnahmen aus den Beständen der Österreichischen
Mediathek zum Internationalen Frauentag am 8. März

Online­aus­stel­lung: Ton­auf­nah­men von österreichischen
Schrift­stel­le­rin­nen nach 1945

Von Inge­borg Bach­mann bis Elfrie­de Jeli­nek: Die Online­aus­stel­lung „Frau­en­stim­men“ prä­sen­tiert Lesun­gen von öster­rei­chi­schen Schrift­stel­le­rin­nen aus meh­re­ren Jahrzehnten.

Archi­va­ri­sche Rari­tä­ten zum Nach­hö­ren aus den Bestän­den der
Öster­rei­chi­schen Mediathek.
Beglei­ten Sie uns auf einer Hör­rei­se durch die österreichische
Literaturgeschichte!

www.frauenstimmen.atLite­ra­ri­sche Stimmen 

Samm­lung Men­schen­Le­ben: Lebens­ge­schich­ten feministischer
Biblio­the­ka­rin­nen

Die Oral Histo­ry Samm­lung Men­schen­Le­ben hat 2020 in Koope­ra­ti­on mit
dem femi­nis­ti­schen Netz­werk „fri­da – Ver­ein zur För­de­rung und
Ver­net­zung frau­en­spe­zi­fi­scher Infor­ma­ti­ons- und
Doku­men­ta­ti­ons­ein­rich­tun­gen in Öster­reich“ lebensgeschichtliche
Inter­views mit Biblio­the­ka­rin­nen auf­ge­nom­men. Eini­ge die­ser Gespräche
kön­nen bereits online nach­ge­hört werden.

Lebens­ge­schich­ten femi­nis­ti­scher Bibliothekarinnen
Unter­richts­ma­te­ria­li­en: Geschlech­ter­ver­hält­nis­se und Biografie

Anhand ver­schie­de­ner lebens­ge­schicht­li­cher Erzäh­lun­gen wird in diesem
Unter­richts­pa­ket die Bedeu­tung der Kate­go­rie „Geschlecht“ für die
bio­gra­fi­sche Ent­wick­lung ana­ly­siert. Aktu­el­le Debat­ten um bestehende
Geschlech­ter­ver­hält­nis­se wer­den dar­ge­stellt, Schüler_innen werden
dafür sen­si­bi­li­siert, daß Geschlech­ter­rol­len his­to­risch gewachsen,
sozi­al erlernt und daher auch ver­än­der­bar sind.
Für Schüler_innen und Lehrer_innen der Sekun­dar­stu­fe II.

Unter­richts­ma­te­ria­li­en: Geschlech­ter­ver­hält­nis­se

Online-Lesung: „Klassenreise“ mit Brigitte Theißl und Betina Aumair

Bri­git­te Theißl ist Jour­na­lis­tin, Erwach­se­nen­bild­ne­rin, Femi­nis­tin, Arbeiter*innenkind und vie­les mehr.
Beti­na Aumair ist Erwach­se­nen­bild­ne­rin, Gen­der- und Diver­si­ty-Beauf­tra­ge, Femi­nis­tin und vie­les mehr.

Gemein­sam lesen sie aus ihrem neu­en Buch „Klas­sen­rei­se – Wie die sozia­le Her­kunft unser Leben prägt“.

Es ent­hält Por­traits von elf Per­so­nen, die eine Klas­sen­rei­se aus der Arbeiter*innen- oder Armuts­klas­se hin­ter sich haben. Im Anschluss dis­ku­tie­ren wir mit den Autorinnen.
Das Event wird auf Face­book live übertragen. 

Online-Führungen: „Große Autorinnen. Große Visionen.“

08.03.2021 Lite­ra­tur­mu­se­um, Ariadne

Am 8. März ist inter­na­tio­na­ler Frau­en­tag. Aus die­sem Anlass gibt es gleich zwei kos­ten­lo­se Online-Füh­run­gen im Lite­ra­tur­mu­se­um: „Ent­de­cke­rin­nen und Auf­de­cke­rin­nen“ stellt bekann­te und weni­ger bekann­te Schrift­stel­le­rin­nen in der Dau­er­aus­stel­lung vor, „Frau­en schrei­ben Zukunft“ rückt die Autorin­nen in der aktu­el­len Son­der­aus­stel­lung „Uto­pien und Apo­ka­lyp­sen“ ins Zen­trum. Dar­über hin­aus lädt die Öster­rei­chi­sche Natio­nal­bi­blio­thek am Sonn­tag, 7. März bei frei­em Ein­tritt ins Lite­ra­tur­mu­se­um, um sich anhand der aus­ge­stell­ten Ori­gi­na­le Anre­gun­gen für Lek­tü­ren zum Frau­en­tag zu holen.

» Hier geht es zur Anmel­dung für die Füh­rung zur Dau­er­aus­stel­lung um 17 Uhr

» Hier geht es zur Anmel­dung für die Füh­rung zur Son­der­aus­stel­lung um 18 Uhr

fraueninbewegung.onb.ac.at

 

Webinar: Wirtschaftliches Empowerment von Frauen im Globalen Süden

Unter­schied­li­che Start­po­si­tio­nen – ver­schärf­te Rahmenbedingungen
Web­i­nar in Koope­ra­ti­on mit Oiko­credit und ega: frau­en im zentrum

Zeit: Diens­tag, 9. März, 17–19 Uhr
Ort: online

Drei ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Akteu­rin­nen geben Ein­blick in ihr Ver­ständ­nis von wirt­schaft­li­chem Empower­ment und ihre Projektarbeit.

Refe­ren­tin­nen:
Petra Bayr, Abge­ord­ne­te zum Natio­nal­rat und Bereichs­spre­che­rin für glo­ba­le Entwicklung
Andrea Hag­mann, Vor­stands­mit­glied von Oiko­credit Austria
Andrea Kaden­sky, Bereichs­lei­te­rin für Inter­na­tio­na­le Pro­jek­te & Pro­gram­me der Katho­li­schen Frau­en­be­we­gung Öster­reich (kfb)

Pro­gramm:

Eröff­nung:
Nico­le Ber­ger-Krotsch, Abge­ord­ne­te zum Wie­ner Land­tag und Gemein­de­rat, Vor­sit­zen­de des Frau­en­ver­eins ega: frau­en im zentrum

Bei­trä­ge der Refe­ren­tin­nen und Dis­kus­si­on zu:
Wel­che Erfol­ge gibt es und wel­ches sind die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen auf dem Weg zur Umset­zung des Frau­en­rechts auf Selbstbestimmung?
Wel­che Rah­men­be­din­gun­gen dür­fen nicht außer Acht gelas­sen wer­den, um einen nach­hal­ti­gen Bei­trag zur Geschlech­ter­gleich­stel­lung zu leisten?
Was bedeu­tet die Coro­na-Kri­se für ihre Arbeit?

Mode­ra­ti­on:
Tania Napravnik

Anmel­dung bei Jani­ne Wur­zer, wurzer@wide-netzwerk.at, oder Regis­trie­rung unter die­sem Link: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_fmD8V2quRCyAmdEMNU5DGA (Nach der Regis­tie­rung* wird Link zum Web­i­nar zugestellt)

Diskussion: „Eine Union der Gleichheit?“

„Eine Union der Gleichheit?“

Stand­ort­be­stim­mung auf dem Weg zur Gleich­stel­lung der Geschlech­ter in der Euro­päi­schen Union

Debat­tie­ren Sie am Diens­tag, den 9. März von 14 bis 16 Uhr online mit!

Begrü­ßung:
Chris­ta Kirch­mair und Maria Rösslhu­mer, stv. Vor­sit­zen­de des öster­rei­chi­schen Frauenrings
Frank Piplat, Lei­ter des Ver­bin­dungs­bü­ros des Euro­päi­schen Parlaments

Stand­ort­be­stim­mung:
Eve­lyn Reg­ner (Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te SPÖ/S&D),
Vor­sit­zen­de des Aus­schus­ses für die Rech­te der Frau und die Gleich­stel­lung der Geschlechter)

Brea­kout-Ses­si­ons zu fol­gen­den Themen:

Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen: Bricht die EU die glä­ser­ne Decke?
mit Eve­lyn Reg­ner und Maria Rauch-Kal­lat (Frau­en­mi­nis­te­rin a.D., Grün­de­rin „Club Alpha“)

Geschlech­ter­ge­rech­tes Bud­get: Wel­ches Gewicht hat die Gleich­stel­lung im EU-Haus­halt und beim Wie­der­auf­bau nach Corona?
mit Moni­ka Vana (Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te, Grü­ne/­Grü­ne-EFA) und Katha­ri­na Mader (Öko­no­min, WU)

Digi­ta­li­sie­rung: Wie ent­wi­ckeln sich die Geschlech­ter­rol­len in Tech­nik und sozia­len Medien?
mit Ange­li­ka Win­zig (Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te, ÖVP/EVP) (ange­fragt) und Vivi­en Blech­ner (@Vanillaholica)

Mode­ra­ti­on: Jonas Vogt (frei­er Journalist)

Anmel­dung: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/Frauentag2021

Online-Veranstaltungen der WASt – Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und Transgender Lebensweisen

11.30 – 13.00: Online-Work­shop: Cyber­ge­walt gegen Les­ben und Frauen*
Input, Dis­kus­si­on und Aus­tausch für Les­ben und Frauen*

Nach Geschlecht aus­ge­wer­tet geben 5 % der Frau­en EU-weit an, Hass im Netz gegen sie erlebt zu haben, in Öster­reich liegt der Pro­zent­satz sogar bei 12 % (Gen­der Equa­li­ty Index 2020). Noch höher ist der Pro­zent­satz der vor allem jun­gen Les­ben EU-weit, die allei­ne im letz­ten Jahr von Hass im Netz betrof­fen waren – 15 %!
In der Pan­de­mie erhal­ten sozia­le Medi­en noch zusätz­lich neue Bedeu­tun­gen. Im Work­shop wol­len wir die­ses The­ma anspre­chen, einen Input zu For­men der Cyber­ge­walt geben, sowie einen Aus­tausch der Erfah­run­gen anre­gen und Infos zu aktu­el­len Ent­wick­lun­gen geben. Kon­kret sol­len auch Stra­te­gien gegen Hass im Netz gegen Frau­en* auf­grund der sexu­el­len Ori­en­tie­rung oder Geschlechts­iden­ti­tät dis­ku­tiert und ver­mit­telt werden.

Inputs von
• Ali­na Zachar WASt-Wie­ner Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­stel­le für gleich­ge­schlecht­li­che und trans­gen­der Lebensweisen,
• Dil­ber Dik­me, ZARA-Bera­tungs­stel­le gegen Hass im Netz,
• Bar­ba­ra Bucheg­ger, SaferInternet

Anmel­dung: alina.zachar@wien.gv.at, Link wird gemailt

15.30 – 16.15: Drop-In: „Online Infostand“
Offe­ner Raum mit Infor­ma­ti­on über Ange­bo­te der WASt, Publi­ka­tio­nen, Aus­tausch sowie Mög­lich­keit zur Kurzberatung

Infor­ma­ti­on und Zoom-Link: hier

Mög­lich­keit für Einzel-Beratungstermine:
Anmel­dung bei: Ali­na Zachar, alina.zachar@wien.gv.at, Link wird gemailt.

17.00 – 17.20
17.20 – 17.40
17.40 – 18.00

Bera­tungs­ter­mi­ne bei der WASt kön­nen auch an ande­ren Tagen unter 01 4000 81449 oder per E‑Mail: wast@gif.wien.gv.at ver­ein­bart werden.