Sujet © Karl-Renner-Institut
Geld. Macht. Gleichstellung.
Was uns Gender Budgeting bringt.
17.01.2025 | 10:00–16:00 Uhr
Parlament: Lokal 2, „Elise Richter Saal“, Dr.-Karl-Renner Ring 3, 1017 Wien
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und kann ausschließlich online vorgenommen werden. Anmeldeschluss ist am Dienstag, 14. Jänner 2025. Bitte achten Sie auf die Sicherheitsvorschriften des Parlaments und bringen Sie einen Lichtbildausweis mit, um ihn vorzeigen zu können. Anmeldung hier.
Öffentliche Ausgaben wie etwa für Sozialprojekte, für den öffentlichen Verkehr, für Spielplätze und Förderungen haben einen großen Einfluss auf das tägliche Leben. Wer Gleichstellung vorantreiben will, braucht gutes Handwerkszeug. Ein wirksames Instrument ist Gender Budgeting. Wo fließen Gelder hin, wem nutzen sie und wie kann der Haushalt geschlechtergerecht gestaltet werden?
Österreich hat als erstes Land weltweit Gender Budgeting in die Bundesverfassung aufgenommen. Diesen klaren Auftrag wollen wir mit Leben erfüllen. Gemeinsam mit supranationalen, nationalen und kommunalen Expert:innen diskutieren wir die Voraussetzungen einer feministischen und geschlechtergerechten Fiskal- und Haushaltspolitik.
Programm:
09:00 Uhr Einlass
10:00 Uhr Eröffnung
Andreas Babler, SPÖ-Klubvorsitzender und Bundesparteivorsitzender
10:15 Uhr Eröffnungstalk
Eva-Maria Holzleitner, SPÖ Frauenvorsitzende
Doris Bures, Präsidentin des Karl-Renner-Instituts
László Andor, Generalsekretär der Foundation for European Progressive Studies
10:45 Uhr Keynote
„Geld. Macht. Gleichstellung. Lehren auf globaler Ebene“
Diane Elson, em. Professorin an der Universität Essex, Großbritannien
11:15 Uhr Keynote
„Gender Budgeting in Österreich: Status quo und Perspektiven“
Katharina Mader, Chefökonomin, Momentum-Institut
Ende des medienöffentlichen Teils
12:00 Uhr Mittagsbuffet
13:00 Uhr Workshops
15:00 Uhr Kaffeepause
15:15 Uhr Präsentation im Plenum
16:00 Uhr Ende
Moderation: Sonja Kato
In Kooperation mit den SPÖ-Bundesfrauen, dem SPÖ-Parlamentsklub und der Foundation for European Progressive Studies (FEPS).