VORLADUNG
Der Hohe Gerichtshof des Feminismus lädt zum Tribunal gegen das Patriarchat! Angeklagt sind: die Täter, die Justiz, die Polizei, die Medien, die Gesellschaft und die Politik. Sie werden angeklagt für die Untätigkeit, wenn es um Femizid und Gewalt gegen Frauen* geht: das Verharmlosen und Bagatellisieren, Stichwort „Beziehungstat“, Ausreden suchen, warum nicht geholfen wurde, das Victim Blaming, aber auch das alltägliche Abwerten und Heruntermachen von Frauen* und Mädchen*.
Denn:
Mann tötet nicht aus Liebe.
Nieder mit dem Patriarchat!
Ausstellungseröffnung am 8. April 2022 um 19.00 Uhr
Ort: Mz* Baltazar’s Laboratory, Jägerstraße 52–54, 1200 Wien
Frauen* und Männer* haben die Menschheitsgeschichte geprägt. Mindestens die Hälfte der sichtbaren Geschichte wurde von Frauen* durch ihre Arbeit, ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre Kreativität geschrieben.
Auch im Wiener Rathaus!
Entdecke gemeinsam mit NEOS Wien Landtags- und Gemeinderatsabgeordneter und Frauensprecherin Dolores Bakos, wie sehr die Geschichte der Stadt durch Frauen mitgestaltet wurde und wie die Zukunft durch Frauen mitgestaltet wird. Begleitet werden wir von der Gründerin der Wiener Frauen*Spaziergänge und Expertin für feministische Forschung Petra Unger.
Treffpunkt: Eingang Rathaus, Lichtenfelsgasse
Für die Veranstaltung gilt 2G+.
Bitte bring einen Impf- bzw. Genesungsnachweis und einen aktuellen, negativen PCR-Test mit.
Bitte melde dich für die Veranstaltung an. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt!
Link zur Anmeldung
Bei Fragen zu dem Event einfach ein Mail an wien.events@neos.eu schreiben.
In der Ausstellung „The Female Landscape: Rethinking the Body through the Photographic Image and Beyond“ wird der weibliche Körper als Landschaft intermedial aufgegriffen, verschiedene Facetten von Frau-Sein werden hier erzählt und aus feministischer Perspektive untersucht. Das Projekt stellt gesellschaftsrelevante Aspekte wie Gleichstellung, Gender, die Rolle der Frau*, Sexismus, Postkolonialismus und gesellschaftliche Konventionen zu Diskussion. Die Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin Paula Marschalek nimmt uns mit auf eine Reise durch Körperlandschaften und gibt Einblicke zum Projekt.
// Was? “The Female Landscape” x Sorority
// Wann? 01.04.2022, 18.30 (inklusive Brunch mit freiwilliger Spende)
Ein weiterer Termin findet am 26.03. um 10.00 statt.
An beiden Terminen gibt es eine kostenpflichtige Bar vor Ort.
// Wo? VBKÖ – Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs, Maysedergasse 2, 1010 Wien
// Wie? Bitte unbedingt anmelden (begrenzte Teilnehmer:innenzahl – first come, first serve). Zur Anmeldung geht es hier.
In der Ausstellung „The Female Landscape: Rethinking the Body through the Photographic Image and Beyond“ wird der weibliche Körper als Landschaft intermedial aufgegriffen, verschiedene Facetten von Frau-Sein werden hier erzählt und aus feministischer Perspektive untersucht. Das Projekt stellt gesellschaftsrelevante Aspekte wie Gleichstellung, Gender, die Rolle der Frau*, Sexismus, Postkolonialismus und gesellschaftliche Konventionen zu Diskussion. Die Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin Paula Marschalek nimmt uns mit auf eine Reise durch Körperlandschaften und gibt Einblicke zum Projekt.
// Was? “The Female Landscape” x Sorority
// Wann? 26.03.2022, ab 10.00 (inklusive Brunch mit freiwilliger Spende)
Ein weiterer Termin findet am 01.04. um 18.30 statt.
An beiden Terminen gibt es eine kostenpflichtige Bar vor Ort.
// Wo? VBKÖ – Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs, Maysedergasse 2, 1010 Wien
// Wie? Bitte unbedingt anmelden (begrenzte Teilnehmer:innenzahl – first come, first serve). Zur Anmeldung geht es hier.
Mehr als Musen – ein Spaziergang auf den Spuren faszinierender Frauen in Wien
Mütter, Musen, Mäzeninnen der Männer – welche anderen Rollen haben Frauen in der Geschichte Wiens noch gespielt? Und heute?
Bei unserem Spaziergang entdecken wir, dass es außer der weltberühmten Landesmutter und Regentin Maria Theresia noch viele andere wegbereitende Frauen in Wien gab und gibt – Pionierinnen in Kunst, Mode, Politik und Wissenschaft.
Termine: 8.3., 16–18 Uhr und 12.3., 15–17 Uhr
Treffpunkt: Rahlstiege/ Mariahilferstraße, 1060 Wien
Preis: € 18.– pro Person
Kontakt: mail@stadtverführerin.at , Tel.: 0664–1773185
Mehr als Musen – ein Spaziergang auf den Spuren faszinierender Frauen in Wien
Mütter, Musen, Mäzeninnen der Männer – welche anderen Rollen haben Frauen in der Geschichte Wiens noch gespielt? Und heute?
Bei unserem Spaziergang entdecken wir, dass es außer der weltberühmten Landesmutter und Regentin Maria Theresia noch viele andere wegbereitende Frauen in Wien gab und gibt – Pionierinnen in Kunst, Mode, Politik und Wissenschaft.
Termine: 8.3., 16–18 Uhr und 12.3., 15–17 Uhr
Treffpunkt: Rahlstiege/ Mariahilferstraße, 1060 Wien
Preis: € 18.– pro Person
Kontakt: mail@stadtverführerin.at , Tel.: 0664–1773185
Wissenschaft und Forschung waren immer schon auch Frauensache. In dieser Führung stehen eben jene Frauen im Rampenlicht, auf die, trotz herausragender Leistungen, in der Geschichtsschreibung gerne vergessen wurde.
Führung für Jugendliche und Erwachsene
Marie Curie, Ada Lovelace, Margarete Schütte-Lihotzky – sie und viele andere Frauen haben bahnbrechende Pionierarbeit geleistet und durch ihre Arbeit, ihr Wissen und ihre Kreativität viel zur Technikgeschichte beigetragen. Lange blieben die Leistungen von Frauen unsichtbar, oft standen sie im Schatten ihrer berühmten Brüder, Väter oder Ehemänner.
Wir stellen Leben und Schaffen von Wissenschaftlerinnen und Technikerinnen in den Fokus.
Dank der Partnerschaft der Wiener Netze mit dem Technischen Museum Wien kann eine Führung an folgendem Termin kostenfrei angeboten werden.
Dauer: 45min
Gruppengröße: 25
Erwachsene € 4,50
Pauschale unter 15 Personen: € 67,50
Tickets hier.
Konzentrieren wir uns auf die Botschaften der Farbe Rosa bzw. Pink.
Führung für Jugendliche und Erwachsene
Eine pinke Bohrmaschine, eindeutig feminisierte pinke Spielzeugroboter und Objekte, die einen mutigen Kampf gegen Geschlechterstereotypen in der Welt der Wissenschaft und Technologie signalisieren: Diese Installation beschäftigt sich mit den verschiedenen Botschaften der Farbe Rosa bzw. Pink, auch mit solchen, die von einigen LGBTIQ+-Communitys beansprucht oder symbolisch im Kampf um Bürgerrechte eingesetzt werden. Manchmal sind sie auch umstritten.
Dauer: 45min
Gruppengröße: 25
Erwachsene € 4,50
Unter 19 Jahren € 4,50
Pauschale unter 15 Personen: € 67,50
Tickets hier.
Internationaler Frauentag. Feministisch Betrachtet
Online-Führung
8. März 2022, 18–19 Uhr
Zum Internationalen Frauentag am 8. März geht Feministisch Betrachtet in diesem Jahr online. Im Zentrum des Rundgangs stehen Künstler*innen von den 1960er-Jahren bis heute, die mit ihren Arbeiten zu queer-/feministischen Forderungen und Vorstellungen wichtige und wirksame Impulse setzten und setzen.
Wir diskutieren Arbeiten u.a. von Anna Artaker, Carola Dertnig, VALIE EXPORT, Maria Hahnenkamp, Joan Jonas, Zoe Leonhard oder Gina Pane – und damit auch Fragen des künstlerischen Kanons, der Macht der Institutionen und der Diskriminierung. Bei dieser digitalen Führung in der Ausstellung Enjoy – die mumok Sammlung im Wandel verbinden Mikki Muhr und Helene Heiss aktuelle Medienerfahrungen und feministische Medienkritik.
Am 8. März um 15 Uhr, könnt ihr die streitbare Lehrerin und Pionierin der Frauenrechte, Auguste Fickert (1855−1910) auf einem theatralen Spaziergang durch das Cottageviertel begleiten.
Fickert lebte mit ihrer Lebensgefährtin Ida Baumann zusammen und setzte sich öffentlich für die gleichgeschlechtliche Partnerschaft ein. Ihre Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit, ihr Kampf gegen Kinderarbeit, ihr Austritt aus der Kirche, u.ä. „Verfehlungen“ trugen ihr mehrere Disziplinarverfahren ein.
Sie politisiert sich, als man ihr das Wahlrecht, das sie steuerzahlende Lehrerin ausüben durfte, wieder entzieht. Viktor Adler, der Führer der Sozialdemokraten, hielt das allgemeine Frauenwahlrecht für „utopisch“ und konzentrierte sich darauf, das allgemeine Wahlrecht für Männer zu erstreiten.
Der theatrale Spaziergang mit Auguste Fickert, alias Stadtführerin Susanna Oberforcher, endet bei dem Fickert-Denkmal. Dieses ihr gewidmete Denkmal ist allein schon deswegen bemerkenswert, weil es eines von fünf Denkmälern ist, die Frauen gewidmet sind, von den ca. 200 Denkmälern, die es insgesamt in Wien gibt.
Treffpunkt: 8. März 2022, 15 Uhr, Werkmanngasse 2, 1190 Wien
Buchung und Info unter www.geschichtespaziert.at